Langeweile in Skyrim?!

Mich hatte die Lust Mitte Dezember nach 80 gespielten Stunden verlassen, weswegen ich dann eine lange Pause eingelegt habe, um ein paar andere Spiele einzuschieben. Ist für mich aber ein bekanntes Phänomen, dass ich nach >50+ Stunden die Freude am jeweiligen Spiel verliere. Heute habe ich aber wieder weitergemacht und es macht wieder Spaß wie am ersten Tag :D
 
Also ich weiß gar nicht was ihr habt. 270 Spielstunden seit Release und von Langeweile noch lange keine Spur. Sicher, dieses Gefühl der ersten Spielstunden ist leider nicht mehr da, aber jedes Mal, wenn ich geglaubt habe, alles gesehen zu haben, stolper ich über was Neues. Und dann gibt es ja noch Mods... ich werde sicherlich noch lange in Himmelsrand herumstromern. :)
 
In die Ecke leg ich Skyrim auch noch nicht. Aber mir wären vernünftige Questreihen wichtiger als die Grafik gewesen. Ich Spiele auch noch Titel wie 'Eye of the Beholder' und ähnliche, eben weil sie vom Inhalt gut sind auch wenn sie mittlerweile 20 Jahre alt sind.

Sattgesehen hab ich mich auch noch nicht, die Landschaft ist Klasse. Mich nerven mehr die ganzen kleinigkeiten wie die eintönigen Quests oder das man für die MQ gezwungen ist den Magier beizutreten. Erzwungene Quests gibts ja leider auch mehr von, Logeinträge einfach Ignorieren geht mir mittlerweile etwas gegen den Strich. (Das ist einfach Un-Elegant)
Ich Schätze in 2 Jahren kann man mit 20 Mods das ganze dann als gutes Spiel bezeichnen, Oblivion ist ja immer noch drauf :)
 
Also ich weiß gar nicht was ihr habt. 270 Spielstunden seit Release und von Langeweile noch lange keine Spur. Sicher, dieses Gefühl der ersten Spielstunden ist leider nicht mehr da, aber jedes Mal, wenn ich geglaubt habe, alles gesehen zu haben, stolper ich über was Neues. Und dann gibt es ja noch Mods... ich werde sicherlich noch lange in Himmelsrand herumstromern. :)
Warte mal ab, bis du so 350 Stunden hast. Nach dieser Zeit hat man dann nämlich so ziemlich alle Quests, bis auf die sonstigen Ziele und auch alle Orte entdeckt, Skills auf 100 und irgendwie gibt es einfach nichts mehr zutun:?
Ich beneide diejenigen, die nicht so exzessiv spielen wie ich xD

Aber auch die Zeit, in der Skyrim bei mir nicht lief und in der ich deshalb auf andere Spiele umsteigen musste, haben den "Hype" deutlich abgeschwächt...
 
Hi,
nach etwa insgesamt 250 Spielstunden hat auch mich die Lust auf Skyrim verlassen. Wenn man es mal durchgespielt hat ist der Reiz schnell weg und ich kann mich kaum dazu aufrappeln nochmal zu beginnen. Schlechte Gildenmissionen/Quests und eine leere Landschaft tragen halt nun mal nicht viel zu einem Langzeitspielspaß bei. Wenn ich zurück denke, wie das damals bei Oblivion gewesen ist? Das habe ich viel mitreißender empfunden und eine sehr lange Zeit mit totaler Begeisterung gespielt. Skyrim hat für mich nicht das gehalten, was ich erwartet hatte. Deshalb habe ich Oblivion wieder ausgepackt und installiert. Das kann ich jedem der Langeweile in Skyrim hat empfehlen.

MfG.
Aspiria
 
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Schlechte Gildenmissionen/Quests und eine leere Landschaft tragen halt nun mal nicht viel zu einem Langzeitspielspaß bei.. MfG.
Aspiria

:shock::huh: du meine Güte.. wenn ihr keine Lust mehr habt, dann halt. Warum kann man es nicht dabei belassen? Warum muss man solche an den Haaren herbei gezogenen Begründugen abgeben?

 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Oblivion ist aber noch leerer und eintöniger wenn man eben keine Mods auspackt. Über die Gildenquests kann man sicherlich streiten und die waren in Oblivion auch gehaltvoller. Was Skyrim jetzt einfach fehlt sind die Mods die es mit Leben füllen, genauso wie Oblivion es damals auch nötig hatte. Vom reinen Vanilla Standpunkt her gewinnt für mich Skyrim, alles andere ist eine trügerische Erinnerung/Wahrnehmung.

Warte mal ab, bis du so 350 Stunden hast. Nach dieser Zeit hat man dann nämlich so ziemlich alle Quests, bis auf die sonstigen Ziele und auch alle Orte entdeckt, Skills auf 100 und irgendwie gibt es einfach nichts mehr zutun

Ist natürlich ein grosser Schnitzer von Skyrim wenn die Langweile nach ca 70 std Spielzeit von der 270sten Stunde an eintritt was ungefähr 11,6 COD-Shooter zu je 50€ bedeuten würde :lol: Das kann man dem Spiel natürlich ankreiden.
 
