Kritiken zu The Elder Scrolls V: Skyrim

Killfetzer

Super-Moderator
Teammitglied
In Anlehnung an Raggaes Review-Ecke eröffne ich einmal dieses Thema für Kritiken bzw. Reviews zu Skyrim. Hier könnt ihr eure Kritiken, Bewertungen oder Reviews zu Skyrim schreiben und posten. Ich werde dann entsprechend eine Liste in diesen Beitrag einfügen.

Die Regeln

  • Eure Kritik muss mindestens 200 Wörter lang sein. Ich werde zwar nicht nachzählen, deutlich kürzere werde ich aber nicht in der Übersicht beachten.
  • Wenn ihr eine Bewertung vergeben wollt, macht es bitte in Schulnoten, damit ich es in der Übersicht einheitlich darstellen kann.
  • Begründet eure Kritiken. Kritiken wie "Skyrim ist supergeil *197 weitere Adjektive*." oder das negative Äquivalent werden auch nicht beachtet.
  • Kritiken, die Informationen zu den Questhandlungen, insbesondere der Haupthandlung oder den Gilden, enthalten, sind in Spoiler zu setzen!

Dann bin ich einmal gespannt, wie Skyrim bei euch abschneidet ;)
 
Der Skyrim Bewertungs Thread

Ich weis es gibt viele ähnlich Threads, aber solchen hier wie diesen habe ich noch nicht gesehen.
In diesen Thread sollt ihr Skyrim selbst bewerten nach Folgenden System

1 Positive und negative Eigenschafften aufzählen
2 kurzes Fazit schreiben
3 eine Benotung geben, also Beispiel 90%
gut Ich fange mal an


Positives

1. Atmosphäre und Grafik
Die Grafik und die Atmosphäre in Skyrim ist bombastisch und haut einen nahezu um.
So eine lebendige Spielwelt habe ich bis her noch nie gesehen. Im gegensatz zu Oblivion
sieht nicht jeder Dungon gleich aus, sondern jeder Dungon ist einzigartig und die Dungons in Skyrim laden regelrecht zum erforschen ein.
Ich habe auf dem Weg von Fluss Wald nach Rifton ingsammt 15 Stunden gebraucht weil ich alles erforschen wollte. was auf dem Weg lag.

2 Die Spielwelt
Boar ich Fühle mich förmlich erschlagen von den ganzen Möglichkeiten die man in Skyrim hat. Über all gibt es was zu tun und wenn es nur Holz hacken ist.:-D Ich finde zwar das die Spielwelt nicht viel
Größer ist als die in Oblivion dafür aber sieht die Spielwelt in Skyrim deutlich abwechslungsreicher aus. Skyrim wird einfach nie Langweilig mittler Weile habe
Ich 90 Stunden mit Skyrim verbracht und ich hab immer noch voll bock auf das spiel ich wette bis Weihnachten werde ich nichts anderes mehr spielen

3. Das Skillssystem
Ja mit den neuen Skillssysthem macht das lveln endlich wieder Spas:hah:
früher musste ich in Oblivion um meinen Lv Fortschritt abzubremsen weil die Gegner Stärker wurden man selbst aber den Fortschritt nicht so wirklich mit bekommen hat.
Huh bin ich erleichtert das das jetzt nicht mehr so ist.

4. Die Drachen
Ja die Drachen das ist das große Feature von Skyrim und eine erklärung dafür warum die entwicklung 5 Jahre gedauert hat.
das verhalten der Drachen ist genial so cool waren Drachenkämpfe noch lange nicht.
8)
Oh man ich werde die Drachen in TES 6 echt vermissen:cry:

5. Das Kampfsystem
Die Kämpfe in Skyrim sehen deutlich besser aus als in Oblivion und sind durch die Finish Moves auch noch viel cooler.
besonders der Einsatz von Magie sieht jetzt viel Cooler aus

6 das Craftingsystheme
Das man sich nun Sachen selber bauen kann ist zwar cool doch noch cooler währe es wenn die geschmiedeten sachen einen zusätzlichen Bonuseffekt hätten.

Negatives

1. Das Bogenschießen
Das Bogenschießen in Oblivion war cool, das Bogenschießen in Skyrim hingegen ist eine Katastrophe
immer wieder kommt es Vor das Pfeile durch Gegner einfach hindurch fliegen oder an ihnen vorbei Fliegen obwohl man auf sie zielt. Besonderst bei weit entfernten Gegnern ist das der Fall
Und wie so verdammt noch mal kann ich blos 3 Pfeile im Gegner sehen? In Oblivion konnte ich ein Zomby mit 15 Pfeilen bombardieren und ich konnte jeden Pfeil sehen.

2. Das Reiten
Pferde sind find ich ziemlich sinnlos da man nicht auf ihnen Kämpfen kann. Ich verstehe was ist so schwer daran den Charakteren das kämpfen auf dem Pferd beizubringen
Ich meine früher konnten sogar die Hunnen auf dem Pferd Bogenschießen und das im vollen Galopp. Ich wird sagen in dem Punkt waren die Entwickler einfach zu Faul:roll:

3. Das Skillssysthem
Ja ich weis ich hatte das Skillsystem bereits bei den Positiven aspekten doch es gibt auch einiges was ich bemängle.
Ich finde es gibt zu viele Extras und zu wenig Skillpunkte. wenn ich als Dieb alle Fähigkeiten ausbauen wollte die bräuchte, dann bräuchte ich insgesamt 92 Skill punkte
und selbst für die drei wichtigsten Fähigkeiten Schleichen, Schütze und leichte Rüstung bräuchte 39 Punkte. Meiner Meinung nach sollte es noch Bücher geben die zusätzlich Skillpunkte verleihen.
Was mich jedoch meisten Stört sind die Voraussetzungen. Das ist doch mal sowas von dämlich warum soll 3 Bescheuter Skills Lernen nur um einen guten Skill zu lernen. In fast jeden
Rollenspiel nerven mich die Skill Voraussetzungen. Wer sich das ausgedacht hat gehört :bong:

4.Berge
ja ihr habt richtig gehört Berge. Ich hasse sie man bleibt an ihnen Hängen und sie versperren einen ständig den weg. Ok Berglandschaften gehören zu Skyrim wie Butter auf Brot,
aber wenn es wenigstens einen Schrei gebe durch denn man schweben kann, dann Währe die Sache schon wesentlich einfacher.

5. unbesiegbare NPC
Boar darüber könnte ich am meisten Aufregen. Nicht nur das sie einen den Spas verderben z.b wenn man ein Kaiserliches Militärlager auseinander nehmen will, Nein sie mischen sich auch noch in Kämpfe ein,
selbst wenn man sie schon Hundert mal besiegt hat
Von daher sind sie ein echter Störfaktor in Skyrim. Bei Morrwind konnte man jeden Char. umbringen und wenn es ein Hauptcharakter war bekam man eine Warnung dieser Charakter ein Hauptcharakter ist.
Und genau so ist es richt SO und nicht anders.

Fazit
Ja Skyrim hat so seine Schwächen, jedoch werden diese von den Positiven Sachen gerade zu Platt gedrückt. Skyrim ist ein hervorragendes Spiel all die Negativen Askpekte das ist Meckern auf sehr hohen Nivo
Mit Skyrim werde Ich noch viele Stunden Spas haben und werde es warscheinlich noch zocken wenn längst 7 Teil der TES serie draußen ist.

