Nach der Wahl. Was haltet Ihr von den Plänen..?

Kein gutes Beispiel... Gerade der Bäckermeister in seinem kleinen Betrieb steht doch vor allem beim Preis in Konkurrenz zu den großen Ketten und Supermärkten..... Und je näher die Grenze, desto Internationaler die Stellenausschreibung...

Man muss nur mal die Gehälter und Stundenlöhne eines Backshops im Supermarkt mit den Tariflöhnen vergleichen, die der Bäckermeister zahlen soll.....schon wird die Misere klar....


Und du tust gerade so, als wenn jedes Arbeitsmarkt-Gesetz der letzten 80 Jahre nur den Sinn gehabt hätte, die Leute um den Job zu bringen und in die Armut zu drängen......
 
Ich spreche auch nicht von den letzten 80 Jahren, sondern von der Zeit, seitdem es Hartz4 gibt.
Willst du Vollzeitjobs zu denen man noch Hartz4 beanspruchen muß, mit Reichtum vergleichen? Zum Thema Jobkiller hab ich mich eigentlich geäußert. Seltsam ist nur, das davon nur die normale Belegschaft betroffen ist, Angestellte wenig bis kaum.

Dann nenne mir mal nur ein Beispiel wo die Arbeitsmarkt-Gesetze/Reformen der letzten 10 Jahre großflächig Arbeitsplätze geschaffen haben.
Da kommt jetzt bestimmt Leih- und Zeitarbeit, oder Schaffung von Arbeitsplätzen im Niedriglohnbereich. Das sind aber allesamt Instrumente mit denen man Facharbeiterstellen vernichtet.

Du schreibst als wenn die Angestellten eines Backshops sonst wieviel verdienen,
die haben nicht mal den soviel diskutierten Mindestlohn von 7,50 Euro. Auch darf man nicht vergessen weil dieser Beruf lebensnotwendig ist, daß diese Leute an Tagen und zu Zeiten arbeiten müssen, wo andere das nicht müssen.
Klar wird ein Handwerkermeister von einen kleinen Betrieb um konkurrenzfähig zu bleiben, Arbeitskräfte einstellen, die seinen Etat so wenig wie möglich belasten. In der heutigen Zeit dürfte das allerdings nicht das Problem sein.
 
Ich spreche auch nicht von den letzten 80 Jahren, sondern von der Zeit, seitdem es Hartz4 gibt.
Willst du Vollzeitjobs zu denen man noch Hartz4 beanspruchen muß, mit Reichtum vergleichen? Zum Thema Jobkiller hab ich mich eigentlich geäußert. Seltsam ist nur, das davon nur die normale Belegschaft betroffen ist, Angestellte wenig bis kaum.
Also DEN Vergleich stelle Ich schon mal gar nicht an... Aber der Vorwurf, das H IV Arbeitslosigkeit fördert....den traut sich ja kaum ein Gewerkschaftler.....

Dann nenne mir mal nur ein Beispiel wo die Arbeitsmarkt-Gesetze/Reformen der letzten 10 Jahre großflächig Arbeitsplätze geschaffen haben.
Da kommt jetzt bestimmt Leih- und Zeitarbeit, oder Schaffung von Arbeitsplätzen im Niedriglohnbereich. Das sind aber allesamt Instrumente mit denen man Facharbeiterstellen vernichtet.
Zeitarbeit/Leiharbeit HAT zu mehr Beschäftigung geführt......bis die ersten findigen Arbeitgeber auf den Trichter kamen, das man hier über selbst gegründete Leiharbeitsfirmen die Lohnkosten massiv drücken kann.... DAS ist eindeutig vom Gesetzgeber verschlafen worden....


Du schreibst als wenn die Angestellten eines Backshops sonst wieviel verdienen,
die haben nicht mal den soviel diskutierten Mindestlohn von 7,50 Euro. Auch darf man nicht vergessen weil dieser Beruf lebensnotwendig ist, daß diese Leute an Tagen und zu Zeiten arbeiten müssen, wo andere das nicht müssen.
Da hast Du mich schlicht und einfach komplett falsch verstanden....


Klar wird ein Handwerkermeister von einen kleinen Betrieb um konkurrenzfähig zu bleiben, Arbeitskräfte einstellen, die seinen Etat so wenig wie möglich belasten. In der heutigen Zeit dürfte das allerdings nicht das Problem sein.
Tja...es wird aber schnell zum Problem, wenn man noch die Qualifikation/Flexibilität der Mitarbeiter und den Bürokratie-Wahnsinn mit einbezieht, den er sich mit jedem weiteren Mitarbeiter auflädt....
 
