Entspricht die Elfenrüstung der Ayleidenrüstung?

Danke! So geht es natürlich auch. Bin es schließlich aus einem anderen Thread gewohnt daß man mich für dumm verkaufen will, und dort jetzt genau das nach zuholen versucht, was ich kritisiert habe.
Du nimmst mein Zitat, weil ich etwas bezweifele oder nicht akzeptiere.
Wenn ich die offizielle Fassung, als gegeben hinnehmen würde, hätte ich nicht diese Frage gestellt.
Meine Meinung ist bestimmt nicht allgemein gültig und das erwarte ich auch nicht.
 
Du schreibst selbst, dass du nicht lesen willst, was von den meisten anderen als Fakt angenommen wird.
Alle Fakten deuten darauf hin, dass die Elfenrüstung von den Ayleiden stammt. Du sagst aber, dass genau diese Fakten keine Bedeutung haben können, begründest das mit einem Fakt aus der Spielmechanik. Der Rest besteht absolut unbelegten Vermutungen von dir, die nirgends im Spiel vorkommen. Deswegen können wir sie dir nicht widerlegen, was du wieder als Beweis für deine Aussage nimmst.

Rein von der Beweisführung ist deine Argumentation genau so (ja, das ist ein Beispiel von der Uni zum Thema korrekte Beweisführung):
- Person A hat einen Stein vom Mond geholt. Deshalb behauptet sie, der Mond ist aus Stein.
- Person B behauptet aus dem Stein kann man nicht folgern, dass alle anderen Steine auf dem Mond auch aus Stein sind. Sie behauptet der Rest des Mondes ist aus Käse. Um zu beweisen, dass der Mond aus Stein ist, müsste Person A zeigen, dass es keinen einzigen Stein aus Käse auf dem Mond gibt.

Fassen wir doch noch mal alle Fakten zusammen:

- Es gibt 4 verschiedene Ayleidenstatuen. (darüber sollten wir uns einig sein...)
- 2 der Statuen tragen die Elfenrüstung (eine Information, die Ricardo und ich laut dir ja nicht verwenden dürfen...)
- 2 der Statuen tragen andere (ähnliche) Rüstungen, wobei bei keiner der beiden die Rüstungen gleich sind. (auch darüber sollten wir uns einig sein...)
- Die Ayleidenkronen von Nenalata und Lindai besitzen die gleiche Form wie der Elfenhelm, nur die Muster unterscheiden sich. (auch diese Information dürfen wir laut dir ja nicht verwenden...)
- In Vahtacen, das bis zu Oblivion versiegelt war, wird ein "Uralter Elfenhelm" gefunden, der identisch ist zu den normalen Elfenhelmen. Nach den Aussagen von Irlav Jarol und Skaleel ist dieser Helm ein ayleidisches Artefakt.
- Auf dem richtigen Level trägt in Oblivion jeder Gegner eine Elfenrüstung. (worauf du deine gesamte These stützt, gleiches gilt aber auch für alle anderen Rüstungen, nur auf anderen Leveln...)
 
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Ich hab mich da etwas dumm ausgedrückt. Mit der Äußerung das ich etwas bestimmtes nicht lesen will, habe ich mich vertan. Sorry. Auch sollte es nicht ausdrücken, das nur das geschrieben werden soll was ich möchte.
Dazu hätte ich keinen Thread aufmachen müssen, da hätte es gelangt, wenn ich mich vor den Spiegel gestellt hätte und mich selbst beweihraucht hätte.
Ich habe auch nirgends behauptet das die Fakten keine Bedeutung haben, sondern, das ich zu der offiziellen Version eine andere Sichtweise habe.

Ich habe hier zur Diskussion gestellt, das die Elfenrüstung die ursprüngliche Rüstung aller Elfen war und zur jetzigen Zeit noch in Summerst hergestellt werden und das die Ayleiden bis sie sich vollkommen von Summmerset trennten, mit den Fund der Himmelsteine einen eigenen Weg der Waffen und Rüstungsschmiede nahmen.

Bei Orks und Dwemern nimmtman ihre eigene Rüstung als gegeben hin, und den forschrittlicheren Ayleiden (zumindest den Orks gegen über) traut es nicht man zu?

Da finde ich meine Version als glaubwürdiger, als eine 4000 jährige voll funktionsfähige Rüstung, die laut Glauben von Dämonen stammt und so wie gut wie alles, deshalb vernichtet wurde.
Die Statuen und die Ingamebücher stammen nicht von mir, deshalb denke ich schon das ich meine Vermutung belegt habe und nichts aus der Luft gegriffen habe.
 