Ingesamt bekommt das Spiel von mir 94%
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eine Kritik versprochen, hier ist sie. Sie ist auch ein bisschen länger geworden ;)

Allgemein kann man sagen, dass Skyrim ein sehr gutes Spiel ist. Aber warum eigentlich? Allgemein habe ich an vielen Stellen den Eindruck, dass man versucht hat die guten Aspekte aus Morrowind und Oblivion zusammenzukleben und damit ein gutes Spiel zu erzeugen. An einigen Stellen ist das toll gelungen, an anderen ist man ziemlich grandios gescheitert. Ich sage grandios gescheitert, wie kann ich so ein Spiel noch als sehr gut bewerten? Dazu will ich als erstes mal die Puls- und Minuspunkte aus meiner Sicht aufführen:

Negatives:
  • Questdesign. Die meisten Quests scheinen Radiant Quests zu sein, was nichts anderes heißt, als dass die meisten Aufgaben aus Morrowind dagegen noch spannend wirken. Natürlich gibt es auch gute und originelle Aufgaben, aber gegenüber dem wirklich guten Questdesign in Oblivion ist das ein eindeutiger Rückschritt. Auch die versprochenen Zufallsbegegnungen nerven relativ schnell. Anscheinend habe ich nur wenige der nötigen Trigger ausgelöst, weswegen ich nur ein paar Zufallsbegegnungen habe, diese wiederholen sich aber alle paar Meter, wenn ich mal auf einer Straße unterwegs bin (wobei ich meistens querfeldein unterwegs bin).
  • Questreihen. Die meisten Questreihen (Hauptquest und Gilden) sind einerseits richtig kurz und andererseits nicht sonderlich spannend. Aber im Einzelnen:

    Die Hauptquest fängt richtig gut an. In Weißlauf hat man noch das Gefühl, dass Drachen eine echte Gefahr darstellen. Mit dem Drachenstein, der ersten Wortmauer usw. ist alles auch noch spannend und neu. Nach dem Ruf der Graubärte bekommt man mal einen Eindruck ihrer Macht (leider wird man selber nie auch nur halb so mächtig, als dass man ein Erdbeben auslösen könnte).

    Sobald man zum ersten Mal den Hals der Welt besucht hat, hat man den Eindruck erst einen Bruchteil der Hauptquest gelöst zu haben. Tatsächlich geht sie dann schneller zu Ende, als jeder erwarten dürfte. Vor dem Relase hieß es noch, ein wichtiger Part wäre es herauszufinden, wer in der Vergangenheit Alduin besiegt hat. Leider scheint das in Himmelsrand so ungefähr jeder zu wissen.

    Und TES schafft es wieder einmal einen Endkampf hinzubekommen, der absolut antiklimatisch ist, aber das haben sie ja noch in jedem Spiel geschafft :lol:

    Auch die Akademie fängt gut an. Eine Festung auf einer Steinsäule über einer riesigen Schlucht. Das alte Winterfeste wurde vernichtet, es gab nur wenige Überlebende und alle geben den Magiern die Schuld. Das verspricht eigentlich spannend zu werden. Dann muss man am Eingang erstmal einen Zutrittstest bestehen (okay, er war sehr einfach, aber immerhin). In der Akademie beginnt alles mit einer Lehrstunde, toll. Dann beginnt die Haupthandlung...

    Irgendwie ist einem beim ersten Treffen klar, wer der Bösewicht ist, zumindest in dieser Hinsicht wird man nicht enttäuscht. Die Haupthandlung beginnt auch erst einmal ziemlich gut. Eine Ausgrabung, ein seltsames mächtiges Artefakt, ein Psijic-Mönch, der Warnungen ausspricht.Hört sich zwar sehr klischeehaft an, aber könnte zumindest lore- und spieltechnisch interessant werden. Natürlich ist man selbst der Einzige, der die bevorstehenden Missionen lösen kann. So beginnt man also sich durch mehrere sehr kampflastige Aufgaben zu kämpfen. Als reiner Magier wäre man hier wohl ziemlich aufgeschmissen gewesen. Auf jeden Fall ist die Hauptquest plötzlich vorbei, der Akademieleiter ist tot und man selbst ist der neue Leiter (abgesehen davon, dass es durchaus Leute gibt, die seit Jahrzehnten an der Akademie lehren und viel besser geeignet wären). Und um da hinzukommen, hat man ungefähr 3 Mal zaubern müssen, wobei jedesmal das benötigte Zauberbuch direkt daneben lag.

    Allerdings ändert sich als Gildenmeister auch nichts. Man wird von allen noch immer so behandelt, als wäre man der ungezogene, neue Student (der man ja eigentlich auch noch ist), man hat keine nennenswerten Vorteile als Gildenmeister, es gibt keine besonderen Aufgaben, aber man darf noch immer alle paar Minuten Tolfdirs Destillierkolben suchen.

    Also zunächst scheint die USK die Dunkle Brunderschaft nie gesehen zu haben, sonst wäre das Spiel nicht ab 16...

    Prinzipiell ist die DB wieder genauso markaber wie in Oblivion, nur mit zwei Unterschieden: Es gibt nun Kinder (als Auftraggeber und als Mörder...) und die Quests sind bei Weitem nicht mehr so abwechslungsreich. Das letzliche Ziel ist zwar äußerst attraktiv, aber die Aufgaben sind alles andere als spannend.

    Es gibt keine besonderen Mordmethoden mehr, meistens läuft es auf einen Pfeil aus irgendeiner dunklen Ecke heraus. Irgendein Talent wird für die Aufgaben nicht gebraucht, ich habe alle Aufgaben in Schwerer Rüstung ohne Training in Schleichen oder Schießkunst unentdeckt abschließen können. Für die letzten Aufgaben, braucht man soar nicht einmal mehr das. Auch das Ende ist frustrierend. Man tauscht die tolle Zuflucht gegen eine kleinere und schlechter ausgestattete. Man tauscht Assassinen mit tollen Geschichten gegen unbenannte "Rekruten".

    Inzwischen habe ich auch die Gefährten gespielt. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch kürzer werden kann, aber es geht anscheinend :p

    Die Gefährten sind die mit Abstand kürzeste Gilde. Ich habe keine Ahnung, warum sich alle so über die Akademie aufregen. Man startet mit einer Aufgabe zur Aufnahme. Danach muss man eine (!) Radiant Quest machen und schon wollen einen die Gefährten in ihren inneren Zirkel aufnehmen. An dieser Stelle habe ich dann lange gewartet, da ich keine Lust hatte Werwolf zu sein. Nachdem sonst aber langsam alles im Spiel abgegrast war und man sich ja heilen kann, ging ich dann doch irgendwann an diese.

    Okay, der Rest der Gefährten ist eigenlich eher eine Werwolfgilde. Zumindest dreht sich die Handlung nur noch um diese. Nicht, dass das Werwolfsein irgendeine Auswirkung auf das Spiel hat. Solange man sich nicht entschließt, sich zu verwandeln, gibt es keinerlei Nach- oder Vorteile.

    Nach der Aufnahme in den Zirkel könnte es dann aber immerhin losgehen. Immerhin gibt es da eine Organisation, die alle Werwölfe auslöschen will und die dazu noch sehr wichtige Artefakte der Gefährten in ihren Besitz gebracht hat. Leider stirbt der Anführer der Silbernen Hand schon in der ersten Mission nach der Aufnahme, mehr so nebenbei als irgendwie in die Handlung eingebunden.

    Danach folgen wiedermal zwei Radiant Quests gegen die Silberne Hand (gähn). Immerhin geht es dnach mit der "Handlung" weiter. Da hat doch ein Werwolf Gewissensbisse. Während man also nach einer Heilung sucht (Töte Hexe x...), rächt sich die Silberne Hand für die Rache. In der üblichen Spirale der Gewalt muss man sich natürlich wieder zurückrächen. Danach noch kurz eine Seele nach Sovngarde begleiten udn fertig.

