Eure lieblings Universen

Hallo.
Sorry, dat mir das ganze jetzt erst unter die Finger kommt.
Ich habe tatsächlich auch ein Universum, was jetzt nicht so stabil und hintergrundgestützt ist.
Es ist eine Eigenkreation, die schon sehr lange existiert und auf der alle meine bisherigen Geschichten basieren.
Sozusagen ist es eine Basiswelt, die genug Freiraum für meine Storys bieten.

Ich schreib ja ab und zu mal kleine Geschichten aus der Welt/dem Universum und so langsam hat sich da was entwickelt.

Zum Universum an sich habe ich eine kleine Beschreibung erstellt, die aber erst zu 10% fertig ist. Sie beschreibt den bis jetzt einzig existierenden Planeten und die jeweiligen Kontinente.
Und da diese Beschreibung noch nicht fertig ist, werde ich jetzt erstmal einen Auszug davon posten und ein bisschen darauf eingehen.
Vielleicht kommen noch ein paar dazu.

Haltet mich ruhig für unglaubwürdig, nur weil ich hier die Namen der Kontinente nicht poste, doch ihr könntet sowieso nichts damit anfangen, weil ihr die Hälfte der Namen eh nicht aussprechen könnt, haha.
Das macht die Welt auch zu so einer tollen Grundlage: Die Kontinente sind so unterschiedlich und unabhängig, dass auf einem fliegende Fahrzeuge benutzt werden und auf einem anderen die Leute gerade gelernt haben, wie man eine gescheite Holzhütte baut.

Mal ein paar Fakten (wird möglicherweise noch erweitert):

• Eine der zwei Sprachen wird nur noch auf 2 von 9 Kontinenten gesprochen
• Die Kontinente im Norden sind am weitesten entwickelt und am dichtesten besiedelt
• Die Kontinente im Süden sind aufgrund ihrer genaueren Definition und häufigeren Zurückführung am besten beschrieben (vom Aussehen her). Das liegt daran, dass dort die meisten meiner Geschichten passieren.

Bald habe ich vor, einen Roman anzufangen, indem es darum geht, dass diese verschiedenen Kulturen zusammenstoßen und einander kennen lernen. Sowas wäre für mich auch interessant zu wissen, was mir da noch so einfällt.

In Computerspielen gibt es nur wenige Welten die ich Interessant finde, am meisten wohl X das hat eine recht nette Lore. In der Literatur finde ich Terry Pratchett's Scheibenwelt am besten, dicht gefolgt von Bernhard Hennen's Elfen Saga.

Das Universum das mich am meisten in seinen Bann zieht liegt allerdings etwas näher an der Heimat, und ist doch weitaus Fantastischer als die meisten Fiktiven Geschichten. Die Nordische Mythologie, ich warte immer noch auf ein Spiel das in diesem Setting spielt. Das Universum das sich in dieser Mythologie findet ist derart anders als unser Heutiges Leben das es gut in diesen Thread passt.
Leider ist nach wie vor sehr viel Falschwissen im Umlauf, aber wem das nicht schreckt und sich trotzdem etwas mehr damit beschäftigt findet eine Welt die sich vor keiner anderen verstecken muss.

In diesem Universum finden wir:
9 Welten + 1 verborgene - Asgard, Lichtalbenheim, Niflheim, Jötenheim, Midgard, Muspelheim, Wanenheim, Schwarzalbenheim, Hel(und dem darunterliegendem Niflhel)

Etliche Rassen und Wesen: Jöten(auch Riesen, Thursen oder Trolle genannt),Lichtalben, Dunkelalben, Asen, Wanen, Menschen, Schwarzalben(Zwerge), Muspili, Trolle(andere als die Jöten), Elfen, Disen, Alben, Haus-, Land- und Wassergeister, Kobolde, Das Huldvolk usw usw. Dazu einige Götter die in keiner der Welten Leben wie z.B. Sunna und Máni.
Viele davon sind nochmal in mehreren Arten bekannt. Einige zählen zu den niederen Wesen, sind also auf derselben Stufe wie z.B. Blumen, Bäume oder Tiere, denen jeweils ein eigenes Wesen zugeschrieben wird.

