Positiv Denken

Sidoran

Mrs. Oblivion 2006
Mir ist in letzter Zeit so aufgefallen das hier so einige ein ziemlich negatives pesimistisches Denken haben, und das finde ich schade.
Es schadet jedem wenn er ständig negativ denkt.
Ich bin davon überzeugt, das ich eine Menge erreichen kann wenn ich meine Gedanken und Einstellungen ändere.
Das ändert dann auch das Lebensgefühl, man wird einfach zufriedener.
Ich meine nicht das man dann alles durch eine rosarote Brille betrachten sollte, sondern eher das man mit kleinen Dingen viel erreichen kann.

Zum Beispiel: Wenn mir jemand begegnet der ein unfreundliches Gesicht macht, oder mir sonstwie unfreundlich kommt, kann ich mit einem einfachen Lächeln erreichen das sich die Situation enspannt.

Hier habe ich mal ein paar Tips zusammen gesucht, mit denen man anfangen könnte.

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem andern zu oder besser positiv ausgedrückt, was Du willst, dass man Dir tut, das tu auch anderen.
Willst Du einen Freund, sei ein Freund.
Die meisten Schatten im Leben kommen daher, dass wir uns selbst in der Sonne stehen!
Jeder würde sein eigenes Leben gleich viel schöner finden, wenn er aufhörte, es mit dem Leben der Leute von nebenan zu vergleichen.
Es geht nich so sehr darum, seine Grenzen zu kennen, vielmehr darum sie zu erweitern.
Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keines da.
Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.
Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.
Bist Du Meister in einem Ding, werde Schüler in einem Anderen.
 
Also über dieses Thema mach ich mir auch oft Gedanken, naja... okay "Positiv Denken" sollte man ja eigentlich immer, egal was kommt.
Aber man sollte es meiner meinung nach auch nicht übertreiben.
Mir fällt jetzt auch dazu kein Beispiel ein, wo mans übertreiben kann. Aber ich denke mal ihr wisst ich ichs meine.
 
solder05 schrieb:
Also über dieses Thema mach ich mir auch oft Gedanken, naja... okay "Positiv Denken" sollte man ja eigentlich immer, egal was kommt.
Aber man sollte es meiner meinung nach auch nicht übertreiben.
Mir fällt jetzt auch dazu kein Beispiel ein, wo mans übertreiben kann. Aber ich denke mal ihr wisst ich ichs meine.

zum Beispiel: ich werde es schaffen Oblivion durchzuzocken ohne einmal zu sterben ;) (ich habs versucht hat net geklappt)
 
Ähm zu diesem Thema habe ich doch vor kurzem mal einen Thread aufgemacht und zwar hieß der "Warum ist der Pessimismus so modern?" oder so ähnlich, da ging es ebenfalls genau darum, dass die meisten Leute eine extrem pessimistische Einstellung zu haben scheinen. Meine Meinung dazu habe ich dort bereits zum Ausdruck gebracht.
 
Ja, im Grunde ist dieser Thread genau konträr zu Shapes und ich hab mir auch schon überlegt, ihn mit Verweis auf diesen zuzumachen, aber dann hab ich mir gedacht, ich lass es doch bleiben und irgendwo ist das alles richtig, aber ich bin grad nicht in soner Perfektionismusphase von daher stört mich das jetzt auch eher weniger, dass es zwei gibt ;) Falls ein anderer Mod oder Admin anderer Meinung ist: bitte.

Deine Sätze finde ich ganz interessant, Sidoran, es ist viel wahres dran, natürlich wird keiner dadurch zum puren Optimisten, aber man kann sich doch ein Scheibchen davon abschneiden...
 
Mir fällt hierbei was auf. In meinem Thread schrieben auf meine Kritik am heute so modern gewordenen Pessimismus alle Leute plötlzich, dass sie selber Pessimistisch wären und dass Pessimismus ja gar nicht schlecht wäre und dass der Optimismus schlechter wäre als der Pessimismus. Hier aber loben plötlzich alle Sidoran für ihre Worte und ihre Einstellung, das finde ich irgendwie verwunderlich, da es ja im Prinzip wirklich das Selbe Thema wie in meinem Thread ist.
 
Oder daran, dass man den Weissagungen einer Person die viel älter und erfahrener ist, wohl mehr glauben kann, als denen einer Person, die noch nicht mal den Führerschein hat und sowieso immer einen schweren Standpunkt in solchen Diskussionen hat. ;-)
 
Ich glaube nicht das ich hier Weissagungen verbreiten will oder wollte.
Ich bin doch kein Hellseher :lol:
Und was hat der Führerschein damit zu tun :?:

Ich bin allerdings der Meinung das sich durchaus lohnt mal über positives Denken nachzudenken.
Und gerade Shapes Thread "Pessimismus" hat mir gezeigt, das es durchaus Sinn macht so etwas mal anzuregen. Ich war schon erschrocken über die Einstellungen mancher Leute, gerade weil Ihr noch so jung seit.
Gut es stört mich auch bei Leuten meines Alters wenn immer alles Schlechte so hervor gehoben wird, aber ich kann aus meiner Erfahrung dazu sagen das sich wirklich lohnt seine Denkweisen mal zu überdenken, und seine Glaubensmuster, "das schaffe ich nicht", oder "das geht sowieso schief", usw. mal zu hinterfragen.
Denn solche Gedankenmuster bringen niemanden etwas Gutes.
Wenn man aber positiver denkt und daran glaubt,und nicht immer das Schlechte erwartet, ist das auf jedenfall hilfreich.
Denn wir gestalten unsere Realität mit unseren Gedanken.
 
