Raggae's kleine Review-Ecke

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Hab ich schon vor längerer Zeit bei Gamestar gepostet:

Der Herr der Ringe: Die Eroberung

Ist es wirklich so schlecht - NEIN!

So nach langem hin und her hab ichs mir gekauft.
Da ich ein Herr der Ringe und ein Star Wars Battlefront 2 Fan bin, dachte ich mir, so schlimm kanns ja nicht werden.
Als erstes mal die USK:
Ab 16Jahren finde ich übertrieben 12 hättens auch getan, natürlich könnte man jetzt wieder diskutieren aber ich sage 12.
Der Preis ist mit 10€ absolut in Ordnung(bei Amazon), aber irgendwann wird das Spiel langweilig, zumindest im Singleplayer
Die Installation:
Lief schnell und ohne große Probleme, den EA Download Manager habe ich nicht installiert.
Der erste Start:
Nach dem nicht wegklickbaren Vorspann binn ich drin erstmal einen Namen eingeben und dann auswählen:
-Multiplayer(an erster Stelle man sieht auf was der Hauptaspekt ist)
-Singleplayer(habe ich getestet)
-Optionen
-Exit(natürlich nich!)
Unter Singleplayer/Training ist das Tutorial das einem in gut 10 Minuten unterhaltsam alles wichtige beibringt, mitsamt abschließendem Kampf gegen Sauron.
Bereits dort fällt mir auf das die Sprachausgabe nicht wirklich toll ist, aber die Soundkulisse ist toll, alles Originalsounds.
Die Steuerung dürfte für jeden der schon einmal einen Shooter gespielt hat, klar sein.
Nachdem ich das Training durch habe beginne ich erstmal mit freien Scharmützeln, es gibt 5 verschiedene Arten, wobei ich Eroberung am besten finde.
Die Ladezeiten fallen kurz aus, und man ist schnell im Spiel, die KI ist nicht dumm und das Spiel ist, finde ich, ganz gut ausbalanciert.
Die Klassen gehen alle in Ordnung auch wenn sie nicht unbedingt sehr Buch/Film treu sind, z.B. haben die Orks auch Zauberer aber das ist verschmerzbar, Krieger, Bogenschütze, Späher und Zauberer sind nicht unbedingt tolle Innovationen aber sie funktionieren und das gar nicht schlecht.
Es ist immer wieder ein emotionaler Höhepunkt :) wenn man von einem Späher im letzten Moment ausgeschaltet wird oder wenn man plötzlich von einem Bogenschützen umgelegt wird, wenn man sich gerade siegessicher war.
Die Kampagne habe ich außen vor gelassen, da ich mich lieber auf die kurzen Schlachten gefreut habe und das war auch völlig berechtigt.
Das Spiel kann man Freunden von schneller unkomplizierter Action bestens empfehlen.

Und mein Nachtrag zum Multiplayer(lan, tunngle):
Das Spiel macht hier noch mehr Spaß aber nach 5-6Matches wirds irgendwann doch langweilig. DIe Schlachten dauern 10-40Minuten und laufen sehr gut. Keine Lags, keine Abstürze. Besonders über Tunngle macht das ganze Spaß da wir im Lan nie mehr als 4 Leute waren, auch wenn dort fast nur noch richtige Freaks unterwegs sind. Einer hatte in einer Partie 30Headshots :ugly: Destotrotz bleibe ich dabei für kurze unkomplizierte Schlachten durchaus empfehlenswert!
 
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Du solltest jedoch noch erwähnen, das EA, diese Drecksfirma, die ganzen MP Server, zumindest für alle Konsoleros, geschlossen hat. Sprich für Trophy/Erfolg Hunter sind keine 100 % mehr mögich. Typisch EA.
 
Du solltest jedoch noch erwähnen, das EA, diese Drecksfirma, die ganzen MP Server, zumindest für alle Konsoleros, geschlossen hat. Sprich für Trophy/Erfolg Hunter sind keine 100 % mehr mögich. Typisch EA.

Irgendwie muss man euch Konsoleros doch bestrafen :p


Wie sehr Rollenspiel und wie sehr Shooter ist das Spiel denn genau, reybourne? Prozentangaben?
 
Du kannst dir das genauso wie Star Wars Battlefront vorstellen. Ich habe nichts dagegen, das Server dicht gemacht werden, jedoch ist das einfach ärgerlich wenn man das ganze Spiel ausnutzen will, sprich 100% erreichen will mit allen Erfolgen usw. Daher ist es echt enntäuschend das deren Server bereits dicht sind. -.-

EDIT: Pcler müssten eigentlich aus betroffen sein, außer man nutzt Hamachi o.ä.
 
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Dann will ich mich mal langsam wieder mit dem Thema „Reviews“ beschäftigen. Da mir im Moment aktuelle Titel fehlen und ich nich unbedingt das Geld hab, mir welche zu kaufen, greife ich mal meine alten Lieblingsspiele auf.

