Raggae's kleine Review-Ecke

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Ich habs mir auch gekauft (leider) und gleich nach einer viertel Stunde Spiel nach dem Tutorial wieder weggelegt. Nicht nur sehen die Waffen absolut beschissen aus (was die Grafik übrigens auch ist, trotz netter Texturen), auch sind die Gegner viel zu "aufmerksam". Heißt - wie Caffalor bereits beschrieben hat - dass man inmitten eines dichten Busches, aus großer Entfernung, liegend, immer noch entdeckt werden wird.

Scharfschützenspiele? JA! Sniper: Ghost Warrior? Nein, danke. Gegen das gute alte Sniper Elite wird wohl so schnell kein Spiel ankommen - für mich als Scharfschützenliebhaber sehr schade, aber ich werds verkraften.
 
Danke Caffalor für die Review.
Wirklich schade, ich habe teils Hoffnungen in Ghost Warrior gesetzt. Sniper-Spiele sind absolute Mangelware und die, die es gibt sind größtenteils Mist.
Eignetlich ist nur, das brereits von Dostha ewähnte Sniper Elite, die Zeit wert die man damit verbringt.
Wirklich sehr schade

EDIT: Ich bin zutiefst beschämt! Wie konnte ich das nur übersehen? Ich weiß jetzt warum das Spiel schlecht ist!
 
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Mal wieder was aktuelles, Prince of Persia Die vergessene Zeit.

Ich schätze mal meine Meinung über die Prince of Persia-Serie ist weites gehend unbekannt deswegen hier noch ne kurze Zusammenfassung:
Die Trilogie gehört zu den besten Serien der letzten 10 Jahre. Alles was davor kam hab ich nie gespielt und werde ich auch nich mehr. Dieser komische Wiederbelebungsversuch in Cell Shading hingegen war einfach nur peinlich. Der „flow“ war zwar da und es sah gut aus, aber die Story war blöd und die Charaktere flacher als die Familie, die Opfer eine Dampfwalzenunfalles wurde.
Die Trilogie hingegen als Serie betrachtet war spitze. Den diktatorischen Grundregel der Nostalgie zufolge, muss ich natürlich auch den ersten, namentlich „Sands of Time“ am besten finden. Die anderen beiden hatten ein paar Interessante Gameplay-Änderung, die sich positiv auf das Spiel auswirkten aber „Sands of Time“ finde ich immernoch am besten. Warum? Dazu komm ich gleich.

Und jetzt kommt „die vergessene Zeit“und will der vierte Teil einer abgeschlossenen Trilogie sein. Zufälliger fast gleichzeitig wir der unterirdische Filmumsetzungsversuch. Clever UbiSoft, ganz clever.
Chronologisch gehört das Spiel irgendwo zwischen „Sands of Time“ und Warrior Within. Es deckt also die Phase,in der der Prinz angefangen hat 30 Seconds to Mars zu hören und seine Emo-Frisur von Mami bekam.
Ich mochte den ersten Ableger hauptsächlich wegen der zentralen Charaktere. Die Story war so ziemlich das typische 1001 Nacht-Setting und nich sonderlich kreativ. Allerdings hoben der Prinz und Farah durch ihre Kommunikation untereinander ungemein an.
Der Prinz der äußerlich wie ein arroganter verwöhnter Schösel wirkte, war auch so einer allerdings nur weil er, durch seinen Vater, emotional so verbohrt war ,dass er keine andere Art kannte seine Gefühle auszudrücken. Farah hingegen hatte ihre eigenen Eigenarten und fühlte sich stets durch den Sarkasmus des Prinzen genervt und reagierte dementsprechend.(Davon mal abgesehen, dass sie eine der ganz wenigen weiblichen Videospielfiguren ist, deren Brüste keine eigenen Monde haben)
Die Dialoge waren wunderbar geschrieben und wirklich nachvollziehbar.
Normalerweise bin ich ja gegen Romanzen, in Spielen. Schuld daran ist eben Sands of Time. Die Romanze verläuft fast komplett über die Dialoge in denen sich die beiden immer weiter reinsteigern. Aber auch in den Selbstgesprächen des Prinzen findet sie sich wieder, in denen er zum Beispiel in Erwägung zieht sie zu heiraten, damit sie ihm endlich gehorchen muss. Eine Zeile die perfekt zu dem verkorksten Charakter des Prinzen passt.
Worauf ich hinaus will, ist folgendes. Die Charaktere hatten nicht nur jeweils eine eigene Persönlichkeit, sie entwickelten sich auch ganz langsam im Spiel weiter und wuchsen, was sich positiv auf Dialoge und Story auswirkte.
Beim neuen PoP allerdings hat man darauf aufbauen wollen und hat dem Prinzen
wieder dieses arrogante Verhalten gegeben aber vergessen den wichtigeren emotionalen Teil und seine Komplexe mit einzubauen. Deswegen spielt man im neuen Teil auch einen arroganten Vollidioten ohne jegliche Persönlichkeit oder Charakterbogen. Und anstatt der interessanten Selbstgespräche, die Aufschluss über sein Befinden gegeben haben, sagt er jetzt Zeilen wie „ Ich sah eine Säule“ nachdem er eine Säule gesehen hat. Ich glaub das nenne ich das Alan Wake-Syndrom.
So wie es dem Prinzen erging, er geht es der ganzen Story und allen anderen Charakteren.
Sein Bruder, der andere Prinz, der öfter die Seiten wechselt als der Ball beim Tischtennis und dieser komische weibliche Dschinn mit Sprachfehler. Kein Akzent und kein Dialekt das is ein ausgewachsener Sprachfehler!
Die Story lässt sich, wie auch bei „Sands of Time“ mit einem Satz zusammenfassen, aber, wie gesagt, fehlt es ihr an guten Charakteren, die das wieder ausbügeln.

