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  • Ersteller Ehemaliger Benutzer 16369
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Ich habe extra nach geschaut Morrowind Code Patch Showcase heißt es, da ist alles dabei.

Die Köpfe für die NPCs sind einfach nicht mein Ding

Was die Khajiit-Köpfe betrift sind die leider nicht so mein Fall. Für die EV benutze ich Khajiit Head Pack1-3 woher ich die habe weiß ich nicht mehr.
Bei der DV habe ich mir ein Texturen pack für die Khajiit Köpfe mir selbst zusammen gestellt.
Würde die auch per E-Mail zusenden.

Für Haare
Corean Hair for all TESIII Races von Westly empfehlen
da es sich dabei bei der Mod von Westly,
sich um eine EV handelt können fehler meldungen am Anfang auftreten,
ich kann dir gerne meine Esp davon per e-mail geben,
die ich in mit dem CS (The Elder Scrolls Construction Set) in eine DV umgewandelt habe.
 
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Aber das mit Westly's Köpfen und Haaren kann ich nur bestätigen, auch wenn ich mittlerweile finde dass viele der Haare nicht optimal sind, da sie zu komplex sind und das System unnötig belasten. Aber mit einem guten PC dürfte das kein Problem sein.

Tut mir leid, aber ich finde das doch fast schon zum Brüllen komisch :D Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ein beliebiger aktueller Rechner ansatzweise mit Morrowind oder einer Mod für dieses Spiel überfordert wäre ^^ Korrigiere mich, wenn ich falsch liege ^^
 
Wofür steht dieses EV / DV (sorry, wenn das jetzt sehr nach Noob klingt xD )
 
Kein Problem DV für Deutsche Version und EV für Englische Version ;-)

Achso ^^ Gibt es da für die Mods auch ein Tool wie für Skyrim, mit dem man die Strings ganz einfach übersetzen kann?

Das Spiel arbeitet nicht effizient.

Deshalb wird es ja aber dennoch nicht ein aktuelles System überfordern, oder? Ich spiele mit höchsten Einstellungen und mein System ist nicht sehr stark ausgelastet ^^ Das Spiel lief doch auch auf alten Systemen flüssig, oder?
 
Die Spiele sind nicht dazu gedacht das sie einwandfrei laufen, das sagt mein Schatz immer zu mir wenn ich am Maulen bin.
Dem gebe ich auch recht. Auf Windows XP läuft Oblivion super doch auf Windows 8 laufen einige Mods nicht.
Woran das liegt weiß man nicht. Bei dem einem geht es bei dem anderen nicht. So ist das auch mit Morrowind.
Diese Spiele sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Dank Bethesda kann man ja selber die Fehler beheben, dem The Elder Scrolls Construction Set sei dank.
Ich gehöre leider nicht zu denen die mit dem The Elder Scrolls Construction Set umgehen können. Doch hier wird jeder Fündig damit das Spiel dann richtig läuft.

Ich benutze gerne noch zwei Mods: Bertroll
Mit Bertroll kann man auch an Stellen schlafen wo es eigentlich nicht geht. wie z.B. in Städten, oder in Fremden Häusern.

Und Großer Sack mit dem erleichtert ihr euch hin und her zu Reisen wenn ihr eine Höhle ausräumt so könnt ihr alles mit nehmen.
Dann an einigen Händlern verkaufen. Da es nicht so viele gibt an der ihr an einem Händler eure ganze Beute verkaufen könnt.
Es sei den ihr benutz Mod dafür.
 
Oblivion habe ich fast komplett ohne Mods gespielt, nur mit Oblivion Improved. Das wollte unter Windows 7 aber auch nicht so recht klappen. Zum Beispiel funktionierte ArchiveInvalidationInvalidated! nicht und ich musste auf das normale ArchiveInvalidation.txt zurückgreifen. Auch ist die Schrift immer noch zu groß und die Übersetzungen größtenteils immer noch schlecht xD
 
Oblivion Deutsch 5.1 ist dafür Abhilfe für die große schrift. Und es gibt diverse Mods mit dem man diese Übersetzungsfehler beheben kann.