Eins ist mir wirklich aufgefallen. Sobald es ans Thema Horrorspiele geht, fange ich prompt an von Silent Hill zu reden, meistens speziell Silent Hill 2.
Ich hab nie so richtig erklärt was an Silent Hill 2 so besonders is, dass es sich den Titel „bestes Horrorspiel mit * beschlagnahmt * teilen darf. Deswegen nutze ich jetz einfach mal die Gelegenheit.
Wenn mal ganz nüchtern das Gameplay betrachtet ( und wenn ich mein FanBoy-Getue abstelle) wird man ziemlich schnell merken das selbiges eigentlich ziemlich beschissen ist. Die Steuerung ist schwammig, ungenau und unpraktisch. Die Kamera benimmt sich die meiste Zeit wie ein Ire zum St. Patricks Day und das Kampfsystem ich schlichtweg grauenhaft. Trifft man dann mal auf einen Gegner sieht das ganze manchmal so aus als ob ein Kind zwei Actionfiguren gegeneinander kloppt und dabei ganz laut „dshh dschh düsch“ ruft.
Warum also liebe ich dieses Spiel so sehr und warum sind Videospiele das einzige Medium auf dem dieses Spiel und größtenteils das ganze Horrorgenre funktionieren kann.?
Das besondere des Spiel ist die einzigartige Kooperation zwischen Story und Atmosphäre. Das wichtigste daran sind die Charaktere. Das fängt bei dem Hauptcharakter und den anderen Menschen, die man so in der Stadt trifft an. Alle haben einen einzigartigen Charakter und der wird so gut dargestellt und steht teilweise in einem so krassen Kontrast, zu der eigentlich Situation zu der Situation, in der sie sich alle befinden, das keiner der Nebencharakter trotz ihrer sympathischen Erscheinung als wirklich Vertrauenswürdig durchgeht. Je weiter man im Spiel kommt desto klarer werden ihre Gründe für den Aufenthalt in Silent Hill.
Neben den Charakteren spielen die einzelnen Monster auch eine unheimlich wichtige Rolle. Grundsätzlich aufgrund 2 Eigenschaften, die Monster in keiner anderen Serie haben.
Erstens, die optische Erscheinung eines jeden einzelnen Monster hat ihren tieferen Grund. Es gibt zwischen allen einen Zusammenhang, der einem zu keinem Zeitpunkt von dem Spiel vorgekaut wird. Um das zu ergründen muss man das Spiel spielen und sich Gedanken machen.
Zweites, auch die Monster sich bewegen, erscheinen sie einem nicht wirklich als lebendige Figuren. Eher wirken sie wie künstliche Apparate. Das verstärkt das Gefühl das die Stadt völlig leer ist das man ganz allein und auf sich gestellt ist, da auf die anderen Menschen nich gerade verlässlich sind.
Nunja das trifft auf fast alle Monster zu. Eigentlich gibt es nur eine Ausnahme.
Die Rede ist von Pyramid Head. Seine Beziehung zu James gehört zu den interessantesten des ganze Spiels. Pyramid Head gehört allgemein zu den faszinierendsten Antagonisten der Videospielgeschichte. Naja für den aus Teil 2. Alles danach is reines Fan-Wanking. Der Höhepunkt is Silent Hill 5. Wo er in einen Raum spaziert als wöllte an einer Line Danec- Compettion mitmacht und ihm dann einfällt das er seine Choreografie vergessen hat.
Aber es geht hier um Silent Hill 2. Das besondere an Pyramid Head in 2 ist das man ihn eigentlich nur ganz selten im Spiel sieht und dann sollte man gerade dafür sorgen das man ihn nicht sieht. Aber ganz besonders erinnere mich an eine Szene in dem Apartmenthaus. Nach einer kurzen Sequenz steht einem Pyramid Head gegenüber. Keine 3 m Abstand sind zwischen James und PH. Lediglich ein paar Holzlatte trennen die beiden. Aber Pyramid Head macht garnichts, er beobachtet einen lediglich und wartet ab, all das während des Spiels, also während man selbst die Kontrolle über James hat. Wenn man sich dann entscheidet weiterzugehen, läuft man automatisch Rückwärts mit dem Blick auf Pyramid Head. Man weiß ja nie...
Kennt man die Beziehung zwischen den beiden, kann man noch viel mehr in die Szene rein interpretieren.
Die dritte Art von Charakter ist nur eine solche wenn man bereit ist etwas um die Ecke zu denken.
Ich meine damit die Stadt Silent Hill selbst. Neben James ist sie wohl der einzige Charakter der einem wirklich „lebendig“ erscheint. Wie gesagt die Monster wirken wie Aufziehpuppen und die Menschen handeln so absurd, dass man ihnen nich richtig trauen kann. Die Stadt allerdings hat es an sich das man sich trotz der absoluten Isolation nie wirklich sicher fühlt.
Bleibt nur noch die Frage wieso Silent Hill nicht als Film funktionieren kann. Die eben von mir beschriebene Szene hat nur aus einem Grund eine solche Intensität. Dieser heißt Interaktivität. Keine störende CutScene.
Dazu kommt noch der Kontrast zwischen Freiheit und beklemmender Passivdetemination. Kommt man zum ersten mal nach Silent Hill rein und findet eine Karte, denkt man sich erstmal, das es wohl schwer sein wird sich zu orientieren. Aber je mehr man herum wandert, desto mehr merkt man das die meisten Wege blockiert sind. Je öfter das passiert desto häufiger kommt der Gedanke das die Stadt einen dahingehend manipuliert und praktisch dabei zusieht wie man mit der Situation umgeht.

Alles in allem: Wie gesagt ich liebe dieses Spiel für die großartige Atmosphäre und dichte Story die einem geboten wird. Auch wenn das Gameplay deutliche Macken hat, sokann man diese dank des epischen Meisterwerks getrost ignorieren.
 
Ich überlege mir die "S.T.A.L.K.E.R. Complete Edition" für den PC zu holen. Lohnt sich das? Denn Raggae hat ja eher zwiespältig geschrieben (geiles, aber extrem verbuggtes Spiel). Da ich Windows 7 nutze und schon Dark Messiah darauf nich tläuft möchte ich u.a. das ausschließen, daher mein Fragen.
 
Trotz der Bugs hab ich S.T.A.L.K.E.R. sehr gern gespielt. Die Herausforderung war gut und die Dungeons sehr interessant gemacht. Bugs waren zwar teileise chon sehr nervtötend, aber insgesamt zähle ich Stalker zu meinen Lieblingspielen in der ganzen Reviews-Liste.
Wenn es die Möglichkeit gibt, kannst du es dir doch irgendwo leihen und überprüfen ob es da Probleme mit Windows 7 gibt.
Ich würde sagen es lohnt sich.
 
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Fahrenheit

Zwar schon etwas älter, aber ich widme diesem seht besonderem Spiel doch etwas Text. (Ich selber habs aus der Gamestar)