Die Götter wohnen auch nicht alle in Asgard, mit wenigen Ausnahmen wohnen dort nur die Asen. Die Wanen leben neben den Menschen in Midgard, aber nicht unter ihnen. Das bekannte Walhalla ist die Wohnstätte Ódins, hierhin gehen auch nicht alle Toten, andere Götter haben ebenfalls ihre Wohnstätten die sie mit den verstorbenen Teilen. Die meisten Toten gehen allerdings nach Hel, das von der gleichnamigen Göttin Hel regiert wird. Wer aus Hel verbannt wird kommt nach Niflhel, ein Totenreich das innerhalb(oder unterhalb) Hels liegt.
Zusätzlich gibt es noch weitere Arten wie man als Toter enden kann, z.B. als Draugr - eine art Zombie die mit Waffen nicht getötet werden kann. Zusätzlich zum neuen Wohnort kann ein Toter auch an einem Ort gebunden sein, z.B. einem Grabhügel.
Apropro Draugr - Der Geist ist über das Wyrd (das Schicksalsnetz) mit dem Körper verbunden, wenn jemand stirbt muß diese Verbindung getrennt werden oder der Tote wird ein Wiedergänger.

Die Geschichten sind einfach herrlich. Wer einmal die Geschichte gelesen hat wie Loki beim Seilziehen mit einer Ziege sein Ende an seinen Hoden gebunden hat, nur um Skadi zum lachen zu bringen, der bekommt das Bild nicht mehr aus dem Kopf. Genausowenig wie Thór in Frauenkleidern wie er so zu Besuch bei den Jöten ist.

Ein paar Sachen die durch Hollywood, Literatur und Geschichte leider etwas verdreht bzw verwechselt werden.
Feen, Elfen und Alben:
Obwohl sie in unseren Mythen vorhanden sind, sind sie nicht das was man in Filmen und Büchern zu sehen bekommt. Elfen sind bei uns fast schon winzige Wesen mit Flügeln bei denen man sich vorstellt das sie in Blüten schlafen. Feen wiederrum sind eher normal groß, mit einem Zauberstab in der Hand die, je nachdem, Gut oder Böse sein können. Alben werden mit (Licht)Schein, Tot und Weisheit assoziiert, sind uns nicht immer Freundlich gesinnt scheinen aber nicht direkt Böse zu sein. Die äußere Erscheinung ist je nach Art unterschiedlich.

Eine große Verwirrung gibt es weil die nordische 'Elfe' im englischen 'Fairies' gennant werden, das englische 'Elf' allerdings ein Keltisches Wesen bezeichnet. Dieses hat zwar ähnlichkeiten mit Tolkiens Elfen ist aber mit unseren Alben nicht verwandt. Durch die verbreitung in Büchern, Filmen, Spielen usw werden diese Elfen leider immer öfter auch mit unseren Alben verwechselt. Unsere heimische Elfe ist zwar immernoch in Literatur, Kunst und Kitsch vertreten, wird aber leider oftmals fälschlich als Fee bezeichnet. Ob wiederrum unsere heimischen Feen darüber glücklich sind kann ich natürlich nicht sagen, allerdings sind sie normalerweise Disen.

Dunkelalben bzw Zwerge:
Zwerge sind die Albenart von denen wir am meisten Wissen. Sie haben sich aus den Maden entwickelt von denen es in Ymir's toten Körper wimmelte. Die bekanntesten Zwerge dürfte jeder kennen: Austri,Nordri,Westri und Sudri, mit dessen Namen wir Heute noch die Himmelrichtungen bezeichnen (Sie stützen Ymir's Hirnschale aus der unser Himmel geschaffen wurde). Zwerge sind ausnahmslos Männlich, alt mit langem Bart,Zaubermächtig, klein und Knorrig. Allerdings sind sie keine Krieger, sie können sehr oft mit einfachen Drohungen gefügig gemacht werden, und so zur Arbeit gezwungen werden. Dazu sei aber gesagt das Zwerge nie vergessen und sich bei erster Gelegenheit Rächen werden, also besser gar nicht erst versuchen.