Ich habe zwar gesagt, dass ich raus aus der "Diskussion" bin, aber zu folgenden Dingen muss ich doch nochmal etwas kommentieren:

Bei Orks und Dwemern nimmtman ihre eigene Rüstung als gegeben hin, und den forschrittlicheren Ayleiden (zumindest den Orks gegen über) traut es nicht man zu?

Wir (Kille und ich) schon. DU bist schließlich der, der bezweifelt, dass die gefundene Rüstung nicht von den Ayleiden stammt (sondern von den Aldmern) und ihnen somit nicht zutraust, diese Rüstung hegerstellt zu haben.

Da finde ich meine Version als glaubwürdiger, als eine 4000 jährige voll funktionsfähige Rüstung, die laut Glauben von Dämonen stammt und so wie gut wie alles, deshalb vernichtet wurde.
Die Statuen und die Ingamebücher stammen nicht von mir, deshalb denke ich schon das ich meine Vermutung belegt habe und nichts aus der Luft gegriffen habe..

Dwemerrüstungen sind auch so alt wie Ayleidenrüstungen. Da zweifelst du ja auch nicht, dass man heute noch "4000 jährige voll funktionsfähige" Exemplare findet. Ach halt, ich vergas: die stammten ja nicht von "Dämonen" und wurden nicht gezielt zerstört.

Aber gutes Stichwort. Kommen wir doch noch mal zu der Stelle aus "Reinigung des Hohetempels" mit den "Dämonen" an der du dich hier festmachst. Ich frage dich noch mal: Wer hat’s geschrieben? Richtig, der Alessianische Orden.

Ich bin Student der Geschichte, was heißt: ich habe im Zuge meines Studiums oftmals mit Quellen aus der Vergangenheit (Briefe, Urkunden, etc.) zu tun. Und eine Sache, die wir gleich am Anfang im Bezug auf diese Quellen eingeschärft bekommen haben ist die kritische Betrachtung einer Quelle im Bezug auf folgende Punkte:

- wer hat das Dokument (z.B. Brief) verfasst?
- an wen hat der Autor das Dokument verfasst/an wen ist sie gerichtet?
- zu welcher Zeit wurde das Dokument verfasst?
- zu welchem Anlass wurde das Dokument verfasst?
- was wollte der Autor mit dem Dokument bezwecken?

Beachtet man dies nicht, sondern nimmt nur blind alles als gegeben hin, was in solchen Quellen steht (immerhin stammen die ja aus der Vergangenheit), so läuft man Gefahr, Geschichte zu verfälschen.
Wenn man beispielsweise einen Brief aus dem Mittelalter hat, in dem jemand z.B. einen Papst der Ketzerei beschuldigt und das einfach hinnimmt, ohne zu prüfen, wer diesen Brief verfasst hat, kann es sein, dass man von diesem Papst ein falsches Bild bekommt. Denn wenn der Brief beispielsweise von einem starken Gegner dieses Papstes verfasst wurde stellt sich die Frage: war das nun trotz allem eine seriöse Berichterstattung oder hat der Autor hier gezielt Falschinformationen verbreitet, um seinem Gegner zu schaden?

Daher lautet eine Grundregel bei Quelltexten (sprich Texten von Personen aus einer bestimmten Zeit), dass man diese NIEMALS einfach als korrekt ansehen darf, sondern sie immer hinterfragen MUSS.

Gehen wir nun zu dem Dokument “Reinigung des Hohetempels“ und betrachten es unter den genannten Gesichtspunkten:

Das Dokument wurde von den Brüdern Maruhks verfasst, einer (radikalen) Sekte des Alessianischen Ordens. Das Buch bzw. der Text darin stammt aus dem Jahr 1Ä 393, also aus einer Zeit, in der nach einer relativen Ruhephase wieder radikal gegen die Ayleiden vorgegangen wurde. Das Werk selbst wiederum stammt aus einem ehemaligen Kloster des Ordens.

Wir haben also ein Werk von einem Sekte des alessianischen Ordens, welche man als den Ayleiden gegenüber ziemlich radikal bezeichnen kann. Der zeitliche Hintergrund ist eine Phase, in der wieder stark gegen die Ayleiden vorgegangen wurde und sie als "Feinde" angesehen wurden.

Jetzt die große Frage: ist dieses Werk einer Sekte, die stark Anti-Ayleidisch ist, eine seriöse Berichterstattung? Oder ist es viel mehr ein stark diffamierendes, nach heutigen Ansichten propagandistisches Werk der Sekte gegen die Ayleiden? Der Hintergrund (Autor, Entstehungszeit und –ort) deuten stark auf letzteres hin. Insofern ist die Seriosität bzw. Objektivität dieser Quelle sehr, sehr stark anzuzweifeln (bzw. nicht gegeben).