Ich glaube nicht das ich da falsch verstanden habe. Ein Handwerkermeister soll oder muss überhaupt nicht den Tariflohn bezahlen. Da seine Belegschaft meist so klein ist, daß sie nicht berechtigt sind einen Betriebsrat zu gründen, der ihnen dieses Recht auf Tariflohn legimentiert. Und warum sollte er einen Tariflohn zahlen, wo nicht mal die großen Firmen es für nötig erachten dies zutun?
In der letzten Firma wo ich war (Saisonarbeiter in einer allen bekannten Firma) mußte die Belegschaft vor Gericht ziehen, um so den Arbeitgeber per Gerichtbeschluss zu zwingen, einen Betriebsrat zu gestatten. Obwohl das eigentlich schon per Gesetz geregelt ist.
Ein Handwerksmeister sollte es vieleicht mit Qualität und zuverlässigen Personal versuchen. Ein gutes Betriebsklima tut manchmal mehr, als blanke Zahlenhascherei. Und die Kundschaft ist dann eigentlich der Gradmesser.
 
Tja...wenn das so ist....dann hast DU was grundlegendes NICHT verstanden..... Gerade die kleineren Betriebe zahlen sehr oft bessere Löhne, als Großbetriebe....Weil da nicht mit Berufsbezeichnungen herumgetrickst wird.....

@Zekha

Entweder hat Koch Dich gehört.....oder wir haben bisher nur einen Teil seiner Ideen in den Nachrichten gelesen/gesehen....

http://www.welt.de/politik/deutschl...-Hunderttausende-Hartz-IV-Jobs-vom-Staat.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich beiden Betriebsarten, Bäcker um die Ecke sowie Großbäckerei gearbeitet habe, gehe ich davon aus auch etwas Ahnung von Löhnen und Gehältern, in diese Branche zu haben. Kann auch auf viele andere Handwerkerbereiche erweitert werden.
Klar haben Großbetriebe noch einen Verwaltungsapparat und unterschiedliche Mitarbeiterränge, für die das Geld mit erwirtschaftet werden muß. Aber diesen Betrieben machts die Massenproduktion, Werbung mehr Absatzpunkte in Form von Backshops. Und da gibts einiges mehr.
Du wiedersprichst dir eigentlich auch selbst, ein paar Threads zuvor , behauptest du, das es die kleinen Bäcker kaputt macht, wenn sie die hohen Gehälter der Backshops, Supermärkte bezahlen sollen und jetzt zahlen sie auf einmal in den meisten Fällen die höheren Löhne.
Großbetriebe bezahlen Schichtzuschläge, Wochenendzuschüsse, Arbeitsbekleidung und bei denen ist nach vertraglich geregelter Arbeitszeit wirklich Feierabend. Von einen 13. Monatsgehalt will ich nicht sprechen, weil es mittlerweile auch nicht mehr so üblich ist, jedenfalls nicht in der Produktion.
Alles Dinge wovon ein Bäckergeselle in einer Kleinbäckerei nur träumen kann.

Ich bin selber aus einen Großbetrieb in ein Kleinunternehmen gewechselt, wohlwissend das ich da weniger verdiene und geregelte Arbeitszeiten reine Utopie sind. Aber dazu haben mich solche Gründe wie Betriebsklima, Spass an der Arbeit und das Tätigkeitsspektrum bewegt, weniger das Geld.

Aber das sind Dinge, welche die Arbeitgeber nicht mehr interessieren. Hauptsache
eine große schwarze Zahl am Monatsende und egal wie. Da spielt es keine Rolle ob es mit unmotivierten, unterbezahlten Arbeitskräften realisiert wird. Wer nicht spurt, der fliegt. Ersatz gibts ja in der heutigen Zeit wie Sand am mehr. Auch über Kündigungsschutz muß der AG nicht viele Gedanken machen, den gibt es ja quasi nicht mehr.
 
Tja...wenn das so ist....dann hast DU was grundlegendes NICHT verstanden..... Gerade die kleineren Betriebe zahlen sehr oft bessere Löhne, als Großbetriebe....Weil da nicht mit Berufsbezeichnungen herumgetrickst wird.....
Ich weiß ja nicht welche Erfahrungen du gemacht hast, aber ich kenn das aus meinem Umfeld eigentlich nur anders herum ... Rotwadron hat da ja schon einige Punkte angesprochen
 
@Tommy

Welche persönlichen Erfahrungen ich gemacht habe ergibt sich ja aus meinen Äusserungen.... Und ausser hier im Forum von ein paar wenigen Leuten bekomme ich das auch immer wieder von Freunden und Bekannten (Auch in anderen Foren) bestätigt, das kleinere und mittelständige Firmen in den meissten Fällen besser zahlen, als große Ketten und Konzerne.....Alleine schon, weil oft wegen mangelnder Karriere-Chancen größere Probleme haben, gute Leute zu bekommen und zu halten......
 