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Wenn Steam richtig zählt, habe ich bisher 755 Stunden Skyrim gespielt. :)

Entschuldigung, aber ist das nicht ein wenig zu viel?

Ich spiele seit dem 27. Oktober Battlefield 3 und spiele an sich fast jedem Abend, so habe ich circa 110 Stunden gespielt. Meinem Empfinden nach ist das schon relativ viel, ich kann mir garnicht vorstellen, wieviel man spielen muss um eine so gewaltige Spielzeit hinzubekommen? Hast du keine anderen Verpflichtungen?

Für eine solche Spielzeit habe ich fast mehr als 1 1/2 Jahre gebraucht...

Naja zum Topic:

Ich hab nur ein wenig Skyrim gespielt, mir ist schon relativ früh die Lust am Spiel vergangen, da mir zu einem die Zeit fehlt und ich lieber eine Runde Battlefield mit ein paar anderen spiele, anstatt alleine in Skyrim herumzuwatscheln und immer wieder die gleich dämmlichen Radiant Quest zu erledigen.
 
Ich stimme da marex76 zu. Sobald mehr Mods da sind ist die Langeweile (von der ich bei mir im Moment noch überhaupt nichts spüre) wie weggeblasen.

Ich genieße Skyrim richtig, lass die Schnellreisefunktion links liegen und wenn ich es wirklich einmal eilig habe, nehme ich die Kutsche.
 
Also die ersten zwei Monate hab ich wie besessen gezockt, dann waren aber recht schnell den HQ, die (viel zu kurzen) Gilden durch, und nach gefühlten 200 Nebenquests und ettllichen viel zu nervigen (endlos langen) Dungeons hat das alles irgendwie keinen Spaß mehr gemacht.

Bin inzwischen sogar wieder auf Morrowind umgestiegen, das hat auf dauer einfach viel mehr Spaß gemacht. Allerdings kann sich da ja alles ändern, wenn demnächst die Mods rauskommen *freu*
Vorher greife ich vermutlich nicht mehr zu Skyrim, egal wie hoch angepriesen es anfangs auch wurde ;)
 
Wenn es in Skyrim hunderte handgemachte Quests gibt muss ich woll "hunderte" quests übersehen haben.

Die Hauptquest, die 4/5 Gildenquestreihen inkl mancher Gildennebenquests, zum teil die Bürgerkriegsquests, die 16 Daedraquests, ein paar Quests in Dungeons und zu guter letzt einfach die dutzenden normalen Nebenquests, vornehmlich in Städten.

Also ja, du musst was übersehen haben....

Zumal Radiantquests, es gibt die immer wiederholbaren Aufgaben in Gilden, die Fürstentumaufgaben in Tavernen oder beim Vogt und ein paar kleinere Nebenquests, wo man einfach was finden soll wo der Aufentaltsort zufällig bestimmt wird, wobei die wiederrum meistens in größere integriert sind. Aber sonst sind die Readiant Quests auch sowieso leicht zu umgehen, weil sie als solche gut erkennbar sind.
 
... leider sind nur auch die meisten Nebenquests, relativ simpel gehalten.

Ich hab noch nicht alle Gilden gespielt, aber die Gefährten entäuschten mich... schon ungemein. Den Quests fehlt einfach eine zweite Lösungsmöglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jupp das ist neben den teils langweiligen Quests das größte Problem das man null Entscheidungsfreiheit oder Möglichkeiten hat zu reagieren. Vielelicht hatte ich durch Fallout 3 und New Vegas aber auch einfach nur zu hohe Erwartungen an Skyrim. Ich würd gerne mal die Liste von Beth sehen was für Sachen sie aus Fallout übernehmen wollten. Mehr Entscheidungsmöglichkeiten in Gesprächen und Quests schonmal nicht. Bleibt jetzt dann halt abzuwarten was so für Mods rauskommen.
 
Na ja, Vanilla-Oblivion hat mich mehr gefesselt als Skyrim und dann noch Oblivion mit Mods, vielleicht bin ich inzwischen wirklich zu verwöhnt. Na ja bei Skyrim setze einfach alle Hoffnung auf Questmods.
 
Muss mich meinen Vorpostern anschließen, warte auch sehnsüchtig auf tolle Questmods, da die Nebenquests in Skyrim nicht gerade innovativ sind, wie z.B. den 100. Drachen erschlagen oder die 50. Räuberhöhle säubern. Aber was mich am meisten ärgert ist, wieviele Quests sich überhaupt nicht abschließen lassen, da entweder questrelevante Personen oder Kreaturen schon tot sind oder Bücher oder andere Gegenstände die zum Abschluss nötig wären zu früh gefunden werden können und nichts nutzen. Bei mir ist es jetzt die 5. Quest die ich nicht abschließen kann und das nervt.

B.
 
Den Quests fehlt einfach eine zweite Lösungsmöglichkeit.
Das stimmt allerdings. Wie ihnen von Fallout 3 und NV (ich weiß, ist nicht von Beth, aber trotzdem) zu Skyrim so ein Rückschritt gelungen ist frage ich mich immer noch. Genauso bei den Begleitern. Was man da herausholen hätte können...