Metro 2033

Ich habe das vorhin durchgespielt und finde, das Ende schreit gerade zu nach einem zweiten Teil!

Das Spiel ist echt genial. Die Oberflächen-, Metro-Einteilung fand ich ziemlich perfekt, doch was mir negativ auffiel:
- Wie dostha schon sagte, fehlt (bei den meisten Waffen) die Melee-Attacke; bei einem Bajonett und der einen Shotgun hat man ja Eine, aber bei der AK oder dem Revolver wären Knaufschläge ganz cool gewesen.
- Manche Gegner waren echt unrealistisch stark im Nehmen. Versteht mich nicht falsch: Schwere Gegner sind doch nett, aber nicht, wenn sie 20 Schrotschüsse in den Kopf vertragen (z.B. die Librarians oder wie die Viecher hießen).
- Die KI (auch die Menschen) haben oft viel mehr verkraftet, als man selbst. Ich erinnere an Miller und diese Gallert-Dinger. (Mein Gott, wie ich die Viecher gehasst habe *g*)
- Das "Geld" war fast unnötig. Ich habe genau einmal etwas gebraucht: Als ich dauerhaft mit meinen drei Gasfiltern krepiert bin. Da habe ich noch mal neugeladen und auf ca. 25 aufgestockt.

Aber das Spiel hat mehr Positive Aspekte, als Negative. Ich kann das auch - oder gerade - dem Horror-Fan empfehlen. In manchen Tunneln und Gebäuden war die Grusel-Atmo besser, als in irgendwelchen Horror-Spielen.

Positive Aspekte:
- Spannende Story, dass sie extrem linear war, hat mich aber überhaupt nicht gestört.
- Vergleichsweise intelligente KI, auf wenn man an manchen Stellen merkte, dass sie nur Skript-Befehle ausführen.
- Extrem geile Atmo.
- Einfallsreiche Waffen. Kaum zu glauben, was man so alles aus einem Revolver oder einer AK machen kann.
- Teilweise schwere Kämpfe.
- Die NPC's/Bots kamen mir sehr menschlich vor, was ihr Benehmen betrifft.
- Einfallsreiches Bestiarium.
- Nicht in Deutschland gecuttet.
- Man hat eine Sprachauswahl: Deutsch, Englisch, Russisch. Die englische Vertonung ist zu empfehlen.


Ich habe ca. drei Tage zum Durchspielen gebraucht. Natürlich habe ich auch zwischendurch noch andere Sachen gemacht, daher kann man das bei intensivem Spielen garantiert schneller schaffen, jedoch wird die Spielzeit nicht dadurch hochgetrimmt, dass man - wie in den CoD-Teilen - einfach nur viel Stirbt.

Ich hätte es gut gefunden, wenn man ein ausgeklügelteres Handelssystem gehabt hätte. Das man Waffen und Rüstungen verkaufen könnte und ein vernünftiges Inventar gehabt hätte. Z.B. wie bei Fallout 3. Außerdem wäre es cool gewesen, wenn man hier und da noch ein paar andere Handlungsstränge hätte verfolgen können. Z.B. einige Ton-Bänder auf denen man den Versuch anderer Leute verfolgen konnte, zu überleben o.Ä..
 
Seit wann gilt eine lineare Story als ein mögliches Manko? Lineare Story haben weitaus mehr Potenzial zu überzeugen als non-lineare. Da hat der Spieler keine Möglichkeit irgendeinen dämlichen MIst zu bauen was die Story auch nur asatzweise runieren könnte....

Handelssystem? Nein. Stalker ist ein Horror-Ego-Shooter mit einer Art der Munitionsbeschaffung wie es für die Welt wohl am warscheinlichsten is. In diesem Univesum geht es nich darum zu überleben, nichts weiter. Das is keine Welt in der die Möglichkeit besteht aus der Situation seinen Profit zu schlagen. Es geht um den blanken Überlebenskampf. Und das letzte was dieses Szenarion braucht ist ein Handlungsystem nach dem kapitalistischen Vorbild.
Ähnliches zur Handlung. Die Story dreht sich einzig und allein um Artyom. Er hat seine Aufgabe und die gilt es zu erfüllen. Es gilt nicht zu sterben, koste es was es wolle. Was sollten ihn dann die Schicksale der unzähligen Leichen interessieren? Seine Kameraden sind natürlich von Bedeutung. Aber was würde es ihm nutzen, zu wissen an welches Müsli Maxim Nosgojew gedacht hat, kurz bevor er an einer Strahlenvergiftung krepierte? Das ist kein Rollenspiel.
Ausserdem würde es die Atmosphäre völlig ruinieren wenn plötzlich jeder Russe, wie ein paranoider Supernarzisst, mit nem Diktirgerät rumlaufen würde und jeden Gedanken verbalisieren würde...

