The Elder Scrolls Online - Erste Informationen

Am Donnerstag war es soweit: Nachdem über seine Existenz lange nur spekuliert werden konnte, wurde der Onlineableger der legendären Spieleserie offiziell angekündigt.

Wir haben erste Infos für Euch:
Wir befinden uns weit in der zweiten Ära, rund 1000 Jahre vor den Ereignissen, die in TES V: Skyrim erzählt werden. Es sind chaotische Zeiten, in denen sich drei Bündnisse um Cyrodiil und den Kaiserthron bekriegen. Zum einen ist da das Aldmerische Reich, von dem einige schon in Skyrim gehört haben werden, bestehend aus Aldmer (Hochelfen), Bosmer (Waldelfen) und Kahjiit. Die anderen beiden Fraktionen sind der Ebenerz-Pakt, dem die Nord, Dunmer (Dunkelelfen) und Argonier angehören, und der Daggerfall'sche Pakt aus Bretonen, Rothwardonen und Orks. Doch das Kaiserreich gibt noch nicht auf: Die am Boden liegende Königsfamilie Tharn verbündet sich mit Mannimarco, dem König der Würmer, um selbst wieder den Thron zu besteigen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht, selbst vor einem Bündnis mit dem Bösen Daedra-Fürst Molag Bal wird nicht halt gemacht, ohne zu ahnen, auf was er sich damit einlässt...
Der Spieler schließt sich einer der drei rivalisierenden Fraktionen an und kann ihr im späteren Verlauf des Spieles helfen, den Kampf um Cyrodiil zu gewinnen und sogar Kaiser werden. Natürlich kann es nur einen Kaiser geben und so sind ständige Schlachten um die Kaiserstadt vorprogrammiert.
Neben dem PvP-Content gibt es aber auch zahlreiche voll vertonte Questreihen und Gilden. Bestätigt sind bisher die Kriegergilde, die Magiergilde, die Diebesgilde und die zu dieser Zeit noch sehr junge Dunkle Bruderschaft. The Elder Scrolls Online (TESO) will darüber hinaus aber auch Inhalte jenseits der üblichen Queststruktur anbieten, um den TES-typischen Erkundungsdrang nicht einzuschränken. So gibt es beispielsweise Höhlen, in denen – ähnlich wie in Skyrim - auch ohne eine Quest eine Geschichte erzählt wird.
Ansonsten ist TESO ein klassisches MMORPG auf Kosten der aus den Offline-Titeln bekannten Spielmechanik: Anstatt Euren Helden direkt und in Echtzeit zu steuern, blickt Ihr nun aus der 3rd-Person-Sicht auf das Geschehen und führt klassenabhängige Aktionen aus, die Ihr wie bei den Konkurrenzprodukten durch einen Klick auf das entsprechende Symbol in Eurer Fähigkeitsleiste ausführt. Auch das beliebte Learning-By-Doing-System musste erfahrungsbasierten Leveln weichen. Das Kampfsystem selbst ist um Ausdauer aufgebaut: Ausdauer wird durch Blocken, Sprinten oder andere anstrengende Tätigkeiten verbraucht. Ist sie alle, ist man den Attacken des Gegners meist schutzlos ausgeliefert. Dies wird dem Kampf – egal ob gegen andere Spieler oder NPCs, die ebenfalls auf Ausdauer basieren – ein zusätzliches taktisches Element hinzufügen.
TESO wird 2013 für PC und Mac erscheinen und von ZeniMax Online unter der Leitung von Matt Firor entwickelt. Letzterer ist ein MMORPG Urgestein und verdiente sich seine Reputation mit dem 2001 erschienen und von Kritikern sehr gut aufgenommenen MMO Dark Age of Camelot, welches vom Setting her große Parallelen mit TESO aufweist.
 
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Unsere aktuelle Newszusammenfassung zu The Elder Scrolls Online, :

Royal_Flush schrieb:
The Elder Scrolls Online - Erste Informationen

Am Donnerstag war es soweit: Nachdem über seine Existenz lange nur spekuliert werden konnte, wurde der Onlineableger der legendären Spieleserie offiziell angekündigt.



