Kopenhagen-Klimaabkommen Petition

ich weiß die Antwort leider nicht, aber ich finde es sehr schwach, dass es bis jetzt noch keine Einigung gab.
Dadurch, dass sich jetzt wieder einige Länder quergestellt haben, wird das ganze Vorhaben wieder abgeschwächt. Man geht aus diesem Gipfel hinaus und nimmt sich vor "aber beim nächstem mal-da werden wir was bewegen" und am ende wird es wieder nichts, weil ein paar Staaten dieses Thema anscheinend nicht als allzu wichtig betrachten und auch dementsprechend agieren werden.
ich glaube nicht, dass aus dieser Konferenz große Erfolge herausgehen werden-viel eher wird man wohl am Ende beschwichtigt, dass man wenigstens so und so viel noch herausgeholt hat.
ich bin nicht ausreichend informiert über dieses Thema-trotzdem glaube ich, dass sich die Superstaaten Amerika und China vor allem aus finanziellen Gründen so wenig beteiligen wollen; wegen geld und wegen den Umstelungen, die gemacht werden müssten; es wird viel zu wenig druckgemacht auf die Erforschung von regenerierbarer Energie, die umweltschonend sind, weil sich noch keiner dazu durchringen konnte ein Machtwort zu sprechen-Atomkraftwerke endgültig abzuschaffen, den extensiven Abbau der Rohstoffe zu vermindern und der Industrie verbindliche Auflagen mit harten Sanktionen, bei Nichterfüllung, zu geben.
Solange die Industrie irgendwelche Schlupflöcher findet, wird sie sich darin verschanzen und weitermachen wie bisher.
Dioe Klimakonferenz wäre grund zu großer hoffnung auf Änderungen, wenn die Politiker entschlossener und einsichtiger agieren würden.
(zumindest ist das meine Ansicht-ich hoffe hier schreiben auch noch ein paar Profis rein)
 
ich bin mir nicht sicher ob eine Petition überhaupt etwas bewegt.

Man denke nur an die Petition beim Thema "Killerspiele". Die wurde Gnadenlos abgeschmettert.

Aber Unterschreiben werd ich trotzdem.
 
mich stört es, dass man sich anmelden muss-ist zwar logisch und sie versichern auch, dass die daten nicht missbraucht werden-trotzdem mache ich sowas eig. nicht einfach so
außerdem höre ich gerade in den Nachrichten, dass es wohl doch eine Einigung geben wird;
das Ziel die Erderwärmung auf 2 Grad celsius pro Jahr zu senken soll schon als gesichert gelten...
 
Die Ergebnisse waren wohl für alle ernüchternd, welche da mal auf Ergebnisse gewartet haben. Aber mehr als heiße Luft im Vorfeld ist dabei nicht raus gekommen.

Zwei Dinge lassen mich an der Ehrlichkeit von den Polikern Zweifeln die an diesen Umweltgipfeln teilnehmen oder jene Parteien welche sich das Thema Umwelt auf ihre Fahnen geschrieben haben.
Unser Planet steht vor großen klimatischen Veränderungen. Ob jetzt nur durch den Menschen hervorgerufen oder als ganz normaler klimatischer Zyklus spielt da erst mal keine Rolle. Auf jeden Fall wird es wärmer und es gibt kritische Temperaturwerte, bei deren Erreichen sichder Prozess der Erwärmung nur noch schwer oder überhaupt nicht mehr umkehren lassen.
Es gab schon in früheren Epochen soganannte Warmzeiten. Aber in jüngster Zeit ist der Faktor Mensch dazu gekommen, und der tut alles um den gegenwärtigen Prozess zu beschleunigen.
Anstatt sich mit vernünftigen Konzepten auseinander zusetzen (Schwellenländer, 3.Weltländer). beschäftigt man sich lieber damit, wie mit der bevorstehenden Katastrophe noch Geld verdient werden kann. Als was anders kann ich den geplanten Handel mit Emissionsrechten nicht deuten. Die Länder der 3. Welt verzichten damit freiwillig auf jeden technischen Fortschritt und geraten in immer größere Abhängigkeit der Industrienationen.
Auch ist bei diesen Plan ein riesiger Verwaltungsapparat notwendig und dem Mißbrauch oder dem Schwarzmarkthandel mit diesen Rechten sind Tür und Tor geöffnet.
Wie wäre es zum Beispiel, wenn die Nationen welche schon Jahrzehnte Raubbau an Natur- und Bodenschätzen in diesen Ländern betreiben, kostenlos Umwelttechnologien zu Verfügung stellten, um erst mal denen die Möglichkeit gäben, ihre eigenen Umweltprobleme (Aufforstung, Bewässerung, Windkraft) zu bewältigen. Und die großen Nationen gemeisam an der Entwicklung von Zukunftstechniken arbeiten?
Der finanzielle Schaden/Aufwand der Folgen dieser Veränderungen wird auf jedenfall größer sein, als der erhoffte Gewinn aus den Emissionshandel.

