Spielzeit

Fighteres

Reisender
Mahlzeit ich wollt mal fragen ob ihr auf die 300 Stunden kommt die auf der Rückseite der Verpackung angegeben sind

also ich bin nich mal bei 100 und hab schon so ziemlich alle gilde durch etc viel rumgelaufen und die quest dungons gemacht hab ich auch
 
Das scheint sehr unterschiedlich zu sein, je nach Spielweise. Ich glaube, wenn man konsequent Quest- und Mapmarker ignoriert, also nie schnellreist, sich viel Zeit lässt, alle Dungeons durchspielt, alle Gilden, alle Nebenquests, viele Radiant Stories, dann kann man ohne Weiteres auf über 200 Stunden, wenn nicht sogar 300 kommen. Dazu gibt es ja einige Beispiele im Forum. Das Außerordentlichste sind 290 Stunden und dabei nicht einmal die HQ richtig angefangen. Das ist schon krass. :lol:
Ich hingegen habe (auch) den Fehler gemacht, sehr viel schnell zu reisen und immer nur stur dem Questpfeil zu folgen. Ich bin bei knapp 90 Stunden und das Ende der Gilden ist so langsam in Sicht, HQ ist auch schon lange fertig. Besonders viel bleibt da für mich nicht mehr übrig. :?
 
Bin bei 115, hab aber erst 1 gilde und die Kaiser/Sturmmantelgeschichte durch. HQ erst bei der 3. quest oder so.
Bin aber eher ein Schnellreiser/Markerfolger. Dafür sammle ich gern, gucke in jede tonne rein und richte auch gern meine häuser ein.
 
Ich habe Schnellreise benutzt (wer will schon ständig von Winterfeste nach Markarth nach Rifton rennen...), aber soweit möglich keine Questmarker. Wenn doch, habe ich mir den Zielort angeschaut und sie dann wieder ausgeschaltet.

Ich bin jetzt bei 120 Stunden und habe noch die Gefährten, Diebesgilde und Bürgerkrieg offen.
 
Ich hab ca. 70 Stunden hinter mir. Bin grad mal Stufe 31, hab die HQ nur kurz angekratzt und hab ein paar Quests der Companions und Thieves Guild erledigt.
Sprich: ich hab noch ne Menge vor mir. Hab auch Markarth, Falkreath, Morthal und Dawnstar noch nicht gesehen.

Wie Uvenk schon schrieb hängt das alles von der jeweiligen Spielweise ab. Ich nutze zwar auch ab und an die Schnellreise, aber erkunde wirklich jeden Winkel der Welt (versuche aber, nicht sofort alle Dungeons auszuräumen ... auch wegen Quest-Überschneidungen) und joa - ich spiele meine Rolle auch etwas. Da wird halt sich Abends mal gemütlich in die Taverne gesetzt, da wird mal sich ein Tag lang nur um Handwerkssachen gekümmert, mal alle Bücher gelesen usw :D
 
Ich hab jetzt 287 Stunden; nahezu alle Orte entdeckt, die meisten davon abgeschlossen, bis auf den Bürgerkrieg und verbuggte Quests scheinbar auch alle gelöst und bis auf 3 Skills alle auf 100 gebracht.
 
Bin nun bei 115 Stunden Spielzeit bzw. Level 76 ... und hab die Gilden soweit alle durch und den meisten Teil von Skyrim erkundet. Die Haupquest hab ich noch nicht großartig angerührt (war noch nicht bei den Graubärten) und die Bürgerkriegsgeschichte hab ich noch gar nicht angefangen. Schnellreise wird natürlich ausgiebig genutzt, da ich inzwischen ne Abneigung gegen die Pferde in Skyrim hab.
 
Ich habe Schnellreise benutzt (wer will schon ständig von Winterfeste nach Markarth nach Rifton rennen...)

