2D Photoshops maximale Speichergröße erhöhen?

Rabiator

Reisender
Hallo,

für meine Karte habe ich riesige Photoshopdateien. Der Untergrund ist in zwei Teile geteilt und ist jeweilse etwa 1,4 GB groß. Die Photoshopdatei für Cyrodiil und Valenwald ist etwa 1 GB groß.

Diese Dateien zu öffnen dauert eine halbe Ewigkeit. Dann muss ich diese Dateien auch noch zusammensetzen und dann wieder für das Speichern die Datei auseinandernehmen.

Und da möchte ich Euch fragen, ob es möglich ist, Photoshop (CS2) so zu modifizieren, dass es mir möglich ist, PSD-Dateien zu speichern, die größer sind, als 2 GB.

Vielen Dank im Voraus. :)


Schöne Grüße,
Rabiator
 
Das bringt ihm aber nicht unbedingt weiter, wenn es darum geht die Datein zu bearbeiten;

In dme Falle würd eich vllt mal den Ram Speicher aufstocken, da PS für seine Arbeitsschritte schon ziemlich viel davon aufbraucht.

Hab schon von Prozessoren gehört,die druchgebrannt sind, bei zu großen Arbeitschritten:lol:
 
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Um die Leistung zu steigern kann man ja unter Bearbeiten -> Voreinstellungen -> Leistung RAM bzw. auch Speicherort der Arbeitsvolumes einstellen, was durchaus eine Leistungssteigerung bringen kann. Und sonst könnte man auch noch im TaskManager die Priorität hochsetzen, ich weiß aber nicht, wie viel das bringt.

Aber prinzipiell ist mehr Arbeitsspeicher oder CPU-Power nie schlecht, besonders bei einigen rechenintensiven PlugIns.
 
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Ich habe definitiv genügend Arbeitsspeicher. 4 GB. Der war noch nie komplett voll. Am Prozessor hapert es auch nicht. Ich habe 3 GHz Dual Core. Das Einzige, was schlecht ist, ist die Grafikkarte. NVIDIA GeForce 8500 GT. Werde ich demnächst aufstocken.

Doch was ich meine, ist die Voreinstellung von Photoshop CS2. Photoshop meldet mir, dass 2 GB die Maximalspeicherkapazität ist, welche es verwalten kann. Natürlich wurde Photoshop zu einer Zeit entwickelt, in der man sicherlich noch kaum an 4 GB RAM gedacht hat. Deswegen verständlich.

Aber sicherlich kann man das doch in einer *.ini-Datei oder ähnlichem umschreiben, oder? :)


Schöne Grüße,
Rabiator
 
Das finde ich sehr seltsam, das PS nur 2gb RAM verwalten kann.

Dedizierter RAM – Verarbeiten Sie besonders große Dateien schneller, indem Sie Photoshop CS2 Arbeitsspeicher von mehr als 2 GB zur Verfügung stellen.
Quelle

Allerdings hab ich gerade eben bemerkt, dass Photoshop CS4 auch bei mir nur 1632mb verwalten kann und das trotz 4gb RAM (zwar 32bit Windows, aber sollte trotzdem mehr sein).

Man müsste PS im OS mehr RAM zuweisen können, aber ich hab keine Ahnung wie das geht und auch nix gefunden...
 
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Auf 32bit System sind 2GB RAM Auslastung Maximum für ein Programm. Mit 64bit Systemen müssten es dann 4GB sein oder vielleicht sogar mehr. Kommt drauf an.

Ansonsten würd ich bei deinen Maps mal probieren die Dateigröße zu verkleinern, indem du entweder Ebenen und Masken zusammenschließt oder vielleicht große Texturen die über dein Canvas hinausreichen beschneidest. Das frisst alles Speicher und Speicherplatz.

Das ist zwar eine äußerst destruktive Arbeitsweise, wird sich aber nicht vermeiden lassen.
 
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Das finde ich sehr seltsam, das PS nur 2gb RAM verwalten kann.

