Häufig gestellte Fragen zu Skyrim

Was spricht dann dagegen, die Mod zu benutzen, wenn Bethesda da seine Linie konsequent verfolgt?

Von Herstellerseite ist auch in künftigen Spielen nicht damit zu rechnen, dass sich daran etwas ändert.

Ansonsten gehe ich mit Tohawks Meinung konform: Sterblich ja - umbringen nein. :)

Gruß
Elandra
 
Wenn ein Drachen-/Vampir-/Was auch immer -Angriff alle Bewohner eines Dorfes auslöschen kann und alle Kinder überleben ist das schon komisch. Mir geht es darum, dass sie sterblich sind, nicht darum, dass ich sie töten möchte.

Dem stimme ich zu, Kinder sollten genau wie alle anderen sterblich sein, es sollte aber nicht so sein, das nun einfach wahllos und willkürlich alle Kinder getötet werden können, useless.. ^^
 
Von der Seite betrachtet dürfte es im Spiel überhaupt keine Unsterblichen geben. ;)

Man liest immer, essentielle NPC seien auf "unsterblich" gesetzt, damit wichtige Quests nicht scheitern können.

Nun, das stimmt so eigentlich nicht, man war bloß zu faul, dem Spiel zu sagen, was es machen soll, wenn NPC XYZ tot ist. ;)

Mal ein kleiner Vergleich mit einem Spiel aus derselben Software-Schmiede, nämlich "Fallout 3":

Wenn man in Megaton mit Sheriff Simms zu Mister Burke in die Kneipe geht, um den zur Rede zu stellen, kann es leicht passieren, dass Burke den Sheriff umnietet. Nach der Philosophie von Skyrim wäre die Quest nun gescheitert und der Spieler kann das Haus in Megaton nicht mehr bekommen. Aber da war Bethesda schlau: In dem Moment, wo der Sheriff nicht überlebt, geht die Quest über seinen Sohn weiter!

Soviel zu dem Thema "essentiell". ;)

Gruß
Elandra
 
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Man hat eher eine (im Fall von TES V im wahrsten Sinne des Wortes :p) narrensichere Kindersicherung eingebaut, nachdem es in TES III immer wieder Fälle gegeben hat, dass

  • Leute sich nach achso lustigen Amokläufen in den Städten das Spiel zerschossen haben, weil sie blöderweise die Questgeber auch abgemurkst und dann gespeichert haben (obgleich in MW bei MQ-Charakteren dann eine Meldung kam)
  • Leute Questitems verscherbelt haben, sie dann nicht wieder gefunden haben und sich so u.a. die Hauptquest zerschossen haben

Mit der Einführung von essentiellen NPCs und Questitems in TES IV hatte man diese Probleme schnell und einfach erledigt (gemäß dem KISS-Prinzip), und die Leute konnten nun gefahrlos das Spiel spielen und bei Bedarf ein virtuelles Blutbad veranstalten, ohne Gefahr zu laufen, das Spiel nicht zuende spielen zu können, und alle (na ja, zumindest die breite Masse) war glücklich, denn wie an anderer Stelle schon einmal erwähnt: je simpler, desto besser lautet heute die Devise.

Achja, zum Thema Kinder: das Problem hätte man auch ganz leicht umgehen können, indem man sie überhaupt nicht einbaut (ich persönlich hätte gut und gern darauf verzichten können)... aber da sie nunmal drin sind muss man sie - aufgrund besagter "virtueller Amokläufe" - eben irgendwie schützen, sofern man kein +18-Rating oder eine eventuelle Indizierung riskieren will. Denn auch wenn hier viele beteuern, dass sie Kinder nicht töten wollen würden: die Masse derer, die einfach zum Spaß mal alles schnetzeln, was ihnen vor die virtuelle Klinge kommt und nicht bei drei auf den Bäumen ist, macht da keinen Unterschied, ob das vor ihnen jetzt ein alter Mann oder ein Kind ist. Daher eben - wie erwähnt - die einfachste und daher sicherste Form einer virtuellen Kindersicherung.
 
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Klingt alles super und einleuchtend.

Allerdings müssen sich Leute, die aus einem Rollenspiel ein "Kill 'em all"-Spiel machen, durchaus den Vorwurf gefallen lassen, dass es ihrer Spielweise geschuldet ist, den ursprünglichen Sinn des Spieles nicht erleben zu können.