Hier geht es aber mehr um Morrowind und das hat auch so seine Macken.
 
Tut mir Leid, ich habe mich leider etwas falsch ausgedrückt ^^ Oblivion Improved sollte das auch tun, tut es aber bei mir nicht ^^ Ist aber halb so wild...

Morrowind ist mir einfach für ein Non-Questmarker Spiel zu groß ^^ Das Spiel wäre auf diese Art super, wenn die Welt nicht so riesig wäre...
 
Also nicht wenn du die Mods nimmst die ich vorgeschlagen habe.

Es gibt Mods zum Schnell Reisen
Was ich dir da Empfehlen kann ist die Vvardenfell_Reise-Agentur,
damit kann man auch Begleiter nach Triebunal mit nehmen,
und es erleichtert so mansche Reise mit Auftragsgebern,
die in deiner Begleitung zu Städten mit reisen wollen.
Man sollte diese nur nutzen wenn der Auftragsgeber laufen verloren geht,
und man keine lust hat auf ständiges laden des letzten gespeicherten Spielstandes.
Dazu brauchst du aber entweder Morrowind Game of the Year Edition.
Oder Morrowind zusätzlich mit den beiden Addons Tribunal und Bloodmoon

Als Haus Mod kann ich dir empfehlen:
Ravenloft_v0502d das ist die EV die DV dazu gibt es bei Ei der Zeit,
das fügt nur ein Amulett bei Arrilles Handelshaus in Seyda Neen ein.
Somit gibt es keine großen Veränderungen,
außer das du da auch gleich einen Raum hast von wo du überall hin reisen kannst.
Muss du aber nicht benutzen.
Dazu brauchst du aber entweder Morrowind Game of the Year Edition.
Hier mit kann man keine Leute mit nehmen.
Oder Morrowind zusätzlich mit den beiden Addons Tribunal und Bloodmoon

Mit den beiden kommst du überall hin.
 
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Das Problem ist ja nicht wirklich die Mobilität, sondern eher die Tatsache, das man sich überall zurecht finden muss, um die Quests auch abschließen zu können oder die Personen zu kennen. Was hier viele als "Freiheit" des Spieles am Anfang darstellen, ist für mich eher ein ruppiger Einwurf in die Spielewelt, der einem an vielen Stellen scheinbar extra schwer gemacht wird. Wie gesagt, 5 Orte in der Größenordnung von Balmora mit Wegen dazwischen mit Höhlen und anderen optionalen Orten, die an diese angrenzen, würde mir Morrowind wesentlich angenehmer machen. So wie es Gothic eben tut ^^ Das System des Spiels passt für mich einfach nicht zur Spielewelt.
 
Sorry da habe ich eine andere Meinung dazu. Klar ist es viel Schwieriger von Oblivion oder Skyrim auf Morrowind um zu steigen.
Als von Morrowind auf Oblivion oder Skyrim um zusteigen.
Mal erlicht im Realen Leben hast du auch nicht immer für alles eine Beschreibung dabei.
Da gibt es kein eingebautes Navi, wo du dich orientieren kannst.
Keiner sagt das man Morrowind spielen muss. Aber es gleich so schlecht machen, nur weil man selber damit nicht zurecht kommt.
Das ist einfach nicht schön.

Was mir so gefallen hatte an der Magier-Gilde in Morrowind kannst du in Oblivion oder Skyrim vergeblich suchen.
Mir gefällt Morrowind einfach besser. Keine Quast muss schnell erledigt werden. Man hat so lange zeit wie man möchte.
Mir gefällt die Landschaft, die Leute, Kreaturen und die Städte die so verschieden sind.

Oblivion hat nur die Leute und einige Kreaturen sonst erinnert nichts mehr an Morrowind.
Da hätte ich mir gewünscht das doch irgend etwas noch von Morrowind dabei wäre.
Wie einige Geschäfte die Handelsware aus Morrowind anbieten.
Aber keine Rüstungen oder sonst etwas das aus Morrowind kam.
Dafür brauchte es Mods dazu, das etwas dabei ist.

