Kampfsport

Judo zur Selbstverteidigung

Wie gut lässt sich Judo eigentlich zur Selbstverteidigung auf der Straße einsetzen, verglichen mit anderen Sportarten?
Ist das eher schlecht oder gut dafür geeignet?
 
kommt wie immer ganz darauf an wie gut man es beherrscht.
vorteile:
-wenn einer durch einen guten wurf rücklings auf der straße(selbst ne wiese ist schon unangenehm,ich spreche da aus erfahrung^^)liegt,wird er es sich in bestimmt 90% der fälle 2x überlegen ob er weiter macht
-die fallschule ist in jeder hinsicht einfach nur praktisch(selbst die im karate hat mich schon öfters(meist außerhalb von kämpfen,zbsp moped oder fahrradunfälle) vor größeren verletzungen bewahrt )

nachteile:
-besonders die grundwürfe bringen meiner meinung nach nix bei zu hohen größenunterschieden
-bei würfen auf der straße kann es oft zu sehr viel schweren verletzungen beim gegner kommen als man wollte(zbsp stein übersehen,gegner fällt falsch usw)
 
Wie gut lässt sich Judo eigentlich zur Selbstverteidigung auf der Straße einsetzen, verglichen mit anderen Sportarten?
Ist das eher schlecht oder gut dafür geeignet?

Mit der Wurfschule gebe ich LiDui Recht, ansonsten kannst du Judo vergessen! Karate würde ich empfehlen wenn du viel Zeit hast, um schnell eine gute Verteidigung zu bekommen Boxen oder Muay Thai (auch um auszuteilen)...
Wenn du trotzdem ein echtes System erlernen willst, würde ich Wing Chung empfehlen, gerade als Fortgeschrittener hat kein normaler Kämpfer mehr eine Chance gegen dich.
Judo ist halt sehr Regelintensiv und alle Techniken orientieren sich daran. Auf der Straße hält sich kein Gegner daran und einen Faustschlag mit Judo sicher abzuwehren ist praktisch unmöglich.

Ansonsten würde ich dir vielleicht Brazilian ju jutsu empfehlen, dass ist halt auf Freefights angelegt.

-bei würfen auf der straße kann es oft zu sehr viel schweren verletzungen beim gegner kommen als man wollte(zbsp stein übersehen,gegner fällt falsch usw)

1. Ist sowas in einem ernsthaften Kampf VÖLLIG zu vernachlässigen und 2. unwahrscheinlich, dass du den Gegner überhaupt zu fassen bekommst.
Wenn du dir mehr als eine Person gegenüber siehst, gute Nacht.
 
also en kumpel von mir ist schwarzgurtträger im judo und glaub mir der hat einen schneller zu fassen bekomm als du denkst(wie gesagt es kommt halt darauf an wie gut man es beherrscht,das was man größtenteils im karate als weiß oder gelbgurt lernt kannst du auch in den skat drücken) ;)
und zu 1. das ist auf keinen fall zu vernachlässigen!
1.soll selbstverteigung immer angemessen angewandt werden(sonst könnte ich ja auch jeden der mir blöd kommt nen hieb mitn fingerspitzn auf kehlkopf geben damit ruhe ist...)
und 2.möchte ich ma wissen wie es dir gehen würde wenn du einen bei einer rangelei umlegst nur weil er vlt ungünstig mit dem kopf aufkommt.
 
Die Frage war garnicht so gedacht, dass ich vielleicht einen Kampfsport erlenen möchte, ich mache ja schon seit über 2 Jahren Judo und konnte es eben noch nie in einer Schlägerei oder ähnlichem testen (zum Glück).
Deswegen hab ich gefragt.
 
kung fu hatte ich auch mal überlegt,nur kommen mir die bewegungen,dehnen aus dem karate,immer wiedersprüchlicher vor je länger ich mich damit beschäfftige.

womit ich am lebsten anfangen würde wäre aikido(man hatt schwerttechniken,schläge und würfe,also soviel wie ich bis jetzt herausbekommen habe =komplettpaket) aber da gibts bei mir keinen verein mehr :?
 
etwas um jmd effektiv zu schaden brauch ich nicht.das was ich bis jetzt gelernt habe reicht mir...
warum gehst du eigtl davon aus das jeder der kampfsport betreiben will bzw betreibt es unbedingt zum kampf nutzen will :huh:
aikido wollte ich als ausgleich zum berufsleben anfangen(und weils mir in meinem karateverein nicht mehr sooo sehr gefallen hat(kaum noch sinnvolle partnerübungen))und es nunmal alles drinn hat was mich interessiert(also würfe,normale schläge/tritte und halt auch schwerttechniken) ;)
 
Bei uns gibt's Kung Fu im Postsportverein, aber da kann ich zeitlich nicht und das scheint mir auch sehr voll zu sein.

Meine Kampfsportschule versucht seit längerem einen Erwachsenen- und einen Kinderkurs für Kung Fu (Mantis) zusammenzubekommen, aber das Interesse war bis jetzt zu gering.

:(
 
Ich für meinenen Teil betreibe "UniKaS" welches eines Mischung aus verschiedenen Kampfstilen ist. Ausgeschriebeneb eduetet es "Universelles Kampfsystem". Es zielt darauf ab gegen anderen Kmpfstile bestehen zu können. Zum Beispiel wie man einen Boxer mit Ringertechniken besiegt.
 
Seit 4 Jahren Karate und vorher auch vier Jahre Judo, was aber zeitlich absolut nicht mehr ging.
Meiner Meinung nach ist beides hilfreich, sollte man jemals gezwungen sein sich selbst zu verteidigen: Gegen eine Gruppe von Gegnern ist Judo nutzlos, dafür kann ein geschickter Judoka mit den Haltegriffen einen einzelnen Gegner besser kontrollieren.
 
Karate, das mit einer bisherigen Netto-Trainingszeit von 12 Jahren. Ich muss zugeben, dass es in jungen Jahren nicht immer hilfreich war, aber das lag auch eher an meiner persönlichen Einstellung, von wegen Kampf vermeiden und so ;)
Heute trainier ich meist um einen sportlichen Ausgleich zu meiner Büroarbeit zu haben, und es macht mir noch immer Spass, auch wenn ich mich seit mehreren Jahren auf dem selben Level bewegt hab. Aber demnächst sollten ja hoffentlich die Prüfungen für den 1. Dan hinter mir liegen...
 
Sinnloser Schriftzug
 
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Ich habe selber Aikido gemacht und weiß, dass man in dieser Kampfsportart Wert darauflegt, den Gegner nicht zu sehr bis gar nicht zu verletzen.

Wie kommts dann, dass er ein zertrümmertes Knie hatte?