Das zweite was mich stört ist, wie kann von dem Präsidenten der USA, als neuer Umwelt-Gorbi oder Umwelt-Guru gesprochen werden, dessen Land sich füher und auch jetzt, gegen jede Umsetzung oder Annahme der Pläne von solchen Umweltgipfeln auszeichnet. Dasist doch nichts weiter als Speichelleckerei, den Amis gegenüber.

Auch verstehe den Friedensnobelpreis für Obama nicht ganz. Sein Land befindet sich schließlich in zwei Kriegen, welche zwar sin Vorgänger angefangen hat. Aber statt diese Kriege zu beenden, werden nur mehr Soldaten gefordert. Eine etwas eigenartige Auffassung von friedensschaffenden Maßnahmen.
 
Auch verstehe den Friedensnobelpreis für Obama nicht ganz. Sein Land befindet sich schließlich in zwei Kriegen, welche zwar sin Vorgänger angefangen hat. Aber statt diese Kriege zu beenden, werden nur mehr Soldaten gefordert. Eine etwas eigenartige Auffassung von friedensschaffenden Maßnahmen.

Den Nobelprei hatte er sich ja nicht ausgesucht. Mal abgesehen davon, was hätte man davon wenn man jetzt sofort zum bsp. aus Afgahnistan abziehen würde ?

Die lage wäre nicht besser als vorher.

edit:

Mich würde mal interessieren wie viel diese ganze Veranstalltung in Kopenhagen kostet.
Ich denke das man mit dem geld welches da aus dem Fenster geworfen wird, beseeres anfangen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorher war dort kein Krieg, die Afghanen hatten sich gerade erst vom Krieg von den Russen erholt. Fliessendes Wasser oder Sat TV gabs natürlich auch nicht, jedenfalls das nicht, was wir unter europäischen Maßstäben verstehen. So war vorher die Lage bevor die Amis kamen. Und jetzt wurden sie in die Steinzeit zurück gebombt.Das ist die augenblickliche Lage. Man sollte sich auch mal von der Meinung trenen das Afghanen gleich bedeutend Al Quaida oder Taliban ist. Von großen Teilen der dortigen Bevölkerung werden beide Organisationen underen Maßnahmen, nicht für gut befunden oder unterstützt.

Und das Volk der Afghanen hatte gewiss nichts mit dem 21. september zu tun. Warum wird Pakistan dann nicht der Krieg erklärt, wo die Amis doch selbst wissen, das der Al Quaida dort Unterschlupf und Gelder bewilligt werden. Weil sie der einzige " verlässliche" Partner in der Region sind oder weil sie über Atomwaffen verfügen?
Die Kriegsgründe seines Vorgängers waren, waren ja nur auf Falschmeldungen (Massenvernichtungswaffen m Irak) gegründet und richteten sich gegen einzelne Personen, Bin Laden, Sadam Hussein und er führt ihn trotzdem weiter.
Ich finde es nur seltsam das jemand der Frieden mit Krieg schaffen will, dafür noch einen Preis bekommt. Verständniss hätte ich nur , wenn sich diese Kriege auf amerikanischen Boden abspielen würde und nicht in der Art eines Weltgendarmen.

Abziehen warum nicht. Was man davon hätte. Weniger unschuldige Tote, oder der betroffenen Bevölkerung könnte dann wirklich geholfen werden oder die Bundeswehr könnte wirklich das machen, wofür sie dorthin geschickt wurde. Die Amis sind schon seit sovielen Jahren, auf der Jagd nach Bin Laden. Warum sollte das mit mehr Soldaten gelingen, was mit CIA und anderen verbündezen Geheimdiensten mißlang.
 
Vorher war dort kein Krieg

Mal abgesehen von dem schon seid ewigkeiten andauernden Bürgerkrieg.......

Ich will nichts schön reden, aberich finde das alle Staaten die im moment in Afghanistan eine verpflichtung haben. Und zwar das Land wieder aufzubauen. Klingt vieleicht ein wenig Naiv, ist aber so.

Ausserdem wären die letzten Jahre jawohl vollkommen umsonst gewesen oder nicht.

Aber lass uns damit aufhören, immerhin geht es hier um die Kopenhagen-Klimaabkommen Petition.
 
Ich frag mich immer noch, wie die das schaffen wollen. Wollen sie die Erde anflehen "Bitte bitte, nicht heißer werden ..."?
 
das Ziel die Erderwärmung auf 2 Grad celsius pro Jahr zu senken soll schon als gesichert gelten...

Sicher? Soweit ich das mitbekommen habe haben die doch nur gesagt sie wollen es machen, allerdings unverbindlich. Mit anderen Worten also sie sagen sie wollen es machen aber keine machts...
 
Anstatt sich mit vernünftigen Konzepten auseinander zusetzen (Schwellenländer, 3.Weltländer). beschäftigt man sich lieber damit, wie mit der bevorstehenden Katastrophe noch Geld verdient werden kann. Als was anders kann ich den geplanten Handel mit Emissionsrechten nicht deuten.

Und genau hier stellt sich für mich die Frage, ob dieser "schlimme Klimawandel" überhaupt wirklich so schlimm ist, wie uns das einige Experten und Politiker glauben machen wollen...

Ich stehe diesem ganzen Quatsch mittlerweile sehr skeptisch gegenüber und fange an zu zweifeln, ob der Mensch wirklich soviel Schuld am veränderten Klima trägt oder ob es nicht einfach der Lauf der Dinge ist.

Was wurde denn bis jetzt in Deutschland für ein besseres Klima getan?

Es wurden nur sinnlose Gesetze und Beschränkungen geltend gemacht, an denen der Staat verdient. Sei es durch sinnlose Plaketen am Auto oder das Kaufen neuerer umweltfreundlicher Autos, wo natürlich auch ordentlich Mehrwertsteuerabgaben fließen...

Und wo wir grade davon reden ...

Was zur Hölle ist eigentlich mit dem Ozon Loch passiert? Da redet heute kein Schwein mehr drüber. Würde mich net wundern, wenn das hier nicht das selbe ist...
 
Ein Land alleine wird auch nicht das Weltlima ändern können. Deutschland sehe ich in seiner angeblichen Vorreitterrolle auch nicht als sehr vertrauenswürdig an. Man setzt weiterhin auf überholte Technologieen( neue Kohlekraftwerke sind geplant und wirft sich Ölfördernden Staaten förmlich an den Hals).Umweltverbesserungen werden fast nur in Form von Steuererhöhungen gemacht.
Aber solange Länder die als größte Klimaverpester hofiert werden, USA, China, Rußland, wird es auch nie zu einer Einigung kommen. Wegen Öel(Rußland), Absatzmärkten(China) und Bündnissverpflichtungen(USA), geniessen diese Länder Narrenfreiheit.
Auch der Streit jetzt ob vom Menschen verursacht oder nicht, ist eigentlich vergeudete Zeit. Fakt ist das sich mit dem Augenblicklichen Stand das Klima bis 2050
um ~2 Grad erwärmt. Folge ist es werden ganze Länder (zB. Bangladesh, liegt jetzt schon unter dem Meeresspiegel) und Küstenregionen verschwinden oder sind nur mit riesigen finanziellen Aufwand zu halten. China, Indien werden zu Dürreregionen weil das Eis im Himalalaya abschmilzt. Hier sehe ich ein großes Risiko für einen globalen Krieg. Kampf um Wasser und fruchtbaren Boden.
Bei 3 Grad Klimaerwärmung ist der Trend nicht mehr umkehrbar, und die Erde geht Richtung zweite Venus. Die Erde wird aussehen wie es bei Fallout 3 schon zu sehen ist.
 
Den Klimawandel gibt es, allerdings über die Ursachen kann man sich streiten.
Es bestehen sehr wohl auch wirtschaftliche Interressen an der Sache, z.B. die Emissionszertifikate oder auch um den "Schwellenländern ins Gewissen zu reden".
Die Ursachen können auch genauso gut natürlich sein, daß es Wärme und auch Kälteperioden in der Geschichte noch vor der industriellen Revolution schonmal öfter gab ist sogar nachweisbar.
Beispiel: der Name Grönland kommt daher daß es zu Zeiten der Wikinger mal grün war.
Wo heute die Nordsee ist, lebten früher Mammuts und Wollnashörner.
Flut- und Hochwasserkatastrophen sind auch überwiegend geologischer und nicht klimatischer Natur.
Wie schlimm es werden kann ist auch erstmal sehr spekulativ, daß die Niederlande überflutet werden, halte ich für Panikmache.