Motzen

McMike

Neuankömmling
Kennt ihr das? Man ist irgendwie schlecht drauf und möchte sich Luft machen. Das Problem daran ist, das man nicht weiß worüber man sich gerne aufregen möchte. Vieles spielt eine Rolle; Arbeit, Familie und das Leben selbst.
Irgendwas brodelt in mir und möchte raus, doch gibt es dafür noch keine richtige Kanalisierung. Unruhe, welche sich in klarer Ungeduld preisgibt. Agressivität, die sich in unfreundlich verbalen Äußerungen gegenüber meiner Familie manifestiert.

:huh:
 
Oh ja das kenne ich all zu gut, auch in meinem Alttag, bei der Arbeit, meiner Familie, Freunde und andere Personen die einem noch so übern Weg laufen.
Wenn ich Schlechte Laune habe, versuche ich sie nicht an die andere auszuteilen.
Die anderen werden sich nicht ändern und immer wieder mal einen an Motzen. Am besten Zimmertüre zu, die herum brüllen lassen.
Musik an machen damit man es nicht so mit bekommt, die dabei zu ignorieren.
Nachher wenn alles vorbei ist, sie dann doof an zu lächeln kommt immer gut. Es kommt dann auch vor das sie sich nachher dann bei einem Entschuldigen

Klar ärgert man sich über so einiges, doch ändern kann man daran eh nichts.
Es ist immer gut dann einen Menschen zu haben, mit dem man darüber reden kann.
Sei es per Internet, am Telefon, per Handy über SMS oder Persönlich das hilft am meisten.
Da man dann merkt, das man damit nicht ganz alleine ist.

Wenn man in einer Wohngemeinschaft oder bei der Familie Lebt.

Irgend eine Wand suchen wo man einen Ball legal dran kicken darf, dann in seinen Gedanken drauf los schimpfen.
Und dabei den Ball so oft es geht an die Wand kicken, ohne ihn dabei zu verlieren.
Da ich nicht gut im Ball einfangen bin, wird die Wut wieder mit den Ball wieder holen verbrennt.
Oder ich Trommel mir die Wut vom Leibe, mit meinen Trommeln. Das geht nur Tags über.
Abends gibt es dafür in meinen Augen PC Spiele, da kann man seine Schlechte Laune frei ausleben.
Lieber dabei den PC beschimpfen und laute Musik an machen dabei. Damit keiner es mit bekommt und nachher wieder schön brav lächeln.

Seit ich meine eigenen Vier-wände habe und mein Schatz dann zu mir gezogen ist

Jeder hat ein Zimmer für sich, damit sich keiner auf die Füße dritt
Bei uns wird der Frust ausgesprochen, jeder darf darüber frei Reden.
Anschreien gibt es bei uns nicht, nur laut rum Motzen ist erlaubt.
 
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Kennt ihr das? Man ist irgendwie schlecht drauf und möchte sich Luft machen. Das Problem daran ist, das man nicht weiß worüber man sich gerne aufregen möchte. Vieles spielt eine Rolle; Arbeit, Familie und das Leben selbst.
Irgendwas brodelt in mir und möchte raus, doch gibt es dafür noch keine richtige Kanalisierung. Unruhe, welche sich in klarer Ungeduld preisgibt. Agressivität, die sich in unfreundlich verbalen Äußerungen gegenüber meiner Familie manifestiert.
Ich denke fast jeder kennt das und hat es mal am eigenen Leib erfahren.

Das wichtigste in so einer Situation ist meines Erachtens sich nicht noch zusätzlichen Frust wegen der unbestimmtheit dieser Gefühle zu holen. Machmal ist im Leben einfach "irgendwie alles irgendwie Mist". Man sollte da nicht zu sehr erzwingen wollen genau zu wissen was dieses Gefühl verursacht, sonst nimmt die Ungeduld nur zu und diese zusätzliche Lage Frustration macht es nur noch schwieriger den eigentlichen Gründen auf die Spur zu kommen.

