Die Drachenschreie in TES 5

Meistens (ohne dich in irgendeiner Form beleidigen zu wollen) sind es die Kiddies, die eben diese Brutalität und Splatter wollen.
Ich brauche das nicht.

Da bist du wohl eine Ausnahme in deiner Altersgruppe, weil die die so Brutal-Geil sind, freuen sich nur über diese, nur ich sehe es so das es ein Atmosphärisches Mittel ist, in TheWitcher wurde das sehr gut umgesetzt, in Dragon Age ebenso. Aber in Oblivion kommt man sich eher wie in einem Feenwäldchen ums Eck vor, die hin und wieder mit vereinzelten Gewaltaten bestückt wurde, diese kommen dann aber durch das Gesamtbild von Oblivion sehr unnatürlich rüber. Ein RPG sollte einfach rau,dreckig und brutal sein. Wobei hier die Mischung aus allen es erst gut macht.
 
Trotzdem wären natürlich Klassenspezifische Lösungswege interessant. wie in Dark Messiah of Might and Magic. Dort ist der direkte weg ebenfalls der offensichtlichste, aber es fand sich immer irgendwo ein Abwasserkanal oder ein mit kleinen spinnen verseuchter schleichweg, über den man an den bößartigen brocken vorbei kam oder sie wenigstens hinterhältig ausschalten konnte. Auch wenn der Vergleich jetzt sehr hinkt, denn DMoM&M ist ja ein ActionRPG, aber für die Hauptquest, in der es ja doch manchmal sehr gradlinig werden kann, ist es wünschenswert.^^

Dessen Kapfsystem würde ich auch gerne übernehmen.Denn es macht mir höllischen Spaß wie ein hinterhältiger Fuchs einen Gegner in die Tiefen einer Schlucht zu treten;bei Oblivion war sowas neben Klettereinlagen total undenkbar.

Absichtlich übertriebener Splatter wie in Fallout 3 und New Vegas würde in TES garnicht reinpassen,während Schrammen,Schnittwunden und der ein oder andere abgehackte Kopf durchaus zur Atmosphäre beitragen könnten:D
 
Absichtlich übertriebener Splatter wie in Fallout 3 und New Vegas würde in TES garnicht reinpassen,während Schrammen,Schnittwunden und der ein oder andere abgehackte Kopf durchaus zur Atmosphäre beitragen könnten

Überlesen , alle das Wörtchen verbessert ? Ich hoffe auf ein reallistisches System, das in F3 war überraus unausgereift.
 
Da bist du wohl eine Ausnahme in deiner Altersgruppe, weil die die so Brutal-Geil sind, freuen sich nur über diese, nur ich sehe es so das es ein Atmosphärisches Mittel ist, in TheWitcher wurde das sehr gut umgesetzt, in Dragon Age ebenso. Aber in Oblivion kommt man sich eher wie in einem Feenwäldchen ums Eck vor, die hin und wieder mit vereinzelten Gewaltaten bestückt wurde, diese kommen dann aber durch das Gesamtbild von Oblivion sehr unnatürlich rüber. Ein RPG sollte einfach rau,dreckig und brutal sein. Wobei hier die Mischung aus allen es erst gut macht.
Da hast du natürlich recht, doch trotzdem sollten sie sich in erster Linie auf die Handlung, Quests etc. konzentrieren (mMn). Und außerdem bezweifle ich, dass es dann eine Jugendfreigabe kriegt. Muss ich wieder bei Mammi betteln gehen. :lol: So lange es nicht allzu übertrieben ist, hab ich nichts dagegen, aber sobald es ins Lächerliche ausartet, so wie bei Dragon Age, wo man nach dem Töten einer Ratte überall mit Blut übersät ist, nervt es eher, als dass es zur Atmosphäre beiträgt.
 