Gameplay technisch orientiert sich das Spiel, zumindest was das Plattforming angeht, ziemlich stark
an „Sands of Time“. Scheinbar bin ich nicht der einzige der das CellShading-Ding nich mochte.
Die Orte sind mal wieder die Produkte eines völlig bescheuerten Architekten und die Rohrverleger hatten bestimmt so ihre Probleme mit der Wasserversorgung, aber es sieht gut aus.
Dazu bekommt man noch ein ziemlich makabere Fähigkeiten Das einzige das Sinn, ergibt ist die Fähigkeit Wasser zu festigen, so eine Art gefrieren. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf das Leveldesign, sehr komische Auswirkungen! Neben dem bekommt man auch noch die Fähigkeiten sie zu Gegner zu „teleportieren“ und im ,späteren Verlauf, Zugriff auf den Instant-Level Editor.
So richtig Sinn ergibt nichts davon. Aber der PoP typische Parkourflow stellt sich ziemlich schnell wieder ein und das gute Gefühl, fehlerfrei durch eine Passage zu kommen ist auch unvermeidlich.
Der „Flow“ fliest aber etwas langsam.
Was mich noch unglaublich gestört hat, ist das Kampfsystem. Zu einem wurde der Prinz mal wieder seiner Kampfagilität beraubt. Keine Wallflips oder Saltos mehr. Das einzige was man machen kann ist ausweichen. Allerdings muss man das praktisch nie. Denn bevor die Gegner tatsächlich angreifen, holen sie aus und denken erst über ein zwei Fragen bezüglich der Sinnlosigkeit der Existenz nach, bevor sie sich endgültig entschliessen ihre Waffe zu schwingen. Also kann man ihre Angriffe ganz leicht unterbrechen.
Allerdings kann man das auch nur mit einer Kombo, denn mehr gibt es nicht. UbiSoft zeigt hier mal wieder, wie sie die Gamer sehen. ADS-geplagte Ritalinsüchtlinge, die nicht in der Lage sind, sich mehr als eine Kombo zu merken, ohne das ihr Hirn explodiert.
Ich glaub nicht, dass ich das jetzt sag aber das Kampfsystem ist noch langweiliger als das von AssCreed...
Es reicht völlig aus die ganze Zeit den Angriffsbutton zu drücken und man schafft 90% der Kämpfe unverletzt, da kein normaler Gegner eine Taktik erfordert. Das könnte daran liegen, dass es im ganzen Spiel nur 8 Gegnertypen gibt, von denen 3 die absolute Mehrheit bilden. Und gerade die 3 sind sich praktisch identisch. Witzig ist auch das 2 der Gegnertypen Bosse sind.
Jap, richtig gelesen. Es gibt nur zwei Bosse in dem Spiel, die sich andauernd wiederholen.
Ausserdem sind zur Zeit diese sogenannten „RPG-Elemente“ Mode. Und wenn etwas Mode is, darf UbiSoft nichts davon verpassen. Also hat man ein völlig bescheuertes Entwicklungsystem, in dem auch 4 Elementarzauber drin sind. Warum die drin sind oder warum jeder davon völlig Sinnbefreit ist wird nichmal ansatzweise erklärt.

Alles in allem: BLÄH!! Nur ein bemitleidenswerter Versuch eine beendete Trilogie wiederzubeleben, nach dem der Reboot so peinlich in die Hose ging. Das Spiel bietet kaum Spaß, dafür aber jede Menge hirnloser Kämpfe, ein paar strunzdoofe Dialoge und sich ständig wiederholende Bosskämpfe. Die Trilogie ist zu Ende. Da baut man keinen vierten Teil ein. Es sei denn man ist blöd genug um die Bedeutung, des Wortes Trilogie, misszuverstehen.
 