Außerdem verdrängt man einfach manchmal Dinge, oder schluckt kleine Ärgernisse runter. Das kann sich dann aufstauen und am Ende ist es ein völlig zusammenhangloses Ereignis, das das Fass zum überlaufen bringt und dann kocht eine lange schlummernde Gemengelage aus negativen Gefühlen hoch die sich in einem Schlag entlädt, aber ein ziemlich difuser "Gefühlsbrei" ist der mit den gegenwärtigen Sorgen und Nöten wenig direkt zu tun hat. Das kann man eigentlich nur im Vorfeld vermeiden in dem man auch kleine Probleme eher zur Sprache bringt oder sich von der Seele schafft, sei es in dem man auch über die kleinen Unzufriedenheiten mit jemandem redet, sie sich in einem Blog oder Tagebuch von der Seele schreibt, oder was eben für die jeweilige Person am besten passt.

In deiner jetzigen Lage würde ich auf jeden Fall mal mit jemand reden, sei es persönlich, übers Internet oder sonstwie. Das kann dann ruhig damit anfange, daß man offen ausspricht, daß es einem schlecht geht, man aber nicht weiss wieso. Wenn man einen guten, aktiven, Zuhörer erwischt kann der durchaus die richtigen Fragen stellen um das Problem einzugrenzen.
 
Jeder muss für sich eine eigene Lösung finden um mit seiner Wut umzugehen, und sie loszuwerden sei es das man Sport betreibt.
(Boxen, Fußball spielen, Judo usw.)
Malen ist auch eine gute Lösung muss nicht das schönste Bild werden,
einfach Farben auswählen was einem gerade in den sind kommt und drauf los malen.
das Ergebnis ist völlig egal, solange du damit zu Frieden bist.
Oder wie schon angesprochen den Frust sich von der Seele schreiben.
Oder sonst etwas das einen Gewaltfreien Umgang mit seinen mit Menschen garantiert.
Wenn man seine Wut in Brutalen Computerspielen auslebt ist das völlig in Ordnung.
Egal was man macht, solange kein anderer damit verletzt wird. Die Hauptsache ist das man für sich einen eigenen Weg findet.
Um seine Wut ausleben zu können und sie damit loszuwerden.

Man braucht einen ausgleich in seinem Leben zu dem ganzen Stress im Job, Familie, bei Freunden usw.

Meinen Stress bin ich hier mit losgeworden.
Wo ich noch konnte war ich Montag und Donnerstag in der Disco Tanzen, da hab ich mir den Frust von der Seele getanzt.
Jetzt wenn ich von der arbeit nach Hause komme, dann spiele ich meistens am PC.
 
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Meinen Stress bin ich hier mit losgeworden.
Wo ich noch konnte war ich Montag und Donnerstag in der Disco Tanzen, da hab ich mir den Frust von der Seele getanzt.

Ich bin 36, da guckt man mich mit nem zwinkerndem Auge an, wenn ich in der Disco erscheine.

Meine Familie besteht aus meiner Frau und meinem 4 jahrigem Sohn. Ich muß leider zugeben, das meine Unfähigkeit Frust anders zu verteilen, immer in die flasche Richtung geht. Zumeist gegen mein Sohn, vorallem wenn ich die Geduld nicht aufbringe ihm 20ig mal was zu erklären, um dann zu erkennen, das er es doch nicht verstanden hat. Meißt bleibt mir nur der Rückblick in meine Vergangenheit, wo ich doch gern einige Erklärungen von meiner Eltern erhalten hätte, wenn sie denn die Zeit für mich gehabt hätten... Somit leitet sich mein Unvermögen der Erklärungen gegenüber meines Sohnes in eine Frustkanalisierung, die ich zumeist nicht stoppen kann, welche sich dann in meinem Kopf manifestiert und verbal gegen mein Sohn gerichtet ist. Wenn er hinfällt ermahne ich ihn, wenn er Weisungen nicht befolgt dann sanktioniere ich ihn mit Herzensangelegenheiten, usw.

