Ist das Leben was wert?!

Tja, wenig kleine schöne Momente und viele große schlechte... Ich habe noch nie anders gedacht und werde es wohl auch nicht.

Es ist natürlich auch eine Frage des Willens. Wenn du aus Prinzip nur die schlechten Seiten des Lebens sehen willst, ist es natürlich logisch, dass du so denkst. Vermeindliche Pessimisten wie du lernen das Leben wohl erst zu schätzen, wenn sie im Lotte ein paar Millionen gewinnen, wenn überhaupt. Dass du mit 14 behauptest, dir sei nur schlechtes wiederfahren und du hast nichts nennenswertes erreicht, ist doch Schwachsinn. Du wohnst in einem verhältnismäßig schönen und wohlhabenden Land und wächst in guten Verhältnissen auf, und hast - angenommen du erreichst in etwa das Durchschnittsalter eines Menschen - gerade ein mal etwa ein Sechtel deines Lebens gelebt, ist es da nicht etwas voreilig zu behaupten, dein Leben ist kacke? Dir mag vielleicht nicht immer gutes wiederfahren sein, aber kaum was kann so schrecklich sein, dass man gleich am Anfangsstadium des Lebens behauptet, es sei sowiso nur Müll. Wenn man einmal versagt, ist es wichtig, nach vorne zu sehen, und zu sagen "nächstes mal klappt's", anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, weil eh alles nur *******e ist.

Meine Einstellung zum Leben ist eigentlich eine relativ neutrale. Ich schätze das Leben, habe aber weder sonderliche Angst vor dem Tod, noch versuche ich ihn zu verdrängen oder künstlich herauszuzögern. Ich versuche soweit das beste daraus zu machen, mache nur das, was mir gefällt und Spaß macht, und versuche über die schlechten Sachen hinwegzusehen, und ihnen auf alle Fälle nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.
 
ich habe, wie ihr vielleicht hier auch gelesen habt, allmögliche phasen durchgemacht.
Das leben ist nicht immer leicht und belohnt einen oft nicht mit schönen ausgleichen. Nein im gegenteil.

Ich zu meinem teil habe viel mehr angst vor meinem vielleicht bald kommenden alltag... morgens aufstehen, arbeiten, ausruhen, schlafen,...
das bereitet mir mehr angst als der tod!
Sachen, wie meine freundin, stumpfes mit dem motorrad durch die gegend fahren und schöne abende mit freunden runden mein leben derzeit ab.
Ich quäle mich immer darauf hin kann man sagen, ich durchstehe alles um mal wieder nen schönen tag zwischen durch zu haben...
Seit meinem motorrad unfall merkte ich wie schnell alles fort hätte sein können... das war so der punkt wo ich merkte, das leben geht schneller als du denkst. Genieße jeden moment wenn du kannst!

Und das versuche ich auch immer zutun, was mir zwar nicht wirklich immer gelingt aber es ist ein versuch wert - für jeden!
 
Es ist natürlich auch eine Frage des Willens. Wenn du aus Prinzip nur die schlechten Seiten des Lebens sehen willst, ist es natürlich logisch, dass du so denkst.
Wenn ich das wollte, wäre ich wohl ein ziemlicher Trottel, und noch bin ich bei Sinnen.
Vermeindliche Pessimisten wie du lernen das Leben wohl erst zu schätzen, wenn sie im Lotte ein paar Millionen gewinnen, wenn überhaupt.
Man kann nicht alles mit Geld kaufen...
Dass du mit 14 behauptest, dir sei nur schlechtes wiederfahren und du hast nichts nennenswertes erreicht, ist doch Schwachsinn. Du wohnst in einem verhältnismäßig schönen und wohlhabenden Land und wächst in guten Verhältnissen auf, und hast - angenommen du erreichst in etwa das Durchschnittsalter eines Menschen - gerade ein mal etwa ein Sechtel deines Lebens gelebt, ist es da nicht etwas voreilig zu behaupten, dein Leben ist kacke? Dir mag vielleicht nicht immer gutes wiederfahren sein, aber kaum was kann so schrecklich sein, dass man gleich am Anfangsstadium des Lebens behauptet, es sei sowiso nur Müll.
Sehen wir mal, ob es in 20 Jahren besser ist. Ich glaube nicht.
Wenn man einmal versagt, ist es wichtig, nach vorne zu sehen, und zu sagen "nächstes mal klappt's", anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, weil eh alles nur *******e ist.
Wenn man´s 5mal probiert und es nicht klappt? Was dann?
 
