Mount and Blade Warband

Der normale Handel mit Gefangenen macht nichts aus, wenn du das Lösegeld für einen feindlichen Fürsten nicht annimmst, kannst du allerdings Ansehen (oder Ehre?) verlieren.

Ansonsten bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, auf welche Wege man sein Ansehen los wird. Ich glaube, du verlierst sicher Ansehen, wenn du Duelle verlierst, grundlos Kriege beginnst, Friendensangebote ablehnst und bei Quests versagst...sicher bin ich mir aber nicht mehr. Habe schon eine Weile kein M&B mehr gespielt...
 
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Nö. Also, Gefangene zu verkaufen hat keine Auswirkungen auf die Ehre. Man sollte es aber beispielsweise unterlassen, Karavanen von Fraktionen zu plündern, mit denen man nicht gerade im Clinch liegt. Die Sachen, die sich auf die Ehre auswirken, sind eigentlich recht gut im Auge zu behalten: klick mich.
 
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Wo aknn ich überall meine Gefangenen verkaufen? Nur in Schänken? Denn in Warband habe ich noch nicht einen einzigen Sklavenhändler finden können.
 
Kann man seiner Frau befehlen, woanders hinzugehen? Eine entsprechende Gesprächsoption gibts bei mir nicht. Ich hatte mich eigentlich schön in Burg Curin einegerichtet, doch dann wurde mir Burg Jelbegi (oder so) zugeteilt und jetzt ist sie dort...
 
Wo aknn ich überall meine Gefangenen verkaufen? Nur in Schänken? Denn in Warband habe ich noch nicht einen einzigen Sklavenhändler finden können.
Man kann die Gefangenen beim Lösegeldvermittler in den Schänken verkaufen. Sehr selten aucht auch mal ein Sklavenhändler auf (vor allem im Nordgebiet), aber da solltest du aufpassen. Der gibt dir auch für die teuerste Einheit nur 50 läppische Goldstücke.

SuiZidE schrieb:
Kann man seiner Frau befehlen, woanders hinzugehen? Eine entsprechende Gesprächsoption gibts bei mir nicht. Ich hatte mich eigentlich schön in Burg Curin einegerichtet, doch dann wurde mir Burg Jelbegi (oder so) zugeteilt und jetzt ist sie dort...
Ich spiele immer nur als Mädchen, da ist alles viel einfacher. :-D
Ich denke aber, dass es nicht geht, wenn die Gesprächsoption fehlt. Wie soll man die werte Frau denn dann durch die Gegend scheuchen?
 
Kann man seiner Frau befehlen, woanders hinzugehen? Eine entsprechende Gesprächsoption gibts bei mir nicht. Ich hatte mich eigentlich schön in Burg Curin einegerichtet, doch dann wurde mir Burg Jelbegi (oder so) zugeteilt und jetzt ist sie dort...
Geht nicht. Der Ehepartner hockt immer am bedeutendsten Ort, den man hat (d.h., Stadt vor Burg, bei gleich bedeutenden immer an dem zuletzt zugeteilten).

Wo aknn ich überall meine Gefangenen verkaufen? Nur in Schänken? Denn in Warband habe ich noch nicht einen einzigen Sklavenhändler finden können.
Sind immer etwa so 4 Stück unterwegs. Hattest wohl einfach ein wenig Pech.
 
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Ich habe das Problem vorhin im Offiziellen Forum gestellt. Ich habe diesmal sogar Screenshots angefertigt.

Ich habe folgende Quest angenommen und habe nach der Questbelohnung keine Auswahloption für weitere Missionen:
 
Ich soll für einen Gildenmeister Vieh zu einer Stadt treiben. Doch wie kann ich den Weg des Viehs bestimmen? Die blöden Tiere rennen immer in eine ganz andere Richtung.
 
Ja, kannst du, indem du das Vieh immer ein wenig vor dir herlaufen lässt, indem du kurz wartest. Dann wieder aufschließen, damit du den Anschluss nicht verlierst oder gegebenfalls die Richtung korrigieren kannst. Ist nicht schwer. ;)
 
Ansehen. Ehre kann man haben, muss man aber nicht. Man wird eben eher zum Marschall gewählt und manche andere Fürsten können einen unabhängig von der Fraktion gut leiden, was einem natürlich wieder Vorteile im Krieg beschert. Aber ohne Ansehen wird man niemals von anderen Fürsten akzeptiert, bekommt vom König keine Güter zugesprochen. Ansehen verliert man auch mit der Zeit, Ehre nicht. Ich schätze auch, dass einem Ansehen hilft im Falle, dass man eine eigene Fraktion gründet, andere Fürsten zum Überlaufen zu bewegen. Kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen, da können andere Faktoren wichtiger sein.
 
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Gibt mehrere Wege, die unterschiedlich sinnvoll sind.

