Langeweile in Skyrim?!

... leider sind nur auch die meisten Nebenquests, relativ simpel gehalten.

Ich hab noch nicht alle Gilden gespielt, aber die Gefährten entäuschten mich... schon ungemein. Den Quests fehlt einfach eine zweite Lösungsmöglichkeit.

Mh, naja ist auch nicht die beste Gilde, ich empfehle immer jedem die Diebesgilde zu spielne, weil die quests echt schön gestaltet sind und mich an Thief erinnern.

Aber ihre Logik, warum es in Skyrim lang nicht so oft verschiedene Antwortmöglichkeiten gibt wie in Fallout 3, verstehe ich auch nicht, das hatten sie sogar vorm Release begründet, sonderlich einleuchtend, wars aber nicht.
 
Mh, naja ist auch nicht die beste Gilde, ich empfehle immer jedem die Diebesgilde zu spielne, weil die quests echt schön gestaltet sind und mich an Thief erinnern.
Das Problem an der Diebesgilde ist, das sie ähnlich gestaltet war wie die Magiergilde in Oblivion (und vermutlich auch die Akademie in Skyrim, die habe ich aber noch nicht gespielt): Nach einem Anfang, der durchaus etwas mit dem Sinn der Gilde zu tun hat (Hier: Stealth), rutscht man recht schnell in durchschnittliche "Metzel dich da hin"-Quests ab.
 
Langeweile??

Ich zocke jetzt ca. 500 Stunden und es wird mir noch lange nicht langweilig.
Habe jetzt das 4. mal neu begonnen und jedesmal den Charakter anders entwickelt.

und ich entdecke immer noch Dinge - die mir bisher entgangen waren.

Gerade die langen Labyrinthe sind für mich ein positiver Unterschied zu Oblivion oder
Morrowind - die letztlich waren immer gleich gestaltet und ziemlich kurz.
(positiv hatten sich zwar Mod ausgewirkt - aber letztlich kein Vergleich zu Skyrim)

Es mag aber auch daran liegen - dass ich eben Lust habe - den letzten Stein in so einer
umfänglichen Welt umzudrehen
;)
 
Das stimmt allerdings. Wie ihnen von Fallout 3 und NV (ich weiß, ist nicht von Beth, aber trotzdem) zu Skyrim so ein Rückschritt gelungen ist frage ich mich immer noch. Genauso bei den Begleitern. Was man da herausholen hätte können...
Die Begleiter, die ich bei NV bisher gefunden habe, fand ich nicht ansatzweise besser (leblos, blass, klischeebelastet, einsilbig) und generell hab ich beide Fallout-Teile nicht länger als je maximal 20 Stunden ertragen. Fallout 3 sogar etwas länger als NV, denn NV hat einfach keine vernünftige Handlung und eine leblose Welt voller hingeklatschter Hütten. Die Quests warn zwar ziemlich gut, aber die NPCs dafür umso vergessenswerter und die Kampfbalance nicht existent. Ich hab auf der XBOX360 einen Sniper spielen wollen ... irgendwann überfällt mich aus heiterem Himmel ein Trupp Auftragskiller -> Schwierigkeit auf sehr leicht stellen oder Game Over ... An der Stelle wurde mir endgültig klar, dass der Sniper-Build auf der Konsole nicht spielbar ist (VATs hat für einen Sniper keine akzeptable Maximaldistanz) und dass ich umsonst ca 15 Stunden mit dem Spiel vergeudet habe.
****** auf gute Storys und C&C, ich will als absolutes Minimum ein Spiel, das ich mit jeder gewählten Klasse auch wirklich durchspielen kann!!! Ansonsten ist es kein Spiel, sondern eine subtile Art von sadistischer Spielerfolter. Und da erzähle mir noch mal einer, Bethesda wärn die Einzigen, die Balancing nicht gebacken kriegen. Wenigstens hab ich mein Scheitern (zu doof, würd ich mal sagen, nutze halt mehr Exploits und gut) bzw Langeweile durch zu viele Exploits bei Skyrim selbst in der Hand und werde nicht 15 Stunden nach Spielstart vor vollendete Tatsachen gestellt, während das Spiel mir vorher ständig suggerierte, mein Build wäre eine Option.
Die ganze Caesar-Fraktion ist außerdem einfach zu idiotisch und alles ist zu sehr auf den Konflikt mit diesen Schwachmaten getrimmt, das macht das Spiel kaputt. Ich kann nicht anders, als FO3 und NV mit den ersten beiden Fallouts zu vergleichen. Und beide versagen dabei gnadenlos. FO3 wegen den atmokillenden herpy-derp Bethesda-Dialogen und den nicht existenten C&C (die mir lustigerweise trotzdem permanent vorgegaukelt werden, am Ende ist es aber egal, ob ich Speech skille, ich kann so oder so jeden davon überzeugen, sich ein Tütü umzuschnallen und Schwanensee für mich zu tanzen ... und das, obwohl ich ihn vorher zusammengeschlagen und seine Katze ertränkt habe), NV, weil es sich nicht auf die alten Fallout-Tugenden einer Mad-Max-artigen postapokalyptischen Welt besinnt (also möglichst wenig zusammenhängende weltbewegende Epicness in Sachen Story und möglichst viele kleine, feine Details zu entdecken .... quasi wie bei der DSA-Reihe, mehr bodenständige Fantasy bzw SciFi, kein Epic-Dünnpfiff wie in jedem anderen Spiel) und außerdem nicht ansatzweise vernünftig gebalanced ist.