Wir haben erste Infos für Euch:

Wir befinden uns weit in der zweiten Ära, rund 1000 Jahre vor den Ereignissen, die in TES V: Skyrim erzählt werden. Es sind chaotische Zeiten, in denen sich drei Bündnisse um Cyrodiil und den Kaiserthron bekriegen. Zum einen ist da das Aldmerische Reich, von dem einige schon in Skyrim gehört haben werden, bestehend aus Aldmer (Hochelfen), Bosmer (Waldelfen) und Kahjiit. Die anderen beiden Fraktionen sind der Ebenerz-Pakt, dem die Nord, Dunmer (Dunkelelfen) und Argonier angehören, und der Daggerfall'sche Pakt aus Bretonen, Rothwardonen und Orks. Doch das Kaiserreich gibt noch nicht auf: Die am Boden liegende Königsfamilie Tharn verbündet sich mit Mannimarco, dem König der Würmer, um selbst wieder den Thron zu besteigen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht, selbst vor einem Bündnis mit dem Bösen Daedra-Fürst Molag Bal wird nicht halt gemacht, ohne zu ahnen, auf was er sich damit einlässt...

Der Spieler schließt sich einer der drei rivalisierenden Fraktionen an und kann ihr im späteren Verlauf des Spieles helfen, den Kampf um Cyrodiil zu gewinnen und sogar Kaiser werden. Natürlich kann es nur einen Kaiser geben und so sind ständige Schlachten um die Kaiserstadt vorprogrammiert.

Neben dem PvP-Content gibt es aber auch zahlreiche voll vertonte Questreihen und Gilden. Bestätigt sind bisher die Kriegergilde, die Magiergilde, die Diebesgilde und die zu dieser Zeit noch sehr junge Dunkle Bruderschaft. The Elder Scrolls Online (TESO) will darüber hinaus aber auch Inhalte jenseits der üblichen Queststruktur anbieten, um den TES-typischen Erkundungsdrang nicht einzuschränken. So gibt es beispielsweise Höhlen, in denen – ähnlich wie in Skyrim - auch ohne eine Quest eine Geschichte erzählt wird.

Ansonsten ist TESO ein klassisches MMORPG auf Kosten der aus den Offline-Titeln bekannten Spielmechanik: Anstatt Euren Helden direkt und in Echtzeit zu steuern, blickt Ihr nun aus der 3rd-Person-Sicht auf das Geschehen und führt klassenabhängige Aktionen aus, die Ihr wie bei den Konkurrenzprodukten durch einen Klick auf das entsprechende Symbol in Eurer Fähigkeitsleiste ausführt. Auch das beliebte Learning-By-Doing-System musste erfahrungsbasierten Leveln weichen. Das Kampfsystem selbst ist um Ausdauer aufgebaut: Ausdauer wird durch Blocken, Sprinten oder andere anstrengende Tätigkeiten verbraucht. Ist sie alle, ist man den Attacken des Gegners meist schutzlos ausgeliefert. Dies wird dem Kampf – egal ob gegen andere Spieler oder NPCs, die ebenfalls auf Ausdauer basieren – ein zusätzliches taktisches Element hinzufügen.

TESO wird 2013 für PC und Mac erscheinen und von ZeniMax Online unter der Leitung von Matt Firor entwickelt. Letzterer ist ein MMORPG Urgestein und verdiente sich seine Reputation mit dem 2001 erschienen und von Kritikern sehr gut aufgenommenen MMO Dark Age of Camelot, welches vom Setting her große Parallelen mit TESO aufweist.