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Doch, deine Meinung zur Trilogie war zumindest Ansatzweise bekannt, mal aus Kommentaren deinerseits, mal von Kommentaren anderer User die dich anscheinend etwas kennen/kannten. ;)

Davon abgesehen, mehr als ein Danke kann ich dir leider nicht geben, aber ich hoffe es bringt etwas zu wissen, einen Fan der Trilogie vor einem Schweren Fehler bewahrt zu haben. :)
 
Das gleiche auch von mir! Ubischrott kann es einfach nicht seinlassen. Erst ein Unterirdischer Film und dann immer noch die jämmerlichen Versuche, die alte Trilogie irgendwie fortzustetzen.

btw: Machst du noch ein Review zu Read Dead Redemption? Deine Meinung würde mich dazu interessieren ;)

Gruß Dante 2000
 
... mal von Kommentaren anderer User die dich anscheinend etwas kennen/kannten. ;)

Huh? Jetz interessiert mich welche anderen User du meint. o_O ( PN ;) )

Davon abgesehen, mehr als ein Danke kann ich dir leider nicht geben, aber ich hoffe es bringt etwas zu wissen, einen Fan der Trilogie vor einem Schweren Fehler bewahrt zu haben. :)

Sags nich weiter, aber solche Komentare sind mir zig mal lieber als diese "danke"-Punkte. ;) Ansonsten, gern geschehen. Für sowas mach ich das ja auch, unter anderem :)

Das gleiche auch von mir! Ubischrott kann es einfach nicht seinlassen. Erst ein Unterirdischer Film und dann immer noch die jämmerlichen Versuche, die alte Trilogie irgendwie fortzustetzen.

Ich hoffe mal das jetzt Schluss mit Sequels/Prequels/SpinOffs/ usw. ist. Und die Fans sollten aufhören nach solchen zu schreien. Denn jeder wirkliche Fan sollte begreifen, dass eine Serie irgendwann mal ein Ende finden muss und die PoP Trilogie ist zu Ende, um nicht zu sagen tot. Und jeder versuch Sie wiederzubeleben ist zwecklos und am Ende stinkts

btw: Machst du noch ein Review zu Read Dead Redemption? Deine Meinung würde mich dazu interessieren ;)

Gruß Dante 2000

Ehrlich gesagt ich habe darüber nachgedacht es auszulassen da es hier schon zwei Reviews dazu gibt. Aber wenn danach gefragt wird, kann ich das schon übernehmen. ;)
 
So, ich bin nach diesem Tag in Schreiberlaune. Deshalb müsst ihr jetzt hinhalten :lol:
Ich berichte heute gleich mal über zwei Spiele. Zum einen die PS3 Version von Borderlands, zum anderen das "Only PS3-Game" Lair. Da ich gerade Lair gespielt habe, möchte deshalb auch damit anfangen. Lang geredet nun los ...

Eins vorweg, ich habe Lair gebraucht aber im neuen Zustand vor ca. 1 Jahr für schlappe 16,95 € gekauft. Worum geht es bei Lair? Es geht um die zwei, seit Jahrzehnten, verfeindeten Feinde, den Mokai und den Asylianern. In der Welt von Lair wird der Krieg größtenteil in der Luft ausgetragen. Sprich man gehört zu den Legendären Feuerreitern. Im Klartext: Meinen reitet einen Drachen der Feuer spuckt. Eines Tages greifen die Mokai urplötzlich Asylia an. Und genau dort fängt man mit dem Spiel an ...

Nach dem ich meinen Helden, der übrigens Rhon heißt, auf seinen Drachen, der übrigens Feuer speit, verfrachtet habe, gehts auch schon los. Wer die ungepatchte Spielversion hat, in der der Drache nur per Sixaxis gesteuert werden konnte, wird erst mal schnurstracks gegen die nächste Wand fliegen. Denn, auch wenn man sich noch so viel dabei erhofft hat, funtzt Sixaxis nicht immer. Jedoch kann man, mit ein wenig Übung, den Drachen halbwegs präzise, per Sixaxis, durch die Lüfte bewegen. Seit dem Patch, den es auch schon ewig und drei Tage gibt, kann man unter den Optionen, die Kontrolle mit den Analog Sticks aktivieren. Mit diesen lässt sich der Drache problemlos, naja meistens, steuern. Nachdem ich meinen Drachen unter Kontrolle habe, oder zumindest nicht mehr von der örtlichen Drachen Polizei zur Alkoholkontrolle rausgezogen werde, fliege ich Richtung Meer. Meine erste Aufgabe ist es dort die Angreifenden Schiffe zu zerstören. Gesagt getan, wenn man mit der Steuerung umgehen kann, ist das auch schnell erledigt. Anschließend wird Asylia, so heißt die Haupstadt der Asylianer - wer hätte das gedacht -, von Eisdrachen der Mokai angegriffen. Unsere Aufgabe: Töte die Eisdrachen und beschütze die Kornkammern vor dem Verbrennungstod. Die Drachen kann man problemlos anvisieren und sich sogar, mit einen Druck auf die Kreistaste, auf sie stürzen. Nachdem man die Drachen geplättet hat, fliegt Rhon zum General der Mokai. Nach einer kurzen Konfrontation geht man in den "Ramm" Modus. Man muss in diesem "Modus" den Drachen des Gegners, der links oder recht platziert ist , mit einer Ruckartigen Bewegung des Kontrollers zum Gegner, rammen. Das macht man Zweimal und das erste Level ist beendet. Am Ende sieht man den General verwundet davonfliegen.