Der einfachste Weg ist, aus einer Fraktion auszutreten und auf eigene Faust eine Festung oder Stadt zu erobern (musst eventuell diese Fraktion vorher provozieren, indem du eine Karavane überfällst oder einen Fürsten zum Kampf herausforderst). Dann gründest du automatisch ein eigenes Königreich. Nachteil ist, dass alle deine Güter vor dem Austritt an die jeweilige Fraktion zurückfallen. Vorteil ist, dass du dir selbst aussuchen kannst, wer dein Feind ist.

Alternativ kannst du auch als Fraktionsmitglied eine erfolgreiche Belagerung führen und die Festung oder Stadt für dich beanspruchen. Wenn sie dir nicht zufallen sollte, kannst du das erzwingen. Dann liegst du zwar vorerst im Clinch mit deiner Fraktion, kannst aber alle Güter (außer Dörfer, die gehören ja zu den entsprechenden Städten und Burgen) behalten.

Eine dritte Möglichkeit wäre, einem Konkurrenten des derzeitigen Königs (die sind immer in verschiedenen Städten und Burgen unterwegs) auf den Thron zu helfen. Dann schließt du dich einer Rebellenfraktion an, bist aber de facto für die Dauer des Konflikts König, da der in deinem Gefolge hockt und du ihm Befehle erteilen kannst.

Ganz wichtig ist aber, dass du vor einem solchen Coup d'Etat genügend Right to Rule hast (so etwa 30, habe ich mal als Untergrenze gehört). Das baut sich zwar mit zunehmendem Bekanntheitsgrad weiter auf, schneller geht es aber, wenn du Begleiter auf Missionen schickst, um dich in Calradia bekannt zu machen.
 
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Wie kann ich meinen lehnsherren dazu bringen, mit einem Feind den Krieg zu beenden oder andere, nicht involvierte Nationen in den Krieg (auf unserer Seite) heineinzerren? Geht das nur über Diplomatie oder auch per Intrigen (z.B. Karawanenüberfälle im namen des falschen Fürsten, etc.)?

Verliere ich Moral, wenn ich Dörfer und Bauern, sowie Karawanen überfalle?

Gibt es besondere Strategien, um zahlenmäßig überlegene feindliche Truppen zu besiegen? Die meisten meiner Leute sind zu Fuß (hauptsächlich Fernkämpfer), die der Feinde meistens beritten. Den Glitch, die feindliche Kavallerie in die unsichtbaren Mauern zu locken kenn eich bereits, halte aber nicht viel von Glitching.

Das Kampfsystem von Warband gefällt mir nicht. Das von Mount & Blade war um Längen besser - nur, um dies einmal anzumerken!
 
Gegen Kavallerie eignen sich Speerträger, am besten welche von den Rhodoks. Ich halte das für gewöhnlich so, dass ich meinen Soldaten befehle, die Position zu halten, danach mach ich die Linie breiter (ausschwärmen) und lass die Bogenschützen vortreten. Dann heißt es warten oder mit allem dran und drum 10 schritte vorrücken.
 
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Wobei ich es bei Kavallerie gerne so handhabe, einfach noch größere Geschütze aufzufahren. Ein paar swadische Ritter und in den meisten Fällen kann die gegnerische Reiterei einpacken gehen. Gerade wenn der Gegner Khergit ist, sollte man sich nicht auf Infanteristen verlassen, das kann sehr übel ausgehen. Ich hab in meinen Nord-Zeiten sehr negative Erfahrungen mit einer reinen Infanterie-Armee machen müssen. Im Übrigen sollte man sich am besten auf einem Hügel postieren (sollte man immer so machen, außer, wenn man im Fernkampf unterlegen ist - da hat sich eine Postierung unterhalb der Hügelkuppe außerhalb des Sichtfeldes der Gegner als sinnvoll erwiesen: der Gegner hat erst Sichtkontakt, wenn er auf dem Hügel steht. Dann ist es auch schon zu spät für ihn, da die Infanterie anstürmt), wenn der Gegner Reiter hat, ideal ist Bergland, Wald oder ein Fluss, aber das bekommt man leider nicht überall. Fernkämpfer sind nur begrenzt - bei schwach gepanzerten oder schildlosen Gegnern - nützlich, zwingen aber in jedem Fall die gegnerische KI zu einer offensiven Haltung, weshalb man selbst passiv spielen kann, was fast immer besser ist.
 
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Ich kämpfe für das Sultanat. Bislang habe ich versucht auf Berittene und auf Fernkämpfer zu trainieren. Da ich momentan Krieg gegen Khanat Khergit und Vardien (oder wie die heißen) führe und kurz zuvor gegen Rhodok, habe ich mich dazu entschlossen, vorerst nur Anhängr des Sultanats anzuwerben. Die Moral der Männer ist momentan ohnehin sehr niedrig - warum auch immer. Würde ich noch Anhänger anderer Reiche in meinen Reihen vertreten haben, wäre die Moral bereits auf "Sehr Niedrig".

