Veterano
Mr. Morrowind 2021
Samantha von Helmberg Teil 3:
Am nächsten Morgen erzählte Martin mir, was ich da angeschleppt hatte. Ein Buch voller dunkler Magie, und da er sich auch früher mit solchen dunklen Dingen beschäftigt hatte, konnte er sogar da drin lesen. Vielleicht ist der Herr Martin ja doch nicht so ein langweiler wie ich annahm, dachte ich bei mir. Den Vormittag, verbrachte ich damit ein paar Spione aufzumischen und auch leer zutrinken.
Als ich stolzen Schrittes wieder zurückkehrte, erzählte mir Jauffre, dass sich auch vor Bruma ein Obliviontor geöffnet habe. Da ich scheinbar die einzige Person war, die hier etwas Kompetenz besass, sollte ich bei der Schliessung des Tores behilflich sein. Einerseits, hätte ich das mit zwei Sätzen erklären können, andererseits, tat mir etwas Abwechslung auch ganz gut. So war diese Aufgabe schnell erledigt.
Als ich Jauffre erzählte, dass es erledigt sei, meinte er, ich solle aus allen Städten Verstärkung anfordern um Bruma zu unterstützen. Er befürchtete, dass Bruma das gleiche Schicksal ereilen könnte wie Kvatch. Mir war irgendwie gleich klar, dass ich nicht nur mit meines Gleichen etwas Plauschen würde, und so war es dann auch. Aber bevor ich mich auf die Reise machte, kehrte ich als erstes nach Helmberg zurück. Nachdem ich in der Kapelle gebetet hatte, ging ich wieder zum Friedhof um meiner Familie zu gedenken.
Da Helmberg in der Nähe von Skingrad lag, wollte ich natürlich als erstes in Skingrad vorstellig werden. Schon von weiten, sah ich das Obliviontor. So beschloss ich, erst einmal das Tor zu schliessen, bevor ich den Graf von Skingrad um einen gefallen bitte. Schon ausserhalb des Tores, musste ich gegen die Kreaturen aus Oblivion antreten. Aber dank meines Ahnen, waren diese Wesen schnell Geschichte.
So kämpften wir uns in bewährte Weise bis fast zum Siegelstein vor.
Als wir fast am Siegelstein waren, erschien ein zweiter Ahne, der in den Kampf eingriff. "Samantha, meine Samantha, bist du gross geworden und wunderschön. Wo sind wir hier eigendlich, und wer ist der Kerl neben mir?", sprach das Skelett. Leicht irretiert, erklärte ich allles. "Und wer seid ihr?" lautete meine erste Frage. "Du erkennst mich nicht? Ich bin deine Grossmutter Dianne." Ich stammelte nur, "ach ja, gut siehst du aus, aber irgend etwas stimmt mit deinem Zahnfleisch nicht." Nachdem wir ausgiebig gelacht hatten, zogen wir dann zu dritt weiter, um all das Böse zu beseitigen, welches unseren Weg versperrte.
Siegelstein entnehmen und Tor schliessen. Wer könnte es besser, als die von Helmberg.
Wir zogen dann von Stadt zu Stadt, von Obliviontor zu Obliviontor, bis nur noch Cheydinhal übrig war.
Ich hatte schon viel zu lange kein Blut mehr getrunken. Wenn ich auch hier Erfolg haben wolle, muss ich mir erst einmal jemanden suchen, der bereit für eine Blutspende war. So schlich ich mich am helligen Tag in das nächstbeste Haus um von hinten ein ahnungsloses Opfer anzuzapfen. Frisch gestärkt, machte ich mich dann auf dem Weg um auch das letzte Tor vor einer Stadt zu schliessen.
Vor dem Tor, standen schon Stadtwachen und erzählten uns, dass der Sohn des Grafen sich mit seinen Gefährten in das Tor begeben haben. Ritter des Dornenordens nannten sie sich, vorlaute junge Männer, die der Gefahr nicht annähernd gewachsen sind. Man bat mich, hier zu retten, was noch zu retten sei. Toll, nicht nur durch Monster schnetzeln, sondern auch noch Kindermädchen spielen. Missmutig schritt ich auch in diese Einöde. Gleich am Anfang, fand ich dann die Leiche eines dieser Nichtskönner.
Einige Leichen später und kurz vor dem Siegelturm, traf ich dann auf den kläglichen Rest der Truppe. Es waren nur noch ein eher überheblicher Grafensohn mit einem seiner Mitstreiter. Wo ich solange geblieben war, und dass wir jetzt gemeinsam das Tor schliessen werden. Am liebsten, hätte ich diesen Schnösel in den nächsten Lavasee gestossen, oder besser noch vorher ausgesaugt. Da ich aber ein Meister der Selbstbeherrschung bin, zogen wir dann doch zu dritt in den Siegelturm und machten uns an die Arbeit. Vorsichtshalber, verzichtete ich darauf, einen meiner Ahnen zu beschwören, um nicht in verdacht zu geraten ein Totenbeschwörer zu sein. Das machte die Geschichte nicht gerade leichter, da ich auch permanent damit beschäftigt war, meine Begleiter am Ableben zu hindern. Mehr als einmal, waren meine Heilkräfte gefragt, um dieses Mittelmass am Leben zu erhalten.
Da standen sie nun stolz vor dem Siegelstein und dachten wunder, was sie geleistet hätten. Toll, normalerweise wären sie lange tot, wenn ich nicht permanent Heilerin und Leibwache gesoielt hätte.
Naja, Der Graf war wenigstens sehr zu frieden mit mir und ich konnte mich auf dem Weg zum Wolkenherrschertempel machen.