Ja klar, aber dafür gibt es doch die Kutschen? Es sei denn, du meinst das damit.
Ich selbst versuch mich nach und nach zum Wandersmann zu entwickeln, um meinen "angerushten" Spielstand nun etwas seichter angehen zu lassen, bevor er endet. Zu Fuß durch Himmelsrand. :D
Ich versuch meinen jetzigen Charakter wenigstens noch so lange am Leben zu halten wie das CK noch braucht, um released zu werden. Ich glaub nicht, dass ich das so schaffe... leider. Der nächste kriegt jedenfalls ein paar Mods verpasst.
 
ich steh atm bei level 35 mit ca. 68 stunden.
hab die hauptquest gemacht und bin im moment an den daedra dran. sonst hab ich noch nix gemacht ausser geschätzt 3/4 aller Orte entdeckt und einige nebenquests gemacht.
ich nutze schnellreise nur im notfall (zb wenn ich und mein begleiter doch mal beide überladen sind, ich aber nix liegen lassen will :-D). sonst nur kutsche und laufen.
ansonsten bietet skyrim ja einen sehr hohen wiederspielwert, wenn man entsprechend rpg mäßig spielt.
 
Wenn man viele Zufallsquest macht und auf schwerer als normal spielt, kommt man wahrscheinlich auf diese Stundenzahl. Besonders wenn man sich viel anschleicht, die Gegend sondiert, auf Jagd geht, etc. Ich nutze auch die Schnellreisefunktion, da mir das Transportsystem nich optimal ausgebaut ist und bin nun bei 150 Stunden. Gefährten, Diebes (die ich eigentlich gar nicht machen wollte, aber Infiltrieren und zerschlagen geht wohl nicht ;) ), Gilde noch zu machen, Bürgerkrieg erst wahrscheinlich so bei der Hälfte und auch die Hauptquest vom Gipfel gerade einmal zurückgekehrt (denke mal, die geht noch ein Stück), Winterfeste noch nicht mal besucht (die Stadt habe ich mir aufgehoben und auch die Quests, die dort in der Nähe liegen... werde wohl jetzt mal dort vorbei schauen). Level 41.
 
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Die habe ich nur benutzt um zum ersten Mal zu einer Stadt zu kommen, danach nur noch Schnellreise. Warum auch Kutsche? Etwa weil es realistischer ist und Geld kostet? Hahaha!

Du hast insofern Recht, dass die Reise per Kutsche dank Schnellreise absolut keinen Sinn macht, außer man war halt noch nicht in der Stadt. Aber ja, ansonsten geht es mir doch sehr um "Realismus". Realistisch ist Skyrim sowieso nicht, wenn ich selbst zu Fuß von Stadt zu Stadt nur wenig Zeit brauche. Aber dann sollte man besser Arena oder Daggerfall spielen...

Elder Scrolls behindert sich mit der Schnellreise nur selbst. Sie macht einen krank und das Hirn schlaff. Man wird quasi dazu verführt, die Welt nicht ausführlich zu entdecken und das ist zum Großteil der Grund, warum ich diese Spiele gern spiele. Ich weiß, man wird nicht zur Schnellreise gezwungen, aber es ist so furchtbar einfach und ich so furchtbar faul: *Karte auf*, *Klick*, *Klick*, *Beam*, fertig. -.-
 
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Spielzeit bisher: 109 Stunden und ich hab grad mal die Gegend um Weißlauf etwas erkundet und war einmal in Horthgar.
Mit meiner Spielweise werde ich die 300 Stunden sicher toppen.

Meine Wenigkeit sieht Skyrim als großen Spielplatz für Abenteurer und Rollenspieler.

Für mich ist es Rollenspiel sich in eine Rolle hineinzuversetzen.

Ich möchte das mal an ein paar Beispielen aufzeigen.