Und wenn du schon eine Sprachausgabe empfiehlst, dann empfiehl doch die Originalsprache. In diesem Fall is das Russisch und die ist wirklich einsame Spitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann gilt eine lineare Story als ein mögliches Manko?
Schon des Längeren. Weil man so nciht frei handeln kann. Hat mich zwar nie gestört, wenn dafür die Story gut war, aber dennoch kann man dieses "Manko" ganz oft lesen. Ich finde es jedoch bei Shootern etwas fehlplatziert. Bei RPG's wäre es jedoch durchaus ein Manko.

Handelssystem? Nein. Stalker ist ein Horror-Ego-Shooter mit einer Art der Munitionsbeschaffung wie es für die Welt wohl am warscheinlichsten is. In diesem Univesum geht es nich darum zu überleben, nichts weiter. Das is keine Welt in der die Möglichkeit besteht aus der Situation seinen Profit zu schlagen. Es geht um den blanken Überlebenskampf. Und das letzte was dieses Szenarion braucht ist ein Handlungsystem nach dem kapitalistischen Vorbild.
Von dem "Geld" kann man sich dann wiederum mehr Munition, bessere Waffen, bessere Rüstungen, Medikits, etc. leisten. Passt meiner Meinung nach ganz gut in ein solches Überlebens-Spiel.

Schicksale der unzähligen Leichen interessieren? Seine Kameraden sind natürlich von Bedeutung. Aber was würde es ihm nutzen, zu wissen an welches Müsli Maxim Nosgojew gedacht hat, kurz bevor er an einer Strahlenvergiftung krepierte? Das ist kein Rollenspiel.
Nicht jedes Einzelnen, versteht sich. Aber das würde nunmal weitaus mehr Atmo zusteuern. Auch wenn die von Metro schon verdammt geil war.

Und wenn du schon eine Sprachausgabe empfiehlst, dann empfiehl doch die Originalsprache. In diesem Fall is das Russisch und die ist wirklich einsame Spitze.
Ich kann kein Russisch, daher kann ich diese Sprache nicht empfehlen. Wer Russisch versteht, der soll das ruhig in russisch spielen. Keine Ahnung wie dabei die Qualität ist.
 
Ich geb Mr.Raggaedeman da Recht, die englische und deutsche Sprachausgabe sind im Vergleich zu der russischen Version beide wirklich schlecht - selbstredend ist die deutsche Synchronisation wiedermal ganz unten anzutreffen.

Das Handelssystem hätte man aber verfeinern können - kein Geld, oder kein geldähnliches System, sondern das gute,alte Tauschsystem. Du hast eine obsolete Waffe und tauschst sie gemeinsam mit der dazugehörigen Munition und ein paar anderen Sachen gegen eine bessere. Das wäre nicht nur viel atmosphärischer, sondern auch besser, weil man dadurch auch gleichzeitig sein Inventar erleichtert.
 
Schon des Längeren. Weil man so nicht frei handeln kann. Hat mich zwar nie gestört, wenn dafür die Story gut war, aber dennoch kann man dieses "Manko" ganz oft lesen. Ich finde es jedoch bei Shootern etwas fehlplatziert. Bei RPG's wäre es jedoch durchaus ein Manko.
Insbesonders Oblivion und FallOut haben bewiesen das eine non-lineare Story wunderschön sein kann, oder? Auch bei RPG`s kann eine lineare Story wunder bewirken. Vampire, zum Beispiel. Es hat eine richtig lineare Story aber es hat den Begriff "Rollenspiel" mehr verdient als alle anderen Titel die bisher erwähnt wurden.


Von dem "Geld" kann man sich dann wiederum mehr Munition, bessere Waffen, bessere Rüstungen, Medikits, etc. leisten. Passt meiner Meinung nach ganz gut in ein solches Überlebens-Spiel.

Ein florierendes Handelssystem gehört zu einer etablierten Geseelschaft, die ihren eigenen Regeln und Normen hat. Zutreffend auf FallOut3 und S.T.A.L.K.E.R. . Metro hingegen hat nichts das man als etabliert bezeichnen könnte.

Nicht jedes Einzelnen, versteht sich. Aber das würde nunmal weitaus mehr Atmo zusteuern. Auch wenn die von Metro schon verdammt geil war.
Was mich wieder zu der Frage führt. Warum sollte jeder (oder auch jeder 2.) Russe ein Diktiergerät mit sich rumtragen? Das fand ich schon in Bioshock ziemlich nervtötend. Aber die Splicer in Bioshock hatten eine Ausrede. Die waren alle geisteskrank und deswegen war es für sie halbwegs normal jeden nochso dämlichen Gedanken zu verbalisieren. Aber die Russen hier sind nich geisteskrank. Sie sind eigen, ja. Aber keiner der vorgestellten Charaktere hat auch nur das gerinste Anzeichen einer Geisteskrankheit.