    Okay, das hört sich hier fast länger an, als es ist. Die "Haupthandlung" der Gefährten besteht aus ganzen 5 Quests und ist in so etwa 2 Stunden durchspielbar (wenn man keinen Speedrun macht...). Vorteile davon Chef der Gefährten zu sein sucht man übrigens auch vergebens.

    Damit bleibt zum Schluss der Bürgerkrieg. Da ich beide Parteien absolut unsympatisch finde, wollte ich mich eigentlich keiner Seite anschließen, aber auch hier habe ich halt einfach mal für eine Seite gespielt (in dem Fall für das Kaiserreich, da ich so Baalgruf behalten konnte, den ich cool finde).

    Erst einmal muss man sich beweisen. Die ersten beiden Aufgaben sind üblichen Dungeonraids (im zweiten Fall mit Unterstützung einer kleinen Armee, absoluter Overkill gegen die paar Gegner). Ansonsten ist der Bürgerkrieg eigentlich nichts weiter als die Aneinanderreihung der immer gleichen Aufgabe: Töte solange Gegner bis der Questpfeil sagt, du hast genug getötet um die Schlacht zu gewinnen. Die erste Schlacht spielt sich noch ganz nett. Mit Weißlauf verbinden die meisten Spieler etwas und es gibt dank Baalgrufs Neutralität am Anfang sogar noch eine Handlung um die Schlacht.

    Danach läuft es immer gleich: Reise zum Kaiserlichen Lager in Hold x. Erobere Festung y. Das ist in so fern nervig, da die Schlachten aus nichts weiter bestehen als Dutzende (vielleicht sogar 100) respawnende, schwache feindliche Soldaten zu töten. Natürlich wird man von eigenen Soldaten unterstützt. Diese stören aber meistens mehr, als das sie helfen. Da sie ständig in den Weg rennen, töte ich auch aus Versehen öfters mal meine eigenen Leute. Stört aber anscheinend niemanden. Auch die scheinen zu respawnen.

    Zum Schluss erobert man Windhelm. Ein bisschen mehr Action (man muss ein paar Holzbarrikaden mit einem Schwertschlag zerstören) und es reicht den Thronsaal zu erreichen. Da sich meine Armee dank Wegfindungsproblemen leider irgendwo in der ersten Gasse aufgehängt hat, ging auch da jedes Feeling verloren. Ansonsten wäre es sicherlich cool gewesen, durch die engen Gassen gegen eine (nicht existente) Übermacht zu stürmen. Ulfric will sich nicht gefangennehmen lassen, stirbt also, Handlung fertig. Und jetzt? Nichts uns jetzt. Anscheinend hat niemand in Himmelsrand bemerkt, dass die Rebellion verloren hat.

    Allgemein kann man bemängeln, dass alle Gildenquests die gleiche Struktur haben: Große Gefahr für die Gilde taucht auf. Der Neue, dem eigentlich noch keiner vertraut, wird damit betraut sie zu beseitigen. Es stellt sich heraus, dass es einen Verräter gibt. Man tötet den Verräter und ist plötzlich Gildenchef.
  • Menü. Hierüber müssen wir wohl nichts sagen. Auf dem PC ist die Steuerung ja eher "suboptimal". Mit der Zeit gewöhnt man sich zwar dran und kommt auch ganz gut damit zurecht, aber das Menü bleibt unübersichtlich und umständlich. Vor allem im Zaubertrankmenü fehlt jede Übersicht. Auch über die inkonsistente Tastenbelegung muss ich wohl nichts sagen oder, dass man Dialogboxen nur mit der Maus bedienen kann, obwohl sich der Rest des Menüs viel besser mit den Pfeiltasten steuer lässt, was immer wieder ein Umgreifen nötig macht.
  • Dualcasting und Magie allgemein. Ich war von Anfang an skeptisch gegen zwei Einhandwaffen. Das passte für mich eher zu Star Wars, den Teil gefällt mir aber erstaunlicherweise. Doppeltes Zaubern hingegen hörte sich für mich gut an. Leider ist es absolut nutzlos. Nein, eigentlich ist es schlimmer als nutzlos, es bringt einem sogar Nachteile. Dualcasting kostet 80% mehr Magicka, bringt aber nur 20% mehr Effekt. Somit ist es fast immer besser zwei Einzelzauber zu verwenden. Bei der Magie allgemein muss man sagen, dass die mächtigsten Zauber eigentlich Komplettausfälle sind (und damit meine ich nicht einmal den Zauber, der dank Bug tatsächlich keinen Effekt hat und auch nicht den, der vergessen wurde ins Spiel einzubinden...). Die Nachteile der Meisterzauber (Magickaverbrauch und Zauberdauer) stehen einfach in keinem Vehältnis zu ihren Vorteilen.

Zu den Technikproblemen, den bergeweisen Questbugs und dem Balancing habe ich mal nichts gesagt, da erwartet man von Bethesdaspielen nichts besseres.

Positives:
  • Dungeondesign. Dazu kann man nichts weiter sagen, das Dungeondesign ist genial. Die Dungeons sind trotz sehr weniger Dungeonsets extrem abwechslungsreich (sowohl optisch als auch spielerisch), fast alle Dungeons erzählen eine Geschichte und fast jeder Dungeon hat trotz rein zufälligem Loot trotzdem eine feste Belohnung (und wenn es nur der Abschluss der Dungeonquest ist).
  • Diebesgilde. Die Diebesgilde ist in Bezug auf Questdesign wirklich ein Lichtblick. Die Gilde wirkt gut durchdacht und man hat (wenn man sie wie vorgesehen spielt) wirklich mal das Gefühl sich in einer Gilde hochzudienen. Die Story ist nicht umwerfend, aber im Vergleich zu den anderen Handlungen noch die mit Abstand beste. Zusätzlich dazu gibt es noch "Seitenmotivationen", die den Spielwert weitaus steigern.
    Allgemein zur Story: Ich finde es schön, dass in der Diebesgilde die Nebenaufgaben ebenfalls eine gewisse Handlung erzählen. Die Nebenaufgaben an sich sind zwar genauso einfallslose Radiantquests wie in den anderen Gilden, aber zumindest sind originellere Questtypen dabei (Bilanzfälschung und Denunziation). Auch schön ist, dass man hier tatsächlich eine ganze Reihe von nebenaufgaben erledigen muss, damit man Gildenmeister werden kann.

    Mit den Seitenmotivationen sind natürlich gemeint, dass man in jeder Quest ein besonders Andenken mit gehen lassen kann, dass später in der Gilde ausgestellt wird. Und das Schöne daran ist ja, dass man nicht den geringsten Hinweis auf diese Andenken bekommt. Wenn man nicht zufällig eins findet, erfährt man nicht einmal, dass es sowas überhaupt gibt (ich muss unbedingt die ersten Ziele noch mal durchsuchen ;)).

    Schön ist auch, dass man für die Diebesgilde zumindest ein gewisses Maß an Talent in den Diebeskünsten braucht, wenn man die Quests wie vorgesehen spielen will. Leider kann man im Gegensatz zu Oblivion auch einfach hingehen und jeden töten, das ist nun plötzlich erlaubt. In einigen Aufgaben ist es sogar nötig, dass man sich durch Dutzende von Gegnern schnetzelt.
  • Unterschiedliche Landschaften und Städte. Hier wurde sich viel Mühe gegeben. Es gibt sehr unterschiedliche Stadt- und Landschaftsthemen, die fast alle sehr gut aussehen. Überall gibt es nette Details zu entdecken.
  • Lebendige NPCs. Die NPCs sind, solange man sie ungestört lässt, auch sehr gut gelungen. Es ist erstaunlich wie viel Aufwand in Dialoge gesteckt wurde, die geführt werden, wenn der Spieler eigentlich was anderes macht. Ich erwische mich oft, wie ich mich an irgendwelche Personen anschleiche nur um ungestört ihren Unterhaltungen zuzuhören.