Bei Skyrim haben sie etwas mit auf genommen, so das es etwas gemeinsames hat.
Zwar sind die preise für Ebenerz etwas im Keller aber das macht ja nichts.
Kann ja sein das die Waren an wert verloren haben.
Ich habe mich persönlich mit Skyrim etwas schwer getan.
Da das Menü etwas zu komplex ist, um gleich zu durch schauen wo was ist.

Für mich sind alle drei völlig andere Spiele, jedes hat für sich den Reitz es zu spielen.
 
Ich habe extra nach geschaut Morrowind Code Patch Showcase heißt es, da ist alles dabei.
Ja, Morrowind Code Patch Showcase ist eine esp, die beim Code Patch enthalten ist, diese hat aber absolut nichts mit der Funktion des Patches zu tun und wird nicht benötigt, damit er läuft. Diese esp dient ausschließlich zu Demonstrationszwecken. Der Code Patch ist auch keine Mod im eigentlichen Sinne, sondern ein Programm, das die eigentlichen Spieldateien (genauer gesagt, die Morrowind.exe) manipuliert, um Fehler in der Programmierung zu beheben. Wollte nur nicht, dass dadurch Verwirrung entsteht.
Tut mir leid, aber ich finde das doch fast schon zum Brüllen komisch :D Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ein beliebiger aktueller Rechner ansatzweise mit Morrowind oder einer Mod für dieses Spiel überfordert wäre ^^ Korrigiere mich, wenn ich falsch liege ^^
Hast du mal eine hochgradig gemoddete Morrowind-Installation mit MGE gespielt? Mit genügend Mods ist es ohne Probleme möglich, Morrowind auf jedem noch so aktuellen Rechner in Städten auf einstellige Framerates zu bringen. Ja, einzelne Objekte mit vielen Polygonen machen da im Gesamten auch nicht viel aus, aber erstens reden wir im Fall der Haare nicht über drei- bis viermal so viele Polygone wie bei den Originalen, sondern von 50-100mal so vielen, und das ist alles andere als effizient. Der Punkt ist, dass man diese visuelle Qualität auch mit viel weniger Polygonen hätte erreichen können. Das gleiche gilt im Übrigen für viele sogenannter Mesh-Verbesserungen, die nichts weiter sind als die Original-3D-Modelle, die mit einem Subsurf-Modifier "glattgerechnet" wurden, was zwar in den meisten Fällen durchaus eine Verbesserung darstellt, jedoch sehr viele unnötige Polygone erzeugt, die sich zusammengenommen auch auf die Performance auswirken. Hinzu kommt, dass in Morrowind gerade NPCs die Leistung stark beeinträchtigen können, und das umso mehr, wenn Teile von ihnen (Haare, Rüstung, etc.) derart komplex sind. Und wie Sancho Tomato schon sagte: Das Spiel arbeitet nicht effizient. Die Engine ist für heutige Systeme einfach gnadenlos unoptimiert und kommt irgendwann einfach mit vielen Mods und Grafikverbesserungen auf einmal nicht mehr klar. Natürlich wird kein heutiger Rechner mit einem ungemoddeten Morrowind Probleme haben, auch mit einer Handvoll Grafik- und anderen Mods sowie dem MGE XE wird erst mal noch alles im grünen Bereich bleiben. Wenn man aber einen gewissen Punkt überschreitet, hilft einem das beste System nichts mehr, weil es einfach nicht darauf ausgelegt ist. Abhilfe dafür wird hoffentlich im Laufe des Jahres OpenMW schaffen, falls du das nicht