Leider muß man das mit ansprechen, insofern nicht unwichtig.
Kriegslust, Faschismus usw:
Kurz gesagt, das stimmt so nicht. Wie man in den Eddas nachlesen kann haben sich so ziemlich alle vertretenen Rassen miteinander vermischt. Die Kämpfe gegen die Jöten z.B. werden nicht aus Hass oder Rassismus begangen sondern (nach einem Kommentar Thórs) aus Notwendigkeit weil sie sich sonst derart stark vermehren würden und niemand anderem auf Midgard noch Platz bleiben würde (Sind ja immerhin Riesen). Einige Götter haben zudem eine Beziehung mit Jöten oder zumindest das ein oder andere Kind mit einem.
Zur Kampflust weiß man durch Archäologen mittlerweile auch das es sehr viele Friedliche Beziehungen mit der Weltgeschichte gab. Die Kriegerischen Geschichten kommen zu einem großen Teil von den Raubzügen der Wikinger, die allerdings nur einen kleinen Teil in der Geschichte ausmachen. Und nach den Raubzügen waren auch sie wieder Menschen wie alle anderen auch. Der einzige Bericht in Germanischer Zeit stammt von Tacitus, der leider nicht für seine Objektivität bekannt ist und Germanien nichtmal selbst gesehen hat. Sein Wissen stammt ebenfalls nur von Berichten aus 2. und 3. Hand, in wieweit sie wirklich stimmen läßt sich daher nur erraten. Zumindest sagt er über die östlich gelegen Germanischen Stämme das sie so sehr mit ihren Nachbarn vermischt sind, das man nur schlecht sagen kann obh sie Germanen sind oder eher zu den benachbarten Völkern gehören. Zum rest der kriegerischen Art, Sklaven halten usw sei gesagt das das damals so ziemlich alle Völker genauso getan haben.

Auch einige Kommentare in der Edda die gerne für braune Zwecke propagiert werden sind ziemlich aus der Zeit gezogen. So gibt es zwar die Schaffung der Stände in denen gesagt wird: Das Kind ist Schwarz das wird ein Knecht, das nächste ist Rot das ist ein Freier (Bauer, Handwerker usw)und nächste ist Weiß das wird ein Adliger. Allerdings gab es die einteilung Menschlicher Rassen in diese Farben zu der Zeit noch nicht. Wenn man noch bedenkt das es in Europa eher wenige 'rote' und 'schwarze' gab, müßten ja alle Adleige gewesen sein was ich für ziemlich unwahrscheinlich halte.

Man kann natürlich nicht alles wegdiskutieren, insbesondere weil es immer auch Leute gibt die Immun dagegen sind. Deswegen zum Schluß nur noch einen Kommentar:
Heutzutage gibt es wieder Menschen die dem nordischen Lebensstil folgen. Und genau wie bei anderen Völkern und Lebensstilen sollte man auch ihnen zugestehen das die Menschheit sich in den letzten 2000 Jahren doch etwas gebessert hat.