Detaillierterer Diskussionsstoff steht euch in Form unserer stichpunktartigen Infoauflistung zur Verfügung :)
 
Natürlich sollte ein MMO an sich unmodbar sein (siehe vorheriger Post ^^) aber da es ein MMO ist wird es ja sowieso ständig von den Entwicklern erweitert. Es können ja nicht 100 oder mehr Leute auf nem Server sein und jeder hat seine eigene Interpretation von TES:O :)
 
Also der screen sieht meiner Meinung nach alles andere als gut aus.
Das Nord und Dunmer zusammen gehören sollten bestätigt mir nur das dieses TES Online die Lore und die qualitativen TES-Spiele zerstört...


Rest in Peace
TES mit qualitativer Hintergrundgeschichte

Willkommen WOW-Klon, lasst uns für mehr Geld eine gute Spieleserie zerstören
 
Ich persönlich habe mehr "Angst" davor, dass dieses Spiel kein Free-to-play ist, was ich auch eigentlich erwarten werde.
Keine Möglichkeit zum Modding ist auch kein Problem, wenn es Multiplayer ist, finde ich.
Ich hoffe, dass man wirklich alle Regionen bereisen kann (Der Screen ist ziemlich eindeutig in einem Sumpfgebiet aufgenommen, und die Architektur erinnert mich an Vvardenfells Bitterküste, und man kann um den Thron kämpfen: Klingt nach "alle Regionen" für mich :) )

@Nagron: Zum "Misslungenen" Pakt: Dunmer kämpfen mit Argoniern, anstatt diese zu versklaven? Schon etwas komisch. Aber der Ebenerzpakt macht auch wieder Sinn: Alle kämpfen gegeneinender, was wäre naheliegender, als einen Pakt mit seinen Erzfeinden zu schließen und damit die Größte Bedrohung für die Dauer des Krieges abzuwenden? Außerdem sichern die Dunmer damit zwei von drei Grenzen: Der einzige Weg, um noch direkt nach Morrowind zu kommen, ist das Kaiserreich und das ist gerade dabei, in seine Einzelteile zu zerfallen, steht machtlos da, womit die Dunmer auch hier sicher sein sollten, eine feindliche Armee müsste erst durch ein enorm Großes -meist- Flachand (Verglichen mit Vvardenfell), von dem man Angreifer von Weitem sieht, und danach auch noch über die Berge. Das wäre nicht das Erste Mal, dass Morrowind und das Tribunal einen gut durchdachten Plan schmiedet; als ganz Tamriel erobert wurde, haben sie das Kaiserreich geschwächt, um besser Bedingungen zu bekommen, und dann aufgegeben, bevor es zu kritisch wurde, und Macht gespart, um noch Kräfte gegen Dagoth Ur zu speichern, dqs ist zumindest meine Interpretation.
Ich hoffe, dass man aber auch bekannte Teile sieht, zum Beipiel in Vvardenfell den Geisterwall, das Tribunal, Daedrische Schreine, vllt. Daedraquests und so weiter :)

MfG Drachenfeuer
 
matt frior ein urgestein ? eher ein urzertrümmerer. nachdem er genügend schaden in everquest angerichtet hatte, ging er zur artus sage über. die nur mittelmässig angekommene verramschung der artussage hat als dark ableger herhalten müssen. pvp als spielgrundlage funktioniert nicht, doch das kümmert frior nicht. nachdem jeder gemerkt hat, das dark age nichts mit der artussage gemein hat als ein paar namen, hat er warhammer ins visier genommen und schon bei release erfolgreich erledigt. hauptgrund wieder pvp als spielgrundlage. schnell das versenkte boot verlassend, keine 6 wochen nach veröffentlichung von warhammer, springt er gleich ins nächste boot, elder scrolls. er behält dazu auch seine bewährte taktik bei : mit derselben pvpspielgrundlage zertrümmert er nun auch elderscrolls.
sicherlich kann man mit dem nötigen werbebudget alles verkaufen, wie man an skyrim gesehen hat. aber lange hält das nicht an. für einen dauerhaften erfolg müssen pvp und pve, solo und gruppeninhalte getrennt werden, da es vollkommen unterschiedliche nutzergruppen sind. aber das kapiert die branche nicht und schon gar nicht matt frior.
 
auch wenn ich den namen matt frior nicht kenne, ich muss magicrealm da recht geben. MMOs, die nur auf PvP basieren, haben keine zukunft. Es gibt einfach zuviele spieler, die eben nicht nur pvp machen möchten, allerdings wird für eben diese spieler zu wenig geboten.
 