Trotz des Epic-Dünnpfiffs bekomme ich btw wieder Lust, Skyrim zu spielen.
Allerdings war es nicht unbedingt dieser dank des Storydesigns ständig wie die Möhre vor dem Esel baumelnde Eindruck meiner eigenen Aufgebl... Wichtigkeit, der mir das Spiel verleidet hat, noch der altbackene Fantasy-Lore oder die FedEx-Quest, sondern (und darüber, was genau mir die Motivation raubte, hab ich inzwischen lange nachgedacht) eher die fehlenden Erkundungsanreize, die linearen Dungeons und die immer selben Gegnertypen (vorwiegend nerven mich die Draugr, die zu häufig auftauchenden Drachen und die vielen Banditen).
Was meine ich mit fehlenden Erkundungsanreizen?:
Das ist ein altes Problem in TES-Spielen. Früher zB konnte man Zauber selbst erstellen. Ein Magier hatte also nichts weiter zu tun als von Stadt zu Stadt zu rennen, alle Effekte einzukaufen und sich dann in seinen magischen Elfenbeinturm zurückzuziehen, um monoton vor sich hinzutrainieren und sich die besten Zaubersprüche mit den tollsten Effekten zusammenzubasteln (ok, dafür brauchte man NPCs oder Altäre, man muss also evtl kurz mal raus aus dem Elfenbeinturm und 10 Meter laufen^^). Verließ er seinen Elfenbeinturm wieder, war er quasi unbesiegbar.
Sicher musste man das nicht tun, aber zumindest das Selbstbasteln von Zaubern machte die Erkundung der Spielwelt außerhalb der Städte für einen Magier sinnlos.
Denn dort gab es nichts, das man brauchen würde bzw das man nicht auch selbst herstellen konnte. Und ebendas ist die Kehrseite der Medaille bei diesen TES-Sandkästen, in denen man fast alles tun kann und fast alles craften kann, was man will.
Bei Skyrim gibt es keine Custom-Spells mehr, also was beschwer ich mich eigentlich, wird mancher sagen.
Dafür gibt es jetzt das Schmieden. Ist genauso spielzerstörerisch, nur diesmal nicht für die Magierklasse, sondern für Krieger und allgemein alle, die den Fehler machen, selbst zu schmieden. Sobald man sich selbst seine Drachenrüstung zusammengeschmiedet hat (was EXTREM schnell geht), gibt es eigentlich keinen anderen Grund neben den dummen FedEx-Quests und den zum Großteil völlig nutzlosen Drachenschreien, überhaupt noch Dungeons aufzusuchen ... außer halt die pure Freude am Metzeln.
Verglichen mit anderen Rollenspielen, die einen großen Wert darauf legen, das Erkunden solcher Dungeons mit sinnvollem, nicht redundantem Loot zu belohnen, ist das echt armselig.