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Dessen Kapfsystem würde ich auch gerne übernehmen.Denn es macht mir höllischen Spaß wie ein hinterhältiger Fuchs einen Gegner in die Tiefen einer Schlucht zu treten;bei Oblivion war sowas neben Klettereinlagen total undenkbar.

naja, da würde ich mir auch das Schlagsystem und die Animationen der einzelnen Waffen abgucken, wohl wahr. Aber das AKS zu übernehmen, fände ich eine schlechte Idee. Sareth hat unter den Spielern von Dark Messiah bekanntermaßen den Titel "Sir Kicks-A-Lot", weil man quasi jeden Feind simpel in Stahlnadeln, Feuerstellen oder Abgründe treten konnte, ein Konter gegen Tritte gibt es ja nicht. dementsprechend war bei exzessiven Trittbenutzern keine Herausforderung in Kämpfen vorhanden. Und ich möchte meinem Charakter ungern den Kicksalot Adelstitel geben :p aber die wendigen Bewegungen mit Dolchen und die Stylischen Stabschwingereien wären natürlich eine feine Sache, wohl wahr...
 
SuiZidE schrieb:
Da hast du natürlich recht, doch trotzdem sollten sie sich in erster Linie auf die Handlung, Quests etc. konzentrieren (mMn). Und außerdem bezweifle ich, dass es dann eine Jugendfreigabe kriegt. Muss ich wieder bei Mammi betteln gehen. :lol: So lange es nicht allzu übertrieben ist, hab ich nichts dagegen, aber sobald es ins Lächerliche ausartet, so wie bei Dragon Age, wo man nach dem Töten einer Ratte überall mit Blut übersät ist, nervt es eher, als dass es zur Atmosphäre beiträgt.
Ich finde ein gesundes mittel wäre gut. In Oblivion bleibt Blut nach dem killen am Schwert, das ist gut. aber wenn das Blut nach 3 sekunden schon wieder verschwndet ist das NICHT gut.Sie sollten sich nicht so zusammenreißen und schauen, dass man alles möglichst lieb und nett formulieren kann...wenn ich mir Skyrim vorstelle, dann stelle ich mir Hohe Berge mit oben blauem Himmel, aber unten finsteren Schluchten und Wildbächen vor... Und dann gibt es Höhlen, wo man von Gesockse überfallen wird und wo man wirklich mal ne Fackel bracuht um was zu sehen. und dann gibt es Fjorde wo man aufs Meer hinausblicken kann und den Sonnenuntergang beobachten kann und dann gibt es wälder in denen der schnee liegt und die Wölfe heulen und in dem sich (das wär doch cool) ein Säbelzahntiger rumschleicht. Vielleicht ein bisschen prähistorisch, aber Säbelzahntiger und Irgendwelche Bisons oder so wären schon cool...
Hach ja...
Wann kommt denn der Better Landscapes-mod für TES V raus?:-D
Ne, ich hoffe dass sie den nicht brauchen werden...da soll das game lieber erst 2 monate später rauskommen,w enn die landschaft dafür richtig schön und stimmungsvoll ist. Allerdings glaube ich nicht, dass sie TES V doch noch später releasen werden...und wenn dann viel später. Die bauen doch darauf, dass sie dann vom Weihnachtsgeschäft provitieren.

LG
Dacri
 
Ich wünsche mir ja für das Gameplay eine dynamischere Welt, nicht mal NPCs sondern tatsächlich die Welt.

In Morrowind konnte man seine Festungen bauen, die Eisfalterfestung wurde zerstört. In Oblivion konnte man Cropsford aufbauen. Sowas würde ich gerne in einem viel größeren Rahmen sehen.

Außerdem sollten Quests stärkere Auswirkungen haben. In Morrowind musste man immerhin zwischen Kriegergilde und Diebesgilde aufpassen um sich nicht beide zu versauen, aber in Oblivion konnte man ja tatsächlich jede Quest spielen. Es sollte viel mehr sich ausschließende Quests (bzw. Gilden) geben. Weiterhin sollten die Nachwirkungen zu spüren sein. Ich stehle die Erzlieferung in eine Stadt. Dann sollten für die nächste Zeit dort alle Eisenwaren und Schmiededienste teurer werden. Nur ein sehr einfaches Beispiel. Geht natürlich auch viel härter. Weil man einen Damm zerstört hat, wird ein Dorf vernichtet (überflutet oder die Ernte vertrocknet) und muss über Monate hinweg wieder aufgebaut werden.
 