Klar man kann 1000 Dolche am Stück schmieden um den Skill so schnell wie möglich auf 100 zu treiben. Aber welcher Schmied würde das den im wirklichen Leben machen?
Ich schmiede mir nur das was ich brauche und verbessere es wenn es mir möglich ist.
Außerdem kaufe ich keine Barren beim Schmied, sondern besorge mir das Erz selbst, schmelze es ein und verarbeite es dann weiter.
Allein das besorgen der Rohmaterialien kostet seine Zeit und es ist viel befriedigender wenn man sich das Rohmaterial mühsam erarbeitet hat.
Um meinen Skill zu steigern nutze ich das Kunsthandwerk und verkaufe die Erzeugnisse. Dafür kann man sehr gut das ganze "Gelumpe" an Edelsteinen nutzen, dass man so findet.

Möchte ich eine Lederrüstung, dann heißt es erstmal auf die Jagd zu gehen. Dies bedeutet aber vorher Gift mischen, den Elche und Caribous sind verdammt flink auf den Beinen und grad am Anfang wenn der Bogenskill noch nicht hoch ist auch nicht mit einem Schuß zu töten.

Hat man sie erstmal tot, dann bitten ihre Geweihe auch noch nützliche Alchemiezutaten, die ich ja für meine Trankmixerei brauche.
Auch hier wird probiert und experimentiert. Jede Eigenschaft einer Zutat ist mühsam erschlossen oder aus Büchern gelernt, die ja alle so sinnlos sind.

Ach ja Bücher: Ich versuche von jedem Buch im Spiel ein Exemplar zu erlangen. Also wird auch jeder Stein umgedreht, ob sich nicht was sinnvolles findet. Natürlich werden sie in einer gemütlichen Stunde in der Taverne auch gelesen.

Tagesablauf:
Ich habe mir ein Mod besorgt, dass die Geschwindigkeit des Tagesverlaufs verlangsamt um längere Tage im Spiel zu haben.
Warum das werden viel fragen.
Nun aus einem einfachen Grund. Ich nutze das Schnellreisesystem nicht und renne auch nicht die ganze Zeit durch die Gegend. Oft mache ich einfach einen Spaziergang oder erkunde die Gegend. Dabei entdeckt man so mache Kleinigkeit, die man übersieht, wenn man duch die Gegend hetzt.
Nur mal ein paar Beispiele, die Bethesda eingebaut hat und die man leicht übersieht, wenn man nur duch die Gegend hetzt von Quest zu Quest:
- Vögel die auffliegen, wenn man sich einem Baum nähert.
- Dabei fallen Tannennadeln zu Boden.
- Wenn man den fallenden Nadeln folgt, entdeckt man plötzlich einen Ameisenstraße vor seinen Füßen.
- Eine Hand die aus einer Pfütze ragt und ein Schwert umklammert hält. Hab dabei gedacht. Tja "Dame von der Pfütze" hättest Du doch nur das richtige Schwert hochgehalten.
- Es gibt viel Kleinigkeiten, die man leicht übersehen kann.

Ich verbringe auch gerne ein paar Stunden in einem Dorf oder einer Stadt und beobachte die Leute und höre ihren Gesprächen zu.
Dabei überlege ich mir auch ihre Motivationen.
Nur ein Beispiel:
In Weißlauf gibt es zwei verfeidete Parteien. Einer davon kann man unter die Arme greifen, indem man etwas über einen verschollenen Verwandten herausfindet.
Man soll dafür einen bestimmten Gegenstand beschaffen. Nun gibt es mehrere Wege das zu erreichen.
Ich habe bei meinen versuchen einen schönen Weg gefunden an den Gegenstand zu kommen, ohne einen Fuß in das Haus der anderen Familie zu setzen.
Mit geschickten Fingern kann man eine Notiz erlangen, die einen schönen Sachverhalt zu Tage fördert, den man dann dazu nutzen kann jemanden zu motivieren diesen Gegenstand für einen zu beschaffen.
Ich bleibe deshalb so wage, damit hier keiner gespoilert wird.

Die Beschaffung dieser Notiz hat mich einiges an Vorbereitung gekostet, da meine Fähigkeiten in Fingerfertigkeit nicht so hoch waren um unbeschadet mit der Notiz zu entkommen. Aber es gibt ja Alchemie und Verzauberungskunst. Und der Zufall hat mir zum Glück einen Gegenstand in die Hände gespielt, der sehr nützlich war.