Was ich also unbedingt brauche, sind mehr Beschränkungen, was ich tun kann! Ich will nicht selbst schmieden können, bitte moddet mir diese Versuchung weg. Dann freu ich mich vielleicht auch mal wieder über den Ebenerzhelm in der Kiste am Ende dieser sch**ß-monotonen Draugr-Gräber und werf ihn nicht einfach schulterzuckend weg mit der Bemerkung "hab ich schon", während ich mich im Stillen darüber ärgere, dass ich mich für nichts und wieder nichts durch das dutzende Dungeon mit demselben Gegnertyp, denselben hohlen "Rätseln" und denselben linearen und auch zum Gutteil gleich aussehenden Gängen gequält habe.
Ich hab nichts gegen eintöniges, Ausdauer und Durchhaltewillen belohnendes Gameplay, sofern ab und zu etwas Interessantes eingestreut wird (was bei Skyrim der Fall ist) und sofern ich dafür belohnt werde (was nicht ansatzweise gegeben ist).
Ach ja, und wenn ihr gleich dabei seid, moddet bitte auch 90% der Drachen weg, macht die verbleibenden 10% deutlich schwerer zu besiegen (so dass zB jemand, der wie ich damals meint, als reiner Krieger ohne irgendwelche Resistenzen auf den Rüstungsteilen gegen einen Drachen antreten zu können, sofort geröstet wird). Und moddet bitte 70-80% der Drachenschreie weg, dafür baut lieber Zaubersprüche mit denselben Effekten ein. Ich mag es nicht, dass ich als reiner Krieger durch die Shouts trotzdem irgendwann das Gefühl habe, einen halben Magier zu spielen.

Was wär da noch? ...
Eine Anzeige für die aktiven Zaubereffekte direkt im HUD, eine Beschränkung, wieviele Zaubertränke man in einer bestimmten Zeitspanne einwerfen kann (am Besten alles mit instantaner Wirkung rausmodden und dann einen Zaubereffekt für den Trank nutzen inklusive Abklingzeit und Verbot, mehr als einen Trank auf einmal zu nehmen (also mit dem nächsten warten, bis die Wirkung des vorherigen vorüber ist, oder aber sie wird überschrieben) ...
Mehr fällt mir erst mal nicht ein. C&C, interessante NPCs, eine etwas bodenständigere Story, bei der ich nicht ständig der Mittelpunkt bin (siehe DSA-Nordlandtrilogie ... die Spielwelt schert sich da zum Großteil einen Dreck darum, was ich tue, ich bin nur ein Abenteurer unter vielen ud nicht mal besonders übermächtig), nichtlineare Dungeons, längere Gildenquests, nicht so viele langweilige FedEx-Quests, all das sind Dinge, die ich nicht verlangen würde, denn sie sind entweder illusorisch (zB vertonte Dialoge -> die Quests werden wohl so bleiben, wie sie sind) oder albern (zB ständige C&C bei einem Spiel mit über 100 Stunden Content) oder aber sie haben bei Bethesda eh keinen Sinn (NPCs, Dialogqualität).
 
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Schöner Post ... ein paar Sachen vielleicht:

Was ich also unbedingt brauche, sind mehr Beschränkungen, was ich tun kann!

dem würde ich mal grundsätzlich wiedersprechen ... ich möchte am liebsten alles können, nur sollte die Umsetzung dann auch entsprechend ausfallen. Ich finde es super, dass man in Skyrim schmieden kann, nur darf es nicht, wie du schon sagtest, so einfach sein sich die beste Rüstung im Spiel zu schmieden (das Argument "dann lass es doch" ist an der Stelle überflüssig) ... durch das Schmieden werden unheimlich wertvolle Gegenstände jedem Low-Level Char unheimlich leicht zugänglich, was dem Erkunden der Dungeons den Wind vollständig den Wind aus den Seegeln nimmt. Wisst ihr noch, die aufwändig es war in Morrowind die Ebenerz-Rüstung zu bekommen (von der Daedra fange ich erst gar nicht an ... wow)? Man hat Luftsrprünge nach einem Dungeon gemacht, wenn man tolle Items gefunden hat ... in Skyrim reist man eine Weile von Schmied zu Schmied, kauft Eisenbarren und schmiedet im Akkord Eisendolche um in Kürze den Schmiedeskill auf 100 zu haben um dann mal eben als Grünschnabel-Char die beste Rüstung im Spiel zu schmieden ... übrigens ist Verzauberung ähnlich lame ...