kennst, es handelt sich dabei um eine komplett neu programmierte Open Source-Engine, über die Morrowind gespielt werden können soll - und mit Einschränkungen geht das jetzt sogar schon. Das Ziel ist aber, zunächst die Original-Engine so weit wie möglich (abzüglich Bugs und schlechter Optimierung) nachzuempfinden, so dass es sich möglichst exakt so anfühlt wie mit dieser, und dann sollen nach und nach einerseits die Grafik-Funktionen und andererseits die Mod-Möglichkeiten erweitert werden, was Morrowind in völlig neue Dimensionen bringen könnte. Aber mal abwarten. :roll:
Das Problem ist ja nicht wirklich die Mobilität, sondern eher die Tatsache, das man sich überall zurecht finden muss, um die Quests auch abschließen zu können oder die Personen zu kennen. Was hier viele als "Freiheit" des Spieles am Anfang darstellen, ist für mich eher ein ruppiger Einwurf in die Spielewelt, der einem an vielen Stellen scheinbar extra schwer gemacht wird. Wie gesagt, 5 Orte in der Größenordnung von Balmora mit Wegen dazwischen mit Höhlen und anderen optionalen Orten, die an diese angrenzen, würde mir Morrowind wesentlich angenehmer machen. So wie es Gothic eben tut ^^ Das System des Spiels passt für mich einfach nicht zur Spielewelt.
Ich hatte anfangs auch ähnliche Probleme mit dem Spiel und der Welt, und erst im zweiten Anlauf habe ich gemerkt, was es eigentlich ausmacht. Angesichts der relativ ähnlichen Grafik hatte ich ebenfalls ein Spiel wie Gothic erwartet, aber das ist Morrowind nicht und will es auch nicht sein. Gothic ist eher Story-zentriert, während die Hauptstory in Morrowind nur einen kleinen Teil des Gesamtspiels ausmacht und sogar vollkommen optional ist. Man kann hunderte Stunden im Spiel verbringen, ohne die Hauptstory überhaupt angefangen zu haben. Man kann sich die Hauptstory verbauen und trotzdem weiter spielen, genauso kann man auch jederzeit einfach zum Endgegner laufen und ihn töten, wenn man weiß, wo er ist, ohne den ganzen Rest der Story gespielt zu haben (ok, um die Hauptquest abzuschließen, müssen schon ein paar Schritte mehr gemacht werden). Der Reiz ist einfach, seine eigene Geschichte zu erzählen, indem man die festen Pfade verlässt und die Welt selbst entdeckt. Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache und muss es auch nicht. Aber für viele, einschließlich mir selbst, macht eben genau das die Faszination aus. Außerdem bietet es nicht nur innerhalb des Spiels die Freiheit, fast alles zu tun, was man als Spieler möchte, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit, praktisch alles durch Mods zu verändern und zu erweitern, wodurch nicht nur jeder Charakter, sondern sogar jede gemoddete Installation einzigartig ist und niemand exakt die gleiche Spielerfahrung hat wie man selbst. Und auch noch während man spielt, kann sich die Installation immer wieder verändern, man kann neue Mods installieren und andere wieder entfernen und sich nach und nach sein Wunsch-Spiel zusammenstellen. Anfang des Jahres habe ich dazu auch einen langen Blogtext geschrieben: Morrowind – ein Spiel das niemals fertig ist