Und was die Bewertung von "Propagandaschriften" angeht habe ich weiter oben schon mal was gesagt. Aber halt: das interessiert ja nicht. Es ist ja immerhin ein Ingamebuch, also sagt es auf jeden Fall die Wahrheit…

Just my two cents...
 
diese betrachtungsweiße lernt man nicht nur als geschichtsstudent,sondern auch als ehemaliger geschichtegrundkursler ;)
und mal noch 2 sachen die dir rothwardon wiedersprechen:
1.wenn ich mich nicht irre wurde ja von einer wahren dämonenhorde die aus dem tempel drang gesprochen.wenn man das mal mit unseren mittelalter und der von dir angesprochenen inquisition vergleicht gibt es auch einen haken.
von dieser wurden oftmals harmlose sachen als anlass für gräueltaten genommen(bestes bsp hexenverbrennung).wenn ma das jetzt wieder auf die reinigung bezieht kann aus der dämonenhorde auch mal ganz schnell eine gruppe alter priester werden ;)
hat zwar jetzt nix direkt mit den rüstungen zu tun sondern soll nochmal verdeutlichen wie der inhalt eines textes mit der betrachtungsweiße variieren kann.
aber bei 2. passts schu genauer:
wenn der allesianische orden so genau mit seiner "reinigung" war wie erklärst du mir dann bitte das die gesamten fallen in den ruinen noch funktionieren und das überall noch varla-/welkyndsteine zu finden sind.
immerhin die steine waren ja ein symbol für die macht der ayleiden-->man müsste sie eher zerstört haben als das man sich um ein paar rüstungen/waffen kümmert ;)
 
Die Hexenverbrenungen, die Vernichtung anderer Kulturen die Kreuzkriege gab es ja schließlich auch.
Wer hat sie dokumentiert?. Die katholischen Mönche. Sind die wegen ihres religiösen Fanatismusmus nicht glaubhaft?
Im Gegenteil , diese Schriften sind Bestandteil unseres heutigen gültigen abendländischen Weltbildes.
Ich hoffe mit diesem Vergleich die Glaubwürdigkeit von Schriften ausreichnend beantwortet zu haben.
@LiDui
Hexen waren der Überzeugung der christlichen Priester auch Wesen des Teufels, egal wie alt sie waren.
Das mit mit den Varla ud Welkyndsteinen ist mir allerdings auch ein Rätsel. Man nahm diese Städte ein und lies das wertvollste unangetastet.
 
und damit gibst du mir recht:
SIE WAREN NACH DER ÜBERZEUGUNG DER PRIESTER HEXEN!!!
aber sagt das dass sie es auch wirklich waren???
 
Sehr interessanter Thread, in der Tat.

Euch allen ist aber klar, dass ihr über ein Spiel mit einer erfundenen Geschichte, erfundenen Rassen, erfundenen Religionen und Göttern und erfundenen Kulturen debattiert?

Ich bin mir sicher, dass die Entwickler von Oblivion sich herzlich wenig Gedanken um diese Einzelheiten gemacht haben, da ging es nur darum, das Spiel auszuschmücken und spielbar zu machen, deshalb finden wir im Spiel auch viele widersprüchliche Dinge.
Aber wenn ihr sonst keine Probleme habt..... zankt meinetwegen weiter. Es macht auf jeden Fall Spaß eure Kommentare zu lesen.

Sorry für diesen Post, aber daran konnte ich jetzt nicht vorbeigehen.
 
@Arielle:

Gerade das macht doch heutzutage ein gutes Spiel aus. Das ein Universum und eine eigene Geschichte eigens erschaffen worden sind. Und ein Spiel selbst kann gar nicht, die volle Handlung des Universums aufnehmen. Soll es ja auch gar nicht. Die Geschichte ist eher nur, um die eigene Phantasie spielen zu lassen. Um sich in die Welt hineinversetzen zu können, in verschiedene Charaktere und Kulturen, die im Spiel genannt werden.

Nach Deiner Meinung wäre die Arbeit des Almanachsteams komplett sinnlos, weil sie ja in Deinen Augen eine Gruppe von Wahnsinnigen sind. Dann wäre sogar das ganze Forum hier witzlos. Es ist ein Phantasiespiel, ein Rollenspiel und die Geschichte drumherum ist genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als das Spiel selbst.
 