, dass ich mich für nichts und wieder nichts durch das dutzende Dungeon mit demselben Gegnertyp, denselben hohlen "Rätseln" und denselben linearen und auch zum Gutteil gleich aussehenden Gängen gequält habe.

absolut ... die Vielfalt im (Untoten)-Bestiarium ist dermaßen beschnitten worden, dass einem die Draugr zu den Ohren rauskommen ... und danke für das Rätsel in Anführungsstrichen ... so etwas als Rätsel zu bezeichnen ist ein Armutszeugnis. Wobei ich sagen muss, dass die Dungeons im Vergleich zu Oblivion hinsichtlich der Optik schon eine enorm gute Figur machen, insbesondere die Dwemer-Ruinen sind super.

Die Questreihen ... naja ... Gefährten, Bürgerkriegsfraktionen und Akademie fand ich ganz schön schwach ... Dunkle Bruderschaft und insbesondere die Diebesgilde fand ich überwiegend ansprechend ... Hauptquest ... joa, war auch nicht so mein Geschmack.
 
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nur darf es nicht, wie du schon sagtest, so einfach sein sich die beste Rüstung im Spiel zu schmieden
Oder so. Wär vielleicht sogar deutlich eleganter als ein reines Schmiedeverbot, denn dann muss man sich nicht mit Problemen wie den vielen sinnlos werdenden Materialien oder dieser einen Schmiede-Einführungsquest in Flusswald auseinandersetzen.
Irgendwie muss man es aber schaffen, das so umzumodden, dass es bei jedem, aber wirklich jedem Rüstungstyp bessere in Dungeons zu findende Rüstungsteile gibt. Ich meine nicht nur Verzauberungen (obwohl man da auch ansetzen könnte), sondern auch so etwas wie zB, dass selbst geschmiedete Rüstungen immer etwas minderwertiger sind als in Dungeons zu findende Rüstungen desselben Typs.
Denn sonst ändert sich für den Großteil der Spielzeit nichts am Problem des lächerlich overpowerten Schmiedens. Man schmiedet sich dann eben direkt nach Spielstart hoch bis meinetwegen Ork-Material und alles darüber muss gefunden werden. Das wär nicht viel besser, da die guten Sachen dank Levelscaling erst ab einem höheren Level auffindbar sind. Früh im Spiel hat man so also auch keine Erkundungsanreize, sollte man sich aufs Schmieden spezialisieren.
Die Drachenrüstung ist dann natürlich auch problematisch. Deutlich seltenere Drachen und vllt höhere Materialanforderungen beim Drachenrüstungsschmieden wären da vielleicht eine Option. Außerdem könnte man das ja auch da so regeln, dass das selbst geschmiedete Zeug weniger taugt als das, das man finden kann.
 
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Ja die kam ziemlich schnell auf, so nach den ersten 7stunden, dannach wurde das Spiel ziemlich langweilig und öde. Aber das liegt auch daran dass ich eh kaum noch zocke, glaube ich.
 
Um mal auf meine oben erwähnten Spielspaß-zersetzenden Probleme mit dem Spiel einzugehen:
Dafür gibt es tatsächlich schon teilweise Mods!!! Waaaaahnsinn!!!11EINSELF1 :hah:
Das hier zB: http://forum.scharesoft.de/showthread.php?42895-T%FCrchen-24-Leveled-Smithing

und das hier: http://forum.scharesoft.de/showthread.php?42970-Langsam-wirkende-Tr%E4nke
Ok ... nicht exakt das, was ich meinte, aber nahe dran und definitiv besser als Vanilla!

und das klingt auch gut: http://forum.scharesoft.de/showthread.php?43484-Better-Dragons

Nun fehlt nur noch was, damit die dämlichen Echsen seltener auftauchen und ein paar mehr Gegnertypen (isb für Untote) und ich werd das Spiel asap reinstallieren. :)

@ Modders: Ich liebe euch, Leute. Ganz ehrlich. :flower:
 