Warum soll ich das Leben dann mit Geld mehr schätzen?
Ich meinte damit nicht explizit einen Lottogewinn, sondern dass man nicht nur die großen schönen Dinge im Leben sehen soll, sondern auch die kleineren und unscheinbarerern Sachen beachten sollte.

killerkarotte schrieb:
Glaubst du, ich bemühe mich nicht? Versuche was zu ändern? Aber es klappt einfach nicht, und du kannst von einem Menschen nunmal nicht erwarten dass er immer zuversichtlich ist.
Nein, natürlich nicht, aber es ist schwachsinnig, davon auszugehen, dass sich das Leben in 20 Jahren nicht bessert. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, was dich als 14-Jährigen dazu bewegt, solch eine dunkle Lebensaussicht zu haben, aber es macht einfach keinen Sinn, wenn du automatisch davon ausgest, dein Leben hätte selbst in 20 Jahren noch keinen Sinn, weil ja sowiso alles blöd ist.
 
Wenn man´s 5mal probiert und es nicht klappt? Was dann?

Dann würde ich sagen dass man es auch noch sechtes und siebtes mal probiert.

Ich finde gewisse sachen die in meinem Leben passiert sind auch zum kotzen. Aber leben bedeutet aus solchen Situationen zu lernen und erfahrungen sammeln.

Ich zum beispiel bin mit einem zur gewalt neigenden Alkoholiker als vater aufgewachsen, hab mit 16 zum ersten mal meine Lehrstelle verloren, nur um mal die gröbsten erlebnisse zu nennen, und all das hat mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin.

Ich hab mich nie damit abgefunden wie Schei#e doch alles ist, sondern hab alles dafür getan den teller einmal umzudrehen. Hat bis heute zwar nicht geklappt, aber ich bin noch jung.

Hätte ich mich damit abgefunden das ich gefeuert wurde, würde ich jetzt mindestens 230 kg wiegen (weil ich nur zu hause vor'm PC hängen würde, wie zu meiner Zeit als Arbeitsloser, hätte sämtliche RL freundschaften verloren weil ja alle mich nicht verstehen etc.)
Ich war auf dem besten weg zu der Situation wie oben beschrieben. Und jetzt kommt mir bitte nicht schon wieder mit : als ob du in deinem alter schon etwas vom leben wüsstest.

Alles weiss ich bestimmt nicht, aber erfahrungen hab ich bereits gesammelt


Stattdessen mache ich grade eine vorbereitung auf den externen Realschullabschluss und eine Lehre zugleich.

(Beides aber nur weil ich in der Berufsschule kein Englisch mehr hab, und somit keinen Realschulabschluss durch die lehre erhalten kann)

Und ich glaube schon das ich damit schon mal den Grundstein dafür gelegt habe, das es in zukunft nur noch besser werden kann.
 
@ killerkarotte: hör auf einfach irgendwelceh Andeutungen zu machen. Sag was los ist und es werden wohl einige Antworten mit Lösungsideen hier zu lesen sein, oder halt per PN. Aber wenn du nur sagst wie ******e es dir geht, ging und gehen wird, ist die DIskussion mit dir verdammt schwer, da nicht auf die zuzutreffen scheint.
Hier noch zwei Sachen, die du dir merken solltest: 1. überlege nicht lange, sondern versuche einfach. Das ist vorallem bei den von nihilius genannten "Problemen" praktisch
2. wenn du am Boden liegst, kannst du nicht tiefer fallen, daher kann es nur Bergauf gehen!

