Eigenes Werk Lyrik und Poesie

Holla, ich muss sagen du bist gut Sternchen :good:

Mal was Neues von mir

Gedanken

Wer bin ich und was war?
Bin ich noch hier, warum du da?

Warum ist alles so klein und fein?
Können wir nicht beisammen sein?

Wieso, warum, weshalb?
Ist mir deshalb nur so kalt?

Warum wärmst du mich nicht?
Warum bist du nicht im Licht?

Wenn du weder Licht noch Schatten bist,
wieso schäumt dann ständig Gischt

Wir begegnen und so sonderbar
nicht rein, nicht klein, nicht klar.

Macht es Sinn zu fragen wie's ist?
Nein, denn ich bin und du bist.

Ladyfalk
 
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@ Sternchen toll! Ich bin ein unverbesserlicher Optimist. Mir gefallen die lebensbejahenden Texte immer besser als die so schwermütigen Sachen.

Ich schieß mal was aus der Hüfte weil es mir gerade so einfällt:

Du und ich , schon so lange.

Alltag ist´s der frühe Morgen,
du bist noch da, du kennst meine Sorgen.
Ein flüchtiger Kuss streift meine Wange,
sei tapfer den Tag und hab keine Bange.
Wir sehn uns am Abend im wärmenden Nest,
wir geben uns Kraft und halten uns fest.
 
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Oh, das ist auch sehr schön für aus der Hüfte :)

Ich freu mich auf dich
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Leise schlägt mein Herz,
und fühle es als Schmerz
wie Freude mich durchdringt

mich Liebe niederringt?

Kann es wirklich sein,
bin ich nicht zu klein?
Um zu dir aufzusehen,
kannst du mich verstehen?

Mein Wunsch dich zu spüren,
Lippen sich berühren,
ist fast hell und klar
und so sonderbar.

Da ich dich nicht kenn,
und mich leicht verrenn,
weiß ich nicht wohin,
bis ich bei dir bin.

Fühl mich angekommen,
bin noch leicht benommen.
Sacht umschließt dein Herz,
meinen tiefen Schmerz.
Spült ihn sanft hinfort,
mit nur einem Wort.

Sammel’ neue Macht,
um mit ganzer Kraft,
zu leben
und vergeben.

Brauch nicht aufzusehen,
hab dich bei mir stehen.
Freue mich auf dich,
und liebe wieder mich.

Leise schlägt mein Herz,
fühle keinen Schmerz,
als Liebe mich durchdringt,
und Freud mich niederringt…

still und stumm,
nur bum …. bum…..
 
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Gedanken um die suche nach dem großen Geld

Die Zeit ist Kostbar sagen doch alle:


Doch sie rennen und verbreiten Hektik.


Dann wundern sie sich wenn sie Rentner sind,
denn sie haben die Zeit nur zum suchen nach dem großen Geld genützt.


Doch zum Leben um zuleben,
haben sie nicht einmal Zeit die Füße baumeln zulassen.


Am Ende sitzen sie alleine Da und haben keinen an ihrer Seite!


Und wenn sie Rentner sind:


Dann haben sie viel zu meckern,
da sie keine Zeit fanden um das Leben zu genießen.


Dann geben sie den Jungen Leuten die Schuld daran,
weil sie am ihrem Leben spaß haben.


Und sie selber haben ihre Zeit vergeudet,
mit dem suchen nach dem großen Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollt vom Antlitz der Erde schwinden,
ich wollt einen Weg nach unten finden.
Fern der Sonne, fern dem Licht.
Sie schien mir zu oft ins Gesicht.

Man sagte, in den Wäldern dunkel,
im tiefsten Tann, so das Gemunkel,
wo man Einsamkeit kann spüren,
abwärts würd ein Pfad dort führen.

Und wenn man dort ins Finstre riefe
kämen Stimmen aus der Tiefe.
Fremde Stimmen, erdentief!
Niemand jemals zweimal rief.

Doch mir wollte kein Grausen kommen,
als ich im Walde sie vernommen.
Andren mochten sie schrecklich klingen
mir schien es, sie würden singen.

Denn wo die Schatten alles schwärzen
hab auf den Wangen und im Herzen
ich den Erdenhauch gespürt,
er hat mich auf den Pfad geführt.

Und so bin ich vom Antlitz der Welt entschwunden,
Stieg tief hinab in der Erde Bauch, den runden.
Hat doch das Licht mein Herz geschunden,
solls düster nun gesunden.

Erdverbunden.



Sollte mal der Auftakt zu was längerem werden, bisher ists dazu aber noch nicht gekommen.
 