@ElDuderino:
Also ich spiel schon ne ganze Weile mit Deadly Dragons (http://skyrim.nexusmods.com/downloads/file.php?id=3829) und finde die Drachen mittlerweile fast das Beste am Spiel. Mit der Mod kommen außerdem noch neue Rüstungen - die stärker sind als die besten Vanillavarianten (Hat man aber auch bitter nötig, bei den Viechern !). Wenn dich die Drachenkämpfe nerven würde ich einfach mal diese Mod probieren. ;)

PS: Früher gabs auch mal ne Option, damit Drachen nur zu 75/50 % so oft auftauchen, wie Vanilla, aber die wurde glaub ich abgeschafft. Wenn mich nicht alles täuscht gibt das aber mittlerweile als seperate Mod von dem Modder. ;)3


MfG
 
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Ne Mod für eine geringere Spawnrate gibts also doch?
Gut zu wissen, hab nämlich bisher keine gefunden.
Da werde ich doch gleich die nächsten Tage mal weiter Skyrimnexus durchforsten.

Neue Gegnertypen sind allerdings bisher wirklich eher Mangelware. Irgendwie sieht man nur Retexturierungen.
Ich vermute mal, neue Kreaturen sind aufgrund der Models und Animationen einfach ziemlich schwierig zu realisieren, oder? :?
Schade, da kann ich auf Zombies und Ghule wohl noch ne Weile warten. (und nein, Draugr mit gammeligeren Texturen sind kein Ersatz ^^)
 
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Ich habe das Spiel nach 800 Stunden ausgezockt und konzentriere mich wieder auf Fallout 3. Eigentlich hatte ich mal einen Gross-Overhaul geplant, aber daraus wird nie was. In mir kommt auch mit dem Potential auf mehr und neue Gegner und mehr und neue Perks keinerlei Lust auf, die Welt weiter zu erkunden. Mein letzter Save ist in Ivarstatt und ich sehe keinerlei Grund, den Berg nochmals zu erklimmen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass ich Skyrim mit irgendwelchen Mods am Leben erhalten könnte, dazu müsste ich ein Team und ein Sound-Studio haben, sämtliche Quests auseinander nehmen und allen NPCs anständige und mehr Sprüche geben und das kann ich nicht.
Fallout 3 mag kleiner, grauer und technisch rückständiger sein, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es im Kern trotzdem ein um Längen besseres Spiel ist. Ist nur meine Meinung und da ich gerade dabei bin und um Einwenden vorzubeugen: ich hasse NV :)
 
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Habe auch wieder mit FO3 angefangen. Ist irgendwie deutlich atmosphärischer und macht einfach mehr Spaß. Skyrim daddel ich hin und wieder, aber ist irgendwie ausgelutscht (irgendwie hat man das alles schon in zig RGP´s gespielt), auch wenn die Technik super ist. Ein DLC für Skyrim werde ich mir deshalb auch nicht kaufen, wozu Geld für Langweile ausgeben? Also wieder 5 jahre warten und hoffen das bethesda wieder auf den alten, guten Pfad kommt, denn es mal mit Morrowind beschritten hat (das spiele ich übrignes auch immer noch, ist halt gute Qualität und kein Einheistbrei).

Ich kann diesen Mittelalterlichen Tolkien Settings einfach nichts mehr abgewinnen, wer jeden Tag Schokolade ist, dem wird irgendwann beim Gedanken an Schokolade nur noch schlecht......ist jedenfalls meine Meinung.
 
Nach jetzt 206 Stunden Skyrim sind immer noch ein paar Quest unerledigt. Wird zeit für die ersten DLC, von Bethesda wird das blind gekauft.
Also ich hab keine langeweile und könnte es sicher noch 20-30 Stunden ohne DLC Nachschub zocken. Einfach genial das Spiel, mit Morrowind kann ich dagegen nichts anfangen. Hab es nach ner knappen Stunde wieder von der Festplatte geschmissen.
 