Um meinen Frust abzureagieren bleibt nur der weitere Ausbau meines Grundstückes, wobei aber meist nur der körperliche Zustand gefordert wird und nicht der geistige.

Vielleicht gibt es für mich Ereignisse, die ich bisher nicht verarbeitet habe; Freunde die mich im Stich gelassen haben, unerledigte Dinge im Beruf oder Dinge die bisher nur mein Unterbewußtsein aufgefasst hat.

@andy und sternchen: Danke für eure Ausführungen. Sie haben mich bisher ein Stück weitergebracht.
 
Hallo ihr Lieben :)

@McMike: Es ist super (!), dass du erkennst, wie du mit deinem Frust umgehst, wo du ihn ablässt UND vor allem, dass du weißt, wieso du das machst (erlerntes Schema). Und das es dir so nicht gefällt und du es gerne anders/besser machen möchtest ist der Wichtigste Baustein. Es gibt verschiedene Ansätze, da heranzugehen. Zum einen ist es gut, dir viel Zeit zu nehmen, wenn du dich mit deinem Sohn beschäftigst. Schalte den TV aus, Handy und PC sind dann unwichtig. Das ist für dich gut, da es nichts gibt, was dich ablenkt und deine Geduld zusätzlich raubt. Gehe quasi in eine Art Ruhemodus. Wenn du merkst, das klappt nicht, sei ehrlich zu deinem Sohn. Sag ihm, dass du gerade keine Ruhe hast und dass du dir später gerne für ihn Zeit nimmst.

Kinder geben sich selbst für das Verhalten der Eltern Schuld. Wenn die Eltern schreien, muss das Kind irgendwas falsch gemacht haben, auch wenn es nicht genau versteht, was. Sonst würden sie das nicht tun. Sonst sind sie doch nett.

Kinder dürfen, ja müssen sogar hinfallen. Sie müssen lernen, dass es weh tun kann. Sie müssen lernen, dass Schmerz vergeht und das man immer wieder aufstehen muss. Am besten alleine. Das er deinen Anweisungen nicht immer folgt, ist auch wichtig und richtig. Er lernt damit, dass es Grenzen gibt, dass man diese manchmal übertreten kann. Er lernt, was passieren kann, wenn man sie übertritt. Er lernt gerade, seine Grenzen auszutesten. Außerdem baut er sein eigenes Ich auf. Er grenzt sich somit von seinen Eltern ab, von ihren Regeln. Er schaut, wie er mit seinen eigenen Regeln zurecht kommt. Es ist unheimlich wichtig, dass er dies tut. Das bedeutet natürlich nicht, dass er machen darf, was er möchte. Ich möchte nur sagen, dass es richtig ist, wenn er mal nicht hört, wenn er versucht, seinen eigenen Weg auszutesten.

Anders als manch Erwachsener, machen Kinder nichts, um den Erwachsenen zu ärgern. Sie machen es, um sich selbst zu entfalten, sich kennen zu lernen und ihren Platz in der Umwelt zu finden. Du darfst nicht vergessen, sie sind hier auf der Erde "neu". Es gibt sooo unendlich viele Regeln, die sie lernen sollen. Bei jeder Gelegenheit kommt ein Erwachsener und sagt ihnen, wie sie sich verhalten müssen, was "angebracht" ist. Und zwischen all den Regeln suchen sie ihren Platz für sich selbst.

Bestrafungen führen zu nichts. Kinder müssen Grenzen austesten oder sich selbst finden. Wenn das dem Erwachsenen nicht gefällt, wird das Kind bestraft. Das ist für die Entwicklung des Kindes hinderlich, da das Kind in diesem Moment hin und her gerissen ist. Es ist dem Kind ein großes Anliegen, dass die Eltern es lieben. Aber es muss sich auch selbst kennen lernen. Tut es das aber und wird bestraft, sitzt es in einer Notlage.
Das bedeutet natürlich nicht, dass Kinder jetzt tun und machen dürfen, was sie wollen. Jaja, das würde den kleinen Rackern so passen.
Nein, sie müssen lernen, dass alles im Leben Konsequenzen nach sich zieht. Jetzt habe ich schon oft gehört, ach, das ist doch das Gleiche. Nein, ist es nicht.

