Erste Eindrücke und Fragen zu Skyrim

http://almanach.scharesoft.de/wiki/Quelle:Das_Schmieden_schwerer_Rüstungen schrieb:
Das Schmieden schwerer Rüstungen
von
Sven Zwei-Hämmer
[...]
Ebenerz kann nur in erhitzter Form bearbeitet werden. Hämmert man es kalt, entstehen feine Risse, die es zerbrechen lassen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Rüstungstypen verbindet sich Ebenerz nicht mit Eisen - es muss unlegiert verwendet werden.
http://almanach.scharesoft.de/wiki/Quelle:Leichte_Rüstung_schmieden schrieb:

Das Schmieden leichter Rüstungen
von
Revus Sarvani
[...]
Vulkanglas hat nichts mit dem Material zu tun, das in Häusern für Fenster verwendet wird. Diese grünliche Substanz ist weitaus robuster und verfügt über einen wesentlich höheren Schmelzpunkt.
[...]
Das komplizierteste aller Materialien jedoch ist Vulkanglas. Hammerschläge quer zur Faser drohen, es zerbersten zu lassen. Als Hauptkomponente benötigt man zu seiner Herstellung Malachit - und um den richtigen Härtegrad zu erreichen, sollte man keinesfalls auf Mondstein verzichten.
http://almanach.scharesoft.de/wiki/Quelle:Schmiede schrieb:
Schmiede, Hammer und Amboss
von
Adolphus Eritius
[...]
Vulkanglas-Rüstung und Vulkanglas-Waffen. Dazu braucht man Malachit und bischen Mondstein. Fieses Arbeiten, mit Malachit.

http://www.uesp.net/wiki/Lore:The_Armorer's_Challenge schrieb:
The Armorer's Challenge
by Mymophonus
[...]
Normally it was a six-month procedure refining the ore [...].

Ebenerz: Der Erhitzungsprozess dauert im Normalfall allein sechs Monate. Bei falscher Verarbeitung ist alles für die Khajiit, da Risse im Material das Material natürlich unbrauchbar machen.
Vulkanglas: Sehr hoher Schmelzpunkt, und selbst Meisterschmiede sagen, dass es kein Spaß ist, mit diesem Material zu arbeiten. Falsche Behandlung und schon ist alles Müll.

Der Banditenschmied soll also ein Meisterschmied sein, über professionelle Werkzeuge, am besten mit Magie befeuerte Essen verfügen, dann das nötige Wissen und Talent aufbringen, um das extrem teure Material zu reinigen und zu verarbeiten, was selbst Meisterschmiede nicht ohne viele Gehilfen angehen? Und das soll in jedem Banditenlager sein und in solchem Umfang, dass alle Banditen eine Vulkanglasarmschiene hier, einen Ebenerzhelm da haben?
 
Ja und nein
Ja; du fängst unten in der Rangfolge an und hörst oben wieder auf.
Nein; die Gefährten jagen keine Ratten in Keller – unter Säbelzahntiger im Haus nehmen die Gefährten keine Aufträge an.

Ich meinte eher das die Fraktionen unabhängig voneinander sind, sich nicht gegenseitig bekämpfen ausser vielleicht offensichtliche Feinde wie Vampirjäger und Vampire.
Oder das ich als Gefährte nicht den Auftrag bekomme einen Imperialen oder Sturmmantel zu meucheln.
 
Ich meinte eher das die Fraktionen unabhängig voneinander sind, sich nicht gegenseitig bekämpfen ausser vielleicht offensichtliche Feinde wie Vampirjäger und Vampire.
Oder das ich als Gefährte nicht den Auftrag bekomme einen Imperialen oder Sturmmantel zu meucheln.
Die Gilden sind unabhängig von einander. Du kannst Anführer von allen Gilden werden.
Teilweise gibt es Gegenspieler – aber denen kannst du dich nicht anschließen.

Die Gefährten sind unpolitisch / neutral und halten sich aus den Bürgerkrieg raus.
 
Aha, ist schon interessant mit den verschiedenen Gruppierungen. Vorhin sind mir ein drei altmerische Gesandte begegnet, nachdem ich mich erkundigen wollte wer sie seinen haben sie mich als Ketzer bezeichnet und scheinen mir religiöse Eiferer zu sein.
 