Ich persönlich kann zu den Umständen bezüglich großer und kleiner Betriebe nichts sagen.
Was Hartz IV angeht, habe ich leider einige Erfahrungen gesammelt: Hartz IV soll angeblich "Fördern und Fordern"
Tatsächlich tut sie aber nur letzteres. Wahrscheinlich mitunter deswegen, weil bei den Jobcentern A nicht weiß, was B macht. Ein riesiges bürokratisches Monstrum, welches sich nur selten darum schert, was mit den Empfängern passiert.
Mein Beispiel: Bis Sommer letzten Jahres habe ich noch bei Meiner Mutter gewohnt. Aufgrund schwieriger Umstände ist sie Hartz IV-Empfängerin und somit rutschen alle Kinder mit in die sogenannte "Bedarfsgemeinschaft".
Da ich Studiere und dafür BAföG erhalte, wird eben dieses BAföG mir als Leistung vom Jobcenter angerechnet. Gut, okay, beides Geld vom Staat und beides zum unterstützen des Lebensunterhaltes. Verständlich. Nach BAföG ist es mir aber gestattet einem 400€ Job nachzugehen. Hab ich gemacht, andernfalls wäre mein Studium in keiner Weise finanzierbar gewesen. Jetzt kommt aber der Hammer: Es wird vom Jobcenter nicht anerkannt, dass ich mich weiterbilde und etwas für meinen beruflichen Werdegang tue.
Mag sein, dass ich eine Privatschule besuche, diese ist aber BAföG förderungswürdig, wieso soll ich mir dann nicht den Rest aus eigener Kraft dazuverdienen dürfen?
Nein, alles Geld wird erst mir (weil A nicht weiß was B macht), dann nach monatelangen Verhandlungen schließlich meiner Mutter wieder abgezogen. Ich soll alles, was ich dringend für meine Ausbildung brauche also für den Unterhalt meiner Familie aufbringen.
Das Argument der Arge, ich bräuchte ja keine Privatschule nehmen, lasse ich da auch nicht gelten. Wieso soll ich mich an einer Uni, die mir überhaupt nicht zusagt und schlechtere Berufs- und Ausbildungschancen bietet, einschreiben obwohl ich doch diese habe? Will mir der Staat jetzt vorschreiben, wo ich zur Uni zu gehen habe?
Das Ende vom Lied ist, dass ich schließlich ausgezogen bin. Gegen meinen Willen um dieser "Bedarfsgemeinschaft" um die ich keine Sau gebeten habe zu entkommen.
Im Endeffekt habe ich dadurch sogar mehr Geld, da mehr BAföG und der Eigenverdienst wird mir auch zuerkannt. Die Altlasten aus der Hartz IV-Zeit dürfen ich und vor allem meine Mutter trotzdem noch zurückbezahlen. Und ich bekomm meine Familie immer seltener zu sehen.
Fördern und Fordern.
Wo bleibt da die Förderung, das Zugeständnis, dass ich etwas für meine Zukunft tue und das auch aus eigener Kraft, wenns sein muss? Nein, ich muss aber und darf nicht.

Aus meiner Sicht ist Hartz IV auf jeden Fall Reformbedürftig. Und nicht nur ein kleines Reförmchen um zu Kitten, wie unsere liebe Regierung das ja schon seit Jahren pflegt.
Wie soll daraus denn eine Plusrechnug werden, wenn Studierende und vor allem alleinerziehende Mütter fortwährend in den Allerwertesten getreten werden?
Und zu der Problematik mit der Kurzarbeit und den 1€-Jobbern brauche ich wohl nichts mehr zu sagen.

Das ist jetzt meine Sicht der Dinge über die Hartz IV Reform. Es hakt an zu vielen Ecken und Enden.
 
@Vandarkmind

Da gebe ich Dir völlig recht....Gerade bei dem "Bedarfsgemeinschaften" mit Kindern und auch Jugendlichen in Ausbildung liegt vieles im Argen.....Und da wird von Gesetzes Wegen leider systematisch jede Eigeninitiative abgewürgt.....
 