Da gebe ich dir auch vollkommen Recht, Weltengänger, und all den anderen auch. Selbstverständlich ist jedes kleine Detail im Spiel wichtig. Deshalb sind wir der Tes-Reihe ja auch treu ergeben und spielen es Jahre nach Erscheinen immer noch sehr gerne. Was mich betrifft - ich spiele es mit Hingabe! ;)
Dennoch möchte ich nicht, dass ihr meinen Post von vorhin falsch versteht. Keineswegs bin ich der Meinung, dass diejenigen, die sich Gedanken um die geschichtlichen oder religiösen Hintergründe machen, eine Gruppe von Wahnsinnigen ist, das hast du vielleicht etwas markant ausgedrückt - trotzdem bin ich stolz darauf, auch ein Teil dieser weltweiten Gruppe zu sein, denn ich mache mir um dieses Spiel mit allem was dazugehört ebenfalls Gedanken. Was ich vielmehr zum Ausdruck bringen wollte, ist die Tatsache, dass es sich trotz allem nur um ein Spiel handelt, das uns in unserer Freizeit nur Freude bereiten soll, und das tut es ja auch, mit all seinen Bugs und geschichtlichen Ungereimtheiten, und hier gebe ich dir auch Recht: sonst wäre dieses Forum überflüssig. Man kann und soll sich gerne gepflegt darüber unterhalten, was die Entwickler nicht richtig durchdacht haben oder übersehen/übergangen haben, da mache ich sogar mit, aber sollte man sich angesichts der "wirklichen Probleme" in unserer Welt (Naturkatastrophen, Hunger in der Dritten Welt, Krankheiten, Arbeitslosigkeit......) tatsächlich über ein Spiel "zanken"? Das meinte ich damit. Diskutieren - ja! Streiten - NEIN!

Übrigens: an dieser Stelle ein großes Lob an die Autoren es Tes-Almanach! Eine sehr wichtige Arbeit wird da geleistet, die Beiträge lese ich hin und wieder durch, um mehr Hintergrundinformationen zu erhalten. Ist für's modden auch wichtig, damit man nicht von der Lore abdriftet!:good:
 
@Arielle: Fußball ist auch nur ein Spiel, dass sich irgendwer ausgedacht hat und in dem 22 Kerle einer Lederkugel hinterherrennen. Die Erfinder haben sich sicherlich auch keine großen Gedanken darum gemacht, ob das mal populär wird.
Seit Wochen hört man jetzt nichts anderes mehr. In Zeitungen gibt's stellenweise zig Sonderseiten zu dem Thema, wo über Fehlentscheidungen, Platzverweise, inkompetente Schiedsrichter und weis der Teufel diskutiert wird. Und manche davon gehen sogar soweit, ein solches Spiel zum "Krieg" aufzustufen oder es zu einer "Nationalangelegenheit" zu machen. Fangruppen "verfeindeter" Mannschaften schlagen sich sogar die Köpfe ein.

Oder anderes, forenbezogenes Beispiel: dieser Thread. Hier wird auf 36 Seiten über Richtlinien zum Modifizieren von einem Spiel diskutiert bzw. stellenweise gestritten.

Oder die Modifikation "Nehrim." Eine Erweiterung zu einem Spiel, für die nun extra ein Unterforum eingerichtet wurde und über die seit Wochen heiß diskutiert wird.

Braucht's sowas alles? Haben diese Leute nichts besseres zu tun?


Für dich und viele andere mag der TES-Lore vielleicht unwichtig/belanglos sein, weshalb z.B. du solche Diskussionen darüber scheinbar sinnlos findest. Mir ist schon klar, dass für einen Außenstehenden eine solche in die Tiefe gehende, fast schon zum Streit ausartende Diskussion über eine Fantasy-Welt bzw. einen Gegenstand daraus unsinig ist. Wäre sie für mich auch, wenn ich mich nicht dafür interessieren würde.
Für uns aber ist es das nicht sinnlos. Uns interessiert dieses in deinen Augen "belanglose Beiwerk" zu dieser Spielreihe eben. Wir sagen nicht einfach "Ist halt so, weil sich das irgendein unterbezahlter Programmierer mal ausgedacht hat, weil's gut rüberkommt." Nein, wir wollen uns eben intensiv damit auseinandersetzen. Wir sind eben wie die Fußballfans, die jetzt eifrig ihre Mannschaft unterstützen und sich über irgendwelche Fehlentscheidungen eines Schiedsrichters aufregen, worüber manche (mich eingeschlossen) nur den Kopf schütteln können. Eben, weil uns der TES-Lore so fasziniert wie sie das Spiel Fußball. Wir finden ihn halt interessant und diskutieren intensiv darüber. Manchmal halt auch so intensiv, dass es fast wie Streit ist.