Fahrenheit
Fahrenheit ist anders, als alles, dass ich bisher gespielt habe. Wenn ich ein Genre angeben müsste, würde ich es vermutlich in die Sparte "Action-Adventure" stecken, aber dieses Schubladendenken wird Fahrenheit nicht gerecht. Vielmehr handelt es sich um einen interaktiven Film. Im Tutorial bezeichnet sich sogar David Cage (Leiter der Entwicklung) als "Regisseur". Denn Fahrenheit ist inszeniert wie ein Film. Actionsequenzen sind schnell geschnitten und annähernd perfekt choreogarfiert. Viele Kameraeinstellungen fangen das Geschehen aus Teils wunderschönen Perspektiven ein. Dialoge sind ähnlich wie in "Mass Effect" in Szene gesetzt, wenn auch die Auswahl manchmal zu Wünschen übrig lässt und eine Dialogverzweigung so gut wie abwesend ist.
Womit wir beim ersten Kritikpunkt wären, bevor ich mit den überwältigenden Eindrücken am Ende bin. Denn nicht nur die Zahl der möglichen Antworten ist bestenfalls ausreichend, auch lässt sich manchmal nur schwer erschließen, was sich hinter der Bezeichnung versteckt. Dies ist auf das Dialogsystem zurückzuführen, bei dem man unter Zeitdruck antworten auswählen kann. Das ist nachvollziehbar und auch förderlich für den Spielfluss, geht aber auf Kosten der Antwortbeschreibung. Während an einem Tatort die Option "Verdächtiger/Komisch" noch relativ eindeutig ist, muss man schon hellseherische Fähigkeiten mitbringen, um zu erkennen, was sich im Dialog zwischen Lucas und seiner Ex-Freundin hinter der Bezeichnung "Allein" verbirgt; nämlich die Frage, ob diese bereits einen neuen Freund habe.
Apropos Lucas: Dieser ist einer der 3 spielbaren Hauptpersonen in Fahrenheit. Im Intro wird man Zeuge davon, wie Lucas mit einem Messer in der Hand auf der Toilette eines Imbisses sitzt, um dann von fremder Hand ferngelenkt einen Hände waschenden Mann zu erstechen. Und dann übernimmt man die Steuerung über Lucas und sieht gleichzeitig (Bild-im-Bild sei Dank) einen Polizisten im Hauptraum sitzen. Was tun? Das Spiel lässt einen nun allein. Das Gefühl vollkommener Hilflosigkeit, das Lucas empfinden muss, wird auf den Spieler übertragen. Ein Mittel das Fahrenheit öfters anwendet. Was soll man nun tun? Man kann in blinder Panik durch die Hintertür aus dem Restaurant stürmen. Oder man wäscht sich die Hände frei vom Blut und geht zum Haupteingang. Doch dann schaltet sich die Bedienung ein und moniert, man solle doch bitte stehenbleiben, und die Nerven brennen durch, man reißt die Tür auf und rennt ins Freie. Oder man bewahrt einen kühlen Kopf, versteckt die Leiche, wischt das Blut auf, versteckt die Tatwaffe und schlendert zur Tür, nachdem man seine Rechnung bezahlt hat. Diese Entscheidungsfreiheit weckt unglaubliche Hoffnung und Freude auf das restliche Spiel. Wie auch immer man das Restaurant verlassen hat, im Anschluss spielt man die Polizistin Carla Valenti und ihren Kollegen Tyler Miles. Abhängig davon, wie man sich zuvor verhalten hat, kann man mehr oder weniger Hinweise finden. Doch leider wirken sich diese so bedeutungsschwangeren Momente, die anfangs sehr oft vorkommen, so gut wie überhaupt nicht auf den späteren Handlungsverlauf aus.
Dieser verschlechtert sich sowieso von Stunde zu Stunde. Während zu Anfang der Hauptplot immer wieder von kleinen Episoden aus den Leben der Hauptcharaktere unterbrochen werden und man sich denkt "Wow, endlich mal ein Spiel mit charakterlichem Tiefgang", wird die Handlung gegen Ende des Spiels immer geradliniger und vor allem eindimensionaler. Vor allem wird sie immer absurder. Das man es mit Okkultismus zu tun bekommt war ja schon mit dem Intro klar (Zur Erinnerung: Fremdsteuerung), dass sich das aber zu Zeitlupen-Luftkämpfen und Kugelausweichen (Matrix lässt grüßen) hochstiliesiert, wirkt albern. Generell könnte man meinen, Quantic Dream (Der Entwickler) hätte zwischendrin einfach mal den Drehbuchautor gewechselt. Während die ersten ca. 70% der Spiels damit ausgefüllt werden, Lucas' in Scherben liegendes Leben und seinen Umgang mit seiner unfreiwilligen Tat darzustellen und den beiden Ermittlern Tiefgang zu geben (Was vorzüglich gelingt), beschäftigt sich der zweite Teil mit Weltuntergangs-Verschwörungstheorien und den Weltrettungsversuchen des wie ausgetauscht wirkenden Lucas. Als dann zum Schluss auch noch eine KI aus den 80ern(!) die Weltherrschaft übernehmen will, gleitet die Story vollends in die absurdesten Abgründe Hollywoods ab. Eine traurige Entwicklung, die einfach nur Verwunderung hervorruft. Verwunderung darüber, wie diese Entwickler, die man die ersten fünf Stunden für Götter hielt, nur so ein Finale produzieren konnten, ohne sich pausenlos übergeben zu müssen.
Die Steuerung von fahrenheit (zumindest auf der PC-Version) ist übrigens genauso ungewöhnlich, wie unzureichend. Zwar ist es exzellent und innovativ gelöst, dass man über Mausgesten anstatt über klickbare Menüs mit der Umgebung und anderen Charakteren interagiert, aber die Laufsteuerung der Spielfiguren ist richtig mies geworden. Man bewegt sich mit den Pfeiltasten über die Schauplätze, allerdings keinesfalls nach dem Muster Vorwärts-Seitwärts-Rückwärts, sondern mit Vorwärts-Drehen-Umdrehen. Das kostet Zeit und zerstört vor allem am Anfang das grandiose Filmfeeling durch sinnloses im-Kreis-drehen.
Sehr gut gelungen dagegen ist die Steuerung der Actionevents. mit den Pfeiltasten (Linke Hand) und dem Ziffernblock (Rechte Hand) müssen aufleuchtende Kombinationen so schnell wie möglich nachgedrückt werden. Dabei stehen die gedrückten Tasten meist im direkten Zusammenhang mit den Aktionen der Figur. Bestes Beispiel ist eine Szene im Büro von Lucas, wo er von riesigen Geisterinsekten(?) verfolgt wird: Lucas steht in der Ecke mit einem Feuerlöscher in der Hand. Rechts nach oben->abdrücken; links nach links->nach links umschauen; rechts nach oben->draufhalten; beide nach links->nach Links drehen; rechts nach oben->auf das andere Insekt sprühen; Feuerlöscher leer; Beide nach oben->Feuerlöscher auf das Viech werfen; Beide nach rechts->nach rechts wenden und losrennen; rechts nach oben->mit dem rechten Fuß auf das Rieseninsekt steigen; links nach oben->anderes Bein nachziehen; Beide nach oben->Abspringen.
Anfangs ist dies extrem spaßig. In besagter Insektenszene ist alles sehr hektisch und man fühlt sich vollkommen gestresst und überfordert (Was nicht heißt, dass auch nur ein Fünkchen Frust aufkommt), was genau die Gefühlswelt von Lucas widerspiegelt. Exzellent gemacht. Leider stumpft sich dieses Prinzip mit der Zeit ab und spätestens mit den Matrix-Kämpfen am Schluss ist es hauptsächlich nervig.
Die deutsche Synchronisation ist erwartungsgemäß unter aller Kanone. Zum Glück liegt die englische Sprachausgabe bei, die die guten Dialoge auch zur Geltung kommen lässt.

Fazit: Fahrenheit ist ein sehr besonderes Spiel. Nach der ersten Enttäuschung über das Ende, bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass die ersten paar Stunden mit Fahrenheit (die zu den intensivsten zählen, die ich je in einem Spiel erleben durfte) das Manko "Ende" mehr als nur wett machen. Fahrenheit zu seinem heutigen Preis hat meine vollste Kaufempfehlung.

PS: vote 4 Heavy Rain Portierung auf PC :-D
 
Dummerweise ist es recht selten geworden das ich ich auf diese Weise melde, vorallemwenn ich über einen aktuellen Titel reden möchte.
Aber aufgrund diverser Missstände hatte ich vor ein paar Tagen Zeit mir mal das neue Medal of Honor anzusehen.
Was ist mir EA nicht auf die Nerven mit dem Titel gegangen. Erst prahlen sie groß damit herum dass ein Team im Multiplayer die Taliban spielen wird, dann beleidigen sie den britischen Premiere, dann sorgen sie dafür, dass ein beträchtlicher Teil der Gamestops droht das Spiel nicht anzubieten und am Ende geben sie bekannt das sie sich dem Willen aller beugen und die Taliban in OpFor, also Opposing Force umbenennen. Sie sehen noch aus wie Taliban, sie reden noch so und sie machen denselben Blödsinn aber es sind keine Taliban mehr und schon ist der geistig beschränkte Mob zufrieden.
Ergebnis: Ca. 2-3 Monate komplett kostenfreie Werbung für etwas, für das wir nur das Wort von EA hatten. Naja war schon ein cleverer PR-Gag...

