Die Drachenschreie in TES 5

Killfetzer schrieb:

In dieser Abstimmung sind derzeit 32% für eine Abschaffung des Learning-by-doing-Systems (46% wollen ein überarbeitetes System auf gleicher Basis). Das finde ich schon sehr traurig, da gerade dieses System ein Alleinstellungsmerkmal der Elder Scrolls Reihe ist und es mir immer ausgesprochen gut gefallen hat.

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Wenn du die gleiche Umfrage meinst wie ich, dann hätte es sich empfohlen, die Beiträge zu lesen. Denn die meisten derjenigen, die nach eigenen Angaben für "komplett neu" gestimmt haben, wünschen sich lediglich Änderungen bei der Attributverteilung (Multiplikator für Fertigkeitsaufstiege während des Levelns). Das Learning-By-Doing-System für Fertigkeiten will so gut wie niemand abschaffen.

Zum Thema Logik würde ich für meinen Teil sagen, dass absolute Logik in einem Spiel eher nerven, anstrengen und kurz einfach zu schwer wäre. Deshalb ist ein gewisses Maß an Unlogik schon recht akzeptabel. Von mir aus können Argonier dann auch normal in der Provinz umherlaufen.

Das Kampfsystem ist mMn in Oblivion schon ganz gut so gewesen. Es war dynamisch und actionreich. Eine Sache sollte man aber verbessern. Ich möchte nicht mehr erleben, dass man 50 mal auf einen Bosmer mit leicher Rüstung und Bogen mit einem Kriegshammer einschlagen muss, bis dieser stirbt!!!! Das ist beim besten Willen zu viel.
Zu diesem Thema würde ich gern das Konzept von Assassin's Creed II nahelegen. Da find ich war es recht gut gelungen mit der Zahl der Schläge.
Ansonsten ist das System aus Oblivion gut gelungen und sollte in seinen Grundlagen auch in Skyrim übernommen werden.

Zum Learning-by-doing System sag ich nichts, da schließ ich mich der Masse an.

An Waffen würde ich gern die Auswahl und die Aufteilung aus MW zurück haben. Das war umfangreich und auch logisch an sich.


Nun noch was zum Schnellreise-System. In Oblivion konnte man zu Beginn nur in die Städte reisen. Da frage ich mich, warum sich alle so beklagen. Alle anderen Orte muss man zumindest einmal aufgesucht haben, um sie schnell zu bereisen. Viel bleibt da schließlich nicht übrig, was man dann noch verpassen könnte. Und jedesmal den Weg wieder gehen, wenn man in die Wildnis muss, ist in meinem Falle sogar ermüdend. Also ich für meinen Teil war schon recht zufrieden mit dieser Lösung. Schließlich wird da einfach der Weg dorthin übersprungen, und in den Städten geht man den ja oft genug.

mfg

Das Schnellreisesystem kann gerne drin bleiben, man muss es ja nicht nutzen und mal ehrlich x-mal den selben Weg latschen wie es teilweise in MW war (ich sage nur Urshilaku-Lager) muss nicht sein.

Und ich will immernoch AUSFÜHRLICHE Wegbeschreibungen, dann kann man einen optionalen Questpfeil einbauen und ich kann wieder, wie in MW ohne spielen (da bin ich sicher nicht der einzige

Das Problem, was ich dabei sehe, dass man dabei die Umgebung vernachlässigt (so war es jedenfalls in Oblivion), da man eben nicht dazu gezwungen ist, immer die gleichen Wege zu laufen. Oblivion macht mir jedenfalls schon nach kurzer Zeit auch mit Verzicht auf die Schnellreise keinen Spass mehr, da die Landschaft einfach öde ist. Daher wäre ein Reisesystem wie in Morrowind zu begrüßen, ist einfach atmösphärischer.

Wie gesagt, mann MUSS das System nicht benutzen,

Am liebsten wäre mir eh wieder die Einführung der Zauber "Markieren" "Rückkehr" und "Göttlicher Eingriff"

Du hats schon recht, man MUSS es nicht benutzen...aber ich habe schon oft versucht, dass ich den Weg zu Fuß zurücklege, und die Mapmarker auser acht lasse, aber spätestens wenn mir dann in Cheydinhall einfällt, dass ich in Anvil mein Schwert in ner Truhe vergessen habe, habe ich dann keinen Bock mehr zurückzurennen...
LG
Dacri

Am liebsten wäre mir eh wieder die Einführung der Zauber "Markieren" "Rückkehr" und "Göttlicher Eingriff"

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Ich hab Morowind noch nicht sooft gespielt, geschweige denn durch gespielt. Warum ist erstmal egal. Aber was ist da der Unterschied, zur Schnellreise? Man braucht entsprechende Schriftrollen, daß ist mir schon klar. Aber weiter? Am Ende kommt das selbe raus.

