EA Origin

Dann auch hier:
Es gibt ein sehr interessantes - von mir noch ungetestetes Skript -, welches KEIN CRACK ist! Es schließt Origin einfach, nachdem dieses Battlefield 3 gestartet (und damit seinen Zweck erfüllt) hat. Da man Origin ja auch selbst (beispielsweise über den Taskmanager) entsprechend schließen kann, verneinfacht das Skript einem nur diesen Vorgang.

Bitte sehr:
Loop {

Process, Exist, Origin.exe
NewPID = %ErrorLevel%
IfWinExist, ahk_pid %NewPID%
{
IfWinExist, Battlefield
{
Sleep 1000
run, kill.exe /f Origin.exe
}
}

Process, Exist, OriginLegacyCLI.exe
NewPID = %ErrorLevel%
IfWinExist, ahk_pid %NewPID%
{
run, kill /f OriginLegacyCLI.exe
}

Process, Exist, OriginClientService.exe
NewPID = %ErrorLevel%
IfWinExist, ahk_pid %NewPID%
{
run, kill /f OriginClientService.exe
}
}

Damit ist die Zeit, die Origin zum Spionieren hat weitaus geringer und der Spieler muss weniger Bedenken haben. Wie viel Daten von Origin bis dahin gesammelt werden können, weiß ich nicht.

Viel Spaß damit!
 
Wer das von EA alles glaubt kriegt einen Keks. Spätestens, wenn irgend welche Hacker wie bei Sony da ran gehen, ist der Spass endgültig vorbei.
 
Den Inhalt der Daten auf einem PC auszulesen wäre auch ein zu großer Aufwand.

Aber selbst wenn Origin nur die Verzeichnisstruktur ausliest ist das dreist und verstößt gegen deutsches Recht.
 
@Dante Der Link muss tatsächlich an mir vorbeigegangen sein :oops:

Wegen mir kann EA jetzt nachbessern, wie sie wollen, ich kauf von denen gar nix mehr. Allein der Versuch von Origin ist genug, ich habe eigentlich kein großes Problem damit, wenn Facebook meine Daten sammelt oder Google meine Emails liest um entsprechende Werbung einzublenden, da es mir da freisteht ob ich die Daten reinstelle oder wichtige Emails auf diesem Account bekomme. Aber bei EA und Origin bleibt einem ja nur die Wahl, solange man legal bleiben will, zwischen Spiel kaufen oder nicht kaufen. Und wenn man es kauft schauen sie halt mal schnell alles durch, macht ja nichts. (= Ironie :p )
Aber bei der breiten Masse und damit ja die wichtigsten Kunden für EA, ist die Schmerzgrenze ja anscheinend recht hoch angesetzt, wenn man sieht wie oft sich Battlefield 3 für den PC verkauft hat, oder auch Fifa 12.
Dabei muss ich aber selbst zugeben, ich bin auch so ein Fifa 12 Käufer, da ich einfach nicht auf ein Fussballspiel verzichten kann. Spiele aber trotzdem ohne Origin *hust*
 
Aber bei EA und Origin bleibt einem ja nur die Wahl, solange man legal bleiben will, zwischen Spiel kaufen oder nicht kaufen.

Und wo bitte ist da der Unterschied zu Facebook oder Google? Du hast immer nur die Wahl zwischen "Ich nutze den Dienst und akzeptiere was die von mir wollen." oder "Ich nutze den Dienst nicht, weil ich nicht akzeptiere was die wollen."
 
Das ich bei Facebook wenigstens weiß was ich von mir reinstelle, wenn Facebook von mir ein Profil erstellen möchte können sie das gerne machen. Es entspricht halt leider absolut nicht der Wahrheit und ist ziemlich unvollständig. Aber auf meinem Pc ist Origin ja praktisch alles ausgeliefert, da kann ich nicht entscheiden was ich ihnen "freiwillig" gebe und was nicht, wie bei Facebook. Genau das gleiche bei Google, ich würde nie bei einer Bewerbung oder bei einer Bestellung meine Googleemail angeben, wenn ich aber irgendwo ein Produkt registrieren muss dann kann ich da gerne die Googlemail angeben. Ich hab also praktisch eine private Emailadresse bei web und eine für meine ganzen Internetaktivitäten bei Google.
 