Jeder neue Tag den ich beginne.

Jeden Tag stehe ich auf,
und schaue zum Fenster raus.

Die schöne Aussicht zum Himmel,
wird von einem Gebäude verdeckt

Doch höre ich zum Frühling Vogelstimmen,
die mir jeden Tag freudig entgegenkommen.

Mein Herz ist jedes mal schwer,
weil ich meine Vergangenheit nicht loswerde.

Aber das hindert mich nicht daran jeden Tag daran,
mit Freude anderen Menschen zu begegnen.

Auch wenn ich sie nicht wirklich gut kenne,
freue ich mich diese mit meiner Herzlichkeit zu erfreuen.

Klar wird mich nicht jeder mögen,
das muss auch keiner.

Und dennoch ist es gut sich mit Respekt zu begegnen,
auch wenn ich mir sicher bin das sie hinter meinen Rücken über mich tuscheln.

Kann ich mit einem guten Gefühl raus gehen,
denn sie machen sich gedenken über mich.

Ob es gute oder schlechte sind muss mich nichts angehen,
jedenfalls werde ich nicht vergessen.

Darum liebe ich es jeden Tag aufs neue auf zu stehen,
um jeden Tag aufs neue etwas neues zu erleben zu dürfen.
 
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Blind und...

Wie naiv. Jahre verstrichen und "kein Unterschied" zu sehen. Und nie wusst ich wanns der beste Zeitpunkt ist zu gehen. Würde ich Ansprüche stellen, wäre ich unverschämt, hätte den mir liebsten Menschen sofort vergrämt. Darf ich mir den Liebsten überhaupt noch versuchen zu nehmen, oder muss ich mich für jeden Schritt schämen?
War nie zum "normalen" Lieben in der Lage, für jede Beziehung eine unendliche Plage. Trotzdem näherte ich mich langsam dem vermeintlichen Glück, öffnete mein versteinertes Herz, Stück für Stück. Aber wie immer bin ich zu spät gekommen, längst hatte man ihn mir aus der Hand genommen. Natürlich musste ich mich trotzdem wieder erbärmlich entblößen.. und die einsame, hässliche Zukunft mir Angst einflößen. Ich war so blind, trotzdem ist es jetzt wieder so klar; Wenn ich mir 'was wünsche, wirds niemals ganz wahr.
Gut, wenn man mich also wieder nicht will, verhalt ich mich bestenfalls wie ein Stein ganz still. Renne niemandem so schwermütig mehr nach... Machs wie der Stein, lass mich von düstren Geschichten umwehn ganz gemach. Erinnere mich dran wie man in mein weiches Herz schon mal stach, es zum ersten Mal steinig wurd und dann gebrach. Dieser Schmerz war ein nie veränderter Lauf, und trotz Niederlagen nahm ichs mal wieder in Kauf. Noch ein Mal liebte ich einen Menschen offen so sehr, machte es mir damit eigentlich unnötig schwer...
 
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Ein sauberer Schnitt für die Selbstliebe

So wie Balast die uns langsam macht,
wie eine traurige Geschichte bei der keiner lacht,
wie eine kräftezehrende unerbittliche Pest,
Genau so gabst du mir den letzten Rest.

Hab mich selbst verausgabt und fast aufgegeben,
Deine Gier hat mich ausgelaugt, hielt mich ab von jedem Bestreben.
Mein Herz war für dein Ego ein Fraß,
Diese Demütigung der Grund, wieso ich wieder meine Selbstliebe vergaß.
Wenn du wenigstens etwas besäßest wie Scham,
aber wie Empathie und Liebe ist das was, was dir nie in Frage kam.
Du siehst nicht mehr als das, was du brauchst,
Weswegen du mich mechanisch gegen das "Bessere" austauschst.
Wenn ich, leer, dann wieder nicht mithalten kann,
wirfst du mich weg wie einen ausgewrungenen Schwamm.

Für mich wurde es zum normalen Leben,
Dir immer wieder Futter fürs Ego zu geben.
Getarnt als freundschaftlichen Dienst,
weshalb du niemals satt erschienst.
Du wolltest mehr, mehr und mehr,
Und irgendwann fiels mir zu glauben schwer.
Kein Mensch erfüllt mit wahrer Liebe könnte mich so verletzen,
Meine Selbstliebe in unscheinbaren Tiefschlaf versetzen.
Dein Schauspiel flog auf, unstillbar deine Gier,
Meine Gefühle waren nur unnötige Zier.