Wenn du den Lore der TES-Spiele und somit indirekt auch den Almanach + dieses Unterforum hier als sinnlos empfindest dann ist das ok, ist schließlich deine Meinung. Aber dann sei auch bitte so nett und lass uns wenigstens, die wir uns eben dafür interessieren, den Spaß daran. Ich gehe ja schließlich auch nicht z.B. in den Modder-Kodex-Thread, stelle mich hin und sage "Ich find's witzig, wie ihr euch 36 Seiten lang über sowas eigentlich belangloses streiten könnt..." Wenn das für sie so wichtig ist und wenn sie darüber diskutieren wollen dann lass ich ihnen den Spaß und denke mir meinen Teil halt im stillen. Aber ich verderbe ihnen durch meine Kommentare nicht den Spaß an ihrer Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, Ricardo Diaz, dein Post kam kurz nach meinem, deshalb kannst du nicht wissen, was ich gerade im Begriff war zu schreiben.
Aber ich möchte auf jeden Fall nochmals unterstreichen, wie wichtig ich dieses Forum und sämtliche Threads finde. Ich bin schließlich auch ein Teil davon und beteilige mich an Gesprächen, was beweist, dass ich mich sehr gerne in diesem Forum aufhalte. Aber wie ich schon sagte: über ein Thema diskutieren ist ok, zanken ist nicht nötig. Wie oft ist es schon passiert, dass die Gesprächskultur aufgrund erhitzter Gemüter sinkt und dass man Gesprächsteilnehmern, die nicht gleicher Meinung sind, irgendetwas unterstellt, wie z. B. hier:
Wenn du den Lore der TES-Spiele und somit indirekt auch den Almanach + dieses Unterforum hier als sinnlos empfindest dann ist das ok, ist schließlich deine Meinung.
Genau das meine ich damit. Wann soll ich denn das behauptet haben? Zwischen den Zeilen lesen ist eine Sache, aber unterstellen eine andere. Es wird unnötigerweise gezankt und irgendwas unterstellt, und wehe, man wagt es, etwas dazu zu sagen, sofort wird man angegriffen. Deshalb bin ich dafür, dass man gepflegt diskutiert, aber zanken....NEIN DANKE!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich gerade auch gesehen. Haben wir wohl zeitgleich aneinander vorbei geschrieben. :)

Ich gebe dir ja auch recht: sich über so etwas zu streiten braucht es wirklich nicht. Aber es ist halt wie jetzt bei vielen mit dem Fußball: man ist so eifrig bei der Sache, dass man gar nicht merkt, wie sehr man sich da gerade reingesteigert hat. Und ein paar Tage später schaut man nochmal drüber und denkt sich "Verdammt, wie konnten wir uns nur so gehen lassen und über sowas streiten?"

Von daher möchte ich mich auch in aller Form entschuldigen, dass ich deinen ersten Beitrag fehlinterpretiert habe und dir - zu unrecht - etwas unterstellt habe, was nicht stimmte. Das wollte ich natürlich in keinsterlei Weise.
 
@ LuDui
Ich weiß nicht, wo du ich dir rechtgebe. Hexen , christliche Gläubige (im römischen Reich nach der Jahrtausendwende landeten am Kreuz, wurden verbrandt oder als lebende Fackel zur Schau gestellt. ( Vergleiche dazu gibt es dazu sogar in einem Buch nach zulesen).
Die Ayleiden waren bestimmt keine Priesternation sondern eine Kriegernation. Da mögen in Malada zwar ein paar Priester rum gesprungen sein, der Rest wird sich aber bestimmt in der Nutzung von Waffen ausgekannt haben.

@Ariell
Es ist kein Zank (hoffe ich jedenfalls, den das war auch nicht Absicht), ich nehme es als normalen Gedankenaustausch. Wichtigere Themen hätte ich in der Tat tatsächlich zu diskutieren. Aber das liegt an mir diese Probleme zuklären.
 
Ich hab mich da etwas dumm ausgedrückt. Mit der Äußerung das ich etwas bestimmtes nicht lesen will, habe ich mich vertan. Sorry. Auch sollte es nicht ausdrücken, das nur das geschrieben werden soll was ich möchte.
Dazu hätte ich keinen Thread aufmachen müssen, da hätte es gelangt, wenn ich mich vor den Spiegel gestellt hätte und mich selbst beweihraucht hätte.