Bestrafe ich ein Kind, möchte ich das Verhalten verurteilen und mit Entzug irgendwelcher Dinge dazu bringen, nach meiner Nase zu tanzen. Eine Bestrafung kommt meist aus verärgerten Gefühlen des Erwachsenen daher.
Kindern die Konsequenzen des Lebens aufzuzeigen, ist allerdings eine Notwendigkeit. Das Kind lernt, dass alles, was es macht, automatisch eine Veränderung mit sich bringt und manche davon sind unangenehm. Es lernt schnell, dass dies zum Leben dazu gehört und das es sich entscheiden kann, für welchen Weg (und somit welche Konsequenz) es sich entscheidet.

Beispiel Bestrafung:
Das Kind ißt das Abendessen/brot nicht, den Nachtisch allerdings möchte es unbedingt haben. Das Kind reagiert da auf seine Geschmacksknospen. Nachtisch schmeckt lecker. Abendessen nicht so. Also sagt es nein zum Abendessen, erzählt den Eltern, was sie hören müssen, damit sie seine Wünsche respektieren. So, natürlich gefällt den Eltern das nicht, es wird geschimpft, das Kind wird eventl. gezwungen den Teller leer zu essen, sonst gibt es kein Nachtisch. Je nach Eltern wird das Kind zum Essen gezwungen, bekommt dann aber trotzdem kein Nachtisch, weil es ja "böse" war. Was lernt das Kind? Seine eigenen Gefühle sind nicht wichtig, es gelten die Regeln der Eltern. Die Eltern sind böse auf das Kind, Kind wollte doch nichts böses, sondern folgte nur seinem Geschmack (Böse Geschmacksknospen, haben nur Ärger bereitet, böser Körper, böse Eltern, die haben mich nicht lieb, böses Kind, kann nichts richtig machen).

Gleiches Beispiel, Konsequenz:
Gleicher Anfangstext: Das Kind ißt das Abendessen/brot nicht, den Nachtisch allerdings möchte es unbedingt haben. Das Kind reagiert da auf seine Geschmacksknospen. Nachtisch schmeckt lecker. Abendessen nicht so. Also sagt es nein zum Abendessen, erzählt den Eltern, was sie hören müssen, damit sie seine Wünsche respektieren. So, natürlich gefällt den Eltern das nicht,....
Die Eltern erklären dem Kind, dass das Abendessen wichtig für die Entwicklung des Kindes ist, da das Essen gesund ist. Der Nachtisch ist nur eine Art I-Tüpfelchen nach dem Essen. Das gibt es manchmal, manchmal aber auch nicht. Wenn das Kind das Essen verweigert, dann kann das Kind den Nachtisch auch nicht bekommen, da man das ja NACH dem Essen ißt, sonst hieß es ja "VORtisch", sowas finden die Kinder meist komisch. Das Kind kann sich nun entscheiden, ob es beides essen mag oder gar nichts. Das Kind hat die Wahl und zieht aus seiner Wahl die Konsequenzen. Hier können Eltern und Kind auch Kompromisse eingehen, wenn das Kind z. B. etwas vom Abendessen überhaupt nicht mag. (Dann lass den Rosenkohl liegen und iß dafür eine Kartoffel mehr)


Puh... Wall of Text. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Ich finde es immer wichtig, auch den "anderen" zu verstehen. Dann kann man besser auf ihn eingehen, fühlt sich nicht so schnell angegriffen oder verletzt, sondern sieht, dass auch der andere aus einem Gefühl heraus reagiert und genau, wie man selbst nicht immer den richtigen Weg findet, die Gefühle "nett" auszudrücken.
 
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Bin grad ziemlich sauer, weil Oblivion nicht mehr funktioniert... Ich sitz hier schon seit fast vierzehn Stunden ohne etwas gegessen, oder getrunken zu haben und suche vergeblich nach einer Lösung...
 