Ich habe DAoC nie selbst gespielt, kann also keine eigenen Aussagen treffen. Fakt ist jedoch, dass das Spiel nicht nur von der Presse sondern auch von vielen Spielern sehr gut aufgenommen worden ist. Es ist natürlich dein gutes Recht ein Spiel nicht zu mögen. Was genau stört dich an DAoC außer dass es sich nicht an die Arthussage hält?

Weder Everquest noch Warhammer Online sind Teil Firors Wipedia Ludografie. Wenn du Quellen für die (leitende) Beteiligung Firors hast, werde ich das bei zukünftigen Meldungen, die etwas mit Firor zu tun haben, natürlich berücksichtigen. Allerdings halte ich seinen Einfluss auf Warhammer online für einen Irrtum, da er Mythic bereits etwa zwei Jahre vor Release verlassen hat. Zumindest hat das meine flüchtige Google-Recherche ergeben.
 
Ich hoffe, dass man wirklich alle Regionen bereisen kann (Der Screen ist ziemlich eindeutig in einem Sumpfgebiet aufgenommen, und die Architektur erinnert mich an Vvardenfells Bitterküste, und man kann um den Thron kämpfen: Klingt nach "alle Regionen" für mich)

Es war in DaoC so, dass man mit seinem Char nur das eigene Reich erkunden konnte + die Grenzgebiete. Sofern dies auch in TES:O der Fall ist, kann der Ebenerz-Pakt z.B. nur Skyrim, Morrowind und die Schwarzmarschen bereisen + die Grenzgebiete (Cyrodiil + X?), aber nicht alle vorhandenen Gebiete. Aber ob dies übernommen wird weiss ich nicht. Es wäre aber logisch das man als "Todfeind" (was man in dem Szenario ja wäre) nicht seelenruhig nach z.B. Summerset gehen kann. Pro Server war man überdies an eine Fraktion gebunden.


magicrealm schrieb:
matt frior ein urgestein ? eher ein urzertrümmerer. nachdem er genügend schaden in everquest angerichtet hatte, ging er zur artus sage über. die nur mittelmässig angekommene verramschung der artussage hat als dark ableger herhalten müssen. pvp als spielgrundlage funktioniert nicht, doch das kümmert frior nicht. nachdem jeder gemerkt hat, das dark age nichts mit der artussage gemein hat als ein paar namen, hat er warhammer ins visier genommen und schon bei release erfolgreich erledigt. hauptgrund wieder pvp als spielgrundlage. schnell das versenkte boot verlassend, keine 6 wochen nach veröffentlichung von warhammer, springt er gleich ins nächste boot, elder scrolls. er behält dazu auch seine bewährte taktik bei : mit derselben pvpspielgrundlage zertrümmert er nun auch elderscrolls.
sicherlich kann man mit dem nötigen werbebudget alles verkaufen, wie man an skyrim gesehen hat. aber lange hält das nicht an. für einen dauerhaften erfolg müssen pvp und pve, solo und gruppeninhalte getrennt werden, da es vollkommen unterschiedliche nutzergruppen sind. aber das kapiert die branche nicht und schon gar nicht matt frior.