Zum verständnis:
Götter, in dem Sinne wie wir den Begriff heute verwenden, gibt es allerdings nicht. Das Alt-Nordische Wort für Gott hat eine Bedeutung die nicht mit den Nordischen Göttern in verbindung stand. Trotzdem werde ich den Begriff hier verwenden, da er sich 1. mittlerweile durchgesetzt hat, und 2. weil dann jeder weiß wer damit gemeint ist. Da die nordischen Götter aus mehreren Rassen stammen erspare ich mir dadurch auch jedesmal die Aufzählung.
Die unterschiede sind dementsprechend aber auch groß: Die nordischen Götter sind weder Allmächtig, Allwissend noch sind sie Unsterblich. Sie trinken jeden Tag einen Saft aus Idun's Äpfeln der sie Verjüngt, ohne diese Äpfel würden sie schnell altern. Auch werden sie nicht in Demut oder Unterwürfigkeit verehrt, sondern eher wie ältere Familienmitglieder. Mit einem gesunden Respekt aber ohne vor ihnen niederzuknien. Das heißt auch das man den Göttern nicht Opfert, sondern man reicht ein Blot dar. Dabei ist die Beziehung Quid pro quo, wenn ich etwas möchte muß ich etwas dafür geben. Und wie bei Blutsverwandten kann man zu wenig(zu selten) oder zu viel( zu oft) anbieten. Auch die Vorstellung von Ódin als obersten Gott ist zumindest nicht ganz richtig, denn es ist die Position die ihn zum Obersten macht nicht seine Person. Als Odin eine Weile weg war wurde Ódins Bruder an die Stelle gesetzt, der vortan den Job übernahm inklusive Ódin Frau (Frigg). Aber hier soll es ja schließlich nicht um Religion gehen, außerdem kam Ódin ja auch zurück.

Die meisten Götter kommen aus dem Geschlecht der Asen und der Wanen, obwohl viele auch Jöten im Stammbaum haben. Die Mutter Ódins z.B. ist eine Jötin, und Thór ist der Sohn Ódins und einer Jötin. Selbst Menschen sind darunter wie z.B. Bragi.
Loki ist komplett Jötischer Abstammung(Was sein Verhalten erklären könnte).
Loki selbst ist wohl der umstrittenste Charakter in Asgard. Er ist eigentlich kein schlechter, so hilft er den Asen mindestens genauso oft wie er sie in schwierigkeiten bringt. Er ist Ódins Blutsbruder, Vater der Totengöttin Hel, des Fenriswolfes und der Midgardschlange. Die letzten beiden spielen übrigens während des Ragnaröks eine ziemlich große Rolle.

Nebenebei: Im Alltag waren bei den Menschen Alben, Disen, Haus-, Land- und Wassergeister weitaus wichtiger als die Götter. Einige wurden verehrt andere versuchte man bei guter Laune zu halten bzw Freundschaft mit ihnen zu schließen. Das kam wohl daher das diese Wesen Einfluß im Leben der Menschen hatten, während die Götter sich grötenteils aus dem Leben der Menschen heraushielten.

EDIT: kleiner Nachtrag

Oooh ein schöner Thread

Ich umreiße mal grob:
Angefangen hat glaub ich alles in meiner Kindheit mit dem Film Die Unendlichen Geschichte. Da war ich aber wohl noch zu klein um das zu begreifen was da passiert und bin in der Szene als das weiße Pferdchen im Sumpf versackte wohl so heulend am schreien gewesen, das meine Eltern den Fernseher ausmachen mussten.
Vielleicht kommt ja daher mein Hang zur Fantasy
Später, erinnere ich mich, hab ich dann den Film Legende mit David Bowie gesehen, der dann lange Zeit mein Held war :lol: Dazu kamen dann auch Zeichentrickserien wie aus der Princess of Power-Reihe, She Ra und He Man aus der Master of Universe-Reihe.

Jo, ich glaub da hab ich meinen Knax weggekriegt :lol:
Von da an zeichnete ich und malte und schaute gerne Zeichentrick, später, als ich dann älter wurde kamen Animes dazu mit der Final Fantasy Reihe oder Mangas im Shônen-Stil. Meine Begeisterung für solche Sachen endete jedoch vorerst jäh, als ich einen selbstgeschriebenen Sci-Fi Kurzroman meinem damaligen Deutschlehrer (ein alter Sack und ungeeignet für die schulische Ausbildung meiner Meinung nach) vorlegte und er mich daraufhin mit schlechten Noten bestrafte. Tja, schulisches Mobbing halt :roll:

Von da an gehörten Captain Picard vom Raumschiff Enterprise, sowie alle Star Trek Filme (außer irgendwie Deep Space Nine) zu meinen Favoriten. Ein Freund brachte mir das Babylon5-Universum näher und auch Star Wars (wo ich sehr lange über die Reihenfolge am überlegen war und sie bis heute noch nicht hinbekomme) :lol:

Wo ich mich spieletechnisch rumtummel? Mhhh, angefangen hat alles mit einem Computerspiel namens... äähm Outpost. Es waren knapp 26 Disketten zu installieren, doch es war ein faszinierendes Weltraumfahrt-Abenteuer. Wie dem auch sei, irgendwann bin ich dann bei der Tes-Reihe dessen namen ich hier nicht nennen darf, gelandet und daraufhin kam Assassins-Creed und die Ubisoft-Spiele mit Strategie und Aufbau. Heute häng ich immer noch am liebsten bei Assassins Creed herum, wobei ich zwischendurch mal gerne im Spore-Universum abhing :-D

Naja, und seither, schreib ich - bis auf einige Ausnahmen - in Foren RPGs mit. Wobei mir immer am Besten das freie Fantasy-Setting gefällt. Welch Wunder, wenn man als Kind so einen Schock erleidet

:bye:

Neben TES interessiere ich mich sehr für die Welt von Mass Effect. Die Spiele in Verbindung mit den Büchern ergeben eine wunderbare Welt. Ich finde an ihr schön, dass sie trotz Sci-Fi Setting auf dem Boden bleibt. Die Erklärungen sind meist schlüssig und die unerklärten Sachen fallen nicht so stark auf.

Tohawk schrieb:

Dann solltet ihr euch mal im Weltenbastler-Forum umschauen. Das ist eine Community, die sich nur mit solchen Dingen beschäftigt. Ich bin aber schon seit einigen Jahren nicht mehr aktiv.

Zum Vergrößern anklicken....

Okay, ich schaue mir das mal an.

Das dürfte bei mir an forderster Stelle Mittelerde sein,aber auch Westeros und Essos.War das zu erwarten?!
(HdR u. Hobbit) (Game of Thrones)

Schon allein Tolkiens Beschreibung dieser schönen,geheimnissvollen und doch gleichzeitig gefährlichen Welt,haben ihren Reiz.Die verschiedenen Sprachen der diversen Völker,die diversen Völker und die Geschichte.....alles in Einem passt es.(und erinnert mich an The Elde......):-D

Beides sind es ja Bücherverfilmungen und auch wenn ich Serie und Filme liebe-Bücher(noch ohne genaue Vorlage von einem Ort oder einer Person)lassen bei einem die Fantasie spielen und jeder hat eine andere Vorstellung,und das ist auch gut so.(Höchstwahrscheinlich einer der Gründe wegen der Sache mit dem Silmarillion...)Doch immer her damit.Mich stört das persönlich nicht so,auch wenn jetzt viele HdR lesen ein genaues Bild von Frodo haben(nähmlich als Elijah Wood,natürlich).Ich glaube auch das ich diese beiden bekannten Welten nicht größer umschreiben muss.

Aber hier:Westeros,Mittelerde,Essos(auch wenn es ja Kontinente sind-man kann ja auch im Mittelerde Universum leben,womit ich natürlich nichts andeuten will.....:roll

Das Witcher Universum hat auch seine Reize......

Bei mir sind es Mittelerde und Pandora. Ich liebe HdR und dH und genauso liebe ich Avatar. Allein wie das ganze im Film dargestellt wird... Ausserdem gefallen mir noch Welten wie Alagaesia, Großtirdien, und natürlich die Erde. Asgard gehört dazu, Tamriel, Alinor, Westeros, Nymath usw. usf.

Pandora: kommt von Avatar
Alageasia: Eragon
Großtirdien: Das Drachentor?
Erde: Erde
Asgard: Thor
Tamriel: TES
Alinor: Ursprüngliche Heimat der TES elfen
Westeros: GoT
Nymath: Schrei des Adlers oder so ähnlich

Ich kann mich zwischen denen allen nicht entscheiden, würde aber doch die Erde nehmen.