Aber zum Spiel. Ich schätze mal einigen sind die winzigen Parallelen zu einer anderen Kriegsshooter-Serie aufgefallen, die mit der Thematik des zweiten Weltkrieges berühmt wurde, dann ein Spiel in der moderne ansetzte und kurz darauf den Bach runter ging.
Im Prinzip könnte man, über diese Ganze Review ein Banner hängen auf dem steht:
„Wie Call of Duty 4 aber ...“
Der wichtige Teil dabei ist das „aber“. Denn MOH ist wie CoD4 aber schlecht, um es kurz zu sagen.
Wer in diesem Spiel etwas interessantes sucht muss sich dabei schon verdammt viel Mühe geben. Vor allem wenn man sich die Story und die Charaktere ansieht. Im Spiel steuert man 3 Charaktere. Jeder davon stellt eine Klasse des Spiels da. Die wären: Schütze, also der typische Soldat. Der Spec-Op und der Scharfschütze. Amüsant ist hier bei, dass sich Schütze und Spec-Op praktisch gar nicht vom Missionsdesign unterscheiden. Alle drei haben die meiste Zeit ein paar Supportcharaktere die mal ein bisschen mit ballern.. All diese Charaktere haben keinerlei Persönlichkeit und sind schon fast peinlich stereotypsch. Aber nicht nur sie, eigentlich sind alle Personen die irgendwo mal auftauchen unfassbar peinliche Klischees der „Kriegsromantik“ Da wäre der kaltblütige weiße General im Smoking, über den typisierten amerikanischen Idiotensoldat, bis hin zu mitfühlendem schwarzen Offizier der den General nicht mag. An einer Stelle im Spiel ist mir aufgefallen wie egal mir die Charaktere eigentlich sind. Als man mit seiner Einheit in einer hoffnungslosen Lage, umzingelt von einer Million angepisster Arabis. Plötzlich wurden die Geräusche gedämpft und es kam langsam eine heroische hoch kam, die einen fast schon mit den Worten „GLEICH STRIBT EINER!“ an sprang. In diesem Augenblick begann ich auf meine NPCs zu schießen um dem Spiel etwas auf die Sprünge zu helfen, da ich schon gute 10 Minuten in der selben Hütte hockte und langsam keine Lust mehr hatte auf Taliban zu schießen.
Dieser Punkt markiert übrigens den „Startpunkt“ der eigentlichen großen Story des Spiel. Angemerkt sei, das dieser Punkt etwa erst nach 2/3 des Spiel kommt. Davor erfüllt man eigentlich größten völlig irrelevante Missionen, die nur zeigen wie böse der General und wie lieb sein kleiner schwarzer Sklave ist. Zwei, drei Missionen nach dem Beginn der Story ist der ganze Spaß dann schon ziemlich plötzlich zu Ende und man kriegt noch einmal eine richtig fette Portion Pseudokriegsphilosophie zugeschoben, die einen wohl irgendwie nachdenklich stimmen soll aber gänzlich ihr Ziel verfehlt, da alle Charaktere die Persönlichkeit eines Brotes haben.

Technisch kann man nicht wirklich viel zu dem Spiel sagen. Schließlich hängt das immer noch das schöne „ Wie CoD4 Banner aber...“ -Banner. Die Grafik ist ganz hübsch der Sound passt eigentlich auch aber die Schießereien sind allesamt gänzlich Innovationslos und simpel gestrickt. Dazu kommt das das Spiel unfassbar stark gescriptet ist:
CutScne, auf zu Punkt A, Scriptevent, töte ein paar Araber,CutScene, lauf zu Punkt B, töte ein paar Araber auf dem Weg, Skripevent/CutScene, Arabergenocid, CutScne, „U are teh Winn0r!!“.
So läuft das ganze Spiel ab. Die einzig gute Idee, die die Entwickler hatten war das Deckunsfeature von Killzone 2 zu klauen, sodass man sich auch endlich mal auf Konsole aus der Deckung lehnen kann. Aber ich hab irgendwann herausgefunden, dass das gar nicht nötig ist, selbst auf „schwer“ nicht.
Die meiste Zeit genügt es, wie in alten Serious Sam Zeiten abwechselnd nach links und rechts zu rennen um, die 5-6 Stunden „Story“, zu überleben.

Alles in allem: Falls ihr jemanden kennt der MOH spielt, schleicht euch in sein Zimmer während er auf dem Klo ist und startet CoD4. Er wird den Unterschied nicht merken. Abgesehen von der Tatsache das es plötzlich gut is.

PS: Ich hab nebenbei Serious Sam HD gespielt. War schön in Spiel zu spielen, wo man was können musste. :>

PPS: Ich hab Blops
 
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Reaktionen: der dunkelfürst
Hallo, heute teile ich das Review zu Abwechslung mal in einige Bereiche. Die Vorteile? Man kann eine Review gefahrlos ohne Spoiler lesen.

Fangen wir also an: Es geht um das Spiel Fallout New Vegas

Im Vorfeld:

Ich spielte die Cut/Uncut Version von Fallout NV für den PC auf folgendem PC. (Siehe Spoiler). Zudem ich spielte ich die Non-Steam Version.
Gespielt habe ich cirka 33 Stunden, wobei ich wohlgemerkt nicht alle Quests, es sind diesmal unglaublich viele, erledigt habe. Zudem wählte ich den Weg der RNK und war zu ende hin auf Level 26-27.


BS: Windows 7 64-Bit Ultimate
Prozessor: I7 920 4x 2,8 Ghz
Grafikkarte: GTX 260 (896 MB)
Gespielte Auflösung: 1920x1200 (24“ Auflösung)
Grafikeinstellungen: Ultra, bzw. alles An was nur möglich ist


Story:


Die Story bei Fallout New Vegas ist in allen Bereichen besser, als die vom Vorgänger. Sowohl die Figuren, die Banden als auch das abwechslungsreiche Setting sind besser als im Vorgänger.
Hauptsächlich gibt es zwei Parteien die bereits seit Jahren Krieg führen. Zum einem die RNK (aka NCR) und zum anderen die Legion. Die RNK versucht mehr oder weniger das Ödland „Demokratisch“ wieder aufleben zu lassen. Die Legion hingegen könnte man als einen großen Kriegerischen Stamm bezeichnen, der sich alle besiegten Gegner einverleibt. Eine dritte Fraktion, die über die Stadt Vegas herrscht, heißt Mr.House. Dieser möchte die Kontrolle über Vegas behalten, die durch die RNK als auch der Legion, im Falle das einer der beiden Parteien gewinnen sollte, gefährdet ist. Mr. House beherrscht Vegas mit seiner Sekuritron Armee.
Zwischen den drei Parteien steht nur noch ein Kurier: Der Spieler.