Ich weiss nicht inwieweit matt frior jeweils Einfluss hatte. Aber DaoC hatte eine Fanbase welche gerade das PvP gereizt hat. Dies war nämlich im Gegensatz zu dem heutigen kram der sich PvP schimpft - wirklich taktisch anspruchsvoll (Gruppenkampf mit massen CC’s und Purge, grp Heals, buffs/debuffs etc.) und teilweise war es wirklich Episch! Es gab offene Schlachten und Burgeroberungen mit 50 vs 80 vs 30 Mann. Wirkliche schlachten, nicht so ein Kinderkram wie 10 vs 10 BG Instanz mist, welche sich dann noch auf 5 Punkte aufteilen müssen wodurch meist nur ein 3 vs 3 zustande kommt. In WoW vergleichbar mit den Anfängen bei Tarrens Mühle, dies haben die WoW Server aber nicht gepackt, also wurde es spieltechnisch ausradiert. Sofern man ein vergleich im Singleplayer sucht würde ich Mount & Blade empfehlen - Vergleich hinkt zwar leicht kommt aber Ansatzweise heran.
Bei aktuellen Stand kann man fürs PvE auch keine Aussage treffen, hier hat WoW aber auch das Genre aus meiner Sicht zerstört.
Anfangs mit MC ging es ja noch - 40 Mann ... okay.
Aber heute? Ich meine 10-15 Mann vs "Das große Welt zerstörende übel" - na super - fand ich Tusk oder Drachen Raids auch besser, mit 60-80 Spielern gegen wirklich übermächtige Monster kämpfen und vor allem bei der Masse zu Sterben ist mir lieber als so ein ich bin Supermann und zu 5 befreien wir die Welt vor allem Bösen. Dies ist im Singleplayer oder coop toll, aber WoW hat im Grunde genommen das erste M entfernt. Und nein, „Skill“ existiert beim Drücken von 8 unterschiedlichen tasten nicht. Klar mit 80 Mann, da bekam man halb nicht jedes Mal das tolle Item, darum ging es aber auch zumindest für mich nur sekundär. Im Vordergrund waren ebenfalls Epische Kämpfe. Hierfür wird zumindest mit dem Realm Dungeon Hoffnung gesäht.

Aktuell ist es noch zu früh um zu sagen ob TES:O ein fail wird oder nicht, aber zu behaupten das Daoc mittelmäßiger ramsch war ist faktisch gelogen.
 
50 vs 80 vs 30 ist doch nichts. :p

1500 vs 1500 (und mehr) wie man es in Eve Online erleben kann - das ist episch.
 
Ein merklich enthusiastischer Creative Director, einige Rechtfertigungen und ein kleiner Spoiler. All dies gibt es in dem Interview, das heute im Game Informer Hub aufgetaucht ist zu sehen.