Ein Tipp aber noch zum Modden: Ja, das Modden ist absolut großartig und macht einen Großteil der Faszination aus, aber für den ersten Durchlauf würde ich, abgesehen von Bugfixes und, wenn gewünscht, Grafikmods empfehlen, nicht zu viele Mods zu installieren, die zum Beispiel neue Inseln und Quests einfügen, um das Spiel zunächst möglichst Originalgetreu zu erleben, und zunächst auch mal herauszufinden, was man gegebenenfalls überhaupt ändern möchte. Dann kann man immer noch weitere Mods hinzufügen.

edit: Eins noch, auf der ersten Seite dieses Threads wurde dir der MGE als Grafikverbesserung vorgeschlagen und auf einen Download hier auf Scharesoft verlinkt, dabei handelt es sich aber um eine fünf Jahre alte Version, die längst überholt ist durch den stark weiterentwickelten MGE XE, der zahlreiche Verbesserungen und zusätzliche Features enthält. Würde ich auf jeden Fall empfehlen.
 
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Ja, einzelne Objekte mit vielen Polygonen machen da im Gesamten auch nicht viel aus, aber erstens reden wir im Fall der Haare nicht über drei- bis viermal so viele Polygone wie bei den Originalen, sondern von 50-100mal so vielen, und das ist alles andere als effizient

Wer macht denn auch sowas? o_O Okay, da glaube ich dir, dass DAS alles andere als effizient ist ^^

das*sternchen*tala: Tut mir Leid, wenn es bei so rüberkommt, als würde ich das Spiel schlecht machen wollen. Allerdings finde ich es einfach für den neuen Spieler extrem unkomfortabel, wenn ein Spiel so gegensteuert, dem Spieler einen Eintritt in sich selbst zu gewähren. Du kannst nicht abstreiten, dass das Spiel dich einfach mitten in die Spielwelt wirft, ohne Erklärung des Systems und extra verwirrenden Namen. Ich meine auch einfach, dass sich ein Questsystem ohne Marker einfach in eine gigantische Welt schlecht umsetzt. Apropos Realismus: Normalerweise rennst du ja auch nicht wie ein Verrückter durch ein Land, um für jede Person Aufgaben zu erledigen, oder? ;)
 
[...]Apropos Realismus: Normalerweise rennst du ja auch nicht wie ein Verrückter durch ein Land, um für jede Person Aufgaben zu erledigen, oder? ;)
Normalerweise rennst du ja auch nicht wie ein Verrückter durch ein Land zu einem Questmarker, oder? Und in Oblivion und Skyrim erledigst du auch Aufgaben für jede Person. :p

Sorry, konnte ich mir einfach nicht verkneifen ;)
 
@bjoernret: :huh: Wo ist da der Sinn? Mein Kommentar ging darauf ein, dass man sich den Realismus dann auch gleich sparen kann... Das Spiel ist ein Spiel und nicht Realität und Realismus kann man da ja durchaus für ein bisschen mehr Einsteigerfreundlichkeit und Übersicht heruntersetzen, oder?
 