Welche persönlichen Erfahrungen ich gemacht habe ergibt sich ja aus meinen Äusserungen.... Und ausser hier im Forum von ein paar wenigen Leuten bekomme ich das auch immer wieder von Freunden und Bekannten (Auch in anderen Foren) bestätigt, das kleinere und mittelständige Firmen in den meissten Fällen besser zahlen, als große Ketten und Konzerne.....Alleine schon, weil oft wegen mangelnder Karriere-Chancen größere Probleme haben, gute Leute zu bekommen und zu halten......
ich denke mal das hängt wohl stark von der Branche ab die man betrachtet, auch könnte die Region die man betrachtet einigen Einfluss haben

hier herrscht beispielsweise absolut kein Fachkräftemangel in Handwerk und Baugewerbe - eher fehlt die entsprechende Nachfrage, weshalb sich selbst Kleinstbetriebe deutschlandweit bzw. auch in Nachbarländern um Aufträge bewerben müssen ... in dieser ständigen Konkurrenz um den günstigsten Preis wird an allen Ecken gespart, darunter auch am Personal ... das fängt mit dem Lohn an, geht über die Eisparung von Zulagen, bis hin dazu dass Überstunden generell verlangt aber nicht bezahlt werden.

Wenn ich da jetzt Großbetriebe dagegen setze, die lukrativere Großaufträge annehmen können und gehaltstechnisch meist sogar an irgendwelche Tarifverträge gebunden sind, sieht das schon etwas anders aus.

So zumindest meine Sichtweise bzw. die Situation wie ich sie aus dem Familien- und Bekanntenkreis kenne. Ich will damit nicht sagen, dass du falsch liegst, sondern nur, dass man das nicht pauschalisieren kann.
 
@Tommy

Natürlich ist das regional auch unterschiedlich und nicht pauschal zu vergleichen....

Und klar kann ich nur für eigene Erfahrung und Berichte von Freunden, bekannten und Verwandten sprechen..... Aber da sehe ich nun mal, das es für den Raum Oldenburg, Hamburg, Köln, Frankfurt Rhein-Main, und Oberpfalz (Bayern) so ist, wie ich schildere.

Einzelschicksale (doofes Wort, aber wenn mir einer ein besseres ausser "Ausnahmen" nennt, nehme ich das gerne) werden immer nach oben (oder unten) abweichen.... und sind deshalb auch kaum vergleichbar.

Und genau da ist auch das Problem bei Dingen, wie Hartz IV... das wird eben auch die breite Masse abgestimmt...und was links und rechts herausfällt, fällt leider erst hinterher auf...und da hat man es eben (auch leider) als Betroffener immer mit Beamten zu tun. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Nachdem meine Eltern geschieden waren und mein Vater nach einer verpfuschten Bandscheiben-OP Arbeitsunfähig war, musste meine Mutter als allein erziehende Frau mit 3 Kindern zum Sozialamt... Und dann durfte ich nach der Schule von 559 DM Aubildungsvergütung (Netto) 400 DM abdrücken.... 70 DM Fahrkarte... macht 89 DM für Klamotten (Banklehre) und Mittagessen in der Kantine oder Geschäftsstelle ( = keine 3 DM am Tag) .... Nur gut, das mich ein Kumpel auf seinen Namen hat Zeitungen austragen lassen...ohne die 150 DM im Monat wäre ich nie durch die Ausbildung gekommen......
 
Die Leute die ich da kenne bestätigen, was ich hier schreibe....also sehe ich keinen Anlass, Hamburg zu streichen.....
 
Tja...oder ich kenne einfach genug von den richtigen Leuten..... Aber mit Dir über so was zu diskutieren ist eh müßig.....alleine schon, weil Du aus Prinzip gegen alles zu sein scheinst, was ich äussere......Was der geneigte Betrachter auch daran zu erkennen vermag, das Du dich in keinster Weise konstruktiv zu Thema und sachlichen Inhalten äusserst.....
 
Bei mittelständischen Unternehmen muß ich dir rechtgeben, aber die haben ja auch dieselben Möglichkeiten wie ein Großunternehmen.
Die können einen Teil ihrer Belegschaft mit den vom Arbeitsamt geschickten Helfern (Langzeitarbeitslose) aufstocken oder reduzieren, ganz nach bedarf und haben damit die Möglichkeit ihr Gehaltsbudget ganz erheblich zu entlasten.
Auch sind sie damit in der Lage ihre Stammbelegschaft (falls so eine überhaupt noch existiert) ordentliche Gehälter zu zahlen.
Auch sind mittelständische Unternehmen in der Lage Fillialen zu eröffnen, sich über regionale oder überregionale Werbung zu finanzieren.
Und eben die Einstellung von staatlich subventionierten Arbeitskräften wie Hartz IV oder Behinderte.