Quelle

Allerdings hab ich gerade eben bemerkt, dass Photoshop CS4 auch bei mir nur 1632mb verwalten kann und das trotz 4gb RAM (zwar 32bit Windows, aber sollte trotzdem mehr sein).

Man müsste PS im OS mehr RAM zuweisen können, aber ich hab keine Ahnung wie das geht und auch nix gefunden...


Auf 32bit System sind 2GB RAM Auslastung Maximum für ein Programm. Mit 64bit Systemen müssten es dann 4GB sein oder vielleicht sogar mehr. Kommt drauf an.

Ansonsten würd ich bei deinen Maps mal probieren die Dateigröße zu verkleinern, indem du entweder Ebenen und Masken zusammenschließt oder vielleicht große Texturen die über dein Canvas hinausreichen beschneidest. Das frisst alles Speicher und Speicherplatz.

Das ist zwar eine äußerst destruktive Arbeitsweise, wird sich aber nicht vermeiden lassen.

Danke für die Antworten!

Ich unterteile die Grafiken schon in einzelne Teile. Das Speichern dauert dann bestimmt mindestens eine halbe Stunde. Immer sehr zeitaufwendig.

Also komme ich um ein 64Bit-System wohl nicht rum.
Wisst Ihr, ob Windows7 mehr als 4 GB RAM unterstützen wird?
(Wenn ich mich nicht irre, kann mit 64Bit schon 16 GB genutzt werden.)


Schöne Grüße,
Rabiator
 
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Also komme ich um ein 64Bit-System wohl nicht rum.

Schwer zu sagen, denn das ist alles wieder nicht so leicht.

Hab nämlich noch vergessen zu erwähnen, dass diese RAM Grenzen für Programme, die ich oben erwähnt habe, nicht generell für alle Programme so gelten.

Während zum Beispiel alte 32 bit Programme auf 64bit Systemen fast immer nur 2GB max nutzen(wie mein altes Photoshop 7.0), kann es aber durchaus passieren, dass neuere 32 bit Anwendungen auf 64 bit Systemen auch bis zu 4GB addressieren (wie ZBrush).

Aber mehr als 4GB sollten für 32 bit Anwendungen unmöglich sein auch wenn sie auf einem 64 bit System laufen. Während 64bit Anwendungen auf einem 64 bit System dann sogar mehr als 4GB addressieren können.

Stellt sich jetzt die Frage, wie sich deine Photoshop Version verhalten wird...

Wisst Ihr, ob Windows7 mehr als 4 GB RAM unterstützen wird?
(Wenn ich mich nicht irre, kann mit 64Bit schon 16 GB genutzt werden.)

Keine Ahnung, aber würde mich wundern, wenn Win7 keine 64 bit Version haben wird.
 
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Also, Windows 7 wird es als 64bit Version geben, bzw. gibt es schon (die Beta).
Und von dem neuen Photoshop (CS4) gibt es auch eine 64bit Version, von den Versionen davor - soweit ich weiß - nicht.
 
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Woran kann ich einen solchen 64bit-tauglichen Prozessor erkennen?

Und wisst Ihr, wieviel von der Software weltweit in Prozent mit 64bit-Systemen funktioniert? Nur ein ganz große Schätzung. 25%, 50%, 75%, oder ähnlich.

Vielen Dank!


Schöne Grüße,
Rabiator
 
Generell ist jeder einigermaßen moderne Prozessor 64bit-tauglich, auf jeden Fall aber die, die für dich und für die Grafikbearbeitung in Frage kämen.
Laut Wiki wären AMD Athlon 64 (X2), AMD Phenom X3/X4, Intel Pentium D, Intel Pentium Extreme Edition, Intel Core 2 Duo, Intel Core 2 Quad, Intel Core i7 alle 64bit fähig und abwärtskompatibel (Wiki).

Ich vermute mal, dass weniger als 25% der Software 64bit-fähig ist, aber da Windows ja die Speicherbelegung übernimmt und es das ja auch als 64bit-Version gibt, haben alle Anwendungen Vorteile von der gesteigerten Arbeitsspeicherkapazität. Allerdings haben sie nicht mehr vom CPU, so wie eine 64bit-Anwendung, die dadurch noch schneller laufen würde. (Alle Angaben ohne Gewähr, bin mir da nicht so ganz sicher :-D)

Cheecat schrieb:
Sowohl von Windows XP als auch von Vista gibt es 64bit-Versionen.