Außerdem sollten Quests stärkere Auswirkungen haben. In Morrowind musste man immerhin zwischen Kriegergilde und Diebesgilde aufpassen um sich nicht beide zu versauen, aber in Oblivion konnte man ja tatsächlich jede Quest spielen. Es sollte viel mehr sich ausschließende Quests (bzw. Gilden) geben. Weiterhin sollten die Nachwirkungen zu spüren sein. Ich stehle die Erzlieferung in eine Stadt. Dann sollten für die nächste Zeit dort alle Eisenwaren und Schmiededienste teurer werden. Nur ein sehr einfaches Beispiel. Geht natürlich auch viel härter. Weil man einen Damm zerstört hat, wird ein Dorf vernichtet (überflutet oder die Ernte vertrocknet) und muss über Monate hinweg wieder aufgebaut werden.
Stimme ich voll und ganz zu. Ich fände es auch wichtig, dass man sich Quests auch durch eigenes (unkluges) Handeln verbauen kann. In Oblivion ist es ja wirklich so, dass es schon meist fast eine Kunst ist, Quests zum Scheitern zu bringen, vollkommen irrelevant welche Dialogoptionen man genommen hat. Zum Glück hat man diesen Umstand in Fallout 3 verbessert, sodass ich zumindestens in der Hinsicht optimistischer bin.
 
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Was uns zum nächsten Teil bringt.

Ich hoffe vom Gameplay her, das einfach das Levelsystem besser wird...
Den Fähigkeiten trainiern, um zu leveln find ihc sinnlos.

Ich nehme Akrobatik, Athletik und ein paar Zauberschulen, lauf und springe rum , während ich mcih selbst heile, und bin bal auf lvl 20+

Und die Levelabhängigen Gegner MÜSSEN weg...
Denn Wei realistisch ist es z.B. die Hauptquests mit lvl 5 durchzuspielen?
Mit lvl 5 gegen die Fetten Bossgegner gewinnen?

NIEMALS

Es sollte einfach Grenzen der "Vern00bung" geben.

Auf jeden Fall an MW kommt NICHTS ran...
 
Ich hoffe das die Fluggeschwindigkeit der Pfeile beim Schiessen realistischer (schneller) wird.
Wenn man schonmal mit einem echten Bogen geschossen hat ist es sehr auffällig wie unrealistisch langsam die Pfeile in Oblivion gleiten.

Armbrüste + Bolzen wären auch mal wieder sehr fein.

Nach verschiedensten Wurfwaffen, wie sie in Morrowind vorkommen, sehne ich mich auch sehr.

Wäre schön für Assasinen Charakter! Gerade in Kombination mit Alchemievergiftungen. (die hoffentlich auch übernommen UND ausgebaut werden).


Gerade fällt mir noch was ganz erhebliches ein... Ich will offene Städte und Kämpfe von Burgmauern aus! Das die Städte in Oblivion nicht offen sind stört mich extrem. Das hat mir zeitweise das Spielgefühl und das Freiheitsgefühl total versaut.

Ich hoffe das man in diesem Punkt auf die neuen Multicore Prozessoren und die riesigen Grafikspeicher setzt und die Aussenwelt eine einzige Welt bleiben lässt. Technisch absolut machbar! Und dafür braucht man auch keinen High End rechner.
 
