Man hat eher eine (im Fall von TES V im wahrsten Sinne des Wortes
) narrensichere Kindersicherung eingebaut, nachdem es in TES III immer wieder Fälle gegeben hat, dass
- Leute sich nach achso lustigen Amokläufen in den Städten das Spiel zerschossen haben, weil sie blöderweise die Questgeber auch abgemurkst und dann gespeichert haben (obgleich in MW bei MQ-Charakteren dann eine Meldung kam)
- Leute Questitems verscherbelt haben, sie dann nicht wieder gefunden haben und sich so u.a. die Hauptquest zerschossen haben
Mit der Einführung von essentiellen NPCs und Questitems in TES IV hatte man diese Probleme schnell und einfach erledigt (gemäß dem KISS-Prinzip), und die Leute konnten nun gefahrlos das Spiel spielen und bei Bedarf ein virtuelles Blutbad veranstalten, ohne Gefahr zu laufen, das Spiel nicht zuende spielen zu können, und alle (na ja, zumindest die breite Masse) war glücklich, denn wie an anderer Stelle schon einmal erwähnt: je simpler, desto besser lautet heute die Devise.
Achja, zum Thema Kinder: das Problem hätte man auch ganz leicht umgehen können, indem man sie überhaupt nicht einbaut (ich persönlich hätte gut und gern darauf verzichten können)... aber da sie nunmal drin sind muss man sie - aufgrund besagter "virtueller Amokläufe" - eben irgendwie schützen, sofern man kein +18-Rating oder eine eventuelle Indizierung riskieren will. Denn auch wenn hier viele beteuern, dass sie Kinder nicht töten wollen würden: die Masse derer, die einfach zum Spaß mal alles schnetzeln, was ihnen vor die virtuelle Klinge kommt und nicht bei drei auf den Bäumen ist, macht da keinen Unterschied, ob das vor ihnen jetzt ein alter Mann oder ein Kind ist. Daher eben - wie erwähnt - die einfachste und daher sicherste Form einer virtuellen Kindersicherung.