Irgendwelche Tipps für das Sultanat oder, wie ich die Moral pushen kann? Ich wollte demnächst ein paar Dörfer überfallen, damit wir mehr Nahrung haben.
 
Fernkämpfer und berittene Truppen sind bei den Sarraniden eine vernünftige Wahl, allerdings sollte man nie ohne ein paar Nahkämpfer aus dem Haus gehen, sonst werden deine paar Bogenschützen schnell zerrupft.

Der einfachste Weg Moral zu pushen, ist, viele verschiedene Nahrungsmittel zu führen. Effizienter ist es, einige Siege zu erringen. Ich kann dir aber leider nicht sagen, ob ein Überfall auf ein Dorf oder eine Karavane die Moral beeinflusst, da ich das selbst nur selten tue. Du hast Geldprobleme, wenn es dir an Nahrung mangelt? Versuch am besten, einige Banditen zu stellen, um zumindest ein wenig Geld zu machen. Und wie schon gesagt, wenn du ein kleines Startkapital zur Verfügung hast, guck, was es in deinem Reich wo am günstigsten gibt (bei den Sarraniden kann man ziemlich gut Keramik und Datteln kaufen und die in anderen Städten außerhalb der Wüste verkaufen). Eventuell ist deine Truppe auch einfach zu groß. Kleine Truppen haben weniger Moralprobleme.

Ich rate dir, erst einmal den Krieg zu ignorieren und bei den Fraktionen, die nicht mit euch im Krieg sind, Handel zu treiben, bis es dir finanziell und moralisch wieder besser geht. Nebenbei könntest du bei den Nords eine brauchbare Nahkämpferergänzung rekrutieren, zumal die Wahrscheinlichkeit, dass diese den Sarraniden in naher Zukunft den Krieg erklären doch sehr gering ist. Gegen Kavallerie sind die angeprochenen Rhodok-Speerträger nicht schlecht (auch wenn ich selbst nie widerstehen kann, alle meine Rhodok-Rekruten zu Armbrustschützen weiterzubilden), alternativ - und in deinem Fall vielleicht sinnvoller - die Swadischen Sergeants.
 
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Habt ihr eine List, in der ich sehen kann, wo ich welche Waren billg kaufen und teuer verkaufen kann? Ich gehe mal nicht davon aus, dass das Spiel in dieser Hinsicht dynamisch ist. Ich habe schon gegoogled, abr noch nichts finden können.
 
Doch, ein wenig dynamisch ist es schon. Beispielsweise kann es sein, dass zu Beginn eines Spiels eine bestimmte Ware sehr günstig ist, dann mit der Zeit immer teurer wird bis sie schließlich nicht mehr rentabel ist. Umgedreht das gleiche. Ich kenn leider keine Liste, aber sobald man einigermaßen ein Gefühl entwickelt, was der Standardpreis für eine Ware ist (was sich mit der Zeit ändert), kann man ganz gute Geschäfte damit machen. Generell kann man auch einfach von Stadt zu Stadt reisen, wenn man anfangs wenig Ahnung hat und man zumindest weiß, dass man keine 400 Dinare für Werkzeuge ausgeben sollte. Einen Verlust macht man dabei eigentlich nicht. Bei vielen Waren kann man sich auch rein geografisch denken, dass sie dort günstig sind. Fisch ist am Meer sehr billig, in der Wüste bekommt man dafür ein Vermögen. Felle gibt es bei den Vaegir zu guten Preisen. Aber gibt auch einige Waren, bei denen ich dir rate, eher die Hände davon zu lassen, da die Gewinnspanne einfach zu gering ist und das Risiko, darauf sitzen zu bleiben, zu hoch. Beispiele dafür wären Leatherworks (dieses aufgespannte Fell), (mit Ausnahme von Curaw) Werkzeuge oder (häufig) Wein. Kann natürlich je nach Spielstand auch unterschiedlich sein. Als Tipp empfehle ich dir noch, immer bei den Bauern in Dörfern zu gucken, was die anbieten. Manchmal findet man da auch echte Schnäppchen. Gerade Getreide und Brot kostet da häufig unter 10 Dinaren/Stück (besonders in der Region um Dhirim), was man dann in den Städten für ein vielfaches verkaufen kann.

Bei mir lohnt sich die Route Curaw (Eisen und evtl. Werkzeuge kaufen) - Rivacheg (Seide und evtl. Tierhäute kaufen) - Wercheg (Salz und Fisch kaufen) - Sargoth (Leinen und evtl. Flachs kaufen) - Thir (Salz, Trauben und Fisch kaufen) - Praven (Ale kaufen) immer sehr. Man kann auch noch diese ganz abgelegene Rhodok-Stadt anfügen. Da gibt es ebenfalls Seide und - wenn ich mich nicht irre - Farben zu einem guten Preis. Das kann geringfügig variieren, aber sollte tendenziell immer ähnlich sein.
 
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