Ach ja mein erstes Haus habe ich mir hart erarbeitet. Nicht indem ich Dungeons geplündert habe, sondern mit Holzhacken.
Jeder Einrichtungsgegenstand wurde mit Holz bezahlt.
Das ganze natürlich nicht in Rüstung, sondern in Keidung, die dafür besser geeignet ist.
Die Kleiderschränke in meinem Haus bersten, den Cassandra kleidet sich gerne dem Anlass entsprechend.
Das erste was ich mache wenn ich in eine Stadt komme:
Klamotten wechseln und die schweren Waffen gegen handliche ersetzen. Also Bogen und Schwert weglegen und einen Stahldolch an den Gürtel schnallen.
Zum Schmieden wird eine Schmiedeschürze angezogen. Feinere Kleidung wird getragen wenn man den Jarl besucht.
Etwas schlichtere Kleidung, wenn man über den Markt bummelt um einzukaufen.

Dieser ständige Kleiderwechsel kann auch schon mal zu peinlichen Situationen führen.
In Weißlauf kam ich grade von einer Quest der Gefährten zurück (die ich in schwerer Rüstung bestreite, da ein gewisser Herold meinte Schleichen sei was für hinterlistige Personen und ich meinen Schildbrüdern und Schwestern nicht hinterlistig erscheinen wollte. Bin sonst mehr schleichend unterwegs).
Ich bin schnell nach Hause habe die Rüstung abgelegt und ein Kleid sowie ein Amulett eingepackt um es schnell in der Drachenfeste zu verzaubern.
In der Hektik habe ich wohl vergessen das Kleid auch anzulegen. Da ich meist in der Ego-Perspektive spiele (außer für Screenshots und wenn es sich nicht vermeiden lässt), habe ich es erst dann gemerkt, als ich mich über den Verzauberungstisch gebeugt habe.
Daraufhin kam vom Hofzauberer, der dicht hinter mir vorbeiging, folgender Kommentar ganz trocken vorgetragen: "Ihr solltet demnächst etwas anziehen wenn ihr das Haus verlasst".

Ich hab fast an Boden gelegen vor lachen.

Ich vertrödel gerne meine Zeit in Städten und lausche den kleinen und großen Geschichten.
Hab mir dafür auch extra ein Mod geholt, das diese Zufallsbemerkungen unterdrückt, außer man kommt den Wachen etc. sehr nahe.
Dadurch labern sie nicht über die hörenswerte Dialoge rüber, weil sie grade 6m neben Dir vorbeigehen.

Ist euch was aufgefallen? Ich habe noch kein Wort über Kämpfe verloren.
Diese sind für mich zweitrangig, weil mich eine Rolle zu spielen einfach so sehr motiviert.

Alle diese Kleinigkeiten hat dass viel zitierte Morrowind nicht geboten. Aus diesem Grunde empfinde ich Skyrim als das beste Spiel von Bethesda überhaupt und ich bin schon seit Morrowind dabei.

Ich denke, ich werde noch viele 100 Stunden in Skyrim verbringen ohne es langweilig zu finden.
Kein TES-Spiel bisher hat mir so viele Möglichkeiten geboten eine Rolle auszuleben wie Skyrim.
Wer sich Zeit lässt entdeckt viele kleine Geschichten, die mit ein wenig Phantasie den Entdeckerdrag befriedigen abseits der Quest, Dungeons und Gegner.

Hier ist mal eine Notiz, wo jemand über einen Drachen schreibt, der in der Nähe wohnt. Aber man muss ja keine Angst haben, weil man ihm ja nichts tut. Keine paar Meter daneben findet man seine verkohlte Leiche.
Für mich sind es solche Kleinigkeiten, die Skyrim zu einem so guten Spiel machen.
 