Natürlich gibt es auch viele Dinge, die sowohl positiv als auch negativ sind:

  • Drachen. Sie sind zwar toll umgesetzt, aber noch um ein Vielfaches nerviger als Obliviontore. Dazu kommt, das Drachen verhältnismäßig ziemlich schwache Gegner sind. Selbst die höheren Drachenarten werden noch recht schnell von Riesen oder Trollen erledigt. So geht doch viel von dem Bedrohungsgefühl verloren, dass sie verbreiten sollen.
  • Levelscaling. Das Levelscaling hat sich im Vergleich zu Oblivion gigantisch verbessert, trotzdem gibt es nach wie vor sehr seltsame Auswüchse. So kann man noch immer Banditen in voller Vulkanglasrüstung treffen. auch bei den Questbelohnungen merkt man es. Da soll man eine Vampirhöhle ausräumen und bekommt 100 Gold als Belohnung. An einer anderen Stelle soll man einen Brief auf die andere Seite der Taverne bringen und bekommt dafür 600 Gold. Da merkt man halt, dass eine der beiden Belohnungen ans Level angepasst wurde, die andere einen festen Wert hatte (so zumindest meine Vermutung). Das erinnert schon fast an die Auswüche der Zufallsquests in Daggerfall.
  • Drachenschreie. An sich eine tolle Idee. Auch bringt die Jagd nach allen Wortmauern ein neues "Gotta cath'em all"-Element in die Reihe. Leider war es das auch fast, da viele Drachenschreie schon von Beginn an nutzlos sind und, da die Drachenschreie in keinster Form mitleveln, auch fast alle anderen ab Level 20-25 nutzlos sind. Es ist natürlich toll, wenn man den tödlichsten Drachenschrei überhaupt gelernt hat, nur damit der nächste Gegner von ihm gerade mal 1% Schaden nimmt. Somit wird man eigentlich gezwungen sich sehr früh auf die Hauptquest und das Suchen der Drachenschreie zu fokussieren, wenn man sie im Kampf einmal sinnvoll einsetzen will. Auch hätte ich mir mehr Schreie gewünscht, die thematisch mit Stimme/Luftschwingungen zu tun haben. Also Wind oder von mir aus Erdbeben und nicht hauptsächlich großflächig über alle der Schulen der Magie gestreute Zauber.

Allgemein kann ich zusammenfassen, dass Skyrim ein Spiel mit viel Atmosphäre und einem guten Spielgefühl ist. Allerdings fehlt die zusammenhängende Geschichte. Überall findet man nette kleine Geschichten, aber der Zusammenhalt fehlt irgendwie. Der Bürgerkrieg versagt in dieser Hinsicht ziemlich, da man eigentlich nie das Gefühl hat, dass sich das Land im Bürgerkrieg befindet. Irgendwie spielt sich Skyrim somit teilweise eher wie ein Dungeoncrawler. An anderen Stellen wiederum ist das Spiel eindeutig ein RPG. Oder vielleicht anders formuliert: In den Dungeons ist Skyrim ein Action-Adventure und an der Oberwelt ein RPG. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist, zumindest spielerisch macht es ziemlich Spaß, aber man hat immer das Gefühl, da fehlt noch was. Deswegen würde ich als Note eine 2+ (mit Tendenz nach oben) vergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe in meiner Kritik mal Gefährten und Bürgerkrieg aktualisiert. Leider nicht besser als die anderen Gilden :p
 
Kann dir auch nur vollends zustimmen, bis auf eine Sache, also das man das Gefühl bekommt das fast alle Quest Radiantquests sind, das bekommt man kein bisschen, es stimmt auch nicht, es gibt ja wohl in jeder Stadt/ Dorf und auch sonstigem lauter handgemachte Nebenquests inkl. natürlich noch den Daedraquests.

Aber vor allem bei den Gilden kann ich dir zustimmen, das ist wirklich bei jeder Gilde exakt das Gleiche was ich auch gedacht habe.
 
Hätte nie gedacht das irgendjemand meine Gedanken zu Skyrim so schön in Worte packen kann, Danke dafür!
Finde Skyrim sehr toll aber hoffe das vieles oben genannte umgemoddet werden kann ;)
 
Genügend Ansätze zum Modden gibt es ja. Hier mal zwei Ideen:

- Das zukünftige Schicksal der Gefährten. Einer der Brüder aus dem Zirkel mag kein Werwolf sein. Aela und der andere Bruder finden Werwölfe toll. Hier könnte man einen Konflikt einbauen.

- Hintergrund des Großen Zusammenbruchs in der Akademie. Vielleicht könnte man das Vertrauen der Bewohner von Winterfeste wiedergewinnen.
 
Ich stimme dir da im großen und ganzen auch zu Killfetzer hab aber nochn paar Zusatzpunkte was mich stört.

Das die Dunkle Bruderschaft so hoch gelobt wurde das sie wieder mit dabei ist so wie sie in Skyrim ist kann ich drauf verzichten. Gerade die besonderen Ziele haben einen doch gereizt die Leute zu erledigen. So komme ich mir eigentlich nicht anders vor als wenn ich für den Jarl Banditen oder Drachen jage... geh dahin töte X fertig streich Gold ein.

Von den Radiant Quests garnicht erst zu reden wenn ich so ein Müll machen will kann ich auch wieder WoW zocken und Tagesquests machen der Großteil der Quests ist einfach nur hohl. Durch die Radiant-Quests hab ich schon Angst überhaupt erst ein Dungeon zu erkunden. Ich räume gemütlich eine Abgeschworenen Festung aus als nächstes bekomm ich ne Quest rette ein Kind? Ratet mal woraus na? na? Der Festung die gerade erkundet habe. Alles ist tot - selbst der Käfig in dem das Kind ist steht weit offen - es hätte jeder Zeit gehen können. Ich bekomme eine neue Quest nen Buch suchen.. ratet mal wo es ist na? na? Richtig die Festung die ich aus Spass gemacht habe - aus der ich das Kind "gerettet" habe - die immernoch tot und verlassen ist. Ich bereue es die Festung je betreten zu haben.

Die Begleiter Ki ist genau so dumm wie die Begleiter aus Oblivon abgesehen von einer Option mehr sie auszustatten - wuhu. Währe CM- Partners so schwer umzusetzen gewesen? Ich mein hey hier is Dunkel steck mal deinen 2- Händer weg und hol ne Fackel raus. Oder Ey jetzt steck deinen gottverdammten verschimmelten Jagdbogen weg ich hab dir nen Daedra-Schwert geschmiedet benutz das gefälligst. Oder hier ich hab dir nen Pferd gekauft reite das. Aber nein das ist ja zu leicht so rennen die Begleiter deinem Pferd hinterher und wenn du sie mal wirklich brauchst sind sie 37 km von dir entfernt oder sind wieder bewusstlos weil sie in die 93 Falle des Dungeons gelaufen sind was eigentlich nur 5 Fallen hat. Besonders lustig bei den schwingenden Beilen anzusehen. Sie kriechen aus dem Umfeld des Beiles herraus um beim Aufstehen erstmal zurückzutorkeln um ja das Beil nochmal zu erwischen.