Nun möchte ich zur Technik kommen. Lair kam im Jahre 2007 raus. Die Grafik ist eine Klasse für sich. Die Drachen sehen wirklich perfekt aus - das kann man leider von der Umgebung nicht immer behaupten. Es gibt in der Umgebung einfach zuviele ungereimheiten. Da machen es die teils matschigen Texturen nicht besser.
Das Hauptproblem für viele Spieler war die Steuerung. Ich persönlich habe damals, also beim allerersten Durchspielen vor einem Jahr, den Drachen per Sixaxis gesteuert. Diese Steuerungsvariante ist leider doch sehr schwammig und auf keinen Fall für einen Casual-Gamer ausgelegt. Mir hat sie aber trotzdem doch recht gut gefallen. Seitdem es aber den Patch gab, ist dieser Minuspunkt für viele Spieler auch beseitigt.
Teilweise gibt es merkwürdige Fehler. Ein Beispiel, ich fliege mit meinem Drachen in den Sturzflug, um knapp an einem Berg vorbeizufliegen. Ich berühre jedoch den Berg, aufgrund meines mangelnden Steuerungsvermögens, fliege aber hindurch anstatt dagegen zu knallen. Das kommt doch schon recht oft vor, ist jedoch zu verkraften.
Ein weiterer Minuspunkt ist das fehlen eines Radars. Man wird sehr oft nicht zu Hunterprozent wissen, wo genau das nächste Ziel ist. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern führt auch zu viele virtuelle Tode.

Alles in allem finde ich Lair, trotz der vielen Schwächen, genial. Ich liebe Spiele indenen gut animierte Drachen, vorallem die, die Feuer spucken können, und diese zudem gut in Szene gesetzt werden. Die Story ist auch recht gelungen, sicher es ist kein Dragon Age oder Herr der Ringe, aber sie erfüllt Ihren Zweck. Wer sich für Drachen interessiert und zudem eine PS3 besitzt, dem kann ich Lair auf jeden Fall ans Herz legen. Ich hatte zumindest meinen Spaß mit diesem Spiel. Und Spielspaß ist für mich das wichtigste.

So eine Kurze Verschnaufspause ... *schnell ein Schluck trink* ... und auf zum nächsten Spiel: Borderlands.

Ich berichte über den Single- sowie den Multiplayermodus von der Uncut Version von Borderlands.

Voller Vorfreude auf Borderlands, die durch einen hysterischen Anruf eines Bekannten, der übrigens einer meiner festen Co-op Partner gewesen ist, habe ich mir die Mühe gemacht Borderlands zu importieren.

Nachdem ich das Intro übersprungen habe, da mein Bekannter mich genervt hat, kam ich ins Hauptmenü. Was ich dort sah vergesse ich nie wieder. Dort war ein Roboter names Claptrap. Dieser begrüßte einem mit einem Freundlichen "Hallo" und fuhr dann im Hintergrund herum. Wenn man dem Claptrap länger zugeschaut hat, so konnte man dort einige Amüsante Dinge sehen wie zum beispiel einen brennenden oder tanzenden Claptrap der nach Hilfe schreit. Ich habe mich, nachdem ich den Claptrap bewundert habe, dazu enschieden, das Spiel zu starten. Und schon ging es los ...

"Wilkommen auf Pandora" war einer der ersten Worte zu Beginn des Intros. In dem wurde die Geschichte um den Planeten Pandora zusammengefasst. Alte Legenden berichten über einen einzigartigen Schatz, von unstellbaren Wert, der sich auf Pandora befinden soll. Du bist ebenfalls einer dieser Schatzjäger. Nach dem Ende des Intros werden dir vier verschiedene Helden vorgestellt, die alle verschiedene Fähigkeiten haben. Zum einem wäre da Roland, der Soldat, dieser ist auf das MG Konzentriert und kann zudem noch ein Geschützturm aberwerfen, dann gibt es noch Lilith, die in verschieden Phasen springen kann und zudem auf Säurewaffen spezialisiert ist, dann gibt es den Jäger namens Modecai, dieser hat einen fliegenden Vogel namens "Bloodwing" der seine Gegner sprichwörtlich zerkleinert, und zuguter Letzt kommt der Muskelbepackte, dafür aber derjenige ohne Gehirn, Brick. Brick hat sich auf dem Nahkampf spezialisiert und kann zudem in Raserei verfallen, in diesem Zustand lässt Brick die komischsten Schreie ab, die man sich nur vorstellen kann. Ich habe mich für Roland entschieden. Los geht`s ...