Ich wünsche mir auch wieder mehr Waffen, auch ein paar exotischere, nicht immer nur die Standards. Dazu würde auch passen, wenn es wieder mehr solche seltenen Artefakt-Waffen gäbe wie in Morrowind, die so extrem wertvoll sind, dass kein Händler sie bezahlen kann. (Als ich Morrowind noch als Teenager gespielt habe, war ich immer total begeistert, wenn ich so ein 100.000 Draken teures Teil gefunden hab. ;))
Außerdem sollten die Rüstungsklassen ausgebaut werden und man sollte wieder mehrere Kleidungsstücke übereinander tragen können.
(Wie realistisch ist es denn, eine Eisenrüstung auf der bloßen Haut zu tragen? Außerdem würde es gut zum Klima in Skyrim passen, wenn man mehrere Kleidungsschichten tragen könnte. ^^)

Offene Städte wären natürlich auch prima oder man regelt es so wie in der Mod Elsweyr, also teiloffen, wenn die Städte größer sind. (Überhaupt, richtig schön große Städte... das wär's.) Nicht jede halbwegs große Stadt sollte eine riesige Stadtmauer besitzen. o_O

Skyrim - das letzte Elder Scrolls-Spiel??! Ich hoffe nicht, ich will doch noch die anderen Länder bereisen. :(

Ach so, vielleicht sollte man auch die Dialogkamera ändern. Bei Oblivion sieht das etwas bescheuert aus, wenn die Kamera so schlagartig auf die Gesichter der NPCs zoomt, vor allem, weil die Gesichter selbst auch ziemlich blöd aussehen und strahlen. :D
 
Was ich in Oblivion extrem vermisse, ist die Tiefe der Welt.
Es gibt keine Einschneideende Ereignisse, durch die man Beispielsweise sich den Ruhm in einer Gilde versaut (Morro Krieger und Diebesgilde).
Alles in Obli ist irgendwie eintönig (ohne UL würde ich beim questen blind werden), was in Morrowind gut gemacht wurde, da sich dort die Regionen immer überschnitten und teilweise ineinader verschmolzen sind, auch die Atmosphäre ist mMn rapide in den Keller gefallen (während in Morro man in eine düstere und unbekannte Welt kam, öffneten sich in Cyrodill massenweise Obli-Tore und alles ist in den Städten, ja sogar auf der Straße, bis man 10 Meter vor ein Obli-Tor trat, Friede-Freude-Eierkuche).
Das Kampfsystem ist aber gut geworden, wobei wie schon gesagt die Waffenvielfalt gelitten hat...
An sich ist Oblivion nicht schlecht gemacht, doch Beth hat zuviel in den Rahmen gesteckt und weniger in das Kunstwerk IM Rahmen und ich hoffe, dass sie bei Skyrim sich noch einmal das Kunstwerk ansehen, bevor sie wieder uns "nur" einen schönen Rahmen präsentieren wollen^^

Gruß
 
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Ich hoffe inständig auf Erwachsenes Gameplay, [...] nur am meisten würde ich mir eine sehr epische Geschichte wünschen.Nicht irgendein 0815 Mist der langweilig erzählt wird.

Träum weiter ...

Meistens (ohne dich in irgendeiner Form beleidigen zu wollen) sind es die Kiddies, die eben diese Brutalität und Splatter wollen.
Ich brauche das nicht.

Wenn ich jemanden mit einer Axt schlage, will ich Blut sehen, wenn ich mit einem Schwert zuschlage, will ich Blut sehen. Blut ist eins der Dinge, die Atmosphäre hinzugeben.

Was die Klassen angeht: Ich will bei jeder Klasse ein anderes Spielgefühl. In Oblivion war es so, dass egal, welche Klasse man nahm, am Schluss alles in Dauergekämpfe endete (außer vielleicht als Magier). Ich will, dass ich als Dieb auch wirklich Dieb bin, und kein Krieger in Verkleidung.

Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Du kannst, wie Verganon sagte, dir das selbst machen, aber Bethesda wird dir das nicht geben.

Das stimmt. Würde mir auch sehr freuen, doch dieses Kampfsystem ist für die meisten Leute schon viel zu alt. :/

Leider. Das ist nämlich ein Kampfsystem, das tatsächlich auch Skill verlangt und keine ******-dämliche Klickorgie, bei der der Skill der jeweiligen Waffe vollkommen irrelevant ist ...
 