Ich geb ja auch nicht soviel auf Realismus aber irgendwie ist es dann doch zuviel Bücher die erst aus der 4ten Ära stammen in Uralten verschlossenen Nord Ruinen zu finden. Ebenso fraglich wie die Riesen nach Schwarzweite gekommen sind. Gemeinsam mit den Falmern im Fahrstuhl gefahren?

Balancing ist auch so eine Sache wenn ich einen Bogenschützen oder Magier sehe mach ich gleich die Augen zu. Alduin wer zum Teufel ist Alduin? Drachen was zum Teufel stellen sie für eine Gefahr dar? Schonmal gegen einen Riesen und sein Mammut gekämpft? Mit ihren Imba- Finish Moves ist man ja sowas von unterlegen. Erster Schlag haut meinen Companion in die Erde = Tot. Der Kampf tobt weiter ich hab sein Mammut tot will mich ihm zuwenden und Bämm ich fliege höher durch die Luft als die Dovah. Besonders da sie ja ach so friedlich sind ich mache schon nen Bogen um die Viecher kommen sie trotzdem an und kloppen mein Pferd nieder - völlig grundlos. Da die Pferde ja alle - bis auf Schattenmähne - so unglaublich Ausdauernd sind kommt man auch so gut aus brenzligen Situationen raus.

Zur Mainquest/Bürgerkrieg tja hmm ist das erste Bethesda Spiel wo ich nichts dagegenhätte am Ende draufzugehen deine Taten haben ja eh keine Auswirkungen. Wenn das alles mit DLC´s nachkommen soll find ich das sehr schwach. Es ist offener als Open-End. Oblivion = Dagon besiegt > Outro fährt ab > Tore für immer geschlossen aber die Spuren bleiben sichtbar in der Landschaft wo Tore waren > Bekommst deine Drachenrüstung und wirst auch als Held anerkannt ( Und kannst Orden des Drachen und Zwei Tropfen Blut spielen ... halt ich schweife ab).

Was mich auch noch stört ist das es nicht so Open-World ist wie gedacht. Bestes Beispiel sind hier die Drachenpriestermasken und die Steine von Barenziah als Sammler geht mir das sehr auf den Keks da es ohne MQ/Gilden und andere Vorraussetzungen unmöglich ist diese Ziele zu erreichen. Warum muss ich ein Magier werden nur das ich den ...... Stein aus der Magiergilde stehlen kann, oder mir erst für 24.000G ein Haus in Einsamkeit kaufen muss.Ich bin ein verdammter Dieb warum kann ich nicht einfach einbrechen und mir die Sachen stehlen.

Finish Moves und Kill-Cam ich will das nicht sehen nein nicht. Ich fand es schon in Fallout extrem störend das du ständig unterbrochen wirst um dir immer ach so tolle Finishmoves anzusehen aber in Fallout hast du die Möglichkeit den Rotz wenigstens abzustellen!!! Was bei den 9 Höllen von Lolth hat dagegen gesprochen das in Skyrim zu integrieren. Selbiges für den Hardcore Modus ich hätte ihn sehr begrüßt. Etwa so : Pfeile haben wieder Gewicht du musst Essen, Trinken, Schlafen und anstatt verstrahlt zu werden hätte man die Regionen ja unterschiedlich stark an deinen Kräften zehren lassen können das du nicht ewig in der Kälte bleiben kannst sondern dich wieder aufwärmen musst. So hätte dann auch das Kochen von Mahlzeiten einen tieferen Sinn ähnlich des Überlebens Skill in Fallout das das Essen dann ähnlich oder besser als Heiltränke wirkt wenn man mit Alchemie nichts anfangen kann das es eine gute Alternative darstellt sowohl zur Heilung als auch gegen Hunger.

Aber nicht alles ist schlechter es läuft schonmal stabiler als Oblivion,die Dungeons sind wesentlich interessanter und haben oft eine eigene Geschichte, der Kampf (ohne Magie und Schreie) gefällt mir viel besser und viele andere Sachen haben ja Modder schon behoben ( Bessere Gesichter / Texturen / nen vernünftiges UI).Skyrim wirkt auf mich wie ein unfertiges Konzept wo haufenweise Sachen fehlen oder schon fürn DLC rausgeschnitten/vorgeschrieben wurden. Ich meine 3 Jahre und dann sowas? Was haben die gemacht Landschaft gestaltet? Klar Skyrim ist riesengroß und alles braucht Zeit aber in Sachen Gilden und Quests und deren Auswirkungen haben sie deutlich zu wenig gemacht. Bewerten könnte ich es wohl mit ka 40% mache 60% draus wegen TES im Titel aber mehr ist da ebend nicht drin. Skyrim erinnert mich irgendwie an Rage oder Dragon Age 2 was nicht gut ist. Spätestens wenn das CK raus ist wird Skyrim wohl locker 100% bei mir erreichen^^
 
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Reaktionen: Synthoras
Genügend Ansätze zum Modden gibt es ja. Hier mal zwei Ideen:
- Das zukünftige Schicksal der Gefährten. Einer der Brüder aus dem Zirkel mag kein Werwolf sein. Aela und der andere Bruder finden Werwölfe toll. Hier könnte man einen Konflikt einbauen.
Sowohl Farkas auch als Vilkas wollten bei mir den Fluch los werden, Vilkas war sowieso schon immer pro Kodlack und Farkas war sich nur unsicher, entschliesst sich aber nach Kodlacks letzten Worten, dass die "ewigen Jagdgründe" auch nichts für ihn sind, nur Aela ist bei mir noch ein Werwolf.
[/QUOTE]



@ The White King

Unabhängig vom Inhalt, bitte poste so einen Text als Krtik nicht, es geht mir dabei um die Form, so schreibt man keine Kritik, allgemein keinen Text.

Da kriegt man beim lesen das Grauen, das sieht aus wie Gedanken die 1 zu 1 auf Papier übertragen worden, völlig unleserlich.
 
So ich werde auch jetzt schon mal(auch wenn ich noch nicht so viel gespielt habe) ein wenig Kritik äißern, sowohl im Negativem als auch im Positivem.

Also insgesamt gefällt mir das Spiel und die Hauptstory von Skyrim viel mehr als Oblivion, was auch dadrann liegen könnte, dass ich mich durch Oblivion großteils nur mi tgm durchgemoggelt habe.. Was rückwirkend ein großer Fehler war, deswegen habe ich ja auch noch einen zweiten Char angefangen gehabt, den ich aber bis heute nicht relativ weit gespielt habe... Vorallem war dann frustrierend, dass mein Char noch zu schwach für das Paradies war, aber das ist eine andere Geschichte.

Auch muss ich mich positiv über den Charaktereditor äußern, nun is es endlich nicht mehr ganz so zeitaufwendig sich einen interessanten Char zu bauen. Gibt es eig. einen nacheditiercheat wie zu Oblivionzeiten? Ich würde gerne vllt. noch mal ein paar Kleinigkeiten an meinem jetzigen Protagonisten ändern.

Zum Bürgerkrieg, bisher habe ich mich noch auf keine Seite geschlagen(wie gesagt ich spiele noch nicht so lang), aber die Provinz soll in einem Bürgerkrieg liegen?! Davon sieht man nirgendwo etwas, es sieht eher danach aus als würden sich die Sturmmäntel ein wenig zusammenraufen und einen kleinen Aufstand anzetteln, aber ein Bürgerkrieg sieht anders aus. Ich hätte eig. erwartet, dass sich dann regelmäßig an bestimmten Orten sich Sturmmäntel und Kaiserliche nach zufälligen Events an die Gurgel gehen und das man dabei mitwirken kann. Naja vllt wird sich da noch was zeigen.