Ich sitz hier schon seit fast vierzehn Stunden ohne etwas gegessen, oder getrunken zu haben und suche vergeblich nach einer Lösung...

Ich bin kein Experte und kenne mich weder mit Oblivion oder mit PC-Kram generell aus, aber ... ich wage die Behauptung, der erste Teil deines Satzes könnte der Grund für den zweiten sein ;).
Hoffentlich hast du dich inzwischen hingelegt und lädst mal die inneren Batterien wieder auf. Wahrscheinlich sieht die Sache danach schon wieder ganz anders aus.
 
Der Fehler ist aber schon vorher aufgetreten...
Das schlimme ist, dass ich meinen Bruder nicht erreichen kann. Er hätte mir einfach helfen können.
 
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@Lillyen

Viele gute und somit auch verständliche Worte. Ich sehe in deinen Sätzen klare Ansätze von Pädagogik. Darf ich dich frage, ob du sowas in deinem Studium belegt hattest?

Ich zwinge meinen Sohn zu gar keinem ungeliebten Essen, da ich mich allzu sehr an meine Kindheit zurück erinnere und sowas absolut verabscheue, deshalb versuche ich ihm zu erklären, das er nur solche Muskeln wie Papa bekommt wenn er wenigstens soviel Gemüse isst wie Papa Fleisch zu sich nimmt. Nein! Ich versuche ihn mit Süßigkeiten zu locken. Isst er eine bestimmte Menge an Obst und Gemüse, bekommt er einen kleinen Teil Gummibärchen. Abends vor´m Schlafengehen und Zähneputzen bekommt er nur noch Obst.

Fernsehen sollte beim Essen ausbleiben, leider bleibt dies immer ein unerreichtes Ziel, da gerade dann eine "super spanndende Sendung läuft". Gerade dann wenn er unkonzentriert beim Essen ist, schalte ich ihn dann doch aus. In letzter Zeit, gerade in unserer letzten großen Bauphase, bleibt der Fernseher den ganzen Tag an und mein Sohn sitzt den ganzen Tag davor, nur damit wir unsere Ruhe beim bauen haben. Ich arbeite dann eigentlich nur mit halber Kraft, weil mir diese Abgrenzung gegenüber meines Sohnes übelst im Magen liegt. Er kommt oft raus und verlangt nach mir, nur um mit mir kuscheln zu wollen. Was ich dann auch mache, um wenigstens einige wenige Dinge mit meinem Sohn zu machen, welche er mit mir sonst gerne tun würde. Mein Schwager und meine Frau sind absolute Antreiber und scheinen manchmal kein Verständnis für solche liebewürdigen Dinge zu haben, was mich immer mehr in unangenehme Stmmung versetzt! Womöglich denken sie nur; je schneller wir fertig sind, umso mehr Zeit habe ich für meinen Sohn. Ich glaube irgendwie nicht daran.
 
Motzen... kommt immer wieder darauf an wie man das selbst versteht. Viele sehen das als abklatschbaren Mist an, andere wiederum müssen ihren Müll dazu abgeben und potent pseudo intelligenten Kram abladen und andere könnnen nur zustimmen, weil es zu mehr nicht reicht, da das Vokabular nicht mehr zulässt. Abkopiertes Latein wirkt am Ende nur banal, sobald man nur geringfügiges Gerede von sich gibt.
 
Ich bin 1977 geboren also älter als du, und es gibt auch Discos für alte Hasen. Das älteste Pärchen war 56 und 58 Jahre alt , musste es wegen ihrem eigenem Laden einstellen da der weg zur Disco zu weit war.
Und der älteste Tänzer den ich gesehen hatte war 89 Jahre alt. Man ist doch nicht zu Alt in die Disco zu gehen, Jeder der das sagt, denkt mit 52 schon an den Sarg um sich zu begraben zu lassen.

Und heute war ich wohl Weltmeister im Motzen auf der Arbeit. Kauf doch nicht jedem was zu Essen und zu Trinken um es dann an diese zu verschenken.
Sollen es sich brav selber Kaufen, was ich ja auch mache.
 
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