Oder anders gesagt: Jeder darf das Spiel so spielen, wie er will, muss aber auch die Konsequenzen aus der eigenen Spielweise tragen.

Vielleicht wäre der Hinweis: "Achtung, Rollenspiel! Nicht für Amokläufe optimiert!" für viele sehr hilfreich. ;)

Gruß
Elandra
 
Vielleicht wäre der Hinweis: "Achtung, Rollenspiel! Nicht für Amokläufe optimiert!" für viele sehr hilfreich.

Denke, da muss man sich keine Sorgen machen.
Amokläufer haben in Himmelrand keine lange Lebenserwartung.
Eine Menge Einwohner Himmelsrand werden sich solche Zocker einfach nicht gefallen lassen und zurückschlagen.

Ich hatte mal aus Spaß und Tollerei in Flusswald ein Huhn getötet, und hatte sofort ganz Flusswald gegen mich.
Ich war schneller in Sovngarde, als es mir lieb war. ;)
 
Vielleicht wäre der Hinweis: "Achtung, Rollenspiel! Nicht für Amokläufe optimiert!" für viele sehr hilfreich. ;)

Wäre schön, wenn so etwas funktionieren würde, nur ist das menschliche Naturell in der Regel so das wenn etwas möglich ist es auch gemacht wird (erst recht dann, wenn einem gesagt wird, es nicht zu tun). Sonst gäbe es ja solche Scherzamokläufe, wie man sie zuhauf auf Youtube findet, eben so wenig wie z.B. das Ausnützen von Cheats und Exploits (wie im Fall von TES V das - mittlerweile entschärfte, aber noch vorhandene - 100 Schmiedekunst in 30 Minuten via Eisendolche oder das Erzielen von permanenten +1000 Waffenschaden via Tränke, Verzauberung & Perks). Man kann es machen, also wird's auch gemacht (zumindest von vielen). Und das wäre - um wieder auf den Punkt zu kommen - auch im Falle des Themas "Kinder in TES V sterben/töten" nicht anders (zumal ich persönlich es sowieso nicht verstehen kann, wieso man so etwas überhaupt als Möglichkeit im Spiel haben will bzw. generell die Forderung danach einer Möglichkeit des selbigen nicht nachvollziehen kann, aber gut, das ist meine persönliche Meinung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die unsterblichen Kinder haben einen entscheidenden spielerischen Nachteil.

Man kann in Skyrim das Kopfgeld wieder verlieren, wenn der letzte Zeuge stirbt ... Ja, außer ein Kind ist dieser letzte Zeuge ... In diesem Fall hätte man die Unsterblichkeit der Kinder auch in diesem Fall berücksichtigen sollen und ihnen die Fähigkeit nehmen sollen Zeugen zu sein.

Ich plädiere nicht für das Töten der Kinder, sondern wenn man schon so vorgeht, auch die Spielmechanik entsprechend anzupassen.
 
Mal ganz abgesehen davon, dass sie wohl auch nicht fähig zu einer Aussage wären, wenn sie gerade ein Massacker miterlebt hätten.
 
Hat eigentlich schon jemand die Stelle aus dem Trailer entdeckt, wo der Dovakhiin mit dem Drachen kämpft?
 
Die Stelle gibt es im Spiel so nicht. Der Kamerafahrt nach dem Kampf zu beurteilen müsste sich diese Stelle nahe des Ödsturzhügelgrabes sein.
Aber an dieser Stelle ist nur ein Berghang und keine Klippe:



Hab mal die Stelle eingekreist.

Aber auch andere Sachen im Trailer sind nicht so wie im wirklichen Spiel.
Zum Beispiels Kalars Hof in der Nähe von Einsamkeit. Die dortige Mühle soll laut Trailer am Weg der zum Hafen führt plaziert sein:



An der Stelle ist aber nur ein Stein neben dem Pferdestall:


Ingame sieht der Hof nämlich so aus:
 
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Ich hatte den Trailer nach dem Release auch mal analysiert und nehme an, dass er stark geschnitten in einem dafür eigenes eingerichteten Worldspace gedreht wurde. In diesem wurden dann halt diverse bereits fertige Abschnitte "aneinander geklebt". Ich meine mich zu erinnern, dass mindestens ein Gebäude, das man im Trailer gesehen hat, im fertigen Spiel überhaupt nciht existiert hat.

Auch die Spieldemo hatte ja teilweise noch deutliche Diskrepanzen zur finalen Version.