Die GUI/Menüs ist/sind größtenteils echt grausig, die Ansätze sind relativ gut zum Beispiel das System mit der Favoritenliste, aber auch die ist irgendwie in den Kinderschuhen stecken geblieben. Wenn man 5 Zauber, ein, zwei Schreie, 1-2 verschiedene Pfeilarten und Schwert und Schild darein packt, um schnell auf diese Dinge zugreifen zu können, dann verliert man manchmal schon die Überblick. Da wären mehrere Favolisten wünschenswert gewesen, eine für Zauber, eine für Waffen und eine für Schreie z.b..
Ich vermisse da die ausführlichen Menüs aus Oblivion.., selbst wenn die auch verkorkst waren.

Zu den Skills bisher fallen mir da nur wenige negative Dinge auf. Warum beth die Stumpfen und schneidenden Waffen mit in einen Topf geworfen? Warum wählt man nach jedem Levelaufstieg nur zwischen Mana, Lebenspunkten und Ausdauer?
Die Perks sind mal eine neue erfrischende Idee..Auch wenn ich es schade finde, dass man nicht mehr im Rang bei den jeweiligen Skills aufsteigt und diese Ränge mit Skillpunkten bezahlt..

Die Dungeons scheinen echt große Klasse zu sein, einen der größten Kritikpunkte an Oblivion merzt Skyrim ohne Probleme aus. Ich hänge jetzt schon seit fast einer Stunde in soeinem Dungeon, umgeben von Banditen, Totenbschwörern, Draugr und anderen Untoten und Spinnen die sich alle gegenseitig die Köpfe einschlagen und dann zwischendurch auch mich ziemlich übel zurichten..Dann bin ich so ein bis dreimal in ein paar Fallen gelatscht, habe einen Drachenschrei gefunden und noch mehr.Hier für ein großes Plus.


Ich habe jetzt nicht alles an Kritik geäußert und nicht alles gelobt, das ich toll finde, da sonst dieser Beitrag viel zu lang werden würde. Achja ich hoffe es wird nicht so viele kostenpflichtige Dlcs geben, denn ich habe was gegen die Dinger. Kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Begründungen, die die Vorteile von kostenpflichtigen Dlcs beschreiben. Ich habe etwas gegen diese Häppchenpolitik und erst recht bei einem reinem Singleplayerspiel.
Super wäre es wenn diese Dlcs später zu einem Addon gesteckt werden würden, bzw. in einer Box dann wäre die Häppchenpolitik pasè und man würde einen Eintopf bekommen, der einem deutlich mehr mundet. So viel erst mal von mir. ;)

edit: Schöne Kritik, Killfetzer ;) Hoffentlich schiebt Beth ein paar interessante Gilden noch nach oder es gibt bald ein paar super Modgilden. Diese Mod-Archäologengilde aus Oblivion hatte mir gefallen.
 
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Zu den Skills bisher fallen mir da nur wenige negative Dinge auf. Warum beth die Stumpfen und schneidenden Waffen mit in einen Topf geworfen?

Auch wenn es jetzt so aussieht das ich zu allem mein Kommentar abgeben muss:

Das ist wesentlich sinnvoller aufgeteilt als in Oblivion, also die Unterscheidung von Einhand und Zweihandwaffen statt "Stumpf" und Klinge, ein Streitkolben ist einem Dolch oder Schwert immer noch ähnlicher als ein Dolch einem Zweihänder.
 
Mein Fazit nach weit über 200 Stunden mit dem aktuellen Char auf Lv80, beide Mainquests erledigt, Thane in den meisten Städten, Erzmagier..... usw. sieht wie folgt aus:

Positiv:

- Faszinierende Welt, tolle Landschaften
- hervorragendes Dungeondesign
- spaßiges Kampfsystem, auch wenn ein paar mehr professionellere Moves nicht geschadet hätten
- NPC Bewegungsabläufe sehen endlich mal ansehnlich aus
- Quests gefallen mir überwiegend sehr gut, abgesehen von den generischen "Säubere Banditenlager XY". Aber das stört mich nicht sonderlich.
- Drachen sind imposant in Szene gesetzt, auch wenn sie bis auf die Alten recht schwächlich rüberkommen, aber das lässt sich sicher anpassen.
- Drachenschreie sind ne erfrischend neue Idee, die beiden Wetteränderungsschreie sind toll.

Negativ:

- Bedienung und Menüs sind grauenhaft
- Perksystem wirkt undurchdacht, einige Perks sind schlicht und einfach nutzlos (Schlossknacken :roll:)
- Levelsystem: aufleveln durch Anwendung der eigenen Fähigkeiten in Verbindung mit teilsweiser Gegneranpassung ist eher kontraproduktiv (wer die falschen Skills levelt schießt sich ins Knie)
- mangelnde Gegnervielfalt, spätestens nach dem 100sten Draugr hingen die mir leicht zum Hals raus
- Drachen etwas zu häufig (lässt sich bestimmt anpassen)
- bis auf 5 oder 6 Schreie sind viele unbrauchbar oder machen viel zuwenig Damage
- Begleiter sind zwar besser als noch in FO3, aber immernoch nicht zu Ende gedacht


Alles in allem würde ich 93% vergeben, 5% zieh ich für die völlig verkorksten Menüs ab, meine restlichen Kritikpunkte machen 2% Abzug aus. Das entspicht einer Schulnote von etwa 1,3. Skyrim ist trotz besserer Grafik nach Fallout3 zweifellos Bethesdas bestes Spiel. Ein absolutes MustHave.
 
Zuletzt bearbeitet:
Positiv:

hervorragene Welt und Dungeons.

Das Skillsystem ist gut, verskillen kann ich mich da nicht.

Story, wie erwartet gut.

Negativ:

Gegner, zu viele Banditen oder Draugr, zu wenig Wildkreaturen wie Trolle oder Zweiglinge, es fehlen eindeutig die Daedra, und zu wenig neue Gegner bis auf Hexenraben und Irrlichtmütter nichts mehr hinzu gekommen.
Falmer habe ich erwartet, auf Dwemer hätte ich verzichten können.
Drachen, werden lästig bis störend, hätten sehr selten sein müssen.

Nebenquests, es gibt eindeutig zu viele Nebenquests, nachdem X. Dungeon wird man müde, so müde.
Längere Gildenkampagnen wären besser gewesen.

Bürgerkrieg, langweilig nimm die Stadt ein, nimm die Burg ein, ich verlor schnell den Anreiz, wenn da nicht die Erfolge auf der XBOX wären.
Zu "weltlich" für eine lange Kampange in einem Fantasy-RPG.
 
Skyrim - Eine Kritik

Es ist nun 109 Tage her, das Bethesda uns Skyrim lieferte. Die Erwartungen waren hoch, der Hype noch größer, und die Euphorie explodierte in einem knall bunten Feuerwerk aus Tränen der Freude und überschwenglichen Bewertungen.
So titelten die einschlägigen Spielemagazine, es sei "ein Geschenk des Videospiel Gottes", Skyrim sei "Nicht von dieser Welt". Es erhielt Bestwertungen, sowie 4 GameStars und schlug mehrere Rekorde auf Steam.
Man kann sagen, Skyrim legte eine steile Karriere hin. Aber wie sagt man so schön, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde.
Und so möchte ich nun einige Worte über Skyrim verlieren, aber vorher betonen, dass ich nicht vor habe zu trollen, ich möchte lediglich meine Meinung zum Ausdruck bringen und hören, was andere von ihr halten.