Technik/Performance:

Die Engine, als auch die Grafik ist exakt wie der Vorgänger. Ich hatte mit meinen System besonders in Vegas und einigen Randgebieten mehrere Ruckler, das sich leider durch das ganze Spiel zog. Jedoch möchte ich dazu erwähnen, das der Großteil relativ flüssig lief und auch einige Problemstellen später mal besser, mal schlechter liefen. Auch das Umstellen der Einstellungen brachte keine Besserung. Zudem hatte ich einen Soundbug beim Radio, dort wurde das Lied „aint that a kick in the head“ immer angekündigt und nach 3 Sekunden von dem Radiosprecher wieder abgebrochen.

Gameplay:


Ich fasse mal zusammen was alles neu hinzugekommen ist. Anfangen tue ich mit den Begleitern. Diese kann man mittlerweile nicht mehr an jeder Straßenecke treffen. Jeder von Ihnen hat eine Geschichte, weshalb dieser oder jene sich einem anschließen möchte. Das „Management“ der Personen geht nun mehr oder weniger über ein Auswahlrad. In diesem „Rad“ kann man verschiedene Optionen anwählen. Bsp: „Inventar öffnen“ oder „Dialog beginnen“.
Neben dem „Auswahlrad“ kommen nun Spezialeffekte der Begleiter hinzu. So kann man bsp: die Gegner in einem viel größeren Radius wahrnehmen, oder die Gegner werden für einem Markiert. Beide Eigenschaften sind perfekt für Scharfschützen. Sicherlich gab es desöfteren einige KI Aussetzer. Das äußerte sich meistens indem ein „fliegender Begleiter“ einfach mal zu zwei Todeskrallen (Die sind mal richtig stark geworden, im Vegrleich zu F3) geflogen ist und in Fetzen gerissen wurde.

Nun möchte ich mich zum „Hardcore-Modus“ äußern. Dieser Modus erhöht nicht den Schwierigkeitsgrad, sondern ist eine „offizielle Version des „Hungry, Thirsty, Sleep – Mod““. Im Klartext der Charakter kriegt extreme Einschränkungen, wenn dieser nichts isst, trinkt, schläft oder radioaktiv zu stark verstrahlt wird. Zum ersten mal ist die Strahlung ernsthaft gefährlich, dies bekommt man besonders in einer der verstrahlten Vaults zu spüren.

Es gibt keine, wie vorher verspochene Belohnung. Bis auf ein lächerliches Archivement gibt es da nicht. Sehr schade.

Neben der alten Werkbank gibt es jetzt auch die Nachladebank. Die Nachladebank dient dazu, alte Patronenhülsen zu recyceln. Es gibt dort auch die Möglichkeit seine Munition zu verbessern. Es gibt nun auch mehrere Munitionsarten für eine Waffe. (Brand, Panzerbrechend usw.). Auch wenn diese Funktionen sich echt gut anhören, genutzt und gebraucht habe ich diese noch nicht einmal. Eine weitere Erweiterung ist das Modifizieren von Waffen. Richtig gehört, man könnte ein Jagdgewehr mithilfe eines Zielfernrohrs zu Sniper umbauen. Zudem konnte man Magazine von zahlreichen Waffen vergrößern oder verbessern. Leider waren Upgrades absolute Mangelware. Diese Funktion nutzte ich ebenfalls nie, da ich mir mit genügend Geld den „Panzerbrecher“, ein Massives, und das wahrscheinlich stärkstes im Spiel vorhandene Scharfschützengewehr, in der Nähe von Vegas gekauft. Eine bessere Waffe habe ich nirgends gefunden.

Es gibt auch die Möglichkeit eigenes Essen an Lagerfeuern herzustellen. Auch soll es angeblich zahlreiche Rezepte und Zubereitungsmittel dafür geben. Fakt ist das ich im ganzen Ödland vielleicht eine Handvoll Lagerfeuer gesehen habe. Daher nutzte ich dieses Feature nur im kurzen „Anfangsgebiet/ Tutorial.

Es gibt mehrere verschiedene Parteien neben der RNK, Mr. House und der Legion. So kommt beispielsweise eine Gruppe aus einer ehemaligen Strafkolonie. Diese haben die Wärter der RNK Überrannt, die Dynamit Vorräte mitgehen lassen und sich selbst die Pulverbanditen genannt. Diese ist blos einer der ingesamt 8 Parteien. Bei jeder Partei kann man vergöttert oder gehasst werden. Je nach Spielweise wird man schnell herausfinden welche Parteien einem liegen. Jeder dieser Parteien hat eine eigene Geschichte, und ja, auch einige Bekannte aus Fallout 3 sind in der Mojave.

Kommen wir zum Radio. Es gibt wieder 3 Radiosender, welche das sind werde ich nicht weiter erläutern, jedoch ist eigentlich nur ein Sender wirklich gut....wobei alle Sender spielen so ziemlich dasselbe.

Die Waffen und Rüstungen als auch die Gegner sind sogut wie alle neu. Es wurden kaum Gegner recycelt. Auch die Supermutanten existieren nicht so, wie sie es im Vorgänger getan haben. Waffen und Rüstungen passen in die Spielwelt und treffen, zumindest meistens, den Falloutstil.

Die Welt von Fallout New Vegas ist auf keinen Fall größer, als die in Fallout 3. Sie ist nur viel, und ich meine wirlich viel, voller als bei F3. Dabei fällt auf, das sich kein Ort dem anderen gleicht. Es gibt mehrere Vaults und keine ähnelt auch nur annähernd der anderen. (Bis auf den Grundriss versteht sich)

In New Vegas kann man, wer hätte das gedacht, Blackjack und Roulette spielen. In der Mojave gibt es auch das alte Spiel „Karawane“. Mehr sage ich nicht zu Vegas, denn ich habe den Rest vergessen ;)

Fazit:

Ich hatte bei Fallout New Vegas am Anfang das Gefühl, ein billiges Remake von Fallout 3 zu bekommen. Es dauerte ziemlich lange, damit ich dieses Gefühl losgeworden bin. Im Endeffekt ist die Hauptstory um einiges sinniger und interessanter, es gibt viel mehr Quests, bessere Gegner und vorallem abwechslungsreichere Umgebungen. Lediglich die Performance brach bei mir desöfteren ein. Ich hatte bisher aber nur 4 Komplettabstürze, der Rest lief, wenn auch Ruckelig, ohne Probleme weiter. Auch das Parteiensystem gefiel mir echt gut. Die Einzigen Minuspunkte erscheinen am Ende. Man kann das Spiel nach dem Ende nicht weiterspielen und zudem war das Ende viel zu einfach und die letzte Schlacht war einfach lächerlich. Um alles nochmal zusammenzufassen:

Pro:

- Vegas, Baby!
- Gute Story
- Ein haufen Quests
- Unglaublich viele Standorte
- Gute Atmosphäre
- Abwechslungreiche Umgebungen
- Interessante Parteie
- Hardcore-Modus – Essen und soweiter wird benötigt.