Der Punkt, der viele Morrowind-Spieler an Questmarkern stört, ist, dass das "den Weg finden müssen" und auch das gelegentliche Verlaufen und die manchmal eher vagen Wegbeschreibungen einfach ein Teil des Spielgefühls sind, und für viele geht einfach ein großer Teil der freien Erkundung der Spielwelt verloren, manche gehen soweit, dass sie sagen, Questmarker widersprechen dem Prinzip einer offenen Spielwelt. Ähnliches gilt für die Schnellreisefunktion, die in Morrowind nur über diverse Ingame-Transportmittel und Zauber existiert. Nun muss ich zugeben, dass ich weder Oblivion noch Skyrim bisher sehr viel gespielt habe und daher noch nicht sagen kann, ob mich das Questmarkersystem stört. Und ja, in Morrowind habe ich mich manchmal dumm und dämlich nach einer bestimmten Höhle gesucht, nur um festzustellen, dass ich sie nur um wenige Meter verpasst habe. Grundsätzlich ist es sicherlich eine Frage der persönlichen Vorliebe, der eine weiß lieber, wo er gerade hinlaufen muss und folgt einem Kompass mit eindeutig markierten Orten, und der andere verliert sich lieber in der Welt und stolpert bei dem Versuch, ein nur vage beschriebenes Ziel zu finden, vielleicht über unerwartete Abenteuer. Natürlich kann das genauso gut auch mit Questmarkern passieren. Ideal wäre es sicher gewesen, wenn in Oblivion und Skyrim die Questmarker optional gewesen wären und die Beschreibungen ausreichend, um auch ohne sie zurecht zu kommen. Es gibt ja auch soweit ich weiß Mods, die die Questbeschreibungen dahingehend ändern, dass man die Orte auch nur mit Wegbeschreibungen finden kann. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage nach dem Realismus vielleicht auch so herum: Wenn ich als Elder Scrolls-Charakter neu in einem mir unbekannten Land bin, sollte dann nicht das erste sein, was ich tue, mir eine Karte des Landes zu besorgen und immer wenn jemand mich an einen bestimmten Ort schickt, ihm eben diese Karte unter die Nase zu halten und ihn zu bitten, den Ort zu markieren? Von der Seite betrachtet sind Questmarker vielleicht doch gar nicht so unrealistisch und die Atmosphäre störend wie manche das empfinden, wenn man sie als ingame-Repräsentation dieser Markierungen sieht. Im wahren Leben würde man ja auch nicht einfach auf gut Glück in die Pampa rennen, in der Hoffnung, irgendwann über den bestimmten Ort zu stolpern, den man gerade sucht.
Darüber hinaus ist es über die Karte in Morrowind viel einfacher, sich in der Welt zurecht zu finden und einen bestimmten Ort zu finden, da diese ständig eingeblendet werden kann. Aber sie nimmt einen ziemlich großen Teil des Bildschirms ein, zumindest wenn man etwas darauf erkennen möchte, und wer hat schon mal versucht, ohne sie zu spielen? ich denke, dann wäre man schnell sehr orientierungslos. In Oblivion und Skyrim fällt die Minikarte weg zugunsten eines freien Sichtfeldes, und wer möchte schon ständig die Übersichtskarte aufrufen, um die Richtung zu überprüfen? Würde man mit Karte und Kompass durch eine echte Landschaft laufen, würde man ja auch regelmäßig überprüfen, ob die Richtung stimmt. Dadurch, dass die Questmarker im Kompass angezeigt werden, wird dem Spieler dieser manuelle Abgleich erspart, aber man kann sich ja vorstellen, dass der Charakter eben die Karte und den Kompass selbständig nutzt, was im sichtbaren Kompass dann dargestellt wird.
Soviel mal nur zum Thema Realismus.
Nun ja, wie gesagt, der eine mag es so lieber, der andere so. Ich werde wie gesagt erst mal das Questmarker-System von Oblivion und Skyrim austesten müssen, bevor ich mir darüber eine Meinung bilden kann.

Übrigens, um kurz mal wieder auf das Thema Gothic zurückzukommen: Gothic 3 (ja, es ist wirklich kein großartiges Spiel, auch nicht mit den Community Patches, aber ganz schlecht ist es auch nicht) hat eine wirklich große Welt, vor allem im Vergleich mit den Vorgängern, und es gibt ebenfalls keine Questmarker. Und einerseits mag ich auch hier den freien Erkundungsteil sehr gerne, aber andererseits hab ich auch schon des öfteren geflucht, weil ich eine ganz bestimmte Person oder einen Ort einfach nicht finden konnte. Es hat eben alles zwei Seiten.
 
Genau so ist es, jeder mag was anderes im Spiel sehen, fühlen und haben.

Es gibt Spieler die möchten sich lieber durch die Spielwelt Prügeln,
und wenn sie dafür alle töten müssen die sich ihnen dabei in den Weg stellen.

Andere möchten eher in der Spielwelt durch gute Wegbeschreibung und Erklärungen der Quast folgen in dem sie diese Strick befolgen.
Wo sie sich dabei gut aufgehoben fühlen, ohne sich dabei in der Spiele Welt verloren vor zukommen.

Wieder andere und dazu zähle ich mich selber. Möchten selber die Spielwelt erkunden.
Um selber zu entscheiden was und wann sie etwas machen möchten. Es vermittelt einen das Gefühl von Freiheit.

Dann gibt es Andere die möchten ohne eine Zeitbeschränkung im Auge zuhaben in der Welt rum suchen,
ohne dabei ständige Angst zuhaben das die Quest schon abgelaufen ist.

Und es gibt Spieler die möchten ein Spiel so real wie möglich haben,
wie z.B. Essen und Trinken zu müssen um bei kräften zu bleiben.

Es gibt so vieles mehr und das waren nur wenige Punkte die ich jetzt genant habe.

