Metal

Guck ich mir den Standard-Metalhead an und gucke mir dann den Standard-Hopper an, sind die Unterschiede rein optischer Natur, und die Musik hört sich unterschiedlich an, aber im wesentlichen stehen sie für die gleichen Inhalte: Trunksucht/Drogensucht, übersteigerte männliche Libido, und das ein mehr oder weniger scharf umrissener Feind seiner primären Geschlechtsorgane entledigt werden soll.
ähm. nee. nicht mal in den ganz schlimmen achtzigern war das so.

regt mich immer wieder auf, wenn leute, die offensichtlich gar keine ahnung haben, hier irgendwelchen... kram von sich geben, der sie sofort disqualifiziert^^

mal davon ausgehend, daß wir hier nicht von hair- oder spaß-metal reden, sind mir diese themen in der art wie sie im hop thematisiert werden, noch nicht gehäuft und ernsthaft untergekommen -.-

Was mir persönlich egal ist, wenn jemand soetwas sagt dann sage ich dass es nicht so ist und dann hat sich die Sache, ich weiß ja dass es anders ist.
sehr wahr, moerstar.
Es ist aber ein Faktum, das dem Image sehr schadet, und eben durch dieses Image werden Musikrichtungen als "böse" oder sonstwas abgestempelt, was wieder zu weniger Fanzuwachs führt, wodurch Künstler keinen Gewinn mehr machen, weswegen ganze Genres ausgerottet werden!!einseinself (okay, das war bewusst übertrieben. Die Aussage stimmt trotzdem)
aha. welches genre wurde denn ausgerottet? nenn mir eins. bitte.
P.S.: Falls es diesen Beitrag schonmal gab, Schande über mein Haupt :lol:
mach dir keinen kopf, ich schlafe immer eingerollt in meinem bart. nein, ich lache nicht, ich gähne.
 
Meine Wortwahl war überzeichnet. Es gibt kein Genre, das ausgerottet wurde, aber einige Genres könnten ohne diverse Klischees wesentlich mehr kommerziellen Erfolg haben. Verzeihung, falls ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt habe.
Timobile hat natürlich ebenfalls Recht, aber diese Künstler, die durch die Medien Gewinne erzielen, sind eben doch in der Minderheit. Zumal die Genannten von musikalischer Seite her noch mehr oder weniger für den Mainstream taugen. Immortal beispielsweise würden auch durch gesteigertes Medieninteresse nicht profitieren, dafür sind sie einfach zu extrem. Zumindest nach meiner Theorie. ;)
 
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okay. die aussage "(okay, das war bewusst übertrieben. Die Aussage stimmt trotzdem)" hat mich da wohl auf eine falsche fährte gelockt.
ich glaube tatsächlich, daß unter kommerziellem erfolgsdruck die qualität leidet. ich gönne jeder band ein sattes zubrot, aber bands, die ausschließlich von ihrer musik leben können/wollen, müssen einfach kompromisse an den mainstream machen. und dann beginnt ein schleichender wandel und verfall. ja, es gibt gegenbeispiele. aber nicht viele.
 
mal davon ausgehend, daß wir hier nicht von hair- oder spaß-metal reden, sind mir diese themen in der art wie sie im hop thematisiert werden, noch nicht gehäuft und ernsthaft untergekommen -.-

Aussage gegen Aussage - mir sind trunksüchtige, aggressiv ihre Subkultur verteidigende Metalheads oft genug untergekommen, um von Parallelen sprechen zu können.

Metaller und Hopper sind äußerlich unterscheidbar, aber ich finde beide Subkulturen unsympathisch, wenn ich von ihren hervorstechendsten Repräsentanten auf das Ganze schließe.

PS: Man könnte zu meiner Auflistung der Themen auch noch die eigene Egopflege hinzuzählen, dann kommt man auf jeden Fall auf Parallelen.


P.S.: Falls es diesen Beitrag schonmal gab, Schande über mein Haupt :lol:

Süß. Und das in deinem Alter :)

Immortal beispielsweise würden auch durch gesteigertes Medieninteresse nicht profitieren, dafür sind sie einfach zu extrem. Zumindest nach meiner Theorie. ;)

Immortal sind ein überzeichnetes Klischee, nur sie selbst haben das offenbar noch nicht begriffen. Außerdem sind sie kommerziell gar nicht soooo erfolglos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dentarthurdent schrieb:
and over and over and over again, there is no beginning, no end...