Off Topic an:

[...]mit Morrowind kann ich dagegen nichts anfangen. Hab es nach ner knappen Stunde wieder von der Festplatte geschmissen.
Erging mir einst haargenau so: Angespielt, nichts verstanden, für doof erklärt und gelöscht. :D

Habe es dann aber ca. ein Jahr später "wiederentdeckt" und einfach mal weiter gespielt...für ca. 2,5 Jahre! :D

Also, Morrowind fesselt am Anfang, wenn man es nicht kennt, überhaupt nicht, aber mit zunehmender Spieldauer wird man süchtig (vor allem mit den richtigen Mods/PI's, derer es viele gute gibt).

Off Topic aus.
 
Bei mir geht übrigens meine Liebe zu Fallout 3 soweit, dass ich meinen Mod DragonWarrior-Effects gerade nach Fallout 3 portiere. Gerade über 1300 Zeilen Code, 100 Filter und einige Messageboxes erzeugt.
Damits nicht allzu sehr OT ist: Fallout 3-GECK zu zocken ist weniger langweilig als Skyrim ;-)
 
@ Pixelmurder:
800 Stunden? WOW! :eek:
Aber die Spielwelt reicht doch maximal für 200h bei einem Durchspielen, und zwar auch nur, wenn man wirklich jedes Dungeon abklappert...
3 alternative Charakterbuilds (Magier, Assassine, Krieger), deren Fertigkeiten sich nicht groß überschneiden, und ich komme auf sagen wir 400h (weil ich beim 2. und 3. Mal ganz sicher nicht mehr jede Höhle durchkämme).
800h, wie geht das? Das muss doch irgendwann schrecklichst langweilig werden.

Leute, das sind nur Spiele. Es ist nicht gut, wenn man regelrecht in einem Spiel zu leben anfängt, überhaupt nicht gut.
Zumal sich ein MMO für so einen Wahnsinn wesentlich besser eignet (Content-Aktualisierungen, Gilden, richtige Menschen statt dummer NPC, anspruchsvollere Spielmechanik ...). Obwohl ich selbst keinerlei MMOs spiele. Außer irgendeinem Ultima-Online-Freeshard hab ich auch nie welche ausprobiert (und das war zu entvölkert und die Leute zu sehr hirntote Powergamer, als dass es mir Spaß gemacht hätte)
 
das schmieden hätte man weglassen können und die Daedra rüstung durch die geamte welt versteuen wies bei morrowind war
und die Drachenrüstung hätte die beste rüstung sein müssen weil sie einfach viel mehr skill braucht und eine würdige HQ belohnug wäre
 
Leute, das sind nur Spiele. Es ist nicht gut, wenn man regelrecht in einem Spiel zu leben anfängt, überhaupt nicht gut.
Zumal sich ein MMO für so einen Wahnsinn wesentlich besser eignet (Content-Aktualisierungen, Gilden, richtige Menschen statt dummer NPC, anspruchsvollere Spielmechanik ...). Obwohl ich selbst keinerlei MMOs spiele. Außer irgendeinem Ultima-Online-Freeshard hab ich auch nie welche ausprobiert (und das war zu entvölkert und die Leute zu sehr hirntote Powergamer, als dass es mir Spaß gemacht hätte)

LOOL :lol: Ich "kenne" Pixelmurder ganz gut sagen wir mal.. aus einem anderen Forum. Und das letzte was man muss ist, sich über ihn Sorgen zu machen ^^. Deshalb sind so "Ratschläge" auch nicht vonnöten, schon garnicht wenn man die Volljährigkeit vor langer langer langer Zeit überschritten hat :D Ich spiele übrigens auch exzessiv und und habe trotzdem ein Leben... aber ich bin beruhigt das es einigen Leuten nicht egal zu sein scheint ;)
 
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Ich frage mich ja, wie man 800 Stunden gespielt haben will.
Das sind mehr als 33 ganze Tage.

Bei einer täglichen Spielzeit von 8 Stunden kann man seit Release ~45 Tage gespielt haben.
 
Ich hoffe ja immer noch, dass er sich nur verschrieben hat und eigentlich 80 Stunden meinte. ^^
Aber ok, "Gamer" wird ja heutzutage bei vielen zu so einer Art Vollzeithobby, da dürfte es wirklich albern sein, sich deswegen Sorgen zu machen. Und ne schlimmere Zeitvergeudung als Briefmarkensammeln ist es am Ende ja auch nicht.