Der Banditenschmied soll also ein Meisterschmied sein, über professionelle Werkzeuge, am besten mit Magie befeuerte Essen verfügen, dann das nötige Wissen und Talent aufbringen, um das extrem teure Material zu reinigen und zu verarbeiten, was selbst Meisterschmiede nicht ohne viele Gehilfen angehen? Und das soll in jedem Banditenlager sein und in solchem Umfang, dass alle Banditen eine Vulkanglasarmschiene hier, einen Ebenerzhelm da haben?
Ja, warum nicht? Der Dovahkiin lernt das in wenigen Tagen, da fragt auch keiner nach Logik. ;)

Gut, der Dovahkiin ist der Protagonist der Story, der Superheld der Geschichte, kein Seppel von der letzten Bank, natürlich fällt es ihm nicht schwer, sich Fertigkeiten anzueignen.

Aber davon abzuleiten, dass Banditen und andere Einwohner nicht die Fähigkeiten haben, obwohl sie schon Jahre oder Jahrzehnte in ihre Ausbildung gesteckt haben, ist mMn absurd.

Außerdem ist es nicht wahrscheinlich, dass der Dovahkiin als Erster in Himmelsrand auf Schatzsuche geht und dabei Gräber und Ruinen plündert, das haben mit Sicherheit schon Hunderte vor ihm gemacht. ;)

Und dann kommt ja auch noch dazu, dass der Dovahkiin selbst eine Menge Zeug in Umlauf bringt. Das zeigt uns das Spiel zwar nicht, aber wir merken es daran, dass die Handelsinventare der Händler ständig neu gespawnt werden.

Also, was hat der Händler mit der Ebenerzrüstung gemacht, die ihm der Dovahkiin vorgestern verkauft hat? Gegessen sicherlich nicht, verschenkt an den lieben Onkel? Wohl kaum. Nein, er wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach weiterverkauft haben, vermutlich an einen, der gern Abenteurer sein wollte und der Meinung war, eine dicke Rüstung und ein ordentliches Schwert werden schon genug sein, sich der Gefahren der Welt auszusetzen. Tja, nur mit den Wegelagerern, die hinter dem nächsten Felsen zu fünft auf der Lauer lagen, hat er nicht gerechnet. Und so liegt die Ebenerzrüstung in der Beutetruhe der Halunken.

Eigentlich ganz einfach, wenn man der Welt der Elder Scrolls ein bisschen Realität zugesteht.

Zuguterletzt ist es noch immer ein Fantasyspiel, und da ist schon genretechnisch viel erlaubt. :)

Gruß
Elandra
 
Ich denke hier muss man wie so oft zwischen Lore und Spielmechanik trennen. Das Spiel bietet zwei Wege an, hochwertige Ausrüstung zu erlangen: Selber schmieden oder aber in Dungeons zu erbeuten. Welcher Weg nun bestritten wird ist dem Spieler überlassen. Zudem muss irgendwie gewährleistet werden, dass die Kämpfe weiterhin spannend bleiben, also müssen auch die Gegner in einem gewissen Maße mit besserer Ausrüstung versehen werden. Streng nach Lore müssten die hochwertigen Rüstungen so selten sein, dass zum Erlangen dieser viele Spielstunden investiert werden müssten. Für den berühmten "Casual Player" kommt dies jedoch nicht in Betracht - aber es ist diese Spielergruppe, die allen Publishern und Studios das meiste Geld bringen, nicht die handvoll RP-Freaks *g* (zu denen ich mich auch zähle), die alles so detailliert und genau wie möglich möchten.
 
Selber geschmiedet. Warum soll ein Bandit das nicht können?
Ja, warum nicht? Der Dovahkiin lernt das in wenigen Tagen, da fragt auch keiner nach Logik. ;)

Wie von Markas schon gesagt Lore =/= Spiel ...der Dovahkiin wäre in der Lore auch nicht einfach in der Lage das Erz zu schürfen,zu verarbeiten und zu Schmieden .
Das würde ihm Monate kosten selbst wenn er es gelernt hat und mal abgesehen davon:

Aber davon abzuleiten, dass Banditen und andere Einwohner nicht die Fähigkeiten haben, obwohl sie schon Jahre oder Jahrzehnte in ihre Ausbildung gesteckt haben, ist mMn absurd.
Warum in aller Welt soll ein Meisterschmied der all sein Geld durch seine Schmidekunst verdienen kann als Bandit "arbeiten",als Teilzeitjob :nono:?
Was die anderen Einwohner angeht ,schau die mal Beispiele aus der Realität an da gibt es gute,schlechte und auch einfach nur normale arbeiten,egal was die machen.