Wir haben die Neuigkeiten für euch zusammengefasst:
Gleich zu Beginn stellt Paul Sage, seines Zeichens Creative Director bei ZeniMax Online, klar, dass er bereits seit Arena ein großer Fan von TES ist und deswegen natürlich nicht gezögert hat, bei The Elder Scrolls Online mitzuarbeiten. Besonders haben es ihm die Daedra angetan und die „natürliche, organische Art“ wie sie in Skyrim eingebunden waren. Damit ist gemeint, dass man im Gegensatz zu Oblivion nur noch selten zu einem Schrein geht und nach einer Aufgabe fragt, sondern sich viele Quests erst im späteren Verlauf als Daedraquests entpuppen. Ähnlich will er es auch in TESO halten, wo es z.B. eine Zone geben wird, in der Vaermina (die daedrische Fürstin der Alpträume) besondere Macht hat.
Sage geht auch auf einige Kritikpunkte ein, die aus Community und Fachpresse kamen (oder erwartet wurden?). So versichert er, dass die Hauptaspekte eines TES auch in TESO vorhanden sind: Es baut stark auf, wie er es nennt, „distraction based“ (ablenkungsbasiertes) Gameplay auf, dass man also auf dem Weg zu seinem Questziel auch mal innehält, um diese Höhle oder jenes Landschaftsmerkmal zu besuchen. Auch die Existenz vieler Helden hält er nicht für hinderlich sondern will damit das Held-sein auf eine neue, personelle Ebene heben. Sei man nicht der Held eines schwächeren Spielers, wenn man ihn vor dem Tod rettet?
Dies ist auch eine der Gründe für die öffentlichen Instanzen: Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen, in denen man als geschlossene Gruppe von Bekannten durch Dungeons streift, ist man in TESO gezwungen in sozialer Interaktion mit anderen Gruppen zu treten, wodurch leicht neue Kontakte und Freundschaften geknüpft werden können. Erstmals wird auch über härtere Versionen der Instanzen (WoW-Spielern als „heroische Instanzen“ bekannt) gesprochen, die die Story der normalen Version weitererzählen soll anstatt einfach nur stärkere Gegner zu beherbergen.
Bis man so weit ist, vergeht aber einige Zeit, die das Spiel damit nutzt, euch konsequent auf das PvP-lastige Endgame vorzubereiten. Die ständig ausführbaren Eins-gegen-Eins Kämpfe sind ein Vorgeschmack auf die Schlachten zwischen den drei Fraktionen, bei denen ihr durch das Einnehmen wichtiger Punkte in Cyrodiil Vorteile für eure ganze Allianz herausschlagt. Dass es drei anstatt der üblichen zwei Gruppierungen gibt hat mehrere Gründe: Zum einen stellt sich dadurch eine Art natürliches Balancing ein, da die beiden schwächeren in der Regel gegen den stärkeren zusammenarbeiten werden. Zum anderen ergeben sich interessante Kampfsituationen, bei denen man darauf achten muss sich nicht gegen einen Gegner zu verausgaben um nicht von der dritten Fraktion überrannt zu werden.
Apropos Fraktionen: Auch zu denen gibt es neue Hintergrundinformationen. So ist der Daggerfall'sche Pakt primär eine Handelsgemeinschaft, die ihren Einfluss ausweiten will. Der Aldmeri-Bund sieht die Menschenrassen als Quelle allen Übels und will sie deswegen aus Tamriel vertreiben. Dunmer und Nords haben sich in einer Zweckgemeinschaft gegen die beiden anderen Reiche zusammengeschlossen und die Argonier um Hilfe gebeten, welche in der Hoffnung auf Gleichbehandlung freudig eingewilligt haben.
Über den Entwicklungsprozess sagt Sage, sie hätten von Howard und seinem Team gesagt bekommen, sie sollen ein eigenständiges Spiel entwickeln. Er bekräftigt nochmal: „We want to make a good game first, not a good MMO, not a good Elder Scrolls game, we want to make a good game". Für dieses existiert momentan kein Plan für Mods jenseits der MMO-typischen UI-Mods, da diese das Balancing empfindlich beeinträchtigen könnten.
In den nächsten Tagen werden wohl noch mehr Interviews hochgeladen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
der Architektur nach eher Himmelsrand, allerdings könnte es auch Morrowind oder Cyrodiil sein,
da gabs doch auch Nordgeprägte Bauten oder liege ich da falsch?

Grüße
 
Kurzer Einschub (Sorry, ich weiß das nervt, aber wir brauchen das als Linkreferenzen)
News schrieb:
Ein merklich enthusiastischer Creative Director, einige Rechtfertigungen und ein kleiner Spoiler. All dies gibt es in dem Interview, das heute im Game Informer Hub aufgetaucht ist zu sehen.



Wir haben die Neuigkeiten für euch zusammengefasst:

Gleich zu Beginn stellt Paul Sage, seines Zeichens Creative Director bei ZeniMax Online, klar, dass er bereits seit Arena ein großer Fan von TES ist und deswegen natürlich nicht gezögert hat, bei The Elder Scrolls Online mitzuarbeiten. Besonders haben es ihm die Daedra angetan und die „natürliche, organische Art“ wie sie in Skyrim eingebunden waren. Damit ist gemeint, dass man im Gegensatz zu Oblivion nur noch selten zu einem Schrein geht und nach einer Aufgabe fragt, sondern sich viele Quests erst im späteren Verlauf als Daedraquests entpuppen. Ähnlich will er es auch in TESO halten, wo es z.B. eine Zone geben wird, in der Vaermina (die daedrische Fürstin der Alpträume) besondere Macht hat.