Besser wär es, wenn sie den grünen Pfeil entfernen. Der machte das Spiel zu einfach, nicht die Schnellreise.
Aber wenn ich in anderen Foren lese, ob die Cheats aus TESIV, vieleicht nicht mehr bei TESV gelten, ist die Schnellreise nur ein Vorwand, ein Spiel schlecht zumachen.

Das mit den Cheats...lächerlich...Ich finde sie sollten die Questpfeil abschaltbar machen, aber nicht ganz rausnehmen.
LG
Dacri

Rotwadron schrieb:

Ich hab Morowind noch nicht sooft gespielt, geschweige denn durch gespielt. Warum ist erstmal egal. Aber was ist da der Unterschied, zur Schnellreise? Man braucht entsprechende Schriftrollen, daß ist mir schon klar. Aber weiter? Am Ende kommt das selbe raus.

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De facto ja. Aber es wirkt einfach ein wenig authentischer wenn man sich mit einem Zauber wegteleportiert, als wenn man in seinem Tage- und Notizbuch eine übergroße Karte öffnet, mit der man zu jedem Punkt auf der Welt reisen kann. Für mich macht das jedenfalls nicht nur die Atmosphäre kaputt, sondern hat auch den anrüchrigen Anschein von Cheating.

Rotwadron schrieb:

Ich hab Morowind noch nicht sooft gespielt, geschweige denn durch gespielt. Warum ist erstmal egal. Aber was ist da der Unterschied, zur Schnellreise? Man braucht entsprechende Schriftrollen, daß ist mir schon klar. Aber weiter? Am Ende kommt das selbe raus.

Besser wär es, wenn sie den grünen Pfeil entfernen. Der machte das Spiel zu einfach, nicht die Schnellreise.
Aber wenn ich in anderen Foren lese, ob die Cheats aus TESIV, vieleicht nicht mehr bei TESV gelten, ist die Schnellreise nur ein Vorwand, ein Spiel schlecht zumachen.

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Der Unterschied ist, dass du nicht einfach überall hin kannst.
Der göttliche Eingriff bringt dich zum nächstgelegen Tempel der Neun - du hast nur indirekt Einfluß auf dein Ziel und kannst zu dem Ursprungsort nur zu Fuß wieder erreichen (es sei denn, du hast diesen mit Markieren markiert und benutzt Rückkehr und es kann eben immer nur ein Ort markiert sein)

Killfetzer schrieb:

[...]

Die dir in Oblivion wahrscheinlich genauso wenig genutzt hätten wie in Molag Amur von Vvardenfell. Die Landschaften waren da einfach zu gleich um sie gescheit zu orientieren

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Das will ich jetzt mal nicht bestreiten...

Allerdings, die eine Quest in Bruma, wo man auch zum Drachenklauenfelsen muss und so, da hätte man keinen Pfeil gebraucht

Killfetzer schrieb:

Ich weiß nicht, warum sich alle an der Landschaft Oblivions beschweren. Sie war zwar eintönig, aber das war die auf Vvardenfell auch. Und die Landschaft Oblivions war sogar relativ realistisch. So könnte ein echter Wald aussehen. Und dass es keine schönen Orte in Oblivion gibt, stimmt einfach nicht. Man muss sie nur suchen, da man aber seinen Questmarker hat, sucht man nicht mehr wie in Morrowind.

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Das die Landschaft in MW an sich eintönig war, würde ich auch so sehen, allerdings fiel das (meiner Meinung nach) nicht sooo sehr auf, da MW mehr Atmosphäre hat.
Während Oblivion als bonbonbunte 08/15-Mittelalterfantasy daherkommt (was jetzt nicht heißen soll, dass ich OB schlecht finde), ist Morrowind düster und fremdartig, was über die Eintönigkeit hinwegtäuscht.

Und das die Landschaft in OB relativ realistisch ist sehe ich auch so (der Durchschnittswald sieht jetzt ja auch nicht allzu abwechslungsreich aus)

Ne schöne Ecke in Oblivion finde ich übrigends diesen kleinen Bach mit mehreren Wasserfällen irgendwo nördlich von Chorrol

Killfetzer schrieb:

Ich weiß nicht, warum sich alle an der Landschaft Oblivions beschweren. Sie war zwar eintönig, aber das war die auf Vvardenfell auch. Und die Landschaft Oblivions war sogar relativ realistisch. So könnte ein echter Wald aussehen. Und dass es keine schönen Orte in Oblivion gibt, stimmt einfach nicht. Man muss sie nur suchen, da man aber seinen Questmarker hat, sucht man nicht mehr wie in Morrowind.