Am nächsten Morgen erzählte Martin mir, was ich da angeschleppt hatte. Ein Buch voller dunkler Magie, und da er sich auch früher mit solchen dunklen Dingen beschäftigt hatte, konnte er sogar da drin lesen. Vielleicht ist der Herr Martin ja doch nicht so ein langweiler wie ich annahm, dachte ich bei mir. Den Vormittag, verbrachte ich damit ein paar Spione aufzumischen und auch leer zutrinken.
Als ich stolzen Schrittes wieder zurückkehrte, erzählte mir Jauffre, dass sich auch vor Bruma ein Obliviontor geöffnet habe. Da ich scheinbar die einzige Person war, die hier etwas Kompetenz besass, sollte ich bei der Schliessung des Tores behilflich sein. Einerseits, hätte ich das mit zwei Sätzen erklären können, andererseits, tat mir etwas Abwechslung auch ganz gut. So war diese Aufgabe schnell erledigt.
Als ich Jauffre erzählte, dass es erledigt sei, meinte er, ich solle aus allen Städten Verstärkung anfordern um Bruma zu unterstützen. Er befürchtete, dass Bruma das gleiche Schicksal ereilen könnte wie Kvatch. Mir war irgendwie gleich klar, dass ich nicht nur mit meines Gleichen etwas Plauschen würde, und so war es dann auch. Aber bevor ich mich auf die Reise machte, kehrte ich als erstes nach Helmberg zurück. Nachdem ich in der Kapelle gebetet hatte, ging ich wieder zum Friedhof um meiner Familie zu gedenken.
Da Helmberg in der Nähe von Skingrad lag, wollte ich natürlich als erstes in Skingrad vorstellig werden. Schon von weiten, sah ich das Obliviontor. So beschloss ich, erst einmal das Tor zu schliessen, bevor ich den Graf von Skingrad um einen gefallen bitte. Schon ausserhalb des Tores, musste ich gegen die Kreaturen aus Oblivion antreten. Aber dank meines Ahnen, waren diese Wesen schnell Geschichte.
So kämpften wir uns in bewährte Weise bis fast zum Siegelstein vor.
Als wir fast am Siegelstein waren, erschien ein zweiter Ahne, der in den Kampf eingriff. "Samantha, meine Samantha, bist du gross geworden und wunderschön. Wo sind wir hier eigendlich, und wer ist der Kerl neben mir?", sprach das Skelett. Leicht irretiert, erklärte ich allles. "Und wer seid ihr?" lautete meine erste Frage. "Du erkennst mich nicht? Ich bin deine Grossmutter Dianne." Ich stammelte nur, "ach ja, gut siehst du aus, aber irgend etwas stimmt mit deinem Zahnfleisch nicht." Nachdem wir ausgiebig gelacht hatten, zogen wir dann zu dritt weiter, um all das Böse zu beseitigen, welches unseren Weg versperrte.
Siegelstein entnehmen und Tor schliessen. Wer könnte es besser, als die von Helmberg.
Wir zogen dann von Stadt zu Stadt, von Obliviontor zu Obliviontor, bis nur noch Cheydinhal übrig war.
Ich hatte schon viel zu lange kein Blut mehr getrunken. Wenn ich auch hier Erfolg haben wolle, muss ich mir erst einmal jemanden suchen, der bereit für eine Blutspende war. So schlich ich mich am helligen Tag in das nächstbeste Haus um von hinten ein ahnungsloses Opfer anzuzapfen. Frisch gestärkt, machte ich mich dann auf dem Weg um auch das letzte Tor vor einer Stadt zu schliessen.
Vor dem Tor, standen schon Stadtwachen und erzählten uns, dass der Sohn des Grafen sich mit seinen Gefährten in das Tor begeben haben. Ritter des Dornenordens nannten sie sich, vorlaute junge Männer, die der Gefahr nicht annähernd gewachsen sind. Man bat mich, hier zu retten, was noch zu retten sei. Toll, nicht nur durch Monster schnetzeln, sondern auch noch Kindermädchen spielen. Missmutig schritt ich auch in diese Einöde. Gleich am Anfang, fand ich dann die Leiche eines dieser Nichtskönner.
Einige Leichen später und kurz vor dem Siegelturm, traf ich dann auf den kläglichen Rest der Truppe. Es waren nur noch ein eher überheblicher Grafensohn mit einem seiner Mitstreiter. Wo ich solange geblieben war, und dass wir jetzt gemeinsam das Tor schliessen werden. Am liebsten, hätte ich diesen Schnösel in den nächsten Lavasee gestossen, oder besser noch vorher ausgesaugt. Da ich aber ein Meister der Selbstbeherrschung bin, zogen wir dann doch zu dritt in den Siegelturm und machten uns an die Arbeit. Vorsichtshalber, verzichtete ich darauf, einen meiner Ahnen zu beschwören, um nicht in verdacht zu geraten ein Totenbeschwörer zu sein. Das machte die Geschichte nicht gerade leichter, da ich auch permanent damit beschäftigt war, meine Begleiter am Ableben zu hindern. Mehr als einmal, waren meine Heilkräfte gefragt, um dieses Mittelmass am Leben zu erhalten.
Da standen sie nun stolz vor dem Siegelstein und dachten wunder, was sie geleistet hätten. Toll, normalerweise wären sie lange tot, wenn ich nicht permanent Heilerin und Leibwache gesoielt hätte.
Naja, Der Graf war wenigstens sehr zu frieden mit mir und ich konnte mich auf dem Weg zum Wolkenherrschertempel machen.
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