Ich bin gerade frisch aus dem Bus gestiegen, in dem war man nämlich während des Intros, und bekam auch gleich wieder meinen geliebten Claptrap zu gesicht. "Clappi" wie ich Ihn absofort nenne, hat mir erst einmal ein HUD gegeben und mir so einge Dinge erklärt. Ich bin dann Clappi zu einer Art Antenne gefolgt. An dieser Antenne konnte ich die Farbe meiner Klamotten festlegen. Später kann man an diesen Antennen auch seine Fähigkeitspunkte wiederherstellen lassen und sich später, wenn man sich mal wieder selbst umgebracht hat, respawnen lassen. Nachdem ich mich für ein rotes Outfit entschieden habe, rannte ich Clappi hinterher. Clappi wollte ein Tor für mich öffnen, doch in genau diesem Augenblick sprangen einige Raider mit Ihren Buggis über unsere Köpfe hinweg. Clappi verschwand sofort ein einer Seitenklappe um deckung zu suchen. Während die Raiders mit dem terrorrisieren der Umgebung beschäftigt sind, öffnet Clappi das Tor für mich und ich darf zum ersten Mal mein Sturmgewehr benutzten. Nach einem Kampf gegen 4 Raiders und einigen geöffneten Geldtresoren landete ich vor einer Waffentruhe. Clappi forderte mich auf diese Truhe zu öffnen, ich öffnete die besagte Truhe und wurde von einer wunderschönen animation überrascht. Die Truhe öffnete sich stylisch und brachte einige Pistolen zum Vorschein. Ich krallte mich sofort eine und bin Clappi hinterher. Nach ein paar erledigten Raidern kam ich in einem verlassen Dorf an. Bis auf einem Bewohner, schien es dort keine Lebewesen zu geben. Clappi führte mich genau zu dieser Person. Diese Person hieß Dr.Zed. Ihm wurde die Arzt Lizenz Entzogen ... das kurze Intro erzählt einem auch wieso. Dr. Zed möchte das wir einige der Viecher um umliegenden Land umnieten und genau das habe ich auch gemacht ...

Soviel zum Anfang von Borderlands. Ich möchte auch hier direkt zur Technik von Borderlands kommen.
Eine spezielle Technik, erlaubt es Borderlands unendlich viele und neue Waffen zu generieren, wie nur denkbar. Das ist vorallem genial, da man niemals alle Waffen gesehen haben kann.
Die Grafik von Borderlands ist bewusst im Comic Stil gehalten worden um die Umgebung und die Charakter richtig und vorallem passend darstellen zu können. Diese sieht auch echt gut aus.
Es gibt bei Borderlands keine Dialoge, eher Monologe und diese auch nur wenn man bei einem Questgeber ist. Die Quests sind bei Borderlands großgeschrieben. Es gibt weit über 100 Quests die alle extrem Spaßig sind.
Es kam an einer bestimmten Stelle des Spiel, man fährt mit einem Aufzug einen Turm hoch, extreme Ruckler. Diese waren nicht schön aber dafür die einzigen Ruckler in ganz Borderlands. Das beste an Borderlands ist der Co-op Modus. Man kann in diesem Modus mit bis zu vier Freunden den Planeten Pandora unsicher machen. Dabei lief alles extrem flüssig und machte unglaublich viel spaß. Man konnte seine Freunde, wenn diese mal wieder rumnerven, einfach angreifen. Erwiderte der Freund den Nahkampfangriff, so begann das Duell. Eine Unsichtbare Mauer enstand und man war direkt im Einzelkampf mit seinem Freund. In allen Kämpfen bei Borderlands, ist das Level maßgebend. Auch die LV 5 Gegner sind anfangs schwer zu besiegen, erreicht man aber selber LV 5 oder Höher, so haben diese Gegner keine Chance mehr. Das tolle ist das die Gegner beim zweiten Spieldurchlauf, es gibt insgesamt zwei um das Maximal LV 50 zu erreichen, mitleveln. Man kann also nie "zustark" werden.
Im Online Modus gibt es auch abgesperrte Bereich, diese werden Arenen genannt. Das Prinzip ist das gleiche wie bei den Duellen, nur das diese hier in andere Umgebungen ausgetragen werden.

Borderlands überzeugte mich mit seiner langen Spiellänge, seinen abgedrehten Charaktern sowie seinen unendlichen Waffen. Einziger Wehrmutstropfen ist leider das Spielende, das für mich zu den komischsten, nicht im sinne von Lustig, Spielenden aller Zeiten gehöhrt. Jeder der Fallout nicht mag und mit der Comic Grafik leben kann sollte mal einen Blick auf Borderlands werfen. Ich hatte unglaublich viel spaß damit und habe im Co-op Modus mit meinem Kumpel mehrere Nächte durchgemacht.

Apropro Nacht... ich werde mich auch gleich zur Bettruhe begeben, aber erst muss ich noch mit meinen beiden Drach...äh Hunden raus.

Viel Spaß beim Lesen

Gruß Dante 2000
 
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Danke, für die 2 Reviews Dante.