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Danke für den interessanten Beitrag, FortuneHunter. Du hast mir einige Anregungen gegeben ;)

Ach und zum Thema, bin am Anfang auch sehr durch die Welt gehetzt und war deswegen bei rund 50 Spielstunden schon fast auf Level 40.
Später habe ich dann aber angefangen, mal mit verschiedenen Begleitern einfach durch die Welt zu spazieren, was auch sehr spaßig ist. (Von Weißlauf Richtung Westen wirds auf Meister teilweise ganz schön hart ;))
 
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Eine wirklich schöne Schilderung, FortuneHunter!
Ich spiele es zwar nicht ansatzweise so konsequent als Rollenspiel wie du, aber auch ich bekomme genug von diesen kleinen Details mit, die du schilderst, um das Spiel dafür zu lieben. Sicher sind viele Sachen noch nicht perfekt und oft wird man durch unpassende Bemerkungen oder Aktionen der NPC dabei gestört, in die selbstgewählte Rolle einzutauchen. Aber trotzdem macht das Spiel es mir leichter als alle CRPGs, die ich bisher gespielt habe.
Und weitere Patches sowie Mods werden diesen Aspekt sicher noch weiter verbessern können.
Ich selbst hab übrigens auch so ähnlich angefangen, hab nie Metalle bei Händlern gekauft, sondern immer selbst Erz gefördert, hab die Atmosphäre in den Städten genossen, jeden NPC in jedem Dialog ausreden lassen und amüsiert den Bemerkungen der NPCs im Vorbeigehen und ihren Dialogen untereinander gelauscht.
Daher hab auch ich inzwischen 94 Stunden im Spiel verbracht, ohne in Bezug auf die Mainquest mehr getan zu haben als die Graubärte zu besuchen. Die Bürgerkriegsquestreihe hab ich nach wie vor nicht begonnen, bei den Gefährten bin ich immer noch ein ganz kleines Licht und ebenso bei der Diebesgilde.
Dafür hab ich aber schon deutlich mehr von der Welt gesehen (die Schnellreise nutze ich nur, wenn ich bereits erforschtes Terrain zu einem weiter entfernten Ziel überbrücken will oder wenn ich voll beladen mit Beute in die nächste Stadt will) und viele kleine Nebenquests erledigt, denn wie gesagt, ganz so weit wie du treibe ich es nicht. ;)

Inzwischen bin ich allerdings dermaßen gespannt auf die großen Questreihen, dass ich meinen Spielstil schleichend geändert habe. NPC-Dialoge werden oft übersprungen, durch die Städte renne ich hindurch und ich achte nicht mehr auf jedes Detail am Wegesrand.
Mein Spielspaß leidet ein wenig unter diesem Tunnelblick, muss ich sagen. Gestern hab ich daher beschlossen, es wieder etwas langsamer anzugehen.
Und ich wurde auch prompt dafür belohnt. Bin entgegen meinem vorherigen zeiteffektiven Spielstil einfach mal das Sprungbrett bei der Bardensprungspitze runtergehüpft, obwohl ich weiter oben in dem Areal noch nicht alles untersucht hatte. Unten angekommen wartete dann ein sehr amüsante Überraschung auf mich. Wär ich nicht gesprungen und stattdessen runtergelaufen, wär das nicht annähernd so lustig gewesen.

Hier ist mal eine Notiz, wo jemand über einen Drachen schreibt, der in der Nähe wohnt. Aber man muss ja keine Angst haben, weil man ihm ja nichts tut. Keine paar Meter daneben findet man seine verkohlte Leiche.
Kenn ich! Ist eine Hütte in der Nähe von Helgen, oder? Sehr hübsches Detail, hat mir auch gefallen.
 
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Kenn ich! Ist eine Hütte in der Nähe von Helgen, oder? Sehr hübsches Detail, hat mir auch gefallen.

Ja genau, bin ich drüber gestolpert, als ich einem Elch nachgejagt bin, der mir unverständlicherweise sein Fell nicht überlassen wollte. War noch am 11.11.
Hab mich dann auf die Suche nach dem Drachen gemacht und bin immer wieder an der Knochenfrostpassage gescheitert (CTD).
Zum Glück ist das inzwischen gepatcht.
Aber trotz den kleinen und großen Bugs liebe ich das Spiel.