Irgendwo hatte hier einer geschrieben, dass man im Leben nicht belohnt wird oder so: das stimmt teilweise. Wer hat nicht schonmal auf etwas hingearbeitet, nur um es dann vollkommen zu versauen?

Zum Tod: ich wüsste nicht wo vor ich Anst haben sollte - ich würde mich eher darüber freuen herauszufinden, was kein lebendiges Wesen weiß.;)


Grüße, Derd
 
2. wenn du am Boden liegst, kannst du nicht tiefer fallen, daher kann es nur Bergauf gehen!
Das seh ich nicht ganz gleich.
Es geht immer noch schlimmer... so unvorstellbar es vielleicht klingen mag.
Es kommt aber da dann noch drauf an was für einen dann noch schlimm ist, viele worte verlieren dabei ihre bedeutung.

Aber der sinn deiner aussage ist unheimlich wichtig!
Wenn man schon an einem tiefpunkt ist sollte man sich nicht erdrücken lassen, aufstehen. Niemals liegen bleiben, ich kenn es nur alzugut zu glauben die kraft nicht mehr zu haben... meistens ist das aber ein trugschluss

Zum Tod: ich wüsste nicht wo vor ich Anst haben sollte - ich würde mich eher darüber freuen herauszufinden, was kein lebendiges Wesen weiß.;)
Beweiß mir das kein lebendiges wesen weiß? :-D
Bitte nicht drauf eingehen, es ist ein endloses thema
 
Ich würde einmal sagen, das es nicht wichtig ist, wer sich mit wem nicht versteht, sondern was nun Killerkarottes Probleme sind. Wenn wir uns gegenseitig zerfleischen wollen, dann bitte, aber dieser Thread ist nicht ursprünglich dafür gedacht gewesen...

Und wenn du killerkarotte mal reden willst, ich hab immer ein Ohr offen ;)

mfg
Raven
 
*knallt Killerkarotte ein Buch auf den Fuß*

Paul Watzlawick - Anleitung zum Unglücklichsein

Dein Problem ist deine Einstellung. Entweder hast du Probleme (und Probleme kann man lösen) oder du hast Dilemmata (die kann man nicht lösen). Und zu lamentieren, anstatt was zu ändern (bzw. sich abzufinden und das Beste daraus zu machen), ist pure Energieverschwendung.
 
@ killerkarotte, dostha, nihilius: ihr habt den Supermod doch gehört: kein OffTopic. Ich finde diesen Thread durchaus interessant, daher solche Sachen eher per PN.

@ County: ich meinte damit die Frage nach dem Dasein nach dem Tod. Oder danach ist gar nichts und dann brauche ich mich davor ja auch nicht zu fürchten: passiert ja nichts mit mir.

@ Zekha: danke!^^
 
Dein Problem ist deine Einstellung. Entweder hast du Probleme (und Probleme kann man lösen) oder du hast Dilemmata (die kann man nicht lösen). Und zu lamentieren, anstatt was zu ändern (bzw. sich abzufinden und das Beste daraus zu machen), ist pure Energieverschwendung.
Kaum zu glauben, ich versuche tatsächlich meine Probleme zu lösen. Ich habe meine Meinung in den Thread geschrieben; so war die Aufforderung. Auf deine Experten-Hinweise kann ich verzichten.
 
zum Tod: ich fand die Vorstellung irgendwannnicht mehr zu existieren nicht mehr zu denken erschreckend....als ob man nie dagewesen wäre
 
Kaum zu glauben, ich versuche tatsächlich meine Probleme zu lösen. Ich habe meine Meinung in den Thread geschrieben; so war die Aufforderung. Auf deine Experten-Hinweise kann ich verzichten.

