Bananenminister
Abenteurer
Ich finde es grundsätzlich unfassbar unglaublichwürdig wenn jede noch so kleine Organisation plötzlich dann auf ein episches Ereignis zusteuert wenn "Max Mustercharakter" durch die Tür spaziert.
Finde ich auch, das war meiner Meinung nach bei Oblivion aber nur teilweise der Fall, nämlich bei der Magiergilde. Der Wurmkönig hat ja schon fast in der gleichen Liga wie Dagon gespielt.
Ich fänds gut, wenn man nicht bei allen Gilden oder Vereinigungen Meister werden kann. Damit meine ich nicht unbedingt die gleichzeitige Meisterschaft verschiedener (eventuell sogar gegensätzlicher) Gilden, sondern dass es in manchen Gruppen schlicht nicht möglich ist, zum Anführer zu werden.
Ansonsten merkt man als Spieler einfach zu stark, dass alles um einen herum für den Spieler konstruiert ist. Diesen Gilden müsste man dann auch keine großartige Story geben. Holzfällergilde zum Beispiel (falls es sowas geben wird): Was will man da schon großartig an Geschichten erzählen? Und durchs hacken von Holz zum Meister zu werden... auch blöd.
Bei größeren und wichtigeren Gilden finde ich eine gute Questreihe mit interessanter Story aber wichtig. In deren Verlauf sollte man durch überraschende Wendungen der Geschichte z.B. zum Anführer aufsteigen können.
Die DB Questreihe in Oblivion war meiner Meinung nach deshalb die beste, weil die Schauplätze am abwechslungsreichsten und die Missionen insgesamt einfach etwas origineller waren. Bei der Kämpfergilde und bei den Magiern ist man einfach zu oft durch Dungeons gekrochen.