Den Inhalt der Daten auf einem PC auszulesen wäre auch ein zu großer Aufwand.

Aber selbst wenn Origin nur die Verzeichnisstruktur ausliest ist das dreist und verstößt gegen deutsches Recht.

Das stimmt so nicht. Die Verzeichnisstruktur auszulesen gehört bei vielen Programmen zum Standartablauf. Z.b. bei Installationsprogrammen von Addons, die damit den Installationsort des Hauptspiels suchen. Außerdem wissen wir nicht ob Origin tatsächlich in der Lage ist, Daten in die USA zu senden, wie in dem Thread vom BF-Games Forum mehrfach zu lesen ist. Außerdem wurde in dem Thread darauf hingewiesen, dass z.b. Punkbuster auch nicht gerade wenige von euch scannt und Evenbalance schickt um euch eindeutig zuordnet und bei Punkbuster schreit keiner so rum wie bei Origin. Nur so viel dazu. Ich bin auch kein großer Origin Fan und ich kann jeden verstehen, der Origin wegen seiner AGB nicht auf dem Rechner haben will(ich persönliche Origin in einer Sandbox eingeschlossen) aber man sollte anstatt jetzt erst mal abwarten, wie sich die Sache entwickelt, da ja die AGB in Deutschland anscheinend nicht vollkommen mit dem deutschen Recht zu vereinbaren sind. Dies scheint unter anderem auch daran zu liegen, dass sich bei EA niemand bemüht hat die AGB ans deutsche Recht anzupassen.
 
Das Problem ist doch, dass die meisten Kunden nichts von dem Ganzen was hier beschrieben wird wissen. Und genau darauf wird doch spekuliert.
 
Mittlerweile, gibt es ja viele Möglichkeiten Origin zu umgehen, ich habe vorhin ebenfalls eine gefunden und werde sie heute Abend einmal testen.
 
http://www.amazon.de/product-reviews/B004M17DVM/ref=dp_top_cm_cr_acr_img?ie=UTF8&showViewpoints=1

Ahja, der Großteil der Kunden merkt nix davon. Riiiiiiiiight. Also ich finde die Bewertungen ziemlich erfreulich, die 5* sind zu einem Teil reiner Sarkasmus ("Danke EA, noch nie hab ich so viel Geld auf einmal (Spiel + neue GraKa) gespart!") und die ganzen 1* sind halt eben doch ein Beweis dafür, dass Origin gar nicht mal so vielen Leuten egal ist, wie manchmal gerne behauptet wird.
 
Das Problem ist doch, dass die meisten Kunden nichts von dem Ganzen was hier beschrieben wird wissen. Und genau darauf wird doch spekuliert.

Haargenau, würde dick und fett auf der Packung prangern, was Origin macht, würde das die Ottonormalkäufer auch abschrecken, nur die die voll Suchtis und "Kiddies" würden es sich dann noch holen.
 
Ich habe mich schon 2004 aufgeregt, als Steam aufkam. Meiner Ansicht nach hat eine Spieleplattform GAR KEINE Daten an den Hersteller zu übermitteln außer die, die für das Online(!)-Spielen relevant sind. Sie können dann gerne mal nachfragen ob ich ihnen sagen könnte, was für einen Rechner ich benutze, das war es dann aber auch. Alles andere geht die schlicht nichts an.

Auch auf Konsole stört es mich, nur da habe ich immer die Möglichkeit offline zu zocken (ich spiele auf Konsole so gut wie nie online) und außerdem ist dort außer Spielständen und -Installationen nichts weiter drauf. Das mag bei etlichen Zockern anders sein aber dennoch, denke ich, wären selten wirklich sensible Daten betroffen.

Ich finde es auch unverantwortlich, wie leichtsinnig User mit ihren Daten umgehen. Wenn das Spiel nur gut genug ist, heiß begehrt ist, dann vergessen etliche Zocker leider ihre guten Vorsätze, wie eben bei Half Life 2 geschehen, das damit den Weg zur gegenwärtigen Situation geebnet hat.