In Oblivion kannst du in jede Stadt per Karte schnell reisen, ohne sie vorher besucht zuhaben.
Was ich nicht so Schimm finde, da es wenig Möglichkeit gibt wenn man nicht zu Fuß Reisen möchte.
Außer per Karte schnell zu reise, nur die Möglichkeit gibt wenn man hat ein Pferd hat um damit in der Gegend zureisen.

In Skyrim kann man nur auf der Karte schnell reisen, wenn man schon an den Orten selber gewesen ist.
Außer das man selber per Fuß oder Pferd weiterreisen kann.
Gibt es dort auch die Möglichkeiten in größeren Städten per Kutsche zur jeder Stadt zu reisen.
Von den kleineren Städtchen muss man dann in eine größere Stadt wieder zu Fuß weiter reisen um dann wieder eine Kutsche zu benutzen.
Skyrim finde ich ist eine gute Lösung zwischen Morrowind und Oblivion Reise-System, wo das Reise System echt gut gelungen ist.

Was die Übersicht angeht finde ich von Morrowind das Menü noch am Besten.

Bei Oblivion ist das Menü ganz okay, wenn man die Mod Oblivion Deutsch 5.1 dazu nimmt.
Ohne sie ist das Menü von Oblivion total daneben, da vieles nicht mehr Lesbar ist.

Bei Skyrim brauchte ich mehrere Anläufe um im Menü heraus zu finden wo was ist.
Doch hat man in Skyrim erst heraus gefunden wie das Menü geht, ist alles echt super leicht zu finden.

Gehe ich von der Grafik vom heutigen Spiel aus können sich Oblivion und Skyrim die Hand geben.
Beide haben eine gute Landschaft zu Zeigen.

Doch im Aussehen der NPCs geht an Skyrim ohne Mods dafür erst verwenden zu müssen.
Wenn man nur Oblivion, Morrowind und Skyrim vergleicht.

Wenn ich doch The Elder Scrolls Online mit ein beziehe steht das natürlich vor Skyrim mit dem aussehen der meisten NPCs .
Über die Landschaft von The Elder Scrolls Online brauche ich nicht zu reden.

Da ich selber alle Teile der The Elders Scrolls Reihe als Einzelspiele ansehe, vergleiche ich diese Spiele nicht so miteinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es gibt Spieler die möchten ein Spiel so real wie möglich haben,
wie z.B. Essen und Trinken zu müssen um bei kräften zu bleiben.
Kannst du mir ein Rollenspiel empfehlen, bei dem man Essen, Schlafen und Trinken muss, um am Leben zu beleiben? :D Sowas suche ich schon lange vergeblich ^^

Ich fand die Idee, an Orte in Oblivion reisen zu können, ohne sie jemals besucht zu haben, auch voll daneben, da ich gerade dadurch in Skyrim verdammt viele kleine Ortschaften u.ä. entdeckt habe. Am Ende der Hauptquest sah dagegen meine Karte ziemlich leer aus (und siehst sie immer noch, obwohl ich so ziemlich jede Quest gespielt habe). Das Menü in Oblivion ist auch absolut schrecklich, einfach schon, weil manche Bildschirme kategorisiert wurden und man nicht wirklich nachvollziehen kann, wieso (Quests und Karte = ??). Das Menü in Skyrim fand ich hingegen sehr einsteigerfreundlich und übersichtlich.

Nochmal Gothic betreffend: Habe Gothic 3 vorgestern angefangen und bin doch sehr positiv überrascht, besonders aufgrund der schlechten Rezensionen, auch wenn ich schon oft geflucht habe, weil ich diverse Gegenstände nicht finden konnte (Da muss man erst z.B. eine andere Quest machen, um diese Gegenstände finden zu können -> Wie kommt man auf sowas?) oder einfach, weil mich die Gegner nerven... Ansonsten ist das Spiel bis jetzt super genial, nur dem Ladebalken würde ich gerne mal Feuer unterm ***** machen... 3 Minuten laden und dann 20 Sekunden bis zum virtuellen Tod... Super genial, Piranha Bytes -.-