Nicht jeder kann alles gleich gut und das richtige erlernen dauert oft Jahrzehnte und soviel Zeit kann jemand nicht einfach so investieren wenn er gleichzeitig noch Geld für seine Familie verdienen will.
Ich kann vollkommen verstehen wenn ein Meisterschmied wie Bols Indalen,Eorlund Gray-Mane oder auch Yagak gro-Gluk in der Lage ist Ebenerz oder Vulkanglass Rüstungen herzustellen,aber der Dorfschmied sollte das nicht können.
Allein die Materialien würden mehr kosten als so ein Schmied im ganzen Leben verdient und von wem sollte er es lernen ?

Also, was hat der Händler mit der Ebenerzrüstung gemacht, die ihm der Dovahkiin vorgestern verkauft hat? Gegessen sicherlich nicht, verschenkt an den lieben Onkel? Wohl kaum. Nein, er wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach weiterverkauft haben, vermutlich an einen, der gern Abenteurer sein wollte und der Meinung war, eine dicke Rüstung und ein ordentliches Schwert werden schon genug sein, sich der Gefahren der Welt auszusetzen.
:headwall: Ich versuch da jetzt mal höflich :

Glaubst du ernsthaft das ein normaler Hans von der Straße auch nur ansatzweise genug Geld hätte um die Rüstung zu bezahlen?Oder kaufst du dir auch mal ab und zu einen Ferrari?
Um mal jemanden aus dem Spiel zu zitieren :

Lemkil:
But the world is a dangerous place. Erik has no idea what he's getting himself into. What's more, he's got no armor. I'll have to save up the money for it.
Gut du gibst ihm jetzt Geld für seine Ausrüstung ... was denkst du was er bekommt ?Ebenerz,Adamant,Vulkanglas,Daedrische Rüstungen und Waffen ? Nein Eisen... weil sein Vater nicht Krösus sondern ein Farmer ist.
 
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Um mal einen zeitgemäßen Vergleich zu ziehen: Es stürmt auch nicht jeder Bank- Laden- oder Tankstellenräuber mit einer kugelsicheren Weste ins Geschäft!

Das würde ich eher noch das kurze Kettenhemd nennen, welches gegen Schwerter ja bereits sehr gut schützt.
Die Vulkanglasrüstung ist dann eher der Leopardpanzer (mit Waffen auch schussfähig), die Ebenerzausrüstung schwere Artillerie und die daedrische Rüstung ... öhm ... ja, ich habe keine Ahnung und so. Ein Bombergeschwader?

Eine kugelsichere Weste ist da jedenfalls bei weitem zu niedrig angesiedelt.
 
Warum in aller Welt soll ein Meisterschmied der all sein Geld durch seine Schmidekunst verdienen kann als Bandit "arbeiten",als Teilzeitjob :nono:?
Och, da gibt es sicher viele Gründe. Einer, der mir spontan einfällt, wäre, dass er es nicht freiwillig tut, du verstehst? ;)

Glaubst du ernsthaft das ein normaler Hans von der Straße auch nur ansatzweise genug Geld hätte um die Rüstung zu bezahlen?
Den "Hans von der Straße" hast du jetzt dazu gedichtet. Gibt genug Leute, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld und denen langweilig ist. Die kommen auf die beknacktesten Ideen. ;)

Ich bin in Himmelsrand einem "feinen Pinkel" zu Pferd in Begleitung eines schlecht ausgerüsteten Dieners begegnet, der hübsch langsam für alle sichtbar auf den Wegen einhertrottet, quasi eine Einladung an alle Halunken, sich zu bedienen. Da wundert es mich dann nicht mehr, wenn Banditen eine wertvolle Rüstung in ihrem Besitz haben.

Nicht zu vergessen, dass Diebe/Räuber/Halsabschneider auch irgendwie Handel treiben mit ihrem Beutegut, und erfolgreiche Banditen dürften genug Gold für eine schöne Rüstung haben.