Dabei sind Soziale Netzwerke nur die Spitze des Eisbergs. Hier gibt man seine Daten wie gesagt freiwillig selbst ein, es wird nicht der Rechner durchsucht. Wie korrekt diese Daten dort sind, das können die Firmen also gar nicht wissen, da viele mit Pseudonymen unterwegs sind. Entsprechend ja auch der Aufschrei bei Googles Facebook Konkurrent, als Google die Angabe des echten Namens voraussetzte. Leider war dieser Aufschrei lange nicht genug. Vielleicht hilft es ja diesmal. Wenn ich mir allerdings die anderen Länder so ansehe, dann fürchte ich, die Großkonzerne werden uns Deutsche einfach ignorieren. Nur wenn die Hersteller wirklich die Einbussen spüren, dann werden sie verzichten.
 
Wenn ich mir allerdings die anderen Länder so ansehe, dann fürchte ich, die Großkonzerne werden uns Deutsche einfach ignorieren. Nur wenn die Hersteller wirklich die Einbussen spüren, dann werden sie verzichten.

Das muss ich auch sagen, würden sich wenigstens alle Länder bei der Sache so wie Duetschland durchschnittlich reagiert, reagieren, wäre das schon ein immenser Fortschritt, die unfassbare Geleasenheit von manchen Ländern bezüglich Datenschutz geht mir nicht rein, dazu muss man aber auch sagen das andere Länder keine solche Tradition und Erfahrung der Wichtigkeit eben dieser haben wie wir.

Aber besonders Amerika regt mich da auf, von dort kommt ja auch das ganze "Übel", es wäre ja schon ein riesiger Fortschritt, wenn die überhaupt etwas einführen würden, was man Datenschutz nennen kann, mit welcher Begründung sind den die Gesetze da eigentlich im Bezug darauf so lächerlich, wegen dem Terrorismus :roll:?
 
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Ich glaube nicht, dass man den deutschen Mart so einfach ignorieren kann. Dafür ist er zu gross.

Bizzi:
Andere Länder, haben da auch keine wesendlich andere Tradition.
Der Durchschnittsamerikaner hat bekanntlicher weise aber eine nidrigere Bildung und sie sind allgemein Kritikloser.
 
Das Problem ist nicht, dass man den deutschen Markt nicht ignorieren kann. Das Problem ist der beschränkte Horizont amerikanischer Firmen, bzw. von Amerikanern im Allgemeinen. Die USA ist recht groß, entsprechend sind nationale Nachrichten schon Menge genug. Diese Sichtweise führte dazu, dass Amerikaner sich nur über Amerika informieren und entsprechend wenig Ahnung vom Rest der Welt und ihren Befindlichkeiten haben. Amerikanische Softwarehersteller entwickeln also fast ausschließlich zunächst einmal für ihren heimischen Markt, der effektiv ja auch der Größte für sie ist. Wie das dann lokalisiert und für andere ggf. angepasst werden kann, darüber macht man sich Gedanken, wenn es soweit ist. Bei der grundsätzlichen Planung und Produktion spielen andere Länder aber eine, wenn überhaupt, untergeordnete Rolle. Mit der Lokalisation haben sie ja auch meist nichts zu tun, dass macht ja ein Büro des Publishers im jeweiligen Land.

Wie wenig Mühe sich die Amis überhaupt machen, das sieht man ja schon bei den "Lizenzverträgen". So etwas wie eine EULA gibt es hierzulande eigentlich gar nicht und ist aufgrund der gesetzlichen Lage im Einzelhandel auch völlig irrelevant. Dennoch ließen sie ihre amerikanischen Bestimmungen einfach unverändert drin und die deutschen User fressen das so, wenn ich in Foren unterwegs bin, dann kriege ich jedesmal einen Koller wenn ich sehe wie jemand schreibt "aber du hast ja den Lizenzbestimmungen zugestimmt" oder "In den Lizenzbestimmungen steht aber" oder gar "Du kaufst kein Spiel sondern nur eine Lizenz". Diesen schwachsinnigen Blödsinn verbreiten die Leute weiter und andere glauben es und die Hersteller freut es, weil sie dadurch die Konsumentenrechte auf illlegetime Weise einschränken, bzw. was das eigentliche Problem ist, die Kunden sich selbst(!) einschränken. Wenn der Kunde denkt, er hat keine Rechte, dann hat der Hersteller einen klaren Vorteil, den er per Gesetz überhaupt gar nicht hat!