Nachdem ich im Oktober 2011 die nötigen 50 Euro zum Erwerb des neuen TES-Teils zusammen hatte, war auch ich natürlich absolut euphorisch. Es sollte wieder an Morrowind angenähert werden, mit sinnvollen Neuerungen, die Dungeons handgebaut und die Grafik nicht mehr wie Figuren aus einem Ü-Ei, noch dazu, Drachen. Das klang toll, das klang sogar großartig, und verhieß Spaß, Spannung und ein Abenteuer.
Klar, es gab bereits von vorneherein Dämpfer, so würde das CK erst später erscheinen, es gab den lästigen Steam Zwang, und die Spielfläche würde nochmals kleiner werden, aber irgendwie würde man schon darüber hinwegsehen.

Dann kam der 11.11., man stürmte die Läden und ergatterte ein Exemplar aus den toten, kalten Fingern eines Nerds, der bereits unter den Horden von Fanboys zusammen gebrochen war... Nein, so war es nun auch wieder nicht. Tatsächlich war absolut niemand sonst da, und laut Aussagen des Personals hatte zumindest bei uns noch niemand zugegriffen. Nachdem man mit einigen Komplikationen (Verflucht seist du, STEAM!), das Spiel installierte, und die CD auf Nimmerwiedersehen (*heul*) in die Hülle, und damit ins Regal verbannte, beginnt der Spaß.

Man stellte fest, Skyrim ist guut. Skyrim ist sehr gut. Der Einstieg spannend, verbindet geschickt beide Hauptquest, sympathische wie unsympathische Charaktere auf beiden Seiten, ein genial designter Drache, eine Atemberaubende Weitsicht und Grafik. Schon bald hatte mit die ersten 100 Stunden rum, und das ein oder andere stieß bereits bitter auf... Wozu die Konsoligen Menüs? Was kann so schwer daran sein, 2 komfortable Menüs für die jeweilige Umsetzung zu entwickeln? Aber gut, wir waren das bereits von Oblivion gewöhnt. Dafür hatte man ja unzählige kleine, nicht wirklich störende (meistens...) Bugs, an denen man sich erfreuen konnte. Riesen, die vom Himmel fallen, rückwärts fliegende Drachen, Drachen die durch Berge fliegen und von Eistrollen geschlachtet werden, wenn sie in einem Felsen stecken bleiben, aber die Seele bekommst du durch die Berg selbst verständlich trotzdem... Na, alles halb so wild. Gut, die Begleiter machen manchmal Probleme, damit kann man aber Leben, gut, das Spiel beendet sich manchmal einfach, auch noch okay.
Es gibt aber diverse, starke Spielerische Mängel.
Nummer 1:
Die Synchronsprecher. Wie oft hört man Stan Smith von American Dad mit einem sprechen? Ich habe nicht mitgezählt... es dürften unzählige sein. Sie sind nicht so schlecht wie die in Oblivion ("Ich bin Myyvrrrriina Arano" ...), aber da hätte man mehr raus holen können.
Nummer 2:
Die völlig, auf jeder Ebene, verpfuschten Menüs. Ich komme nicht von Magie zum Inventar, ohne das gesamte Menü einmal zu schließen, es sei denn, ich nutze die Kurztasten, woran ich aber nicht immer denke, aber das ist noch verzeihbar. Das sie konsolig sind auch, aber womit ich nicht leben kann, sind die Objekte/Schreie/Zauber, die sich selbst wieder abwählen, oder das ich nicht 2 Schwerter mit einer Zahl belegen kann, damit ich nur eine Schnelltaste für meine Primärwaffen brauche. Noch dazu ist die Steuerung im Fähigkeiten Menü sowohl mit Maus als auch mit Tastatur hakelig und ungenau. Mit der Tastatur kommt man nie zu den gewünschten Perks und ein falscher Klick mit der Maus und du landest sonst wo. Abgesehen davon kann es nicht nur in Gesprächen mit Händlern vorkommen, dass sich dein Menü schließt, obwohl du auf eine Kategorie in deinem Inventar geklickt hast. Genauso registriert das Gesprächsfenster nur selten, wenn ich mit der Maus eine Dialogoption anwähle, die zwei Stellen unter der zuvor angewählten liegt, ich muss zuerst mit der Tastatur dafür sorgen, dass es weiß unterlegt ist. Mit der Maus ist dies meist nicht möglich. Ich zähle nun auch mal das Schlossknacken Minispiel zu den Menüs. Auch dieses finde ich enorm ungenau. Ich habe eine Raptor M4 Gaming Maus, und kann meine DPI in tausender Schritten von Null bis 5000 regulieren. Beim Schlossknacken muss ich von 1000 DPI auf 0 herunter schalten, da der Dietrich sonst rumeiert, wie etwas, für das ich gerade keine Metapher weiß.
Nummer 3:
Vielleicht liegts an mir, aber sobald ich meinen Spielstand geladen habe, renne ich Standartmäßig. Ich sprinte nicht, aber ich renne. Ich weiß nicht ob das nett gemeint sein soll, aber ich hasse es. Ich will "Umschalt" Drücken um zu rennen. Es wäre ja vertretbar, wenn es wenigstens eine fixe Einstellung wäre, das hieße nämlich einmal Captain Caps antippen und ich habe wieder die Kontrolle über meine Geschwindigkeit, aber nein: Wenn ich aus dem Rennen Türen öffne, Leute anspreche, Finisher ausführe, Behältnisse öffne, dann stellt sich die Einstellung um, und ich gehe wieder. DAS NERVT!
Nummer 4:
Wir nähren uns jetzt den Elementen, die das Spiel direkt betreffen. Zuerst, die völlig überpowerten Pferde. Vielleicht liegts an meinem Schwierigkeitsgrad, aber das ein Pferd einen Drachen tötet... Naja. Aber man muss ja keine Pferde mitnehmen, das stimmt.
Nummer 5:
Die Welt ist schön, so wunderschön. Meine erste Begegnung mit einem Mammut, wie es majestätisch über die Prärie schritt werde ich so schnell nicht vergessen, ebenso wie mein erster Blick auf Einsamkeit. Aber die Welt, sie ist... Ich will nicht sagen, leer, aber ich finde es zum Teil ein wenig infantil. Auf den Stufen nach Hoch-Hrothgar liefen mir sage und schreibe 18 Ziegen über den Weg. Wo kamen die alle her?
Und warum findet man so selten Menschliches Leben? Klar, hier und da ein paar Wächter Stendarrs, dort ein Alik'r und so weiter, aber besonders meine ich das im Bezug auf die Farmer, deren Bauernhöfe angeblich niedergebrannt sind: WO ZUR HÖLLE SOLLEN DIE GEWESEN SEIN? Wir nähren uns damit auch Punkt
Nummer 6, denn ich finde, deine gesamte Umwelt gibt dir nur sehr wenig Feedback. In Oblivion war das tatsächlich toll, tatsächlich. Dort gab es den Rappenkurier, so erfuhr man, dass die Welt etwas von dir mitbekommt, man hat sogar eine Statue in Bruma erhalten. Wahnsinn! Man fühlte sich ernst genommen. Nicht so in Skyrim. Ich töte einen Drachen, nehme seine Drachenknochen und werfe unnötigen Ballast aus dem Inventar, was darf ich hören? "Hey, werft euren Müll nicht hier herum!" Die einzigen, die dir huldigen, weil du ihre Welt gerettet hast, sind deine Huskarl. Man findet nirgends Dinge, die von den Drachen zerstört wurden, aber so hätte man die Story wesentlich spannender gestalten können und es hätte nicht jeder Monate Ingamezeit verbracht, bevor er die Hauptquest fertig bringt, aber die war noch nie eine Stärke der TES Reihe. Grade bei den Wachen finde ich auffallend, das niemand bemerkt, dass du deren Leben vor der sicheren Unterjochung von Alduin schützt. Wenn es bereits in Oblivion möglich war, warum dann nicht auch in Skyrim eine Zeitung? Sie könnte vom Krieg berichten, je nach Fürstentum könnte Propaganda drin stehen, dass würde die
Nummer 7: fehlende Spieltiefe wesentlich aufbessern. Man merkt es spätestens nach der erste Quest Reihe. Man denkt "Wie jetzt?" und ist dann Erzmagier oder sonst was. Die Bardenakademie ist sowieso eine Unverschämtheit. Klar, die Quest sind spannend, aber sie sind schlicht weg zu kurz! Man hat Ruck Zuck die Questreihen durch, und dann kann man nur noch die ewig gleichen Nebenquest erledigen. Die einzige, wirklich gute Questreihe war die der Dunklen Bruderschaft, die schon bei Oblivion dafür sorgte, dass ich das Spiel überhaupt spielte. Ansonsten war die einzige Quest, die mich an geniale Quests wie die der Jemane Brüder zum Beispiel erinnerte, nur die mit dem Leuchtturm von Einsamkeit und dem gekaperten Schiff, sowie die Quest mit der Ostkaiserlichen Händlergilde.
Dafür waren die Daedraquests wieder genial, Sheogorath toppt sich immer wieder, letztes Mal schon ("Käfer, Käfer, überall Käfer. Sprecht mit Ralen, er mag die Käfer nicht, nicht einmal mit Met!"), dieses Mal mit dem Wabbajack als Quest Gegenstand. Sanguines ausgefeilte Quest so wie Vaerminas Quest voller Gewissensbisse, ob man jetzt den Priester erdolchen soll oder nicht.
Aber dennoch, die normales Questreihen lassen stark zu wünschen übrig, sehr stark.
Nummer 8: Ein Aspekt, den ich leider nicht Ausblenden kann, sind die beiden jämmerlichen Hauptquest. Zunächst der Bürgerkrieg. Es ist eine Schande, diese Questreihe zu erledigen. IMMER das selbe. Tu dies, dann erobern wir die Festung, Fürstentum unser! The same again next time. Das nervt. Das nervt ungemein. Das nervt so sehr, dass man am liebsten nicht mehr spielen wollen würde. Es war ja so geil, Weißlauf zu verteidigen, oder zu erobern, aber lieber doch verteidigen (THE EMPIRE IS LAW! THE LAW IS SACRED!), das hätte ich mir für alle Quest gewünscht. Nicht unbedingt mit den dauernden Zerstörungen, aber doch. Es laufen ja generell viele Quest gleich ab, nicht nur die Bürgerkriege, sondern auch die Thane-Quests. Mach eine Aufgabe, erledige Nebenquest, vielleicht auch noch Haus kaufen => Thane. NERVT! Aber es geht um den Bürgerkrieg... Man hätte so schöne, so geniale Quests machen können. Stadtinfiltrieren, Feldschlachten, Überfall von Karawanen, Abschneiden der Versorgungslinien... Manches davon war im Ansatz sogar einmal vorhanden, aber was zum Teufel, man hätte das spannender, länger und liebevoller machen können.
Zur ersten Storyline. Die Drachen sind cool, die HQ an sich ist cool, nur geht das mit der Lore nicht mehr klar, gar nicht mehr. Nach Oblivion haben die jetzt schon einiges kaputt gemacht, aber meine Fresse, haben die es jetzt versiebt. Diese ganze DrachenkultunterdrückungsreligiösevereinigungsunddannvonNordaufstandbeendete-Geschichte stinkt zum Himmel! Wenn dann noch der Satz von Todd Howard kommt, man wollte einfach nur Drachen haben... Dann gute Nacht, damit haben sie's endgültig verbockt.