Ich kann kein Russisch, daher kann ich diese Sprache nicht empfehlen. Wer Russisch versteht, der soll das ruhig in russisch spielen. Keine Ahnung wie dabei die Qualität ist.

Die Qualität ist erstklassig. Hatte selten eine ebenbürtige Synchro erleben dürfen deswegen gehören die Charaktere in Metro, für mich, mit zu den besten die ich seit langem erleben durfte. Ausserdem ist mir aufgefallen das Dialoge sich teilweise ziemlich stark unterscheiden.
 
Insbesonders Oblivion und FallOut haben bewiesen das eine non-lineare Story wunderschön sein kann, oder? Auch bei RPG`s kann eine lineare Story wunder bewirken. Vampire, zum Beispiel. Es hat eine richtig lineare Story aber es hat den Begriff "Rollenspiel" mehr verdient als alle anderen Titel die bisher erwähnt wurden.
Fallout 3 gefällt mri auch vom Rollenspiel-Aspekt her sehr gut (hatte ich ja auch schon in der Review ausgeführt). Oblivion eher weniger. Trotzdem gehört für mich zu einem Rollenspiel auch eine gewisse Handlungsfreiheit. Vampire habe ich nicht gespielt.

Ein florierendes Handelssystem gehört zu einer etablierten Geseelschaft, die ihren eigenen Regeln und Normen hat. Zutreffend auf FallOut3 und S.T.A.L.K.E.R. . Metro hingegen hat nichts das man als etabliert bezeichnen könnte.
Oder zu dem Grundgedanken, dass man für sich selbst das Bestmögliche erarbeitet. Wieso sollte man nicht die Waffen tauschen sollen? Oder die Munition (obwohl das ja in gewissem Maße in Metro vorkam)? Auch bei einer solch behelfsmäßigen Gesellschaftsform wie sie in Metro vorhanden ist, finde ich es nicht verkehrt ein derartiges Handelssystem einzubauen. Es müssen ja keine festgelegten Preise sein. Hier kostet eine AK mehr, dort weniger. Je nach Lage des Ortes.

Was mich wieder zu der Frage führt. Warum sollte jeder (oder auch jeder 2.) Russe ein Diktiergerät mit sich rumtragen? Das fand ich schon in Bioshock ziemlich nervtötend. Aber die Splicer in Bioshock hatten eine Ausrede. Die waren alle geisteskrank und deswegen war es für sie halbwegs normal jeden nochso dämlichen Gedanken zu verbalisieren. Aber die Russen hier sind nich geisteskrank. Sie sind eigen, ja. Aber keiner der vorgestellten Charaktere hat auch nur das gerinste Anzeichen einer Geisteskrankheit.
In Bioshock fand man die Aufzeichnungen der verschiednen Wissenschaftler, warum nicht auch in Metro. Muss ja nicht jeder Hanswurst mit herumrennen, aber vielleicht beim D6 ein paar Leute? Oder hier und da eine alte Überwachungsaufzeichnung, die man sich ansehen kann. Würde für mich einiges an Atmo herausholen.

Ich merke schon, dass unsere Grundsätze da ein wenig auseinander gehen. Wie dem auch sei: Du findest Metro so geil wie es ist, ich auch, obwohl ich auch einige Aspekte habe, die mir besser gefallen würden. Vielleicht hast du ja andere Ideen oder findest Metro schon perfekt. Wie dem auch sei.
 
Hallo,

also ich finde diese Spiel einfach Klasse, die Atmospähre ist wirklich gut gelungen und es fesselt einen richtig.


Grüße
GottVivec
 
Das Spiel war auch gut , aber ich finde es hätte viel mehr Potenzial dringesteckt... allein die ausgelassenen Stellen vom Buch... Aber es ja eh nicht sonderlich viel Parallelen zum Buch :(
Aber wahrscheinlich ist es wie mit Filmen , liest man einmal das Buch , was zum Grundgerüst fürs Drehbuch diente , findet man den Film grottig , zum bsp. Eragon , Wächter der Nacht und viele andere...
 
Hi ich hab mal ne Frage! ich versteh das Geldsystem in dem Game irgendwie nicht, hab die eglische Version aus Holland (Pegi 4 ever XD) und die labern irgendwie immer so schnell mit ihrem russischen Akzent da kapier ich manchmal gar nix mehr!