Jetzt stehe ich da mit leeren Händen,
Eine Geschichte mit alternativen Enden.
Ich könnt mich nun aufgeben, der Dienst ist vorüber,
Wenn auch herzlos, warst du durch diese Dunkelheit mein Führer.
Doch gleiche ich dir doch, mit diesen niederen Gefühlen,
Erbärmlich würd ich mich durch Selbstmitleid wühlen.
Ich könnt mich doch stärken, mich wieder aufrichten,
Und die wahren Schätze des Lebens sichten.
Für meine Selbstliebe, so kostbar, ein sauberer Schnitt,
Wär' mit dem Hass und der Selbstaufgabe quitt.

Zu kostbar ist jeder einzelne Tag,
Den ich wieder zu genießen vermag.
Muss mich nicht herabsetzen, für andere,
Während ich über meine einsamen Pfade wandere.
Kann lieben den Moment, dort draußen den Regen,
Diese Lebendigkeit jetzt, sie ist wahrlich ein Segen.

Nach deiner unbarmherzigen Herrschaft über mich bist du fort,
Lass Herz und Liebe heilen, schreibe es Wort für Wort.
Der saubere Schnitt, ein Leben ohne dich,
Ein für alle Male gehts für mich endlich um
MICH.
 
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Erinnerungen an eine große Liebe. 1998

Ich suchte nur den richtigen an meiner Seite,
dabei fand ich dich und glaubte an dich.

Ich war davon überzeugt,
das Du für mich der richtige bist.

Ja man könnte denken ich war von dir geblendet,
aber nein ich war nur von dir und deiner Ehrlichkeit überzeugt.

Du standst mir so nahe wie kaum einer zuvor,
und doch hast du mich nicht wirklich geliebt.

Ich dachte nicht im Traum daran,
das wir uns einmal für immer Trennen würden.

Jetzt stehe ich hier vor einen Scherben Haufen unserer Vergangenheit,
die mal unsere gemeinsamen Zukunft sein sollte.
 
Deine Seele wird jetzt einen neuen Weg finden,
Sie wird sich an den nächsten jungen Körper binden.
Ich hoffe nur, du wirst wieder so viel Liebe bekommen,
Werde mich solange in den Erinnerungen an dich sonnen.

Meine Kindheit war so reich mit dir..
Solltest du mich suchen in deinem nächsten Leben, ich warte hier.
So ein kleines goldiges Wesen bedeutete so großes Glück,
Trotz deines Todes freue ich mich ein Stück.
Du hast es geschafft, es war schön dich zu kennen,

Und doch werde ich nie wieder über die Wiese mit dir rennen.
Kein würdiger Abschied, konnte dich nicht mehr halten,
Hatte nicht gedacht dass uns Körper und Seele so schnell voneinander spalten..
Nie wieder dein Duft mit der Nase im weichen Fell,
Konnte dich nicht mehr umarmen, es ging doch alles zu schnell..

Beim Heimkommen erwartet mich kein freudiges Bellen mehr,
Und wenn ich an dich denke.. dann vermisse ich dich so sehr.
Ich halte deine Bereicherung in allen Ehren, werde immer an dich denken,
Und dir ab und an gedenkende, friedliche Tränen und ein Lächeln schenken.
 
Proposition: Wirklichkeit

Die Sonne schafft Schatten an dunklen Tagen
Wie blutige Hände Abdrücke auf
Den stahlgrauen Wänden der kleinen Garage,
In der sich ein Körper die Handrücken laut

Schreiend auf eine klaffende Wunde
Drückt, die dort ein Gewehr hinterließ,
Das nun friedlich ruht in den Händen der Unbe-
kannten, die ruhig durch den Spätwinter flieht.

Die Luft ist eiskalt, es liegt Schnee auf der Straße,
Die Frau lächelt in ihren Schal.
Dem sterbenden Mann in der kleinen Garage
Wird plötzlich sonderbar warm.
 
Das Schandkleid steht mir prächtig gut,
ich trag's schon ein paar Jahre lang,
hemmungslos, doch ohne Mut,
denn das ist des Schandkleids Zwang.

Glaub mir nur, ich weiß es doch.
Das Schandkleid ist für jedermann.
Und steig ich tief zum Wasserloch,
näh ich 'nen neuen Flicken dran.
 