Sage geht auch auf einige Kritikpunkte ein, die aus Community und Fachpresse kamen (oder erwartet wurden?). So versichert er, dass die Hauptaspekte eines TES auch in TESO vorhanden sind: Es baut stark auf, wie er es nennt, „distraction based“ (ablenkungsbasiertes) Gameplay auf, dass man also auf dem Weg zu seinem Questziel auch mal innehält, um diese Höhle oder jenes Landschaftsmerkmal zu besuchen. Auch die Existenz vieler Helden hält er nicht für hinderlich sondern will damit das Held-sein auf eine neue, personelle Ebene heben. Sei man nicht der Held eines schwächeren Spielers, wenn man ihn vor dem Tod rettet?

Dies ist auch eine der Gründe für die öffentlichen Instanzen: Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen, in denen man als geschlossene Gruppe von Bekannten durch Dungeons streift, ist man in TESO gezwungen in sozialer Interaktion mit anderen Gruppen zu treten, wodurch leicht neue Kontakte und Freundschaften geknüpft werden können. Erstmals wird auch über härtere Versionen der Instanzen (WoW-Spielern als „heroische Instanzen“ bekannt) gesprochen, die die Story der normalen Version weitererzählen soll anstatt einfach nur stärkere Gegner zu beherbergen.

Bis man so weit ist, vergeht aber einige Zeit, die das Spiel damit nutzt, euch konsequent auf das PvP-lastige Endgame vorzubereiten. Die ständig ausführbaren Eins-gegen-Eins Kämpfe sind ein Vorgeschmack auf die Schlachten zwischen den drei Fraktionen, bei denen ihr durch das Einnehmen wichtiger Punkte in Cyrodiil Vorteile für eure ganze Allianz herausschlagt. Dass es drei anstatt der üblichen zwei Gruppierungen gibt hat mehrere Gründe: Zum einen stellt sich dadurch eine Art natürliches Balancing ein, da die beiden schwächeren in der Regel gegen den stärkeren zusammenarbeiten werden. Zum anderen ergeben sich interessante Kampfsituationen, bei denen man darauf achten muss sich nicht gegen einen Gegner zu verausgaben um nicht von der dritten Fraktion überrannt zu werden.

Apropos Fraktionen: Auch zu denen gibt es neue Hintergrundinformationen. So ist der Daggerfall'sche Pakt primär eine Handelsgemeinschaft, die ihren Einfluss ausweiten will. Der Aldmeri-Bund sieht die Menschenrassen als Quelle allen Übels und will sie deswegen aus Tamriel vertreiben. Dunmer und Nords haben sich in einer Zweckgemeinschaft gegen die beiden anderen Reiche zusammengeschlossen und die Argonier um Hilfe gebeten, welche in der Hoffnung auf Gleichbehandlung freudig eingewilligt haben.

Über den Entwicklungsprozess sagt Sage, sie hätten von Howard und seinem Team gesagt bekommen, sie sollen ein eigenständiges Spiel entwickeln. Er bekräftigt nochmal: „We want to make a good game first, not a good MMO, not a good Elder Scrolls game, we want to make a good game". Für dieses existiert momentan kein Plan für Mods jenseits der MMO-typischen UI-Mods, da diese das Balancing empfindlich beeinträchtigen könnten.

In den nächsten Tagen werden wohl noch mehr Interviews hochgeladen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

 
Ich finde, die Sache mit den Fraktionen und weshalb sie sich zusammengeschlossen haben, hört sich doch recht glaubwürdig an.
Ein Handelsbündnis aus Bretonen, Orks und Rothwardonen? Macht Sinn, immerhin liegt alles im selben Eck von Tamriel.
Eine Zweckgemeinschaft zwischen Nord, Dunmer und Argonier? Und das wäre möglich, ist vergleichbar mit der Horde aus WoW.
Und zum Aldmeri-Bund brauch ich ja nicht mehr viel zu sagen. Ich verweise auf Skyrim.