Ich bin vor sechs Jahren beinahe Mal aus einem Fanforum(!) zu einem Spiel geschmissen worden. Es kam häufig vor, dass Leute fragten, ob sie ihr Spiel bei eBay weiterverkaufen dürften. Die Mods schrieben dann immer "Nein, darfst du nicht, in der EULA steht Wiederverkauf ist verboten". Und ich habe dann immer darunter geschrieben: "Doch, darfst du! EULA nichts deutsches Vertrag sein, EULA nichts zu sagen hat hier, Du DEIN Eigentum verkaufen dürfen laut deutsche Gesetz" (natürlich nicht so formuliert ... ^^ )
Dennoch fanden die Mods das nicht lustig und wiesen mich darauf hin, dass sie als Fanseite die (vermeintliche) Position des Herstellers zu vertreten hätten. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann!



Dass der deutsche Markt, als einer der größten weltweit und mit der größte in Europa wichtig ist, das ist unbestritten. Sonst hätten sich Spielehersteller niemals die Mühe gemacht Software anzupassen, um den deutschen Jugendschutzbestimmungen zu entsprechen. Auch eine vollständige Lokalisation ist sicher nicht die Regel. Die meisten Länder können froh sein, wenn sie Untertitel kriegen.

Amerikaner ticken anders. Sie haben grundsätzlich nichts gegen Oligopole oder gar Monopole - solange die entsprechenden Firmen einen für sie akzeptablen Preis verlangen. Die Konzentration auf einen oder wenige Firmen hat für Kunden oft den Vorteil, dass alles aus einer Hand kommt. Dadurch braucht man sich nicht lange mit dem Thema beschäftigen, man benötigt keine Dutzenden von Accounts, braucht nicht stundenlang das Web oder Vergleichsportale zu durchsuchen. Der Erfolg von Apple zeigt eindrucksvoll, worauf Amerikaner stehen (und der Rest der Welt folgt auf dem Fuß, weil es "in" ist). Dass dadurch die Preise hoch gehalten werden und die Entwicklung gehemmt wird, das wird in Kauf genommen, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Wird ein Hersteller zu gierig, dann wird er durchaus auch mal zerschlagen (siehe AT&T).

Apple (und auch u.a. Microsoft, eBay oder Amazon) wissen genau, wieviel sie verlangen dürfen, um ihre "Quasi-Monopole" aufrechtzuerhalten. Die Preise für einen Song in iTunes sind nämlich immer noch eigentlich ein Witz! Aber viele andere haben es mit noch höheren Preisen versucht und sind gescheitert, Apple hat beobachtet, analysiert und dann mit 99 Cent (US-Währung) einen Preis gefunden, den ein Großteil der Leute gerade eben noch so bereit war für einen Song zu zahlen. Hätten die Leute auch diesen Preis noch ignoriert, dann würde man heute sicherlich weitaus niedrigere Preise für Musik haben. Aber die Leute wollten ja gerne ein legales "alles aus einer Hand"-Angebot und da war iTunes zur richtigen Zeit am richtigen Ort.


Um aber noch mal auf das Thema Origin und EULAs zurückzukommen. Das Problem was wir hier haben ist schlicht folgendes: Der Hersteller kann im Großen und Ganzen ja tun und lassen was er will. Ob seine "Bestimmungen" gelten oder nicht, interessiert ihn eigentlich nicht. Denn um als Kunde sein Recht durchzusetzen, dazu müsste man klagen! Und für ein 50 Euro Spiel geht keiner vor Gericht! Außerdem müsste man selbstredend sein Spiel ja zurückgeben und hätte außer seinen 50 Euro eigentlich nichts weiter gewonnen. Dennoch gibt es inzwischen natürlich eine Reihe Urteile im Bereich Software, welche die Luft dünner für die Hersteller werden lassen (gebrauchte Software darf verkauft werden). Die sich auch deswegen die Gängelungen mit Onlinezwang und Accountbindung ausgedacht haben (Account darf nicht verkauft werden). Hier muss einfach der Gesetzgeber noch mal ran und sich was ausdenken. Ich bin wirklich gespannt, was z.B. Steam machen würde, wenn Europa mit einmal beschließt, die Nutzer dürften auch ihre rein online erworbene und nicht auf Datenträger vorliegende Software aus ihrem Steam-Account heraus verkaufen ... da würden sich einige Firmen ganz schön wundern ...
 