Gut zu wissen. :)

Bei Orks und Dwemern nimmtman ihre eigene Rüstung als gegeben hin, und den forschrittlicheren Ayleiden (zumindest den Orks gegen über) traut es nicht man zu?

Wie Ricardo schon sagte, ist es ja deine These, dass die Elfenrüstung nicht von den Ayleiden stammt. Du sagst, das ist irgendeine Rüstung der Aldmer/Altmer/Bosmer und nur die wenigen Verzierungsänderungen sind ayleidisch. Wir sagen, alle drei gesehenen Varianten sind ayleidisch.

Nebenbei waren die Dwemer die Erfinder der schweren Rüstung und in der Schmiede- und Ingenieurskunst den anderen Rassen Jahrtausende voraus. Die Ork sind Krieger und benötigen somit gute Rüstungen. Die Ayleiden waren nach allem was wir wissen, vor allem begabte Magier, warum sollten sie also unbedingt gute Rüstungsbauer gewesen sein?

Da finde ich meine Version als glaubwürdiger, als eine 4000 jährige voll funktionsfähige Rüstung, die laut Glauben von Dämonen stammt und so wie gut wie alles, deshalb vernichtet wurde.

Es gab einmal einen Orden (der ein einziges Mal erwähnt wird, also wahrscheinlich nicht sonderlich groß war), der die Ayleiden als Dämonen angesehen hat. Weder davor noch danach wurden die Ayleiden als Dämonen angesehen. In deiner Quelle wird auch nur die Vernichtung Maladas beschrieben, von den Dutzenden anderen Ayleidenstädten wird nichts erwähnt. Genauer ist sogar das Gegenteil belegt. Im Buch "Der letzte König der Ayleiden" ist zu lesen, dass selbst nach dem Sturz und der Verfolgung der Ayleiden noch einige Ayleidenstaaten mehrere hundert Jahre als Vasallen des Alessianischen Kaiserreichs existierten. Selbst 200 Jahre nach dem Alessianischen Ordens wird noch von Ayleidenkönigen berichtet. Es kann also durchaus nicht die Rede davon sein, dass alles Ayleidische vernichtet wurde.
 
@Killfetzer
Deiner Begründung kann ich nicht ganz folgen. Du bezweifelst das die Ayleiden gute Rüstungsbauer waren, aber die Elfenrüstung (offiziell Ayleidisch) ist eine der besten Rüstungen.
Meine These ist das die Elfenrüstung von den Ursprungselfen stammt, und da die Hochelfen nie ihre Heimat verliesen, von diesen auch heute noch hergestellt werden.
Hatten die etwa keine Schmiede oder gaben sie ihr Handwerk mit dem Auszug der Elfenvölker gar auf?
 
du gibst mir in der hinsicht recht das man diese christlichen quellen mit vorsicht antasten soll.denn da werden alte frauen usw nur weil sie etwas anders sind(zbsp rote haare,wissen über heilkräuter) als hexen,komplizen des teufels usw. abgestempelt und verbrannt.man hatt sogar "zeugen" (welche die angeklagten bei der zauberei angebl. gesehen),(eher fragwürdige) geständnisse und sogar "tolle" "tests"(erläutern muss ich von denen glaube keinen da dir das thema nicht sonderlich fremd scheint,ansonsten pn an mich;) )
deshalb wollt ich von dir wissen ob sie wirklich welche waren.
und die antwort ist NEIN!!!sie waren es nur in den augen der katholischen kirche.
die priester haben es aber als wahr dokumentiert weil sie es so sahen bzw auch um das eigene gewissen zu beruhigen(sie haben ja durch den tod unschuldiger die welt vorm teufel gerettet...)
dass selbe kann auch im buch von der reinigung des hohetempels der fall sein(muss nicht).ich hab ja auch gesagt das dieses argument nur wenig mit der rüstungsfrage zu tun hatt sondern nur als bsp dienen soll weshalb man mitquellen kritisch umgehen soll ;)
das argument von killfetzer versteh ich aber auch nicht
 
So, nachdem mir jetzt der Firefox abgeschmiert ist und der Text verlorengegangen ist versuche ich es nochmal...

Meine These ist das die Elfenrüstung von den Ursprungselfen stammt, und da die Hochelfen nie ihre Heimat verliesen, von diesen auch heute noch hergestellt werden.