Achja, und die Dungeon sind zum Teil sehr lang :)

So, ich will niemanden damit zu Nahe treten, und sicher sieht der ein oder andere das anders, und sicher haben noch viele ihren Spaß an dem Spiel - Ich ja auch - aber, ich möchte nur sagen, das Skyrim noch sehr viel mehr Potenzial gehabt hätte, und es nur auf den ersten Blick so grandios ist.
Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich ein Morrowind Veteran bin, und besseres gewöhnt bin. Ich weiß nicht.
Jedenfalls so viel zu meiner Meinung, vielleicht interessiert sie keinen, ich weiß es nicht. Aber ich wolltes mal loswerden.

Schönen Abend noch allerseits^^
 
Hallo,

Also was die Bugs angeht hattest du wohl richtiges Pech - Bei mir gab es auch einige die etwas sauer aufstiessen, welche aber nicht so dominant waren das sie den Spielspass sehr störten. Aber da kann ich dich gut verstehen das die gravierenderen schon nerven.

Nummer 1: Also das hat mich nicht wirklich gestört die Sache mit den Syncronsprechern. Also bisher hab ich es an keiner Stelle vermisst oder überhaupt registriert. Bethesda liefert eigentlich immer hervorragende Qualität das wird denke ich nen guter Kompromiss zwischen Kosten und dem Endergebnis sein.

Nummer 2: Das Menü ist echt murks das stimmt. Zwei Schwert oder allg. Waffen hab ich jetzt nicht benutzt - Aber legt er nicht das selbe Schwert doppelt an wenn du meinetwegen zweimal hintereinander z.B die "1" drückst. Beim Perkmenü find ich persönlich auch das sie es lieber weniger ausladend und dafür besser zugreifbar hätten machen können. Also mit den Menüs hatte ich eher weniger Ärger nur die Dialoge funktionierten bei mir nicht mehr ganz korrekt nach dem ich eine Menüverbessernde Mod installiert hatte - Also bei mehreren Dialogoptionen hackte die Auswahlliste stellenweise.

Nummer 5: Mehr Zufallsbegegnungen wären schon schön gewesen obwohl ich im nachhinein sagen muss das ich eigentlich recht viele davon hatte. Also das mit den Farmern kann ich nicht nachvollziehen - Es muss doch nicht jede Begegnung lückenlos zum Ursprung rückverfolgbar sein.

Nummer 6: Ja die Mangelnde Wiedererkennung oder Annerkennung im Spiel ist schon sehr störend - Hätte mir da auch wesentlich mehr gewünscht. Es hätte die spielerische Freiheit vieleicht etwas beschnitten wenn sie das forciert hätten - Aber das wäre es mir Wert gewesen.

Nummer 7: Also ich bin froh das die Bardenakademie-Qeuste so kurz waren :D Dunkle Bruderschaft und so ist nicht mein Ding kann dazu also nichts sagen. Wäre Nummer: 6 stärker ausgebaut wäre die Spieltiefe schon sehr gut so lässt sie zu Wünschen übrig.

Nummer 8: Also die HQ hätte gefühlt vll. tatsächlich etwas grösser ausfallen können aber der Gewinn an Freiheit den man dafür erhält ist schon sehr schön. Man muss ja nicht sofort auf die HQ einschlagen sondern umher reisen Ort sehen, Sammeln u.s.w - So ist das sicher auch angedacht gewesen. Macht man die HQ Reihe schon sehr frühzeitig bleibt allerdings ein nicht gerade Antriebsförderndes Gefühl - Irgendwie ist man fertig aber auch doch nicht.

Unterm Strich gefällt mir das Spiel sehr gut und in Verbindung mit den Mods geht da sicher noch einiges. Der Spass überwiegte bisher auf jedem Fall die Unzulänglichkeiten. Ich finde Spass und Qualität haben sich gesteigert und wenn die Reihe sich hoffentlich noch viele Jahre fortsetzt erreicht das ganze vll. ja irgendwann lückenlos Perfektion :-D