Ja, klar, aber ich wollte nur noch mal verdeutlichen, dass es für Se7en sicher auch eine gibt.
Außerdem ist die 64bit-Version von XP 'nur' mit dem AMD64 kompatibel und hat sich nicht so wirklich durchgesetzt.
 
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Und wisst Ihr, wieviel von der Software weltweit in Prozent mit 64bit-Systemen funktioniert? Nur ein ganz große Schätzung. 25%, 50%, 75%, oder ähnlich.

Ich vermute mal, dass weniger als 25% der Software 64bit-fähig ist,

Sowas ist schwer zu sagen, aber ich würd meinen es sind viel mehr als 25%. Das Problem liegt weniger an der Software, als an den Treibern. Vista hat ja eine gute 64 Bit Treiber Unterstützung.

Wenn ich jetzt schätzen müsste, wieviel Prozent nur von meiner Software auf dem Rechner laufen, dann sind das 5-10% die nicht laufen, weil es 32 bit Anwendungen sind. Das heißt 90-95% laufen bei mir, egal ob 32- oder 64bit.

Diese Schätzung ist aber im Grunde auch nicht viel Wert von der Gesamtaussage her. :-D
 
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In einem 64bit-System unter Windows funktioniert nahezu jede Software, sofern sie auch auf der 32bit-Version des entsprechenden Betriebssystems läuft. Probleme kann es nur mit Programmen geben, die recht tief ins System eingreifen (z.B. Firewalls) oder anderweitig bzgl. Treibern inkompatibel sind (z.B. eine wenige alte Kopierschutzmechanismen von Spielen).

Echte 64bit-Versionen von Programmen für Windows sind recht rar und wenn, dann eher im professionellen Bereich angesiedelt.

Bei den wenigen 64bit-Programmen, die ich auf dem PC habe, kann ich minimale Geschwindigkeitsvorteile gegenüber der 32bit-Variante spüren (wenn der Speicherverbrauch noch für 32bit handlebar ist), aber nicht so stark, dass man deswegen auf 64bit umsteigen müsste.

Ich muss auch sagen, das gerade die 64bit-Version von Vista selbst schon mehr Speicher verbraucht, als die 32bit-Version. Obwohl schon etwas reduziert bin ich bei fast 1GB allein fürs Betriebssystem (ohne die Sidebar) + einiger automatisch gestarteter Prozesse wie Virenscanner und das ATI CatalystControlCenter.

Meine Meinung:
Wenn man bereits 3GB RAM hat (oder 4 die nicht voll vom 32bit Betriebssystem genutzt werden) lohnt sich der Umstieg wegen einer einzelnen Anwendung nicht. Wenn man eh sich ein neues Betriebssystem zulegt oder mehr als 4GB RAM haben möchte, dann kann (bzw. in letzterem Fall sollte) man 64bit nehmen. Die Frage ist, ob man mit einen schnelleren 2-Kern-Prozessor (die wenigsten Programme können alle 4 Kerne eines Quad-Cores gleichzeitig nutzen) besser kommt, wenn einfach die Rechenzeit zu lange dauert (Vorausgesetzt, das Mainboard macht mit). Insgesamt spielt da mehr als nur die Größe des RAMS eine Rolle.

Einen Test mit einem Photoshop kann ich nicht laufen lassen, aber evtl. mal mein 3D-Prog mit ordentlich Inhalt füttern und dann mal in der 32- und in der 64bit-Version stressen. Was aber noch nicht heißt, dass sich das dann auf andere Programme übertragen lässt.
 
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Ich habe vor einiger Zeit öfters mit sehr großen Photoshop-Daten für die interaktive Nirn-Karte arbeiten müssen, da stand ich vor dem selben Problem.