Das Problem an solchen Sachen wie Origins, Steam oder wie du auch erwähnt hast Apple ist ja eigentlich, das die Leute das auch noch kaufen. Und sich dem einfach beugen, weil sie auf die Sachen die "in" oder "cool" sind nicht verzichten können oder wollen. Da baut sich dann auch ein gewisser sozialer Druck auf.

Ein Beispiel. In meiner Fussballmannschaft haben so gut wie alle Fifa 12, davon bestimmt die Hälfte hat es für den Pc und haben einfach gar keine Ahnung von der Origingeschichte und dem Datenschutz. Wenn ich dann nach meinem Originnamen für ne gemeinsame Runde Fifa gefragt werde und sage das ich da keinen Account habe und dann versuche ihnen das Ganze zu erklären, schaun sie mich schief an und denken sich wahrscheinlich was ich für ein Freak bin.

Die informieren sich nicht, die lesen bei der Installation nichts durch, die konsumieren einfach. Schnell und vor allem komfortabel muss es sein und wehe man muss mal mehr machen, als irgendwo einen Hacken zu setzen und auf weiter zu klicken. Das ist sicher auch einer der Gründe, weshalb Apple so erfolgreich ist, die machens halt komfortabel, der Otto Normalverbraucher ist faul und ergreift so gut wie nie selbst die Iniative. Und genau das muss er bei Apple nicht, da muss er sich nicht mit dem Betriebssystem auseinander setzen, da muss er keine Programme irgendwie downloaden, draufkopieren, installieren sonder klickt einfach auf bezahlen und - oh Wunder - es ist auf dem Handy.

Dazu kommt dann noch diese was-soll-schon-passieren Einstellung und die ich-hab-nichts-zu-verstecken Einstellung. Die Leute, die sich Origin auf den Pc holen, die haben wahrscheinlich auch noch einen Facebookaccount wo man ihr gesamtes Leben nachlesen kann. Was soll schon passieren.

Noch ein Beispiel. Wenn ich in meine Freundesliste bei Facebook schaue, (Ja ich bin da dabei und ich finde es ist wirklich ne gute Sache, solange man weiß was man da macht) haben 286 von 522 ihren Wohnort, Arbeitsplatz, Ausbildung und Heimatstadt angegeben. 126 haben ihre Handynummer angegeben und gefühlt 99% haben Bilder von sich drin, auf denen sie total dicht/bekifft/etc. sind.

Aber hey was soll schon passieren, das Internet ist mein Freund, dort gibt es keinen der das ausnutzen würde. :roll:

Wir leben in einer Informationsgesellschaft, aber wenn sich keiner informiert, keiner mal Zeitung liest oder andere Seiten als Facebook und Youtube im Internet besucht, dann können die Unternehmen machen, was sie sollen. Es ist eigentlich echt zum heulen.
 
Sehr schöne und recht interessante, wenn auch recht umfangreiche Beitäge, die letzten beiden ;):

Das Problem an Facebook und Co ist, das immer mehr Firmen genau hier nachschauen, wenn Personalentscheidungen anstehen. Da werden leicht irgendwelche Jugendsünden hoch gespült. Das ist leider vielen nicht klar aber tatsache!

Ich gebe zu, dass auch ich bis jetzt beim installieren von Software keinen Bock hatte die Bedingungen zu lesen, und schwups ein Haken gemacht und installiert. Ich will ja nur Spielen. Und das tun die meisten, die ich kenne. Selbst Profis die in den Firmen für IT-Sicherheit zuständig waren haben mir erzählt, dass sie bei der Installation privat von zB Druckersoftware sich nur mal schnell durchgeklickt haben. Da ist echt noch Potential, ich könnte damit notalls auch ein teures Abo bestellt haben,ohne es zu merken.