Contra:

- Häufige Ruckler
- alte Grafik
- Teilweise zuviel altes wiederverwendet
- schlechtes Balancing, bis auf die Todeskrallen war alles viel zu leicht
- Hardcore-Modus – Nicht wirklich Hardcore
- STEAM

Ich hatte durchaus viel Spaß mit diesem Teil. Jedoch war Fallout 3 mein Debüt im Ödland und die Musik war in Teil 3 besser. Welcher Teil besser ist? Ich schätze Fallout New Vegas ist das bessere Fallout. Leider war Vegas mir nicht Vegasmäßig genug, aber dafür gibt es ja das echte LA 8). Ich mag beide Teile und freue mich auch über Nachfolger, wenn diese endlich mal ruckelfrei rauskommen sollten. Ach ja, kein Steam bitte!

Gruß Dante 2000
 
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Hey, ich wollte mal fragen auf welchem schwierigkeitsgrad du den Hardcore Modus ausprobiert hast? Ich habe ihn von anfang an auf Mittel gespielt und hatte stellenweiße echt heftigste Probleme mit Cazador Insekten oder anderen nicht Menschlichen Gegnern. Ausserdem hast du vergessen, das im Hardcore Modus die Munition ein Gewicht bekommt, was zumindest bei mir dafür sorgte, dass ich ständig überlastet war. Ansonsten gutes Review was in etwa meine Meinung über das Spiel wiederspiegelt. :)
 
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Dafür hätte auch eine PN gelangt ^^. Und ja, es gibt mitlerweile eine Non-Steam Version in den USA zu kaufen. Jedoch habe ich mir mein Spiel entsteamt - jedoch im Laden gekauft.

Um noch was zum eigentlichen Thema beizutragen: Die nächste Review ist Star Wars The Force Unleashed 2.

Man kann das Spiel auch Offline spielen , einmal kurz in Steam on gewesen , genügt der offline Modus aus. :)
 
Hey, ich wollte mal fragen auf welchem schwierigkeitsgrad du den Hardcore Modus ausprobiert hast? Ich habe ihn von anfang an auf Mittel gespielt und hatte stellenweiße echt heftigste Probleme mit Cazador Insekten oder anderen nicht Menschlichen Gegnern. Ausserdem hast du vergessen, das im Hardcore Modus die Munition ein Gewicht bekommt, was zumindest bei mir dafür sorgte, dass ich ständig überlastet war. Ansonsten gutes Review was in etwa meine Meinung über das Spiel wiederspiegelt. :)

Stimmt, das Gewicht der Munition habe ich tatsächlich vergessen. Ich spielte den Hardcore Modus in der Schwierigkeit Mittel - jedoch fand ich erst die sehr spät heraus, das der Hardcore Modus nicht die Gegnerstärke mit einbezieht. Zum Thema überlastung: Ich habe für die Inventarverwaltung meine Begleiter ausgiebig benutzt :-D Ansonsten ist man fast dauerüberlastet. Danke für die erste Rückmeldung über meine Review.


Man kann das Spiel auch Offline spielen , einmal kurz in Steam on gewesen , genügt der offline Modus aus.

Ist mir durchaus bewusst, mir ist aber auch durchaus bewusst das Steam Accounts alles andere als sicher sind. Einem Bekannten von mir wurde innerhalb von kürzester Zeit gleich zweimal der Steam Acoount von unbekannten gehackt. Im Endeffekt behandelte Valve meinen Bekannten so, als ob er die Accounts von anderen Personen gehackt hätte. Einer der Gründe weshalb ich Steam meide, sofern nicht unbedingt erforderlich.
 
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So wieder daheim...

Und wieder schickt sich Call of Duty an ein paar wenige weiße Protagonisten auf so ziemlich jede andere ethnische Gruppe los zulassen. Der neuste Ableger BlackOps, genannt Blops.
Wie schon beim Vorgänger,als Modern Warfare2, kann man jetzt schon im Prinzip sagen, das statistisch gesehen, wohl jede Lebensform auf dem Plante ca.2.31 Kopien de Spiels besitzt.
Denn wer hätte es gedacht, Blops hat sich besser besser verkauft als unveröffentlichte Harry Potter Bücher mit Brüsten auf dem Umschlag.
Mittlerweile ist die anstehende Kontroverse bei jedem neuen CoD schon Markenzeichen der Serie und, das muss man Activision lassen, sie wissen wie man kostengünstig Werbung für etwas macht ohne dabei wirklich was auszugeben. Ihr kleinen PR-Talente...
Aber kommen wir zum Spiel ansich. Gameplaytechnisch gibt es keine wirkliche Revolution.
Bei MW2 hab ich in der Review gesagt, rein technisch gesehn sei es nahezu perfekt.. Dies muss ich hiermit revidieren. MW2 hatte ein paar paar Momente, aber größtenteils war es doch eher Standart mit einer Story die scheinbar von einem paranoiden, demenzkranken Kriegsveteran stammte.
Ich muss zugeben gameplaytechnisch ist Blops eine Verbesserung zu MW2. Nunja zumindest an den wenigen Stellen wo man wirklich was machen darf...
Denn das zweitgrößte Problem das Blops hat ist ein Trend der der in den letzten Jahre immer schlimmere Ausmaße angenommen. Wie viele andere Spiele ist es einfach viel zu filmisch. Das geht hierbei sogar soweit das man ca. die Hälfte des Spiels nichts machen muss, man kann da glatt als Pazifist durch das Spiel kaspern ohne dabei auf größere Schwierigkeiten zu treffen. Viel zu oft wird das Gameplay für teilweise dämliche Filmeinlage unterbrochen. Es wäre ja ganz schön wenn es wenigstens neue Einlagen wären aber nein, viele davon kennt man noch aus guten Teilen der Serie, so wie CoD 4.
Mir ist noch aufgefallen, und das garnicht mal so negativ. Endlich hat sich jemand getraut die Realität ins Knie zu fîcken. Denn Realität sucht man vollkommen vergeblich in Blops. Ok, eigentlich sucht man in jedem CoD Teil Realismus vergeblich, aber die älteren Teile wollten das nichzugeben. Ich bin froh das die CoD4 Blase endlich mal so langsam an Bedeutung verliert und es wieder mal mehr darum geht das Spiele ein bisschen Spaß machen.
Wir nähern uns unter Umständen endlich wieder ein Zeit in der man spielen kann ohe sich alle 10 Sekunden hinter etwas Beton zu verstecken und darauf zu warten das einem die Beine mal flott nachwachsen. Dann kann man endlich wieder mal wie ein wilder Idiot, mit mehr Waffen als Augäpfel ins Feld rennen und Kugeln in Gesichter verteilen, wie es einem beliebt.
Blops ist dahingehend schon fast ein sSchritt in die richtige Richtung. Zwar ein kleiner,sehr zaghafter Schritt eines betrunken Obdachlosen ,an dessen Genick ein Kampfhund hängt. Aber immerhin, man soll nehmen was man kriegt. Spätesten in der Mission, in der man Akimbo-Style über die Dächer von Bangkok hüpft und dabei in der Luft, aus allen Rohren aber lustige Ausländer schiesst sollte man das bemerken. Ich fand diese Stelle klasse. Hab mich gefühlt wie Inspector Tequila, an dessen Stirn John Woo eine Kamera befestigt hat. Dazu gibt es noch ziemlich häufig kleinere Gameplayvaraitionen, von denen einige wenige tatsächlich mal halbwegs kreativ sind.
Speziell eine gegen Ende hat mich zum Schmunzeln gebracht. An alle die es kennen, brauch ich nur Giftgas zu sagen ; ) Sofern einen das Spiel also mal wirklich Spielen lässt anstatt einem die Testikel ins Gesicht zudrücken, macht es wirklich ab und zu mal Spaß.
Dieser Spaß hört aber dann meistens wieder auf wenn die Story, falls man das überhaupt so nennen kann, in den Vordergrund zu drücken.
Ok MW2 hatte ne wirklich dämliche mit mehr Löchern als eine Prostituierte die, zum Zombie wurde. Aber wenigstens war eine da. Blops gibt sich eigentlich gar nicht die Mühe sowas wie eine richtige Story aufzubauen. Zwischen den, ansonsten fast zusammenhangslosen, Missionen bekommt man etwas Palaver in die Ohren gedrückt das eine die Ohren bluten.
Auch gibt sich das Spiel ganz viel Mühe seinen GROSSEN Plottwist bis zum Ende geheim zuhalten, auch selbiger sowas von offensichtlich in der Luft schwebt und in etwas so unerwartet und unvorhersebar wie eine geplante Geburt auf den Spieler draufklatscht. Blops ist seit fast 5 Jahren wohl das erste Spiel bei dem ich sowas von kurz davor stand die Zwischensequenzen allesamt zu überspringen, nur weil ich ahnen konnte, dass ich garantiert nichts interessantes verpasse. Und das heißt viel bei mir, da ich mir sogar alle was mit Story zu tun hat bei Titeln wie Serious Sam oder Painkiller ansehe/durchlese...