Irgendwie will Nehrim isch mit meinem Rechner nich vertragen. Aber das will im mom sovieles nicht. Deswegen verschieb ich das ganze ein wenig und spiele Red Dead Redemption
 
Was noch zu PoP zu erzählen ist, ist der kopierschutz was bei ubi wohl jetzt standard ist und damit schon dem spiel nen knacks gibt wie ich finde.
 
Was noch zu PoP zu erzählen ist, ist der kopierschutz was bei ubi wohl jetzt standard ist und damit schon dem spiel nen knacks gibt wie ich finde.

Mr.Raggaedeman testet hauptsächlich Spiele auf Konsolen. Sprich der Kopierschutz kümmert den Konsoleros wenig. Auch wenn das nicht heßt, das ich Ubisofts Kopierschutz befürworte oder Unterstütze. ;)

Gruß Dante 2000
 
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Reaktionen: Mr.Raggaedeman
Aso vestehe deswegen stand da nichts wunderte mich schon. Bin jetzt reiner pc'ler, und diese kopierschutze alla mit dem i-net verbunden sein obwohl man im singelplayer spielt, auch wenn es nur um speichern geht kotzt mich an.
 
Aso vestehe deswegen stand da nichts wunderte mich schon. Bin jetzt reiner pc'ler, und diese kopierschutze alla mit dem i-net verbunden sein obwohl man im singelplayer spielt, auch wenn es nur um speichern geht kotzt mich an.

Das trifft zweifellos auf fast jeden Spieler zu. Jedoch ist das nicht der Disksussion Thread zu diesem Thema. Ich meine einen dafür im Off-Topic Bereich gesichtet zu haben.

Gruß Dante 2000
 
Stimmt. Wäre interesse daran pc reviews zu lesen würde die dann gern hier rein schreiben!

Es dürfen, meines Wissens nach, ruhig mehrere Reviews eines Spiels hier gepostet werden. Solange die Berichte die 3. Voraussetzungen (siehe Startpost) erfüllen, dürfte niemand damit Probleme haben ;)

Das soll jetzt aber nicht heißen, das jetzt 10 User über ein Spiel berichten ...

Gruß Dante 2000
 
Danke für die nette Vertretung Dante ;)

Noch kurz zum Thema. Jap ich teste hauptsächlich Konsolenversionen.Weil:
1. mein PC für die aktuellsten Spiele einfach zu schwach is.
und 2. weil ich nach dem Spielinhalt gehe und inch nachdem Kopierschutz. Aber da ich den Kopierschutz auch nich mag, sind KOnsolenversion (noch) ne gute Alternative. ;)

@PsychoHT:
Grundsätzlich freue ich mich über alle Reviews die hier gepostet werden. ;)
 
Da ich im Thema zum Spiel gebeten wurde meinen Eingangspost in ein Review umzuwandeln, mache ich das hiermit ;)

Lost: Via Domus

Das offizielle Spiel zur Kultserie Lost ist derzeit (Juli 2010) als Vollversion in der GameStar enthalten. Als bekennender Fan dieser Serie musste ich mir dies natürlich kaufen. Da ich schon die Testberichte kannte, habe ich nicht all zu viel erwartet, aber ich bin trotzdem noch enttäuscht worden.

Ich gehe nicht weiter auf das Setting ein, da eine Kenntnis zumindest der ersten beiden Staffel Voraussetzung ist, um auch nur eine Chance zu haben, dieses Spiel zu verstehen. Um es wirklich zu verstehen, sollte man die Staffeln besser auswendig kennen.
In Via Domus übernimmt man die Kontrolle eines in der Serie nicht auftauchenden Passagiers des abgestürzten Flugzeugs. Dieser leidet unter einer Amnesie. In sieben Episoden (so nennen sich die komplett linearen Level) muss man seine Erinnerung wiederfinden und einen Weg von der Insel finden. Dies geschieht im Stile eines Action-Adventures (zumindest laut Handbuch).

Der größte Pluspunkt des Spiels ist die opulente Grafik. Die einzelnen Schauplätze sehen oft sehr gut aus und bekannte Schauplätze und Charaktere sind mit großer Liebe zum Detail nachgebaut. Deswegen kommt natürlich ein tolles Lost-Feeling auf. Selbst das Aussehen der Losties passt sich den entsprechenden Folgen der Serie an. Damit wären aber die beiden Pluspunkte des Spiels bereits abgehandelt.

Der Soundtrack besteht aus den bekannten Lostthemen, die trotz ihrer Qualität irgendwann anfangen zu nerven. Die Synchronisation erinnert stellenweise an Oblivion (absolut sinnlose Sätze, die erst nach dem wörtlichen Rückübersetzen einen Sinn ergeben, Wechsel von Du/Sie innerhalb eines Satzes), dafür können wir uns im Gegensatz zu den Amerikanern immerhin über die Originalstimmen freuen.