Und was hat der Führerschein damit zu tun
Nichts das habe ich nur als Vergleich für mein zartes Alter geschrieben.;-)

Ich finde Optimismus viel besser als Pessimismus, weil man durch letzteren anderen Leuten gehörig die Stimmung verderben kann und weil ich glaube, dass Stimmung auch erst durch Optimismus aufkommt.
 
Shapeirfan schrieb:
Und was hat der Führerschein damit zu tun
Nichts das habe ich nur als Vergleich für mein zartes Alter geschrieben.;-)

Ich finde Optimismus viel besser als Pessimismus, weil man durch letzteren anderen Leuten gehörig die Stimmung verderben kann und weil ich glaube, dass Stimmung auch erst durch Optimismus aufkommt.


Schon aber ZU Optimistisch zu sein, is ja wie oben schon gesagt, manchmal auch net sooo der Bringer. Man sollte es vielleicht Ausgewogen halten mit Pessi/Optimismus.
 
Positves Denken handelt eigentlich nicht so sehr von dem, was Gut oder Schlecht ist, oder wer Schuld hat, sondern vom Prinzip der Ursache und Wirkung.
Daher ist auch der Begriff konstruktives Denken oder gesundes Denken finde ich besser.

Und das mich Eure Meinung trotz Eures "zarten Alters" interessiert, ist doch hoffentlich klar, dachte ich jedenfalls, da ich sonst sicher nicht so oft hier wäre, und solche Themen hier nicht einbringen würde.
 
Bei manchen Personen, kannst man die pessimistische Grundhaltung nicht ändern! Es gibt verschiedene Sternzeichen in dem eine pessimistische Eigenschaft enthalten ist. Sie ist bei diesen Personen definitiv vorhanden, ob nun latent, oder ausgebildet. Bei einem mehr, bei anderen weniger.
 
Aber man kann sein Denken ändern, indem man sich selbst beim Denken belauscht, hört sich vielleicht komisch an, ist aber wirksam, und manchmal auch erschreckend mit was für Gedanken man sich so konditioniert.

Wer schön sein will, muss leiden.
Das Leben ist schwer.
Ich muß mich immer anstrengen.
Von nichts kommt nichts.
Bei mir geht immer alles schief

Besser wäre es aber,

Alles ist möglich
Das Leben ist ein Abenteuer
Mir fällt das Glück in den Schoß
Alles geht wie von selbst

Also kehrt die Gedanken um, das geht wenn man es etwas übt :wink:
 
Damit haste zwar Recht, doch versuch das mal einer pupertierenden Person, bzw. einem Teen klarzumachen...
Das Denkschema ist für diese Personen Normal, weil es Ihre Gedanken, Emotions, ihr Bewusstsein ist. Erst wenn autorisierte Personen, oder kompetente Personen ihnen Klarmachen können, das diese Denkweise negativ ist, wäre vielleicht ein Umdenken möglich. Doch dazu müsste man wissen, in welchem Umfeld, also welcher soziale Aspekt, auf diese Personen einwirkt. Suggestionskräfte spielen dabei eine Wesentliche Rolle.

Ach, das wichtigste:
Morgens dem Spiegelbild sagen:
Hey, du bist toll...
Alles klappt wie am Schnürchen...
Du bist ich, und du schaffst das...
 
Ich habe damit kein Problem wenn jemand meine "Weisheiten" nicht annehmen möchte.
Sicher spielt das Umfeld eine Rolle dabei, aber die meisten hier haben eine recht hohe Bildung und sind ziemlich Intelligent, also hoffe und glaube ich das meine Aussaat auf fruchtbaren Boden fällt.
Mich an meine eigene Weisheit haltend, denke ich positiv :wink:
 
Ich habe damit auch kein Problem. Im Gegenteil. Die Meisten, die ich kenne, schätzen mich alles Andere als "klug" und "weise" ein.
Ich halte aber die Umwelt für nicht so intelligent. Höchstens spottend und auf hilflosen Menschen wie mich einprügelnd.

Cherubion
 
Hmhm, das hat ja nicht mehr viel mit dem positiv denken zu tun, oder? ;-)

Also ich versuch, wos geht, positiv zu denken... :)
Weil ich weiß, wie gut es tun kann, von jemandem gut zugesprochen zu bkommen... ;-)
Aber leider klappt das bei mir ned immer so... =( Manchmal seh ich auch nur noch das Schlechte an allem, was ichirgendwie... schade sind...
Naja, nobody´s perfect, hm? ;-)
 
Cherubion schrieb:
Ich halte aber die Umwelt für nicht so intelligent. Höchstens spottend und auf hilflosen Menschen wie mich einprügelnd.
Cherubion

Meinst Du das wirklich ernst?
Denn das würde bedeuten das Du Dich als Opfer fühlst, was aber niemand von uns ist.
Ich bin der Meinung das wir unser Leben und das was uns darin passiert selber bestimmen, auch wenn es oft unbewußt geschieht, und wenn man sich als Opfer fühlt, wird man immer Opfer sein und bleiben.
Das ist reine Einstellungssache.
Selbst wenn sich etwas "negatives" ereignet gibt es immer noch die Möglichkeit daraus zu lernen, und das ist dann wiederum positiv.
Als Opfer nimmt man sich aber die Möglichkeit.