Den Klein- oder Kleistunternehmen sind bei ihrer Gehaltspolitik aber Grenzen gesetzt.Ich kennen jedenfalls keinen der Gehälter vom eigen Gesparten bezahlt nur um sein Fachpersonal zu halten. Die Pleite müßte ja dann auch für ihn absehbar sein. Auch der Maschinenpark will ja ständig gewartet oder modernisiert sein. Auf Grund ihrer Personalgröße werden sie nie über solche Umsätze und damit Einnahmen verfügen als die größeren Firmen. Die locken gute Arbeitskräfte mit Gehältern, welche in Konkurenz zu Betrieben ähnlicher Größe stehen, nicht gegen Größere. Das sind eigentlich Vorrausetzungen die in jeder Branche oder Region gleich sind.
Warum machen deiner Meinung nach so viele Kleinunternehmer, Händler, Dienstleister dicht. Weil sie so hohe Löhne bezahlen? Wohl kaum.
Ich weiß nicht von welchen Auschreibungen hier gesprochen wird, von Personalauschreibungungen kann da aber nicht die Rede sein, denn machen im Augenblick nur die Holländer, Schweizer, Östereicher und Länder in Übersee.
Sind da Fachkräfte (Ingeneure, Professoren) gemeint, oder Auftragsauschreibungen, dürften damit Klein oder Kleinstunternehmen nicht angesprochen sein.
Du nennst einige Regionen in denen die Hotel- und Tourismusbranche die führende Wirtschaftskraft ist. Dabei handelt es aber um Familienunternehmen die in Konkurrenz zu einander stehen. Einen Vergleich zu großen Hotelketten kann man da aber garnicht ziehen, weil die kaum bis garnicht vorhanden sind.
 
Tja...oder ich kenne einfach genug von den richtigen Leuten..... Aber mit Dir über so was zu diskutieren ist eh müßig.....alleine schon, weil Du aus Prinzip gegen alles zu sein scheinst, was ich äussere......Was der geneigte Betrachter auch daran zu erkennen vermag, das Du dich in keinster Weise konstruktiv zu Thema und sachlichen Inhalten äusserst.....

Was bitte ist an "ich kenne Leute" sachlich und konstruktiv?

Der Hamburger Senat selbst räumt mittlerweile ein, dass da längst nicht alles Gold ist was glänzt und das kommt von der regierenden CDU Partei. Kann man jederzeit nachvollziehen, wenn man denn überhaupt will.

Ich habe auch nicht grundsätzlich etwas gegen alles was du schreibst.
Ich habe etwas gegen die Art wie du von Oben herab mit Zahlenspielerei und Schönrederei versuchst, andere zu täuschen, heile Welt zu spielen. Das machst du in allerbester Politikermanier, ganz so wie eben die, die keine Ahnung haben, wie die Realität aussieht, oder die, die Realität verleugnen.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Getreu diesem Motto handelst du hier. Das hat man längst erkannt, das ist der Grund, warum man sich hier nicht mit dir auseinandersetzen will.
 
Och Fennighor.. Der selbstgekrönte Meister des "andere abqualifizierens" wirft mir vor, ich wäre von oben herab......ist DAS Dein Argument, mit dem du hier anführen willst, das meine Aussagen und Beispiele nicht stimmen...? Mann, ärmer gehts ja kaum noch.

Es ist mir doch Schnurzpiep-Egal, wer in Hamburg regiert.... weil das überhaupt nichts daran ändert, was mir Freunde und Bekannte, die dort leben berichten... Davon, das Du mir vorwirfst, ich würde reden, wie ein CDU-Politiker und keiner würde sich mit mir auseinandersetzen werden noch lange nicht deine FEHLENDEN Beispiele und die ebenso FEHLENDEN Argumente ersetzt...

So so...der Senat sagt also, es wäre nicht alles Gold, was glänzt...? Und deshalb habe ich unrecht, kenne die falsche Leute und die haben keine Ahnung, was in ihrem Lebensumfeld los ist...?

Hat der Senat vielleicht auch gesagt, es sei kein Meister vom Himmel gefallen...? oder es sei noch nicht aller Tage Abend....?


Hör auf mit dem dummen Parolen und äusser Dich konkret und mit Beispielen zum Thema.... oder (Achtung Zitat von Fennighor) : "Kübel Deinen Dreck wo anders aus!"