Nett ist es übrigens auch, dass wenn man Helgen zu einem späteren Zeitpunkt noch mal besucht (müssen aber einige Tage ingame vergehen), dieses wieder bevölkert ist.
 
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Wow, einfach wow.

So etwas hab ich vorher noch nie gelesen. Ich hab ja gewusst, dass es möglich ist, so peinlich genau zu spielen, aber dass das wirklich jemand tut, hab ich mir nicht vorstellen können. Diese Haltung ist bemerkenswert, jedes Mal die Kleidung zu wechseln, keine Erzbarren zu kaufen, kein Leder, Alchemiezutaten fast immer selbst besorgen, Kämpfe zu meiden, schon nicht die Schnellreise zu nutzen erfordert jede Menge Disziplin. Wenn man dann noch regelmäßig isst und trinkt, sowie nachts schläft, kann man Skyrim eigentlich mit einem zweiten Leben gleichsetzen. Wo ist da noch der große Unterschied? An der Stelle muss ich ein wenig widersprechen, auch wenn das keine Kritik sein soll. Auf diese Weise zu spielen erfordert ein unheimliches Einfühlungsvermögen oder auch Fantasie. Ich persönlich bin in der Richtung durch meine bisherigen "Medienerfahrungen" einfach abgestumpft. Blut und Mord, Riesenschwerter und Rüstungen sind für mich so alltäglich und normal geworden, dass mich die Jagd eines Hirsches einfach nicht mehr so sehr vom Hocker reißt. Damals in Morrowind, mein erster Kontakt zum RPG, hab ich mich noch richtig gegruselt vor all den komischen Monstern und Geräuschen, lag vielleicht am Alter. Aber jetzt brauch ich Action, so detailliert und dicht die Atmosphäre auch ist, der eigentliche Inhalt des Spiels liegt für mich im Questen und Töten.
Ein Armutszeugnis? Wenn man deinen Beitrag liest, dann ja. Aber wie mir geht es bestimmt dem Großteil aller Skyrimspieler und damit sind auch alljene außerhalb dieses Forums gemeint. Und TES ist in dieser Hinsicht ja noch harmlos, da ist es ja eben noch möglich derlei Dinge zu tun. In anderen Genres kann man solche Spielprinzipien komplett vergessen oder betrachtet irgendeiner bei COD wie schön sich die Wiesen im Wind wiegen und die Vögel zwitschern? Die wenigsten haben noch dieses gewisse Feingefühl für die kleinen Dinge des "virtuellen Lebens". Das Spiel selbst macht es einem aber auch nicht leicht, dabei zu bleiben. Schließlich bekommt man an allen Ecken und Enden mitgeteilt: "Töte jenen in der Festung xy.", "Stehle dies.", "Beschaffe das.", jeder Schmied bietet fertige Barren an, jeder Alchemist Zutaten und Tränke, die man sich alle locker leisten kann, zum nächsten Ort ist es nicht etwa eine Reise, sondern einen Klick entfernt, man bekommt sofort angezeigt, wo man lang muss... Diese Liste könnte man wahrscheinlich noch weiter führen. Sich von alledem loszulösen ist eine spielerische Herausforderung für die viele, mich eingenommen, oft schlichtweg zu faul sind, so schade es auch ist.
 
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Reaktionen: McMike und Schmelz
Da kann ich mich nur anschließen, absolut beeindruckend solch ein Spielstiel!

Leider komme ich erst jetzt, nachdem ich nahezu alles erledigt habe dazu, etwas gemäßigter zu spielen.
Das liegt jetzt wohl grundlegend daran, dass ich mir keine Questliste ankucken will, um die letzten Aufgaben zu finden, sondern diese lieber in mühevoller Kleinarbeit aus den leuten herauspresse...

Ich kann nur noch einmal betonen: erstanlich, dass du das von anfang an durchhälst, obwohl noch "große" Dinge warten! Solch eine Geduld könnte ich niemals aufbringen...