Kann mir vielleicht jemand helfen wie ich zu viel Geld oder Millitär Patronen komm

Falls es hilft: spiele auf der Xbox360 und bin bei dem Level Front!

g Käse
 
Hast dud enn keine Untertitel? Egal. Du musst einfach jeder Leiche, der du begegnest, alles an Munition abnehmen, da die Militärpatronen viel wert sind. Aus diesen kannst du welche von den schlechten Poatronen machen, kannst jedocha uch mehr Schaden mit den Militärpatronen verursachen oder eben damit handeln.
 
  • Like
Reaktionen: Käsekuchen
Wie mach ich aus Millitär schmutzige Munition? und wie kann ich sie auseinanderhalten, wann ich welche verschieß?
bitte helft mir bin dumm:lol:

g Käse
 
An den Metro Stationen gibt es Stände , da wechseln sie dir deine Mun.... Militär Munition sieht neuer aus.

Hat schon jemand den neuen Ranger Modus gespielt ? Ich find ihn ja klasse :)
 
Ich hab wieder ein Problem:cry:
Ich bin bei dem Level: War und werde immer entdeckt und sehr unlogisch umgeschossen aber die feinde halten alles aus! Ich zock auf mittel und es war bis jetzt immer einfach aber diese Stelle!!! :mad:
Ich bin schon über die Rohre geklettert und muss jetzt an einem befestigten mg vorbei bis dahin schaff ich es aber dann kommen unendlich viele Feinde die Treppe runter und ich hab keine Muni mehr

kennt da vielleicht jemand einen Trick???
 
Lad mal das Level Waffenkammer neu und kauf dir dort Stealth-Suit mit Nachtsichtgerät und eine VSS Vintorez oder das Pfeilgewehr(weis jetzt nicht wie das heißt) .Falls du nicht genug Geld hast kauf dir nur den Anzug und versuch einfach niemanden zu töten(Das geht wirklich und bringt sogar ne Steam-Achievment) .Du solltest auf jedenfall versuchen Lichtquellen entweder auszumachen oder zu umgehen. Außerdem sollteste du auf die Bewegungen der Wachen achten. Viele gehen oft patroullieren und lassen ihren Bereich ungeschützt sodass du dort vorbeigehen kannst. Wenn in der Basis der Faschisten angekommen bist solltest du aufpassen wo du hintritts. Dort liegen oft Scherebn oder Stolperfallen. Und du solltest dort Versuchen den Generator der Faschisten zu deaktivieren. Dadürch werden viele Lichter ausgeschaltet und das Spiel wird so viel leichter;)

EDIT: Wurfmesser sind natürlich auch nicht schlecht ;)

@ShadowJumper: Ich hab den Ranger-Modus gestern angespielt und er gefällt mir sehr gut. Vorallem ist es jetzt richtig schwer mit der doppelläufigen Schrotflinte etwas zu treffen, da man mit der ja nicht anwisieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Käsekuchen
So bin jetzt bei der Waffenschmiede , dh. ich konnte mir mal die neuen Waffen ansehen, das eine ist ein Gewehr das sich wie eine Luftdruckwaffe spielt , man muss halt anstatt Luftdruck Aufzubauen , Strom erzeugen , spielt sich aber sehr gleich. Die andere Automatik Schrotflinte , die ja eigentlich schon den CE Käufern versprochen war ( Der Code hatte bei den meisten gefehlt , mir auch :mad: ) ist eine Waffe , mit der es mal richtig Spaß macht zu spielen :D.

Mich ärgert das der Ranger Modus wieder seinen Stil verliert ,mit der Kellsing hat man einfach keine Munitionsprobleme ....
 
Ja die Autoschrotflinte ist richtig geil. Mit der kann man in der Bibliothek ganz gut die Bibliothekare killen falls man den Anstarrwetbewerb verliert:-D
 
Als ich in der Bibliothek war und bei dem ersten Bibliothekar den Anstarrwettbewerb gemacht habe, war ja noch alles gut. Doch als ich auf den zweiten getroffen bin ist der sofort auf mich los und alle danach auch. D.h. ich musste alle Biester da umlegen und das war wirklich Munitionsverschwendung...
 
Bibleothekar???!

Meint ihr mit dem Wort das gleiche, wie es bedeutet? XD
Ich muss da wieiterkommen! Ich will auch Büchersortierende Nerds killen.

Aber warum muss man jetzt von Banditen, Nazis und Mutanten auf Bibleothekare umsteigen? XD???
 
Ich komm in dem Level einfach nicht weiter, immer an der Stelle mit dem Suchscheinwerfer. Das Problem ist nicht, dass ich in den Scheinwerfer komm, sondern die 2 Wachen die nicht weggehen. Das ist der einzige Weg. Ich hab zwar den Tarnanzug und ein Scharfschützengewehr, Pistole mit Schalldämpfer aber ich soll ja niemand töten, auserdem hab ich sowieso keine Muni.

Wie komm ich da weiter, wie bekomm ich die Wachen zum Weggehen?

g Käse