Es war einmal ein Mann in einem kleinen Dorf, der kochte unglaublich gute Knödel. Deshalb nannte man ihn den KnödelKönig. Am besten waren sie nach Knappenart. Um mit seinen Knappenknödeln ein wenig Geld zu verdienen eröffnete er eine Kneipe und nannte sie die KnappenKnödelKönigKneipe. Um aber seine Knappenknödel nach echter Knappenart zu machen hatte er eine besondere Zutat: Die echten KnappenknödelKönigKneipenKapern. Dieses Gericht machte ihn im ganzen Land bekannt. Um aber noch bekannter zu werden heuerte er Leute an, die jeden Besucher knuddeln sollten: Die KappenknödelKönigKneipenKnuddler. Viele kamen, um sich knuddlen zu lassen und des KnappenknödelKönigs Knappenknödel mit den KnappenknödelKönigKneipenKarpern zu essen. Besonders die Kaperer. Nach langer Zeit auf See kamen sie immer in die KnappenKnödelKönigKneipe und so nannte man sie bald die KnappenKnödelKönigKneipenKaperer. Dazu tranken sie Kaffee. Den echten KnappenknödelKönigKneipenKapererKaffee gab es leider nur in einer Speziellen Kneipe, der KnappenKnödelKönigKneipenKapererKaffeeKneipe. Die Besitzerin hieß Klara und so nannte man sie KnappenKnödelKönigKneipenKapererKaffeeKneipenKlara. Und so gingen die KnappenKnödelKönigKneipenKaperer immer wenn sie wieder im Hafen anlegten zur KnappenKnödelKönigKneipenKapererKaffeKneipenKlara, um sie und ihren KnappenKnödelKönigKneipenKapererKaffee mitzunehmen und sie in die KnappenknödelKönigKneipe einzuladen und mit ihr von den KnappenKnödeln mit KnappenknödelKönigKneipenKarpern zu essen.
 
Winter

Leise schwebt auf seiner Reise
Schnee herab vom Himmelszelt,
Leise sinkt das sanfte Weiße
nieder, legt sich auf die Welt.

Dunkel ist's, doch gibt’s Gefunkel
dicht versteckt im Wolkendach,
Dunkel fließt, mit leisem Munkel,
sanft durch's weite Land die Bach.

Lautlos liegen Wiesen da, bloß
Wind, der spielt sein Instrument,
Lautlos von den Bäumen ein groß'
Schatten in die Erde brennt.

Finster leuchtet's in den hinster
Ecken nur zu dieser Zeit,
Finster, dieser Schatten bringt's der
Welt komplette Dunkelheit.
 
Ein paar wirre Gedankengänge von mir

"Angst, Liebe, Hass und Einsamkeit"

Angst kann mich ganz unverhüllt erpressen,
Sich mit meiner Widerstandskraft messen.
Auch kann sie aber unerkannt stumm schleichen
Die Erinnerungen und Erlebnisse Liebender verbleichen.
Angst, jemanden zu verlieren kann heimtückisch sein,
Ich glaub', wenn ich nicht aufpasse, bin ich allein'.
Das ist auch nicht falsch, denn Angst ist die Waffe
Der ich mich einfach nicht zu entziehen schaffe.
Angst, eine Waffe angewandt, gewollt oder nicht
Ist der Verrat, der die Herzen bricht.
Freundschaft und Liebe durch Erdrückung verraten
Die wahre Verbindung in Verruf geraten.
Angst, ohne sie sollte man zusammenhalten
Als Druckmittel genutzt kann sie Gefühle spalten.
Im Moment, in der Angst mich besticht
Gerät meine Ehrlichkeit zu mir selbst außer Sicht.
Angst, ohne sie sollen Menschen zusammen sein
Nur ohne Druck ist die Verbindung wirklich rein.
Willst du gehen, sollst du das tun
Ansonsten bedingungslos auf Ehrlichkeit beruh'n.

Liebe, sie kann alleine bestehen
Mir auf viele Weisen den Kopf verdrehn'.
Sie bahnt alle Wege, ganz egal für wen
Mit ihr kann man Seelen klarer sehn'.
Liebe ist bedingungslos, keine Grenzen dort
Trägt meine Sorgen hoffnungsvoll fort.
Sie soll mich erfüllen und glücklich machen
Angst und Wut sind ihr gänzlich fremde Sachen.
Liebe will nicht missbraucht werden
Sie ist die aller reinste Sache auf Erden.
Bist du nicht aufrichtig und lügst dich an
Die Liebe in dir nicht gedeihen kann.
Liebe kennt nicht jeder sofort
Für Viele ist es lang' nur ein Wort.
Ich weiß was sie ist, für mich war sie ein Licht
Doch jetzt weiß ich, wahre Liebe kennst du nicht.