Die Steuerung ist gelinde gesagt eine Katastrophe (man soll teilweise gleichzeitig WASD, Maus und Enter bedienen...), weiterhin rennt man dauernd gegen "unsichtbare" Hindernisse (wie ein paar Blätter auf dem Dschungelboden). Zusätzlich ist die Navigation im Dschungel oder in Höhlen ein äußerst frustrierendes Erlebnis. Auf Grund der Detailfülle im Dschungel bzw. der Detailarmut in Höhlen ist es kaum möglich den richtigen Weg wiederzufinden, wenn man ihn einmal verloren hat und das passiert fast garantiert mehrmals, da sich die Kamera liebend gerne in unpassenden Situationen neu positioniert. Wenn man zuweit vom Weg abkommt, muss man den gesamten Abschnitt übrigens noch einmal neu spielen...

Zur Spielweise kann ich kaum etwas sagen, denn hier kommt der große Kritikpunkt des Spiels. Von den etwa 5 Stunden Spielzeit sind geschätzt 3,5 Stunden Zwischensequenzen, Ladebildschirme und Dialoge. Das restliche Spiel teilt sich in verschiedene "Minispiele". Diese sind:
- Reparieren von elektrischen Schaltungen mit Ersatzteilen, die man während des gesamten Spiels sammelt. Die späteren Schaltungen sind angenehm knifflig. (insgesamt 7 Schaltungen)
- "IQ-Tests", sprich Zahlenreihen vervollständigen, als Zutrittskontrollen für Computer (insgesamt 3x)
- "Aktive" Flucht vor dem Rauchmonster. Diese besondere Art der Flucht läuft mit veränderter Steuerung im Stil eines Jump'n'Runs an und macht wirklich Spaß. (insgesamt 2x)
Dies waren die eigentlichen Minispiele. Die anderen Teile finden zwar direkt im Spiel statt, haben für mich aber trotzdem Minispielcharakter:
- Wanderungen durch den Dschungel. Man versucht mit verschiedenen Hilfsmitteln den richtigen Weg durch den Dschungel zu finden. Dabei wird man (meistens) vom Rauchmonster und den Anderen verfolgt. Im Gegensatz zur Fluchtvariante muss man sich hier jedoch durch Verstecken vor den Gefahren schützen. Diese Wanderungen stellen den größten Brocken des Action-Teils. Einerseits sind sie wegen der schwierigen Orientierung frustrierend, andererseits sind sie auch sehr nervenaufreibend. Durch die immer präsente Gefahr durch das Rauchmonster und dem Fehlen einer Speicherfunktion wird der Puls hier wirklich hochgetrieben. (insgesamt 5x)
- Irren durch dunkle Höhlen und hoffen den Ausgang zu finden, bevor die Fackel ausgeht. Insgesamt sehr nervige Abschnitte. (insgesamt 3x)
Dazu kommen noch die Flashbacks des Spielcharakters von denen es in jeder Episode einen gibt. In diesen "Leveln" besteht die Aufgabe immer darin ein bestimmtes Bild aufzunehmen, danach 3 bestimmte Objekte zu finden und schließlich eine Person anzusprechen. Das hört sich schon langweilig an, wird aber noch viel langweiliger, da die Level immer aus einem einzigen, winzigen Raum mit genau 3 aktivierbaren Objekten und einer ansprechbaren Person bestehen.

Die Story mag zwar ganz nett sein, widerspricht aber leider den späteren Staffeln (wobei das Ende hier einen möglichen Ausweg anbietet). Ansonsten ist es sehr nervig, dass die Handlung zwischen den 7 Episoden um bis zu etwa 30 Tage springt und man nichts über die Ereignisse dazwischen erfährt. Die Auflösung der Story ist natürlich typisch Lost. Man hat danach mehr Fragen als vorher.

Als Bonus kann man mit seiner Kamera Aufnahmen von bekannten Objekten der Serie machen. Erwischt man die richtigen, werden Artworks freigeschaltet. Weiterhin kann man zwei geheime Mini-Bonuslevel (zwei weitere der Stationen) entdecken.

Allgemein wirkt Via Domus auf mich nicht wie ein Spiel, sondern wie eines dieser "Du entscheidest"-Bücher (abgesehen davon, dass es keine Entscheidungen gibt, da die Handlung komplett linear ist). Oder vielleicht wie eine Lostfolge mit ein paar interaktiven Elementen. Eigentlich hätte das Spiel ziemlich gut werden können. Die Grafik ist toll, die Lizenz gab anscheinend sehr viel her und es gibt viele interessante Ansätze. Aber die meisten Spielelemente sind für eine einzige Instanz integriert. Das Handelssystem zum Beispiel benötigt man nur um sich an einer Stelle eine Fackel und an einer anderen eine Pistole zu erhandeln. Letztere benötigt man dann konsequenterweise auch nur an 3 Stellen (wobei 2 davon ohne jeden Zeitdruck ablaufen). Leider wird jedes Potential des Spiels durch seine Kürze gnadenlos zerstört.

Fazit: Ich habe für das Spiel (zusammen mit C&C: Tiberian Sun) 6,30€ bezahlt. Das war es als Lostfan wert, mehr aber auch nicht.
 