Die in meinen Augen einfachste Lösung war es, die Karten bzw. Bildteile aufzuteilen, so dass ich viele kleinere habe, mit denen man wesentlich einfacher arbeiten kann. Das anschließende Zusammensetzen muss man dann allerdings wieder manuell machen, da nur wenige Programme mit so riesigen Bilddaten arbeiten können.

Es gibt bestimmt auch noch eine "professionellere" Variante, aber mein Vorgehen hatte mir gereicht.
 
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Außerdem ist die 64bit-Version von XP 'nur' mit dem AMD64 kompatibel und hat sich nicht so wirklich durchgesetzt.
Die 64bit-Version von Windows XP ist mit der AMD64-Technologie kompatibel, was aber nicht heißt, dass es nur auf Prozessoren von AMD läuft. Auch Intel-Prozessoren unterstützen diese Technologie.

Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_XP_Professional_x64#Windows_XP_Professional_x64_.28NT_5.2.29 und http://de.wikipedia.org/wiki/AMD64
 
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Okay, da hast du natürlich recht, es hätte heißen müssen:

Seyt schrieb:
Außerdem ist die 64bit-Version von XP mit der AMD64-Technologie kompatibel und hat sich nicht so wirklich durchgesetzt.

Intels EM64T basiert ja auf der AMD64-Technologie.

Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass das nicht mehr so unbedingt viel mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat :-D.

Allerdings würde mich auch mal interessieren, ob es Methoden gibt, komfortabel mit Photoshop große Dateien zu verarbeiten, ohne sie in verschiedene Teile splitten zu müssen (nicht dass das nicht funktionieren würde, ich frag nur aus Neugierde...).
 
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Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass das nicht mehr so unbedingt viel mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat :-D.

Allerdings würde mich auch mal interessieren, ob es Methoden gibt, komfortabel mit Photoshop große Dateien zu verarbeiten, ohne sie in verschiedene Teile splitten zu müssen (nicht dass das nicht funktionieren würde, ich frag nur aus Neugierde...).
Tjoa, mich würde das natürlich auch immer noch sehr interessieren.
Ich will schließlich noch alle Länder auf Tamriel einfügen. :)


Schöne Grüße,
Rabiator
 
Selbst wenn es eine 64bit-Version von Photoshop gibt, wird es Grenzen bei der Bearbeitbarkeit geben. Die zu verarbeitenden Daten müssen auch erst einmal in den Speicher gebracht werden.

Ansonsten fällt mir nur allgemein ein:
- So wenig wie Ebenen haben bzw. nur so viele wie unbedingt nötig. -> Ebenen erhöhen den Speicherverbrauch.
- Plugins, die man nicht zwingend benötigt, deaktivieren (deinstallieren ist nicht notwendig) -> unnötigen Speicherverbrauch des Programms reduzieren.
- Nicht zwingend benötigte Hintergrundprogramme beenden bzw. weitere speicherfressende Anwendungen nicht parallel zum Grafikprogramm starten. Keine Programme laufen haben, die ständig von der Festplatte lesen oder gar schreiben. -> Ressourcen freigeben.
- Im programmeigenen Dateiformat speichern. Dabei probieren, ob komprimierte oder unkomprimierte Dateien Vorteile bringen -> Speicher- vs. Rechenzeitverbrauch.

Edit:
Sonst fällt mir nur noch ein:
- Den Speicherverbrauch von Grafikprogrammen selbst reduzieren, indem man u.a. die Schritte bzw. den Speicher für die Rückgängig-Funktion einschränkt. Das lässt sich sicher auf weitere Einstellungen erweitern, einfach mal diese durchschauen.
- Das ganz Allgemeine: prüfen, ob man noch durch Optimierung der Betriebssystem-Einstellungen mehr Performance herausholen kann. Unter Vista ist z.B. die Aero-Oberfläche und die rechte senkrechte Leiste speicherfressend. Ansonsten wär die Auslagerungsdatei noch ein Punkt, wo man ansetzen könnte.

Insgesamt wird man aber trotz aller Optimierungsversuche früher oder später bei steigender Dateigröße an Grenzen stoßen.
 
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