Blind Guardian oder Zufall? :D


@Naimara: Schande über dein Haupt! :p

Mal im Ernst. Klischees sind etwas ganz Normales. Sie dienen dazu dem Menschen Sicherheit zu geben, sich zu orientieren. Der Mensch an sich fürchtet das Unbekannte und da ist es am einfachsten Schubladen zu bauen und Dinge, die ein gewisses Muster aufweisen nach einer bestimmten Grunderfahrung darin einzuordnen.

Gerade die Leute, die sich näher mit der Materie befassen, sollten aber selbst mal recherchieren und eigene Erfahrung sammeln, anstatt auf die Meinung einer unwissenden Masse zu vertrauen. Wenn sich jemand zu einem Thema äußert kann man ruhig verlangen sich wenigstens ein bisschen darüber zu informieren. Deshalb kann ich es zum Beispiel nicht nachvollziehen, dass hier in diesem Thread mitunter nur mit Klischees diskutiert wird.
 
Blind Guardian oder Zufall? :D

The battle rages on, and forever and ever the wheel will turn... ;)

@die Diskussion hier: 90% der Metalheads, die ich bisher kennenlernen durfte (und die die Kiddie-Phase hinter sich gelassen haben), gehören zu den freundlichsten und entspanntesten Menschen die ich kenne. Und das nicht nur mir gegenüber, den man zugegebenermaßen relativ einfach als Szenemitglied ausmachen kann, sondern auch nach außen hin. Dementsprechend kann ich die Beschwerden hier nur bedingt nachvollziehen^^
 
Immortal sind ein überzeichnetes Klischee, nur sie selbst haben das offenbar noch nicht begriffen.
das ist zum beispiel schlicht nicht wahr. immortal wissen sehr wohl welche wirkung sie erzeugen und machen das absichtlich und mit viel augenzwinkern. ovle eikemo tritt nicht umsonst den rest der zeit unter seinem bürgerlichen namen auf. wenn man sich ihre alten videos ansieht, merkt man sofort, wieviel davon nicht ernst gemeint und überzeichnet ist.

genau so was meine ich mit unwissenheit.

und dabei mag ich immortals musik nicht mal (black metal ist nicht mein gebiet) und mir ist die band piepegal (wobei eikemo ein guter musiker ist, den ich in anderen bands durchaus schätze).

Aussage gegen Aussage - mir sind trunksüchtige, aggressiv ihre Subkultur verteidigende Metalheads oft genug untergekommen, um von Parallelen sprechen zu können.
ja genau. alle fußballfans sind dumm und fanatisch, wenn ich von den dreien, die ich kenne auf alle schließe. alle hopper sind unterbelichtet und nennen ihre freundinnen bitches, house-fans gehen nur auf E ab und bwler tragen grundsätzlich rosa poloshirts. *gähn* trotzdem würde mir nie einfallen, von denen auf andere zu schließen und mit klischeeaussagen um mich zu werfen.
 
Welche Metal Richtung hat lange,schrille Gitarren solos wo man denkt... hammer gleich nochmal anhören??

MfG Kawiskie \m/
 
Naja, die frühen Power Metal-Sachen sind ja aus dem Speed Metal entstanden, da sind die Übergänge durchas fließend. Wobei ich grade Flotsam and Jetsam (trotz der zugegebenermaßen extrem hohen Vocals) eher dem Thrash als dem Power Metal zuordnen würde.

Aber bei Blind Guardian hast du da sicherlich recht, die waren ja zusammen mit Helloween Vorreiter des Power Metal in Deutschland.
 
Ich kann dir noch Catamenia ans Herz legen - melodischer Black Metal, teilweise mit Power-Einflüssen, und zumindest auf den frühen Alben noch mit Frau.

Arch Enemy wären auch noch was: Melodeath, auf den späten Alben mit Frauengrowls... Ist von daher recht ausgefallen und einen Blick wert. ;)

Ach ja, und Leaves' Eyes - Gothic Metal, primär Frauenstimme, aber mit untermalenden Growls. Sehr melodisch.
 
aaaaaaaaaaaahhhh. blaue flecken quer über den brustkorb. auf den unterarmen und den schultern auch... außerdem muskelkater. in eine schlägerei geraten? nein. Tankard erste reihe. mann, war das geil.
 
Hältst du Hessen jetzt immer noch für ein überflüssiges Bundesland? :ugly: