Die Ergebnisse waren wohl für alle ernüchternd, welche da mal auf Ergebnisse gewartet haben. Aber mehr als heiße Luft im Vorfeld ist dabei nicht raus gekommen.
Zwei Dinge lassen mich an der Ehrlichkeit von den Polikern Zweifeln die an diesen Umweltgipfeln teilnehmen oder jene Parteien welche sich das Thema Umwelt auf ihre Fahnen geschrieben haben.
Unser Planet steht vor großen klimatischen Veränderungen. Ob jetzt nur durch den Menschen hervorgerufen oder als ganz normaler klimatischer Zyklus spielt da erst mal keine Rolle. Auf jeden Fall wird es wärmer und es gibt kritische Temperaturwerte, bei deren Erreichen sichder Prozess der Erwärmung nur noch schwer oder überhaupt nicht mehr umkehren lassen.
Es gab schon in früheren Epochen soganannte Warmzeiten. Aber in jüngster Zeit ist der Faktor Mensch dazu gekommen, und der tut alles um den gegenwärtigen Prozess zu beschleunigen.
Anstatt sich mit vernünftigen Konzepten auseinander zusetzen (Schwellenländer, 3.Weltländer). beschäftigt man sich lieber damit, wie mit der bevorstehenden Katastrophe noch Geld verdient werden kann. Als was anders kann ich den geplanten Handel mit Emissionsrechten nicht deuten. Die Länder der 3. Welt verzichten damit freiwillig auf jeden technischen Fortschritt und geraten in immer größere Abhängigkeit der Industrienationen.
Auch ist bei diesen Plan ein riesiger Verwaltungsapparat notwendig und dem Mißbrauch oder dem Schwarzmarkthandel mit diesen Rechten sind Tür und Tor geöffnet.
Wie wäre es zum Beispiel, wenn die Nationen welche schon Jahrzehnte Raubbau an Natur- und Bodenschätzen in diesen Ländern betreiben, kostenlos Umwelttechnologien zu Verfügung stellten, um erst mal denen die Möglichkeit gäben, ihre eigenen Umweltprobleme (Aufforstung, Bewässerung, Windkraft) zu bewältigen. Und die großen Nationen gemeisam an der Entwicklung von Zukunftstechniken arbeiten?
Der finanzielle Schaden/Aufwand der Folgen dieser Veränderungen wird auf jedenfall größer sein, als der erhoffte Gewinn aus den Emissionshandel.
Das zweite was mich stört ist, wie kann von dem Präsidenten der USA, als neuer Umwelt-Gorbi oder Umwelt-Guru gesprochen werden, dessen Land sich füher und auch jetzt, gegen jede Umsetzung oder Annahme der Pläne von solchen Umweltgipfeln auszeichnet. Dasist doch nichts weiter als Speichelleckerei, den Amis gegenüber.
Auch verstehe den Friedensnobelpreis für Obama nicht ganz. Sein Land befindet sich schließlich in zwei Kriegen, welche zwar sin Vorgänger angefangen hat. Aber statt diese Kriege zu beenden, werden nur mehr Soldaten gefordert. Eine etwas eigenartige Auffassung von friedensschaffenden Maßnahmen.