Eine These, welche du bislang nicht bewiesen hast. Und ohne eine auf handfesten Belegen und Fakten basierende Untermauerung deiner These ist sie "wissenschaftlich" nicht relevant. Und die Häufigkeit im Spiel zählt wie gesagt nicht als Fakt.
Das heißt: ohne eine überzeugende Untermauerung deiner These (eben, dass diese Rüstung von den Aldmern stammt und noch heute von den Altmern hergestellt wird) durch klare Fakten ist sie wissenschaftlich nicht haltbar.

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Ich möchte aber nochmal auf das Thema "Glaubhaftigkeit von Quellen" eingehen, da du da scheinbar noch nicht ganz verstanden hast, was ich dir da erklären wollte. Ich werde es daher nochmal versuchen, diesmal an einem Beispiel aus der TES-Reihe. Denn nachdem "Loreforschung" in gewisser Hinsicht Geschichsforschung ist (eben die Erforschung der Geschichte des TES-Universums) gelten hier die Richtlinien des geschlichtlich-wissenschaftlichen Arbeitens, worunter auch die kritische Quellbetrachtung zählt.

Aber nun zum Beispiel:

Rund 30 Jahre vor der Handlung von TES IV gab es im Raum der Iliac-Bucht einen Krieg zwischen Daggerfall und Sentinel: den betonischen Krieg. In diesem kämpften besagte Reiche um die Insel Betonia in der Bucht, und den Kampf konnte schließlich Daggerfall für sich entscheiden.

Über diesen Krieg berichten zwei Quellen von Zeitzeugen. Beide Quellen sind die einzigen, uns bekannten Schilderungen des gesamten Kriegsverlaufes, also unsere Grundbasis für das Wissen über den Krieg. Das eine dieser Werke stammt von Fav'te und ist hier zu finden. Das andere stammt von Vulper Newgate und ist hier zu finden. Liest man aber beide Bücher so stellt man schon nach wenigen Zeilen fest, dass sie stellenweise stark unterschiedliche Sichtweisen auf die Ereignisse des Krieges liefern.

Ich möchte dabei an einem Ereignis dies und die Nötigkeit der kritischen Quellbetrachtung genauer betrachten: den Tod von Lysandus.

Newgate schreibt darüber, dass plötzlich Nebel aufzog (von dem niemand weis, woher er stammt) und dass, nachdem sich der Nebel verzogen hatte, Lysandus' Leiche mit einem Pfeil unbekannter Herkunft im Hals steckend gefunden wurde.
Fav'te schreibt über die selbe Stelle, dass dieser Nebel von Daggerfall's Armee stammt und das trotz dieses Nebels ein sentineler Bogenschütze Lysandus niederstreckte.
Durch die Handlung von TES II aber wissen wir mittlerweile sicher, dass Lysandus bereits vor der Schlacht in seinem Zelt von dem wegesruher Adeligen Woodborne ermordet (soweit ich weis erdolcht) wurde. Dies gilt als zu 100% gesichert.

In den Quellen steht aber über dieses Ereignis etwas anderes. Die Frage ist nun: welches von beiden ist glaubhafter? Fav'tes? Newgates? Beide? Oder keines?

Und hieran sieht man eben, weshalb kritisches Betrachten von Quellen absolut notwendig ist. Denn ein Autor verfolgt mit seinem Werk immer eine bestimmte Intention und richtet es an eine bestimmte Empfängergruppe. Fav'te schreibt in unserem Beispiel klar ersichtlich aus der Sicht der Verliererseite Sentinel und sein Werk ist mit 100%iger Wahrscheinlichkeit ein in Sentinel verbreiteter Bericht, während Newgate ebenso klar ersichtlich aus der Sicht der und für die Siegerseite Daggerfall schreibt.
Jeder, der Fav'tes Schilderung liest wird nach wenigen Zeilen bereits diese starke Anti-Daggerfall-Propaganda feststellen. Aber auch in Newgates Version aus der Sicht Daggerfalls stellt man beim Lesen diverse polemische Seitenhiebe auf Sentinel fest.
Daher ist die Frage: wie seriös sind die Quellen? Schreibt beispielsweise Fav'te wirklich einen objektiven/seriösen Bericht über den Krieg, wenn er gleich im ersten Satz von der "Pervertiertheit der Bretonen" schreibt? Oder Newgate, der u.a. darüber schreibt, dass die Rothwardonen in Panik ausgebrochen seien, nur weil sie Gothryd gesehen haben?
Und immerhin wissen wir ja wie erwähnt bei mindestens einem Ereignis (Lysandus' Tod), dass es anders als in beiden Quellen ablief.

Von daher ist wie gesagt ein kritisches, skeptisches Betrachten einer jeden Quelle absolut notwendig, wenn man Geschichte nicht verfälschen will.