Also neben dem TES-Universum gibt es bei mir einige andere Universen, die ich sehr interessant finde. Da ist natürlich die postapokalyptische Welt der Fallout-Reihe, die ich einfach super finde. Und das, obwohl ich sonst postapokalyptischen Settings selten etwas abgewinnen kann (besonders, wenn es sich mal wieder um die X-te Zombieapokalypse handelt ... davon hatten wir schon genug in letzter Zeit ).
Auch die sehr dunkle Fantasy-Welt von Dark Souls hat es mir angetan. Alles dort ist so dunkel, kryptisch und geheimnisvoll. Es ist einfach eine Welt, die vor allem aufgrund der Tatsache, dass sie so verschlossen und unbekannt wirkt, mein Interesse weckt. Man fragt sich halt oft, wie einige Orte wohl zu ihrer Blütezeit ausgesehen haben mögen ... oder welches Schicksal einigen der Bosse wiederfahren ist, auf die man so trifft. Außerdem ist einem viel Raum für Spekulation gelassen, was ich sehr begrüße.
Pandora zähle ich auch zu meinen Favoriten. Nicht das Pandora aus Avatar ... das andere Pandora. Ihr wisst schon. Borderlands.
Borderlands hat einfach ein Universum geschaffen, in das ich von Anfang an ohne Probleme eintauchen konnte. Der Planet ist einfach verrückt, und das gilt auch für seine Bewohner. Einige meiner liebsten Gaming-Charaktere stammen jedoch von hier, und besonders der zweite Teil hat es mir auch Story-technisch angetan gehabt. Mir kullerte sogar eine Träne die Wange hinunter, als ein gewisser Vogel sein Leben lassen musste ... warum konnte nicht Claptrap an seiner Stelle sterben.

Fernab von Videospielen gibt es zudem vor allem einige Anime/Cartoon-Universen, in die ich mich zugegebenermaßen etwas verschossen habe. Eines davon wäre beispielsweise die Welt Earthland von Fairy Tail ... denn mitunter der Hauptgrund, warum ich diesen Anime schaue, sind die gänzlich unterschiedlichen Formen der Magie, die man dort zu Gesicht bekommt. Das lässt mich dann auch über die zahlreichen Ecken und Kanten der Show hinwegsehen
Oder Disboard, die Welt aus No Game, No Life. Ich meine, das ist eine Welt, in der alles durch Spiele entschieden wird, selbst Konflikte zwischen den Völkern. Und in der man in einem Spiel jeden Wetteinsatz bringen kann - sogar seine eigene Existenz. Ganz zu schweigen von den knalligen, bunten Farben ... als Gamer hoffe ich, dass ich mir den Himmel in etwa so vorstellen darf (natürlich auch mit all dem Ecchi ... )
Oder die Welt aus Avatar: Der Herr der Elemente. Selten hat mich die Welt aus einem Kinder-Cartoon so sehr gefesselt und in seinen Bann gezogen. Man merkt einfach, dass die Autoren in die Enstehung wirklich Herzblut fließen lassen haben. Das wäre eine Welt, in der echt gerne leben würde ... als Bändiger natürlich, versteht sich von selbst. ^^ Bliebe bloß die Frage, welches Element ...

Mit Sachen wie Mittelerde kann ich hingegen nicht sonderlich viel anfangen. War noch nie wirklich mein Fall und die Filme habe ich auch nur geguckt, weil ich von Freunden dazu "gedrungen" wurde Ich kann nicht einmal sagen, woran es liegt. Ich komme einfach nicht rein.

Momentan versuche ich auch, mein eigenes Universum zu kreieren. Ein Grundkonzept liegt da auch bereits vor, dass mir genügend Freiraum für meine Kreativität einräumt. ^^ Allerdings werkel ich erst seit etwa letzter Woche daran und es geht nur schleppend voran. Aber wie heißt es so schön - auch mit kleinen Schritten kommt man irgendwann ans Ziel.