Danke für die Review,Killfetzer :D

@Dante: Tatsächlich könnt ihr morgen Abend mit der Review zu Red Dead Redemption rechnen. War die letzte Woche Weg und musste mich erstmal wieder sammeln. Waren ein paar "anstrengende" Tage ;)
 
So und gleich noch eins. Nach kleiner Abstimmung im Channel werden wohl Star Wars Spiele gewünscht. Also fange ich mal mit dem leichtesten an:


Star Wars: Jedi Knight: Jedi Academy (auch als Jedi Knight 3 bekannt)

Der dritte Teil der Jedi Knight - Reihe verfolgt ertmals nicht mehr die Abenteuer des Kyle Kartan sondern die seines Schülers/seiner Schülerin Jaden Korr. Diese kleine Designfreiheit (Wahl aus 6 Charaktermodellen) ist zwar nett, hat aber keinen Einfluss auf das Spiel. Und da die weibliche Twilek sowieso der einzige passabel aussehende Char ist... ;)

Ich persönlich finde diesen Teil den unterhaltsamsten der ganzen Reihe. Zwar ist er der kürzeste und er besitzt die schlechteste Story, dafür macht er es mit den kurzweiligsten Missionen wett.

Die Grafik war zwar zur damaligen Zeit ziemlich angestaubt, aber ich bin immer noch erstaunt, wie viel Leistung aus einer bereits 5 Jahre alten Engine rausgeholt wurde. Gleichzeitig ergab sich daraus natürlich der Vorteil, dass das Spiel so gut wie keine Leistung gebraucht hat. Ruckler kamen selbst auf älteren Systemen einfach nicht vor.

Das Gameplay hat sich im Vergleich zu den Vorgängern nicht geändert. Nach wie vor geht es in jeder Mission darum sich durch die verschiedensten imperialen Einrichtungen (meistens) zu schießen, schleichen oder (meistens) schnetzeln. Kleine Änderungen gab es, so dass man sich die Reihenfolgen der Missionen aussuchen kann und dass man seinen Jedi auf verschiedene Machtfertigkeiten skillen kann. Weiterhin kann man nun nur noch zwei Waffen auf jede Mission mitnehmen (aber nach wie vor weitere in der Mission finden). Die größte und wichtigste Änderung ist aber definitiv, dass man sich nun aussuchen kann entweder mit 2 Lichschwertern, mit einem Doppellichtschwert oder einem (langweiligen) Einzellichtschwert zu kämpfen. All diese Änderungen erhöhen den Wiederspielwert enorm. Zumindet mit Doppellichtschwert und zwei Lichtschwertern will wohl jeder das Spiel einmal durch bekommen.

Dies ist auch nötig, da das Spiel nur noch aus 20 Leveln besteht, von denen sich die Hälfte in je 10 Minuten durchspielen lässt. 5 Level bilden die eigentliche Geschichte. Dazwischen gibt es jeweils Pools mit je 5 Missionen, die nur in einen groben Zusammenhang mit der Hintergrundgeschichte stehen. Trotzdem sind die meisten Level genial. Es gibt eine gigantische Abwechslung an Aufgaben: mal schnetzelt man sich in altbekannter Manier durch Hunderte von Sturmtruppen, dann wieder muss man einen Rancor austricksen oder eine Verfolgungsjagd auf Hoverbikes bestehen. Weiterhin muss man Zielmarkierungen für die Rogue Squadron (X-Wing-Staffel) anbringen, einen Sithkult ausräuchern oder einen Raumschiffabsturz untersuchen. Auch ein Gefängnisausbruch und das Stoppen eines führerlosen Zuges fehlen nicht. Da die meisten Missionen auf mehrere Arten lösbar sind (z.B. Stealth, Sabotage oder Brute Force), macht es noch mehr Spaß sie erneut zu spielen.

Auch die Kämpfe gegen andere Machtbegabte sind besser als in den Vorgängern. Während es dort noch oft vom Glück abhingt, wer gewinnt, ist die Steuerung im Lichtschwertkampf nun viel präziser und mit einem gigantischen Repertoire an Bewegungen und Angriffen wird jeder Filmkampf dagegen wie ein Ausflug des Altenheims wirken. Ich sage nur an der Wand laufen...
In Kombination mit dem Bullettime-Effekt entstehen so immer wieder spektakuläre Bewegungen. Dieser Bullettime-Effekt tritt bei besonders eindrucksvollen Kills automatisch in Kraft. Man verliert die Kontrolle, das Spiel wechselt in Super-Super-Zeitlupe (selbst mit Macht-Geschwindigkeit Stufe 3 sehen die Gegner dort noch schnell aus) und Jaden führt seinen Kill aus, während die Kamera um ihn kreist. Danach gewinnt man die Kontrolle wieder. Auch wenn so kein spielerischer Nutzen entsteht, wirkt es einfach nur extrem geil.

Fazit: Sehr kurzweiliges Spiel mit toller Star Wars Atmosphäre, aber ohne allzu großen Tiefgang.
 
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