Erwähnenswert is das Blops noch kürzer ist als MW2. Ich hab auf schwer, ca. 5-6 Stunden gebraucht um durch zurasseln. Subtrahiert man die Zeit die ich dmit verbrachte zu sterben, die dämliche Parts der Story und die halbe Stunde in der ich immer wieder zusah wie mein russischer Partner von einem Wärter richtig schön verprügelt wird (er hatte es verdient. Dieser russische Akzent war praktisch eine Beleidigung. Vom richtigen „russisch“ mal ganz abgesehn) hat man ungefähr eine halbe Stunde Spielzeit.

Achja noch ein Wort an alle Grafikhuren: Blops hat schlechtere Grafik als MW2 und sieht allgemeinhin ziemlich strange aus ; )

Alles in allem: Nach dem aktuellem Mist den ich sonst so, mehr oder weniger freiwillig gespielt hab, hat mir Blops tatsächlich ein bisschen Spaß gemacht, wenn ich es mal spielen durfte. Leider wurde ich nur von einem Kinopublikum und einer ganz besonderen Art von Durchfall, der sich das Story nennt, belästigt...

PS: Zombie macht auch mit Freunden nich allzu viel Spaß
PPS: Die „Folterszene“ ist lächerlich
 
AssCreed Bro!!

OK, dann kommt jetzt also mal wieder mein ganz persönlicher Nemesis, AssCreed mit seinem ersten Standalone AddOn Brotherhood. Ich schreibe diese Review im Zug. Ich seh bestimmt richtig beschäftigt aus und als ob ich grad was unfassbar Wichtiges tippe, hehe.

Aber ok,AssCreed Bro. Wieder mal entschuldigt sich UbiSoft schon im voraus für jede einzelne Zeile die in dem Spiel vorkommt. Als ob sie wüssten wie dämlich ein paar Teile ihres Machwerkes sind. Aber nein UbiSoft, ihr könnt euch noch so oft entschuldigen. Ich nehm euch die Dialoge, die unglaublich miese Synchro und die unzähligen Logikfehler übel, ganz zu schweigen von der Zeit, die ich in das Spiel investiert hab. Ich nehm es euch auch übel, dass ihr den Inhalt eines DLC`s zu einem ganzen Spiel gestreckt habt und das als eigenständiges Spie verkauft und noch so viel mehr…

Aber ok Stück für Stück. Aber bevor mir jemand blinden Hass gegen das Franchise vorwirft, muss ich noch eins klarstellen. Es gab Teile von AssCreed 2, die ich sogar mochte. Ok Teile ist übertrieben. Eigentlich mochte ich nur Ezio.
Ezio war der wohl mit Abstand beste Charakter des Spiels. Zumindest bevor die Story eingesetzt hat und er zum Assassin wurde und sich anschickte, genauso charakterlos zu werden wie sein Vorfahr Altair. Und ja, so sehr Banane die Story in der Moderne auch wurde, der Twist war gelungen und auch wenns mal um die Welt geht und wer sie diese Woche rettet, is das Setting nichtsdestotrotz erfrischend und eine willkommene Abwechslung
Weiterhin muss ich zugeben das AssCreed Bro der bisher beste Teil der Serie is, zumindest was das Gameplay angeht. Aber naja da das Gameplay bisher AssCreeds größte Schwäche, wohl aus dem Grund dass es innovations- und herausforderungslos ist, dass es sich ständig wiederholt, dass es mehr CutScene is als eigentliches spielen und das es mit dem Begriff Stealth praktisch nichts zutun hat.
Wer hätte es gedacht AssCreed Bro ist all das und noch ein bisschen mehr.
Ich fang mal damit an was mir gefallen hat.
Zu einem hat man dieses mal zum ersten mal die Möglichkeit ein bisschen zu schleichen, nämlich bei den ganzen Missionen im Folge dessen man einen Turm zerstört um den Einfluss des Feindes zu schmälern. Wie genau ein simpler Turm darüber entscheidet, wer nun welches Haus besitzen darf und wer nich, erklärt sich mir nich aber is ja egal…
Ziel der Mission, vor der Zerstörung ist es immer einen speziellen General zu töten und hier beginnt der Stealthpart. Ich hab mir so oft es nur ging unfassbar viel Mühe gegeben möglichst ungesehn hineinzukommen und das Ziel zu töten ohne auch nur ein unnötiges Opfer zu machen. So wie es in Spielen wie Hitman normal ist. Das erforderte Zeit Planung und ein bisschen Glück und es war unglaublich befriedigend wenn man es geschafft hat. In solchen Fällen habe ich dann gemerkt wie sehr die Pistole eigentlich das Balancing vergewaltigt…
Aber die hab ich spätestens ab dem Zeitpunkt aufgehört zu benutzen als ich herausgefunden hab, dass ich mit Breitschwertern um mich werfen konnte. Was von dem Zeitpunkt an mein Markenzeichen war. Es sah immer wieder unfassbar lustig aus wenn eine Zielperson nichtsahnend marschirt und dann plötzlich ein Breitschwert im Kopf hat. Aber noch amüsanter sah das ganze wohl aus der Perspektive des Opfers aus. Im letzten Augenblick erspäht er auf dem Dach eine schemenhafte Gestalt im Umhang, dann erfassen seine Augen das Breitschwert das mit unglaublicher Präzision aus ca. 50meter Entfernung direkt auf seinen Kopf zufliegt und dann verteilt sich sein Gehirn auf der Strasse. Herrlich!!
Das waren die Gameplayteile die mir gefallen haben kommen wir zum Rest.

