@Dpüm: Ich denke da die ganze Theorie sowieso nur Interpretationsfrage ist, bleibt jedem meiner Meinung nach selbst überlassen inwieweit man an welchen Stellen was wiedererkennt. Ich kann nur wiederholen dass diese Situation mich sofort an SW erinnert hat, wie bereits gesagt auch andere Dinge.
Natürlich kann man Parallelen zwischen Dingen fast überall finden wenn man genau hinschaut, nur wollte ich erwähnt haben dass die Eragon Bücher mich in vielerlei Hinsicht an Handlungen und Gegebenheiten aus einer anderen story erinnern. Ich sehe da nun keinen großen Diskussionsbedarf mehr, da ich diesen Punkt in keinster Weise als Kritik gemeint hatte. Dennoch glaube ich nicht, dass es sich bei dieser Anhäufung von Zuständen die sich auch in einer anderen Story wiederfinden (SW) lediglich um Zufall handelt. Aber es steht mir nicht zu das zu beurteilen, weil ich es ja schließlich nicht sicher wissen kann.
Aber mittlerweile wo ich auch den dritten Band komplett durchgelesen habe ist mir jedoch ein "Kritik"punkt ein- bzw. aufgefallen (eigentlich kein kritikpunkt, da die folgende Sache die Qualität der Bücher nicht schmälert sondern nur in gewisser Weise ändert):
Nach Erscheinen des zweiten BAndes wird, innerhalb des Buchumschlags(Wer die gebundene Version des Buches hat kann dort nachschlagen), bei der Autoreniformation geschrieben, dass Paolini im moment am dritten Band der Eragon
Trilogie arbeite. Bekanntermaßen besteht eine Triloge aus
drei Teilen. Nun lese ich also den dritten Teil und freue mich gewissermaßen schon auf einen würdigen Schluss dieser
Trilogie und muss als ich fertig bin mehr oder weniger geschockt feststellen: "Es wird noch ein weiterer BAnd folgen und in der Autoreninformation im Umschlag des Buches wird nicht mehr von der Eragon Trilogie sondern vom Eragon
Zyklus gesprochen."
Das finde ich sehr bedenklich, war das Absicht? Is er nur mim Platz nich hingekommen? Jadenfalls, ich hatte in erster Linie das Gefühl, dass die ersten Beiden Bände wegen ihrer Geschichte geschrieben wurden, nciht um Geld zu verdienen, und das erkennt man bzw. ich (insbesondere im ersten Band) z.B. daran, dass auf eine relativ niedrige Seitenzahl (fast 600) ein relativ hoher Storygehalt kommt. Im zweiten Band war dieser Umstand noch ganz ähnlich, aber jetzt im Dritten, so hab ich den Eindruck, wurde versucht mehr oder weniger mit Gewalt die 800 Seiten MArke zu sprengen(nicht als negative Äußerung zu verstehen, die vielen nachdenklichen Phasen des Buches verleihen ihm eine sehr eindringliche Athmosphäre) und das Buch zu füllen, die Geschichte jedoch ist dem Ende nicht wesentlich näher gekommen als der Zweite Band (höchstens 3-4 wirklich bedeutende Ereignisse; wenn ich mich recht entsinne waren es in den anderen Bändern mehr solcher Art, ist aber alles Definitionsfrage).
Diese "paar" Ereignisse hätte man meiner Meinung nach, wenn man den größten Unwichtigen Teil des Buches weggelassen hätte mit einem Schluss der Eragon Story, einem Finale, verbinden können und wäre somit bei einer Trilogie geblieben. Ob das allerdings die Qualität der Bücher aufrecht erhalten hätte wage ich zu bezweifeln.
Insgesamt muss ich zwar zugeben, dass es mir so wie das Buch geschrieben war mit vielen nachdenklich machenden Phasen und teilweise als unwichtig erscheinenden Dingen auf die genauer eingegangen wurde, eigentlich doch sehr gut gefallen hat. Ein wenig Bauchschmerzen bereitet mir der Wandel von Trilogie auf "Zyklus" schon (weil ich jetzt nochmal Geld ausgeben muss >_< und weil ich befürchte dass er dann noch einen und noch einen Teil schriebt und das ganze dann ähnlich weit ausartet wie bspw. Harry Potter:roll: ), aber ich denke und hoffe dass mit dem vierten Buch ein würdiger Schluss entsteht und Paolini danach nicht erneut ausholt um an der alten Geschichte noch zu basteln.
Soweit meine Meinung zu den Dingen. Ich hoffe man kann mich und meinen eigentümlichen Schreibstil gut genug nachvollziehen
.