Wenn du Tips und Ratschläge nicht annehmen willst, warum schreibst du dann rein, dass es dir ach so schlecht geht? Um Mitleid zu erregen, oder wie? Zekhas Aussage war nämlich absolut richtig und wahr.
Ein Forum ist (unter Anderem) da, um zu helfen. Wenn du jemanden zum reden brauchst, wirst du hier irgendwo sicher jemanden finden. User, die nur beleidigen wollen, scheinen nur diese eine Absicht zu haben, wenn du dir deren Aussagen aber genauer durch den Kopf gehen lässt, würdest du merken, dass sie dir auf ihre eigene Weise versuchen zu helfen.
 
Ich habe mal einiges entfernt.

Darum mal ein Rundumschlag an die betreffenden Personen.

Killerkarotte mag einige Probleme haben, aber mit unnützen bzw. spöttischen Ratschlägen helft ihr ihm nicht.

Aber auch Killerkarotte sollte sich gewisse Äußerungen nicht sofort als persönlichen Angriff werten. Hier wird ihm niemand helfen können, wenn klärt das per PN. Zumindest einer hat es ihm ja schon angeboten. Wir sind hier keine Psychologie-Experten.

Das driftet hier immer mehr ab. Und es ist ziemlich ermüdend für uns Mods Eure kleinen Spötteleien und Stänkereien zu überwachen.

Kommt zum Thema zurück oder hier ist schneller wieder zu als ihr denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte nur noch mal klarstellen, dass ich, wie jeder andere auch, meine Meinung zu dem Thema gesagt habe, mehr nicht. Ich habe nie Hilfe verlangt.
 
Definiert sich der Wert eines Lebens über das, was man erreicht hat? Und was bedeutet das Letztere? Was sollte man denn erreicht haben, damit das eigene Leben wertvoll war? Beruflichen Erfolg? Wissen? Liebe? Macht? Ruhm? Zufriedenheit? Einen Baum gepflanzt haben?
Muss man sich Wert also erst erkämpfen? So ähnlich wie Faust es in dem berühmten Zitat über die Freiheit und das Leben sagt?
Und wer nie die Chance hatte, sich das zu erkämpfen, der hat eben Pech gehabt? Der ist wertlos?
Und welche praktischen Konsequenzen würden daraus erwachsen, wenn man dieses Werte-Prinzip als allgemeingültig und nicht nur rein subjektiv betrachtete? DAS würde mir Angst machen.

Wer denkt, dass er, weil er in der Vergangenheit noch nichts erreicht hat, auch in Zukunft nichts erreichen wird, begeht einen einfachen logischen Fehlschluss (Induktionsproblem).
 
Es kommt für fast jeden mal die Zeit seine Wertevorstellungungen zu korrigieren und diese dann auch anzunehmen.
89/90 fiel für mich auch ein Kartenhaus zusammen. Job weg, der Lebenstraum von einer eigenen Bäckerei nicht mehr realisierbar.
Es war auch gerade die Zeit, als sich die eigene Famlie im Aufbau befand und Voraussetzungen für einen guten Start des Nachwuchses geschaffen werden sollte.
Der Wert des eigenen Lebens war damals nicht sehr hoch, wenn ich mit meinen damals knapp 30 Jahren feststellen mußte, von der Gesellschaft, eigentlich nicht mehr gebraucht zu werden und man sich unverschuldet auf dem sozialen Abstellgleis befindet.
Jedenfalls kam ich mir wie ein Versager vor, der Familie konnte ich ja nichts mehr bieten, in Form einer zuversichtlichen Zukunft. Depressionen und einpaar andere negative Erscheinungen, sowie der Absturz bis fast nach ganz Unten waren die Folge.