Ich weiß nich wie UbiSoft es schaffen aber sie schaffen es tatsächlich, dass das Spiel immer einfacher wird. In AssCreed 2 wurden die Zeit für Konter von hoch auf unfassbar hoch gestellt. Bro übertreibt das ganze nun noch mehr. Es ist praktisch unmöglich einen Konter nich zu schaffen. Man muss nur irgendwann die entsprechende Taste drücken und sieht wie in den nächsten Sekunden ein Gegner stirbt. Allerdings gibt’s noch eine Neuerung die das ganze noch einfacher macht. Hat man einen Konter gemacht kann man in die grob Rchtung eines Gegners deuten und Ezio wird den automatisch töten, ohne irgendwelches Timing zu erfordern das selbst ein Kind mit Downs treffen würde. Es ist so als würde man Ezios kleinen Bruderspielen und Ezio die Leute zeigen die einem aus dem Pausenhof geärgert haben. Und bis zum Ende bleibt das Spiel so verdmmt einfach. Es gibt nur eine handvoll Gegner sich sich nicht kontern lassen. Aber das beste is immernoch der letzte Boss, den man nur dadurch besiegen kann in dem man ihm konstant in die Eier tritt. Ich hab selten so herzlich gelacht.
„Call shot tot he Nuts“, wie der P&P`ler sagen würde.
Was mich an AssCreed 2 mit am meisten genervt hat, war dieses SimCity für absolute Schwachköpfe, das absolut sinnlos war. Der einzige Zweck den es hatte war, um an Geld zu kommen, das man im Endeffekt nie gebraucht hat. Aber wenigstens konnte man das alles zentral erledigen.
In AssCreed Bro muss man dafür jeden einzelnen Laden von Rom AUFSUCHEN und ihn persönlich kaufen. Nachdem ich mich gefreut hab das die eigene Stadt zerstört wurde, was mich hoffen lies das dieser Quatsch vorbei is, war das eine Art Schock.
Und warum das ganze? Genau nur um wieder regelmäßig mehr Geld zu bekommen, welches man allerhöchsten für ein Sehenswürdigkeiten ausgeben kann. Aber durch die absloute Kontrolle des Tourismus bekommt man nur noch mehr Geld. Das führt zu einem Tsunami aus Geld den man nur dadurch bekämpfen kann, in dem Mann Geld dagegen wirft…
Bleibt noch die große Neuerung von AssCreed Bro, nämlich die Namensgebende Bruderschaft.
Man kann im Laufe des Spiels andere Assassinen anwerben und ausbilden, damit sie einem helfen wenn man in Not ist. Da man allerdings nie in Not is, das Feature dahingehen ziemlich unsinnig. Aber naja, in der Theorie klingt das Konzept ganz lustig. Ist es aber nicht, da alles über Menüs und Texte abläuft. Auch die Freiheiten die angepriesen wurden gehen sogesehn gegen Null, die minimalen Unterschiede am Ende sowieso nichtig sind. Wozu das ganze also?
Naja zum einen um noch mehr sinnloses Geld zu bekommen und zum anderen um den Spieler gänzlich überflüssig zu machen. Denn kaum hatte ich ein paar Leibeigene hab ich fast incht mehr selber gemacht, abgesehen von dem einen oder anderem Wurf meine Breitschwertes, sozusagen als Markenzeichen. Hehe immer wieder lustig der Anlick.

Bleibt noch Story. Typisch für AssCreed spielt sie wieder in in einer ziemlich frühen Epoche und in der Moderne. Genauso typisch für AssCreed, die in der Geschichte is gänzlich uninteressant und die einzige die potenzial hat is die in der Moderne.
Am auffälligsten bei dieser Erweiterung is eins. Es is sowas von offensichtlich das der Inhalt der Modern-Story von AssCreed Bro ursprünglich Teil von AssCreed 2 war und das die komplette Story von Brotherhood praktisch keinerlei Rolle spielt und das man nur irgendwelchen Quatsch gebraucht hat um das ganze auf ein richtiges Spiel zu strecken. Denn der wirklich wichtige Aspekt des Spiels spielt in der Moderne, besser gesagt in den letzten 30 Minuten des Spiels.
Ich bin fast geneigt zu sagen dass ich wissen will wie es in der Moderne weitergeht. Das Spiel hat, mit dem Finale ja das erledigt was ich seit AssCreed 1 sowieso machen wollte, demzufolge bin ich gespannt.
Aber auch abgesehen davon passiert das interessanteste in der Morderne. Vorallem weil dort auch der beste Charakter der Serie rumkaspert. Auch wenn mich diese Assassinengang eher an Schulkinderbetreuer, die ehremamtlich für die Stadt am Nachmittag Kinder betreuen erinnert, so sind dennoch die einzige Instanz des Spiel die ein paar menschliche Züge aufweißt, abgesehen von Desmond natürlich, der immer noch mit einem grauen Gummiball gleichaufliegt was Charakterlosigkeit angeht. Die anderen haben tatsächlich Persönlichkeiten, hauptsächlich durch die Interaktion untereinander. Durch kurze CutScenes, aber größtenteils durch den E-Mailverkehr kann man die wohl interessantesten Rückschlüsse des Spiels ziehen. Dabei hätte man auch Desmond einbeziehn können. Aber der wird komplett aus dem System ausgeschlossen. Er bekommt zwar Rundmails und sowas aber er selbst hat sie was abgeschickt oder was Persönliches bekommen. Was wohl daran liegt, das er die Emails der anderen liest…
Mein persönlicher Lieblingscharakter ist der britischer Misanthrop.Aber alles was mit British English spricht hat sowieso einen Vorteil bei mir

Noch ein Wort zum Multiplayer. Ja trotz meiner Attitüde. Noch überraschender Weise fand ich ihn sogar rechtgut. Womöglch weil es kaum Wege gibt das Missionsziel „Fûck him up“ samt Bild des Opfers, zu missbrauchen. Ausserdem hab ich schon immer gerne NPC gespielt.

Alles in allem: Immer noch AssCreed. Ein paar kleinere Verbesserungen, viele Verschlechterungen und immernoch viel zu viel unnötige Schêisse und unzählige Logikfehler machens kaputt.
Aber mal ernsthaft ich hab versucht grobe Logikfehler mitzuzählen. Nach einer Stunde hatte ich keine Lust mehr, die Zahl wurde zu groß.
UbiSoft, die Erklärung „ It works because it is magic“, is keine Erklärung!!

PS: Wenn ihr jetzt schon das Franchise ausschlachtet, UbiSoft, macht doch bitte ein Stndalone AddOn mit Shawn in der Hauptrolle…
 
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