Hass, für ihn ist so viel Platz
Viele hüten ihn als sei er ein kostbarer Schatz
Vergessen, wo einst Liebe mir Glück bereitete
Fühle ich ihn jetzt, seit er sich genau dort ausweitete.
Hass ist nicht fair und muss bekämpft werden
Er ist so hässlich und muss wieder in mir sterben.
Im Angesicht dessen, wie ahnungslos wir sind
Macht uns dies niedere Gefühl zu einem Kind.
Hass, ich will ihn nicht spüren,
Mich muss Liebe aus diesem dunklen Tunnel führen.
Mit Schmerz muss ich endgültig erkennen
Der Tunnel wird uns jetzt wohl trennen.

Einsamkeit, so heilend und schmerzend zugleich
An Freiheit zu Fühlen so reich.
Öffnet mir schließlich die Augen
Dass mich Lügen über Liebe aussaugen.
Einsamkeit, sie macht mir so vieles klar
Die Zuneigung Mancher ist nie wahr.
Menschen, die nicht gerne alleine sind
Sind letztlich vor Angst auch nur blind.
Einsamkeit, die können solche nicht ertragen
Weswegen sie ihre Aufrichtigkeit nicht hinterfragen.
Damit wir bleiben würden sie einfach alles Sagen
Sie, sie können Einsamkeit und ich, ich kann Unehrlichkeit nicht ertragen.
 
Draußen in der Gräue, die Kälte des Moments unerträglich
Vermisse ich dich schon nach Sekunden so kläglich.
Türen gehen zu und dann musst du gehen
Kannst du meine Liebe sehen?
Gedanken an dich, zurückkehrend in ein ferneres Leben
Will dir tausende Worte auf den Weg mit geben.
Im Angesicht des Schmerzes bleib' ich nicht stark
Bin stattdessen traurig, wortkarg.
Selbst der Wind weht um uns und erzählt Geschichten
Aber ich finde schmerzlindernde Worte mitnichten.

Das Geräusch der Autotür, die uns voneinander trennt
Ein plötzlicher Knall, scheint lauter als man es kennt.
Und ich, ich drehe mich traurig um
Verfluche die Distanz ganz stumm.
Will nicht sehen, wie du fort fährst, alleine, fast verlassen
Würde den Anblick mehr als alles andere hassen.
Der einkehrende Herbstwind will mich auf meinem Weg quälen
Zurück in die nun leere Wohnung, kann unser Leben nicht wählen.

Die zurückgehaltenen brennenden Tränen kommen schließlich zu Falle
Nachdem ich die Haustür unliebsam zuknalle.
Alles ist grau und jetzt auch verschwommen
Schmerzlichst werden alle bedeutsamen Orte wahrgenommen.
Zwei Schüsseln in der Spüle und im Bette zwei Decken
Du nicht mehr da beim morgendlichen Erwecken.
Setze mich hin, wo du sonst saßt meist,
Hoffe dass du auf dem Rückweg vorsichtig seist.

Ist es okay, dass ich mich an dieses Gefühl nicht gewöhnen will?
Auch, wenn ich es sowieso uns zuliebe ertragen werde, still?
Hoffe diese verfluchten Trennungen nehmen irgendwann ein Ende
Und warte sehnsüchtig auf eine gemeinsame Wende.
 
Du bist so wunderschön,
wie ein Tautropfen gleitest du dahin.

Wenn die Nacht stürmisch an der Zeit nagt,
spiegelt sich darin,
was mich als Träne plagt.
(Ladyfalk)
 
Hopeless Fall in Hate

I was born with Wings to Fly,
than I saw the Light and broke my Wings in the High,
before I fell into the Shadows Lie
and Died.

Lost the Love,
lost the Soul,
lost the Pride,
lost the Hope.

How can you Break Somebody, who has Nothing to Proofe, Nothing to Loose, and Nothing more to Give.
Yeah, right.
Thats not Possible.
You can fight Shadows, but only with the Light, that you not have Anymore!
(Ladyfalk)
 
Milka – Widerstand an eine Schokolade

Wer glaubst du, wer du bist?
Eine Form von Kuh?

Was glaubst du was das ist?
Ein Wiederkäuer macht muh?

Wenn du redest, was soll ich hören?
Ich schweig lieber, dann kann ich nicht stören!

Wer in sich stopft, wird meistens fett.
Wer abnimmt ist meist nicht nett.

Er hungert nach allem was ihm fehlt,
und frisst, damit's ihm besser geht.

Vielleicht kotzt der Fette alles wieder aus?
Wie die Eule das Gewölle einer Maus?

Einfachheit ist schwer zu erlangen,
wenn Unruh' und Unrast die Worte verbannen.

Wenn Worte erklingen, dann hör gut zu!
Denn ich bin ich... und mach nicht Muuuuhhhh!

(Ladyfalk)