Persönliches Umdenken und die Suche und Annahme von Hilfe von Außen (Caritas) haben mich dann aus den Schlamassel gezogen. Heute habe ich wieder eine normale Einstellung zum Leben.
Man muß eben das was einen das Leben einen bietet annehmen, auch wenn das bei manchen viele Abstriche vom ursprünglichen Traum bedeutet. Auch sollte man sich bei der Beurteilung vom Wert des eigenen Lebens, sich nicht mit anderen vergleichen, da baut man sich nur unnötigen Druck selber auf.
Es kann also schon jemand der schon mit kleinen Erfolgen zufrieden ist (zB. es bleibt soviel Geld im Monat übrig, daß man sich mal einen Theaterbesuch leisten kann), dem eigenen Leben einen höheren Wert beimessen, als einer dem die Erfolge nur so zufliegen und immer noch nicht zufrieden ist, da er das Maß dafür verloren oder nie gekannt hat.
 
Am Anfang war die These: Ich behaupte, dass es kein bewusst geführtes Leben gab oder geben wird, was komplett unglücklich verlaufen ist (bzw. wird.)

Denn Gefühle steuern unser Handeln stärker als alles andere (so glaubt zumindest das Gro der heutigen Hirnforscher), und um eine Persönlichkeit zu entwickeln muss gefühlt werden.
Unser Körper (und ich sträube mich gegen diese Vorstellung von der vom Körper getrennte Seele die unsere Gefühle steuert) ist auch gar nicht darauf ausgelegt ohne Glücksgefühle zu existieren.
Kaiser Friedrich II hatte dies bereits im 13. Jahrhundert bewiesen, indem er Babys komplett ohne Zuneigung aufwachsen ließ:
"...Seine zweite Wahnidee war es, herauszubringen, welche Sprache und Art zu sprechen Kinder hätten, die aufwüchsen, ohne mit jemandem sprechen zu können. Und deshalb befahl er den Ammen und Pflegerinnen, diesen Kindern Milch zu geben, sie zu stillen, zu baden und trockenzulegen, jedoch keinesfalls sie zu liebkosen oder mit ihnen zu sprechen. Denn er wollte erfahren, ob sie die hebräische - als die älteste – Sprache sprächen, oder Griechisch oder Latein oder Arabisch oder aber die Sprache ihrer leiblichen Eltern. Doch war alle Mühe vergebens, weil die Kinder oder Säuglinge ohne Ausnahme starben. Ohne Zuwendung und Berührungen, ohne Lächeln und Liebkosen ihrer Ammen und Pflegerinnen vermochten sie nämlich nicht zu leben..."

Aber mal zurück zum eigentlichen Topic:
Einen objektiven Wert kann man dem Leben wohl kaum zusprechen, außer man sieht die Evolution als ein sich fortwährend weiterentwickelndes Gebilde mit einem Ziel. - Das sehe ich anders, also ist das Leben objektiv wertlos. (wer sich diesen Satz mal genau durchliest stößt auf eines der größten Probleme der modernen Wissenschaften! óÒ)
Doch was interessieren irgendwelche objektiven Werte? Ich glaube da haben die Naturwissenschaften viel zu großen Einfluss auf die Geisteswissenschaften genommen! Was zählt ist das Subjekt. Und das bin Ich :ugly:

Ich liebe das Leben, mein Leben, euer Leben.

Jeder hat Angst vor dem Tod. Mit 16 mag das noch eine Illusion sein. Man kommt sich gewissermassen unsterblich vor. Aber die Angst, die in einsamen Nächten kommt, ist trotzdem vorhanden. Man kann oder mag sie verdrängen.

Sehr passend zu dem Thread wäre natürlich ein Zitat von Nietzsche oder Schopenhauer:
"Durch die sichere Aussicht auf den Tod könnte jedem Leben ein köstlicher, wohlriechender Tropfen von Leichtsinn beigemischt sein - und nun habt ihr wunderlichen Apotheker-Seelen aus ihm einen übelriechenden Gift-Tropfen gemacht, durch den das ganze Leben widerlich wird. "
Ok das musste sein :p

Aber Recht hatte Nietzsche damit schon! Und die Angst vor dem Tod rührt von der Angst vor dem Unbekannten bzw. vor der Angst vor dem Leben her.
Wer diese beiden Dinge überwunden hat, den spornt der Tod im Rücken (bzw. eher am Horizont) nur noch an!
 
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