Kommen wir nun dazu:

Die Hexenverbrenungen, die Vernichtung anderer Kulturen die Kreuzkriege gab es ja schließlich auch.
Wer hat sie dokumentiert?. Die katholischen Mönche. Sind die wegen ihres religiösen Fanatismusmus nicht glaubhaft?
Im Gegenteil , diese Schriften sind Bestandteil unseres heutigen gültigen abendländischen Weltbildes.

Du schreibst es selbst: sie sind Bestandteil unseres heutigen Weltbildes. Das unser wissen z.B. über die Kreuzzüge unter anderem von christlichen Schilderungen stammt ist korrekt. Aber eben nicht nur. Was wir heute über diese Zeit wissen stammt einerseits aus christlichen (dabei sind abendländische und griechisch-byzantinische zu unterscheiden), aber auch aus muslimischen Quellen, genauer: aus dem kritischen Betrachten und Vergleichen dieser Quellen.

Wenn wir heute nur das berücksichtigen würden, was in christlichen Quellen über z.B. die Zeit der Kreuzzüge wurde hätten wir heute ein ganz anderes Bild von dieser Zeit. Der Sarazenenführer Saladin wäre dann beispielsweise in unserem Bild ein teuflischer Dämon, denn so wurde er in christlichen Quellen beschrieben. Muslimische Quellen jedoch liefern uns ein vollkommen anders Bild über diesen Mann. Wer hat also recht?

Deshalb ist es eben wichtig, Quellen kritisch zu betrachten und mit anderen, aus der selben Zeit und zum selben Thema verfassten Quellen zu vergleichen, um wirklich ein fundiertes, klares Bild über das Thema zu bekommen.

Jemand, der nur Fav'tes Werk über den betonischen Krieg gelesen hat und dessen Inhalt blind glaubt wird ein vollkommen falsches Bild von dem Krieg vermittelt bekommen als jemand, der beide Quellen kritisch gelesen und miteinander verglichen hat.

Kritisches Betrachten von Quellen heißt nicht, dass man von vorherein sagt "Die Quelle ist falsch/unglaubwürdig", sondern dass man eben überprüft: in wieweit kann man dieser Quelle wirklich trauen? Ist der Inhalt wirklich seriös oder will uns da jemand mit seiner Ansicht (s)ein falsches/anderes Bild von etwas überliefern? Und das man eben dann vorsichtig mit einer solchen Quelle/deren Inhalt umgeht, und nicht einfach blind glaubt, was da geschrieben steht.
 
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Ich kann jetzt natürlich nicht meine These aus Sicht der Ayleiden belegen, den von denen gibt es ja fast 0 Schriften mehr.
In einem Buch (Ingame) steht aber das die Ayleiden die Daedra verehrten, und diese auch militärisch unterstützten.
Deswegen kam es ja auch zum Bündnis zwischen Alessia und Akatosh mit dem die Barrieren zu Oblivion manifestiert wurden.
Da muß man nicht relgiös fanatisch sein um eine Daedraspinne als Dämon, Monster oder sonstwas bezeichnen. Und was dann naheliegender die, welche sich dieser Dämonen bedienten, mit in diesen in einenTopf zu werfen?
Die Daedra sind ja kein Hirngespinnst irgendeines religiösen Ordens sondern Realität in der TES Welt.

Jetzt nochmal zu Rüstung.

Nehmen wir mal die Schlacht von Ramses bei Mekara (weiß nicht ob jetzt richtig geschrieben). Auf beiden Seiten starben viele Soldaten, so wie es zwischen Alessianern und Ayleiden auch gewesen sein wird.
Mag sein daß einige sich der Rüstung des Feindes bemächtigten, der Rest verottete mit dem Toten und eine Schicht aus Sand, Erde unnd viel Zeit legte sich darüber.
Wenn jetzt die Ägypter seit diesem Tag ihre Schmiedekunst aufgeben hätte, würde es nur noch einen bescheidenen Teil dieser Rüstungen geben, wenn überhaupt.

Bei den Ayleiden kann schon sagen, daß seit ihrer Vernichtung keine eigenen Rüstungen von diesen mehr geschmiedet wurden.

Das taten sie aber nicht, sondern schmiedeten ihre Rüstungen weiter. So stelle ich mir das auch bei den Altmern vor.
Das kann ich nur nicht belegen, sondern nur damit das es diese Rüstung im funkel Nagel neuen Zustand gibt.

Dazu werden diese alten Rüstungen, auch von Händlern vertrieben. Haben die Schatzsucher eingestellt?
 
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