Na ja, ich jedenfalls habe nichts dagegen, wenn ich in einer Banditentruhe einen Ebenerzhelm oder Vulkanglasstiefel finde.

Vielleicht sollte man auch dran denken, dass man das Spiel auf verschiedene Art spielen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass Leute aus Lore-Gründen ihrem Charakter Schmiedefähigkeiten aberkennen und sich allein auf das Erbeuten und Kaufen von Items verlegen. Die sollen ja auch dann in den Genuss von den besten Items kommen. :) Vielleicht ist das Crafting in Skyrim auch einfach bloß viel zu einfach und billig. ;)

Gruß
Elandra
 
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Das würde ich eher noch das kurze Kettenhemd nennen, welches gegen Schwerter ja bereits sehr gut schützt.
Die Vulkanglasrüstung ist dann eher der Leopardpanzer (mit Waffen auch schussfähig), die Ebenerzausrüstung schwere Artillerie und die daedrische Rüstung ... öhm ... ja, ich habe keine Ahnung und so. Ein Bombergeschwader?

Eine kugelsichere Weste ist da jedenfalls bei weitem zu niedrig angesiedelt.
You make my day :lol:
 
Und was ist mit der Drachenrüstung ist es dann sowas wie der Königspanther?



Immerhin sind die Drachen ja auch die Könige der Lüfte :lol:

Gruß
 
Sie ist der Molotow-Cocktail unter dem Schmiedbaren: Improvisierte Kampfausrüstung aus Restbeständen, die ohnehin jeder irgendwo zuhause rumliegen hat, mit denen man ohnehin nicht viel machen kann als wegwerfen. Allerdings mit eingeschränkter Brennbarkeit, da es sich um energiearme Calciumverbindungen handeln müsste ... und damit haben wir einen nicht brennbaren Molotow-Cocktail. Klasse, was? :-D
 
Geht ja flott voran, bin schon Stufe 21 und hab kaum was gesehen ;)

Ein Haus gekauft, paar Dungeons abgeschlossen und zu den Graubärten hoch gepilgert.

Ich weiss zwar das es keine Vorgaben im Spiel gibt aber vielleicht sollte man mit Stufe 10-15 hierhin oder 30+ dorthin gehen?
Momentan bin ich in Saarthal und versuche als Magier etwas weiter zukommen obwohl ich ja Nordkrieger bin meine Rüstung habe ich daheim gelassen aber die Draugr teilen mit 20+ ganz schön aus :blink:
 
Du musst zu einem Verzauberungsaltar gehen. Da kannst du gefundene Gegenstände entzaubern und so ihre Verzauberungen lernen und neue Gegenstände verzaubern.

Zu den Leveln: Du solltest Dragonborn und Dawnguard erst mit etwas höherem Level spielen. Deines reicht aber eigentlich schon.
 
Ähm...du musst nicht, du kannst, wie bei allen anderen Sachen auch. ;)

Um aber etwas verzaubern zu können, musst du verzauberte Gegenstände am Verzauberungstisch zerstören, um dadurch ihre Wirkung zu studieren und diese Art der Verzauberung zu lernen. Das musst du für jede Art von Verzauberung einmal tun, damit du neue Gegenstände mit entsprechender Verzauberung herstellen kannst.

Danach ist es einfach: Item auswählen, Verzauberung auswählen, Seelenstein (gefüllt!!!) auswählen, ggf. noch einen Namen dafür geben und herstellen. ;)

Damit du effektiver verzaubern kannst, steht es dir frei, dir am Alchemietisch einen Trank herzustellen, der das Verzaubern verstärkt.

Durch die Wechselwirkung zischen Items verzaubern und Tränke herstellen kannst du das bis zu einem bestimmten Grad steigern, über den es nicht hinausgeht (außer durch Cheaten).
In diesem Post habe ich das Prinzip schon mal beschrieben, das könnte dir auch nützlich sein. ;)

Gruß
Elandra
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich hab jetzt ein paar Lederstiefel mit 15 % Feuerresistenz entzaubert - der Gegenstand ist zerstört und die Fähigkeit Feuerresistent aufgenommen - wenn ich jetzt eine andere Rüstung verzaubere hat die dann 1% Feuerresistent. Lässt sich das immer steigern ? Also immer Krempel verzaubern und verkaufen (oder entzaubern?) bis man eine höhere Stufe erreicht?