Leider. Das ist nämlich ein Kampfsystem, das tatsächlich auch Skill verlangt und keine ******-dämliche Klickorgie, bei der der Skill der jeweiligen Waffe vollkommen irrelevant ist ...

Das Kampfsystem von Morrowind verlangte Skill? Morrowind war eine reine Klickorgie. In Oblivion hatte man mit dem aktiven Block immerhin noch eine dritte Option zu Hit&Run und Totklicken.
 
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Es wird wahrscheinlich wie bei Oblivion werden, allerdings werden dann die Gegner nicht mehr mitleveln.
Dafür bekam Bethesda zuviel Kritik.
Wie Morrowind wird es nicht mehr werden, da MW zu Einsteigerunfreundlich war (Es dauerte zu lange bis man was überhaupt konnte)
Die Käuferzielgruppe werden wohl auch Berufstätige sein (Kaufkraft), und die hätten für (1 Quest = 3 Stunden) keine Zeit.
Auch für mich war MW eher ein typisches Arbeitslosenspiel.
 
Klar Morrowind war ein Game, für welches man eine Menge Zeit investieren musste, doch man hatte auch was davon, man lernte wie komplex die Welt Vvardenfell ist, dank dem fehlenden Questpfeil, musst man seinen Verstand benutzen um ans Ziel zu kommen, was bei Oblivion vollkommener "Mist" ist.
Mit diesen Questhilfen hat Oblivion den Spielern sämtliches Eigendenken abgenommen, was ich sehr schade find.
Was mich aber am allermeisten stört, ist dass ich immer wie ein Klotz mit dem Schwert auf den Gegner draufhau, egal ob ich Anfänger oder Schwertmeister bin -.-"
Zum Thema Klickorgie:
Ja stimmt, ich bin immer mit nem Langschwert rumgerannt, und sobald ein Gegner kam zitterte die Maus, was mit Skill wohl gemeint war, war der Zufallsblock, das ist aber meines Wissens auch alles.
Nun, dass mit der Questdauer ist Geschmackssache, die einen lieben lange und aussagekräftige Quests, die anderen möchtens nur schnell hinter sich bringen und das Artefakt in der Hand halten.
Aber Beth sollte auf keinen Fall den selben Wirrwarr in Skyrim wie in Oblivion machen (Hochelfen haben Menschentexturen, Rothwardonen ebenfalls, was zu hässlichem Aussehen führte)
 
Träum weiter ...

Ich weiß, die realität wird komplett anderst aussehen, aber man darf ja träumen...

Es wird wahrscheinlich wie bei Oblivion werden, allerdings werden dann die Gegner nicht mehr mitleveln.
Dafür bekam Bethesda zuviel Kritik.

Was aber leider auch ein zweischneidiges Schwert ist, gibt man den Gegnern feste Level, wird das Spiel in Stückchen zerteilt, Leveln die Gegner mit ist es auch nicht gut, denn da kann man sich sehr schnell in Eintönigkeit verlieren.Bleibt zu hoffen, das sie irgendein Mittelding finden.

Die Käuferzielgruppe werden wohl auch Berufstätige sein (Kaufkraft), und die hätten für (1 Quest = 3 Stunden) keine Zeit.
Auch für mich war MW eher ein typisches Arbeitslosenspiel.

Wtf `? Man kann als Beruftätiger ebenso abbspeichern und am nächsten Tag weiterspielen, es wäre optimal wenn lange und kurze Quest gemischt werden..und zu dem Arbeitslos sag ich mal nichts..
 
Kommen wir doch noch mal auf den Aufbau der Haupthandlung zu sprechen. Auch wenn ich mir damit jetzt Feinde mache, aber die Mainquest, war noch nie die Stärke von TES.

In Arena hatte man eine 1:1 Kopie jedes beliebigen Zeldaspiels. Acht Dungeons mit acht Artefakten, die man benötigt um zum Bosskampf zu kommen. Zwischen den Dungeons musste man immer eine Aufgabe erfüllen um in den nächsten Dungeon zu kommen. Hört sich doch sehr bekannt an.