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Hmm, das ist schwierig zu beantworten, aber ich glaube, das liegt daran, dass in Morrowind diese Liebe, die in die Landschaft gesteckt wurde, einfach spüren kann. Während diese in Oblivion einfach in den Mixer gehauen wurde und sie irgenwie auch immer gleich aussieht; Bäume, moosbewachsene Steine und ein paar Blumen... unter dem Gesichtspunkt würde ich nicht behaupten, dass Vvardemfell genauso langweilig war, v.a. weil man dort auch viele versteckte Pfade und Höhlen eingebaut hat. Aber die Community hat sich ja genug darüber beschwert, daher bin ich optimistisch, dass Bethesda Game Studios diesmal mehr Hand angelegen wird.

Die Landschaft von Oblivion finde ich eigentlich abwechslungsreicher als die in Morrowind, aber ich stimme sebbl darin zu, dass die Landschaft und die Flora Morrowinds (sowie auch die Fauna und die Architektur) zum Teil so fremdartig, seltsam und bizarr sind, dass Morrowind letztlich doch deutlich interessanter und spannender wirkt.
Etwas überzogen gesagt: Die Landschaft Cyrodiils kann man zu einem relativ großen Teil auch vor der eigenen Haustür finden. (Nicht alles natürlich...)
Aber ich bin noch nie in Ascheländern gewandert, habe noch nie solche Bauten wie die der Telvanni oder des Hauses Redoran gesehen etc.
Ich kenne mich mit der Lore nicht gut aus, deswegen weiß ich nicht, welches Potential Skyrim da hat, also ob das nur wie ein virtuelles Nordeuropa aussehen wird (so ähnlich wie Solstheim, was ich optisch sehr langweilig und uninspiriert fand).

Atmosphäre, Feeling... wie man das auch nennen will, Morrowind hatte mMn eindeutig mehr davon, weil es so anders war als die meisten anderen RPGS, und ich fürchte, Skyrim wird für mich eher wie ein Fantasy-RPG wirken, das man schon kennt (aber ich hoffe es nicht ^^).

Den Questpfeil sollte man unter Optionen hinzu schalten können, dann würde man auch nicht irgendwann unmotiviert aufhören zu suchen weil man es nicht findet würde eine Quest aber auch nicht in 20 Minuten abschließen weil man nur von A zu B läuft. Das Reisesystem würde ich soweit umbauen, dass man zu dem wo man war schnell hinreisen kann, man diese Orte aber entdecken muss, auch de Städte.
Und dann würde ich mir andere Schnellreisemarker wünschen, nicht Ost/Westtor, sondern Marktplatz, Schloss, Kämpfergile etc.
Oder man macht es wie bei Gothic das man in den Orten irgendwo Zauver kaufen/finden kann, die einen dann dort hin teleportieren.
Die Landschaft wird in Skyrim so oder so "langweilig", da es ja recht bergig und schneeig dort sein soll.

reybourne schrieb:

Die Landschaft wird in Skyrim so oder so "langweilig", da es ja recht bergig und schneeig dort sein soll.

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:shock:Was soll daran langweilig sein?:huh:
Schau dir dochmal Nordmar aus Gothic 3 an...die Landschaft dort hat was... Da ist das Reisen durch die WIldnis noch eine herausforderung und macht auch Spass! Du rennst rum und plötzlich stehst du vor einer Schlucht, die 100m tief ist... Also wieder umdrehen und nen anderen Weg suchen und sonstwas.
Sowas ist realistisch, dass man nicht einfach überall hingehen kann, sondern in den Bergen auch einfach mal nicht weiter kann. Und ich bin sogar in G3 manchmal einfach mit meinem Bogen durch die WIldnis gestreift und habe Wollnashörner gejagt oder sonstwas... Und das wurde mir nie langweilig.
Wenn du schonmal in den Bergen warst, würdest du wissen, dass Berge und Schnee nicht langweilig sind!
LG
Dacri

Langweilig ist vll das falsche Wort eher eintönig wenn alles weiß ist. Sicher man kann Schluchten machen und zugefrorene Seen, aber es ist wie ich finde nichts gegen die bunte Vielfalt von nicht Schneelandschaften

Nagut, dass kann deine Meinung sein...Ich mag es, wenn ich irgendwo durch Schneelandschaften rennen kann, ich finde es langweilig in der Gegend um Leyawin und Skingrad, wo du meilenweit siehst und nirgendwo eine überraschung auf dich wartet, als vielleicht mal eine Ratte im Überhohen gras...
ABer wie gesagt: Geschmäcker sind verschieden.
Ich für meinen Teil, hoffe dass skyrim genau das wird: Hohe Berge mit Schne und Eislandschaften und dann unten in den Gemäsigten Tälern wieder ein paar Schneefreie Täler, nur um gleich den Nächsten Berg hinaufsteigen zu können.
LG
Dacri

Solange man die Berge wirklich rauf laufen kann, nicht so wie bei Oblivion