Die Daggerfall Hauptquest habe ich nicht durchgespielt. Soweit wie ich aber gekommen bin, enthält sie zumindest spieltechnisch keine sonderliche Größe. Die sechs Enden sind zwar toll, haben aber für die Nachfolgespiele ein gigantisches Problem mit dem Lore erschaffen, weswegen ein lineares Ende so gesehen besser ist.

Morrowind hatte eine recht tiefgehende Geschichte (aber originell war sie auch nicht, man schaue sich jeden 2. Fantasyfilm an), allerdings war sie spieltechnisch so langweilig wie nur möglich umgesetzt. Für die Hortatorquests hieß es immer, dass man Hortartor werden muss, um die Armeen zu vereinigen, da man nur so eine Chance gegen Dagoth Ur hat. Wo bitte waren diese Armeen im Endkampf? Selbst einzelne Wachen wären da schon ein gigantischer Fortschritt.

In Oblivion haben wir eine etwas originellere Story. Auch spieltechnisch ist sie besser umgesetzt. Zumindest wirken viele der Quests dynamischer als in Morrowind. Leider ging dabei die Tiefe fast komplett verloren. Während man in Morrowind noch seitenlang erklärt bekam, warum man dieses und jenes machen muss, was für politische und religiöse Implikationen das hat usw. war man (wie hier schon öfters gesagt) in Oblivion hauptsächlich ein Laufbursche. Rein von den Quests hat sich nicht viel geändert. Sie lauten immernoch "Besorge Gegenstand x", aber in Morrowind hatte man mehr den Eindruch etwas Sinnvolles zu tun.

Ich hoffe, dass die Hauptquest in Skyrim zwei Aspekte weiterführt. Einmal den tiefgreifenden Lorehintergrund und die vielen Lösungsmöglichkeiten aus Morrowind und zweitens die dynamischeren Quests aus Oblivion (Zeitdruck, Begleiter, ...).
 
Wtf `? Man kann als Beruftätiger ebenso abbspeichern und am nächsten Tag weiterspielen, es wäre optimal wenn lange und kurze Quest gemischt werden..und zu dem Arbeitslos sag ich mal nichts..


Damit wollte ich MW nicht schlecht machen, Ich habs selber mehrfach gespielt, allerdings würde ich da heute mit Job, Freunde und auch anderen Freizeitsachen, kaum noch die Motivation für ein solches Spiel aufbringen.
 
Aber Beth sollte auf keinen Fall den selben Wirrwarr in Skyrim wie in Oblivion machen (Hochelfen haben Menschentexturen, Rothwardonen ebenfalls, was zu hässlichem Aussehen führte)
Was ist daran falsch? Elfen und Rotwadronen sind doch Menschenrassen (bis auf die Ohren bei den Elfen). Unterschieden haben sich alle untereinander auch. Nur geb ich dir Recht, aber es sahen alle irgendwie komisch aus. Was möglich gewesen wäre, beweisen ja einige Rasseoverhauls.

Die Käuferzielgruppe werden wohl auch Berufstätige sein (Kaufkraft), und die hätten für (1 Quest = 3 Stunden) keine Zeit.
Auch für mich war MW eher ein typisches Arbeitslosenspiel.
Zum einen wiedersprichst du dir hier (Käuferzielgruppe werden Berufstätige sein), wer denn sonst, denkst du das Spiel wird von der Arge als Gutschein vertrieben?
Zum anderen gibt es für einen Arbeitslosen, wichtigeres als ein Spiel für ~50€ zu kaufen (das Neue, darum gehts ja, nicht um MW).

Es gibt zudem auch viele die noch zur Schule gehen oder studieren und auch diese spielen diese Spiele. TES-Spiele sind nun mal die Art von Spielen, die man nicht an einen Abend durchspielt. Diese Spiele die aller 4-6 Jahre fortgesetzt werden, bringen einen Langzeitspielspaß und auch einen hohen Wiederspielbarkeitswert mit sich und das hat nun wirklich nichts mit Arbeitlosen zutun.
 
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