Projekt Beyond Skyrim: High Rock

Hey Eldarie
kommt ihr eigentlich gut voran mit eurem Mammut-Projekt? =D

Hört sich nämlich Klasse an euer Projekt.
 
@Xenos

Ein Mammutprojekt braucht seine Zeit. ;)


@Eldarie

Eine Frage noch, da ich durch die Themensuche nicht gefunden habe.
Wird es wie für Valenwood Improved Vorabversionen zum Download geben oder gibt es erst beim Erreichen einer nennenswerten Version 1.0, die Möglichkeit zum Download?

MfG Master of Worlds
 
@Master of Worlds: Ich denke schon, dass wir wieder Beta-Versionen veröffentlichen werden, aber ich denke das wird noch etwas dauern. ;)

Ich möchte heute mal ein Concept Art von Dungeons in Hochfels zeigen:
k4Ah5.png
 
Leider ist mir dieses interessante Projekt bisher entgangen.
Damit das nicht so bleibt, habe ich diesen Thread abonniert um immer auf dem Laufenden zu bleiben.

Nachdem ich nun den kompletten Thread nachgelesen habe muß ich sagen, ihr habt euch eine ganz schön große Sache vorgenommen.
Was ich bisher gesehen und gelesen habe macht mich aber zuversichtlich, dass ihr auch genügend Durchhaltevermögen für dieses Mammut-Projekt habt. :good:
 
Wow, schon diese Konzeptzeichnung macht unhemlich Lust darauf durch solche Dungeons zu streifen. Auf dauer werden nämlich auch die Bethesda-Dungeons langweilig, auch wenn sie viel interressanter als die in Oblivion sind.
 
Interessant, auch wenn es mich verwundert dass der orientalisch aussieht ^^.

ORIENTALISCH? Die Bauhaus-Riege würde in ihren Gräbern um die Wette rotieren, wenn sie dort W-Land hätten.
Ich sehe da eindeutig sehr schlichte leicht keltisch orientierte Elemente. Orientalisch sieht das ganz und garnicht aus...

Auf jeden fall hoffe ich, dass ihr ordentlich weiterkommt... klingt sehr interessant...
 
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Reaktionen: TheDarkRuler
Nach meiner Meinung sieht es einfach toll aus. Sehr geheimnissvoll!
Ich höre schon die Begleiterin Lydia sagen: "Ach, da ist ne Höhle? Was uns hier wohl erwartet?"
 
@PotatoGuardian
Was mich aufjedenfall freuen würde wäre ein Spielerheim an der Iliac-Bucht (oder wenn der Spieler überhaupt ein Haus bekäme^^).
Es wird nicht nur ein einfaches Spielerheim vorhanden sein, es wird eine ganze Geschichte und einen Quest dazu geben. Die märchenhafte Geschichte, die sich um das Haus rankt, möchte ich hier einmal vorstellen. Der Spieler trifft auf einen Mann, der ihn anspricht und nach einer kurzen Konversation dem Spieler dies erzählt:

„Hm, wo fange ich an? Ah ja: Das Haus ist auf eher indirekte Weise das Ergebnis eines erbitterten Wettstreits zweier bedeutender Architekten der dritten Ära. Ludwig der Schnelle trat gegen Augustin den Langsamen an. Ich werde euch nun eine lange Geschichte erzählen:
Ludwig war für seine besonders schnelle Ausführung der Aufträge bekannt. Er konnte Gebäude von unvergleichlicher Schönheit und Grazie aus dem Boden stampfen, als wären es Steckrüben, die ans Sonnenlicht strebten. Es kam allerdings nicht selten zu unerfreulichen Zwischenfällen. Manchmal stürzten seine Bauwerke aus heiterem Himmel ein, bröselig wie poröser Lehm! Ja, das war er: Ludwig der Schnelle. Seine Bauwerke gingen so schnell, wie sie gekommen waren.
Auf der anderen Seite stand Augustin. Er war der langsamere. Er war DER Langsame. Das heißt natürlich nicht, dass er faul war, oh nein, das war er ganz und gar nicht. Er nutzte seine Zeit nur auf eine andere Art und Weise: Er plante seine Bauvorhaben minutiös, als ginge es um ein Kartenhaus, das nicht zusammenstürzen darf. Seine Bauwerke waren nicht von so monumentalem Ausmaß wie die von Ludwig, doch brachten sie ihm viel Ehre und Anerkennung unter der einfachen Bevölkerung ein. Mit Vorliebe errichtete er Häuser für die Mittelschicht der Menschen in Daggerfall. Und sie waren zufrieden mit den standhaften, soliden und sicheren Häusern, die er ihnen erbaute.
Eines Tages entbrannte ein handfester Streit zwischen Ludwig und Augustin. Jeder beanspruchte den Titel des besten Architekten der Stadt für sich. Doch keiner von beiden konnte sich über den anderen stellen. Die Gebäude von Ludwig waren zwar groß und prunkvoll, aber sie hatten keine Beständigkeit. Ihr Glanz verging nach einiger Zeit. Die Häuser, die Augustin baute waren hingegen sehr wohl von großer Beständigkeit und Stabilität, doch es fehlte ihnen an Reiz und Schönheit.
Also hatte jede Seite positive, sowie negative Seiten aufzuweisen, was dazu führte, dass keine der Parteien mit dem Lächeln des Sieges aus dem Streit hervorging.
Folglich wurde ein Wettbewerb ins Leben gerufen, in dem es darum ging das schönste, prunkvollste, aber auch solideste und beständigste Gebäude zu erbauen. Die ganze Stadt war eingeladen an diesem Wettbewerb teilzunehmen, doch natürlich richteten sich alle Augen auf Ludwig und Augustin.
Augustin nahm sich vor das Haus in sieben Tagen zu errichten, so wie es der König festgesetzt hatte. Am ersten Tag legte er die Grundrisse des Gebäudes an. Er zog mit Kreide Striche über den Erdboden und verzeichnete die Lage des Hauses genauestens auf seiner Karte. Am zweiten Tag entwarf er eine Skizze. Er ließ sich von Ludwig inspirieren und konnte mit viel Feingefühl, aber mit ziemlichem widerstreben, einige raffinierte und extravagante Verzierungen erfinden, die das Haus später schmücken sollten. Am dritten Tag ging er auf den Markt und in die umliegenden Dörfer, um sich nach soliden, aber erschwinglichen Baumaterialien umzusehen. Er überlegte lange, welcher der Händler das am meisten geeignete Material hätte. Und tatsächlich: Am Abend hatte er sich auf einige der besten Lieferanten geeinigt. Den vierten Tag verbrachte Augustin mit angespannten Verhandlungen über den Preis der Rohstoffe. Den ganzen Tag feilschte er um den niedrigsten Preis und am Abend hatte er sich nach langen und schweißtreibenden Verhandlungen endlich durchgesetzt. Den fünften Tag begann er mit dem Abtransport des Baummaterials vom Markt zur Baustelle. Auch dieser Vorgang dauerte einen ganzen, anstrengenden Tag, bis tief in die Nacht hinein. Am Morgen des sechsten Tages begegnete Augustin einigen belustigten Bürgern, die ihn schon seit einiger Zeit laut auslachten. Sie deuteten mit den Händen auf den großen Spiralturm, der sich von Ludwigs Hand in die Höhe getrieben, in den tiefblauen Himmel über Daggerfall bohrte. Doch Augustin ließ sich nicht von den Vorgängen auf Ludwigs Baustelle beeindrucken, auch nicht am Nachmittag, an dem Ludwigs Turm einen Schatten auf Augustins armselige Baustelle warf. Nein, Augustin führ eisern mit seinen Planungen fort. Am späten Abend setzte er erste Dekorationselemente, die er sich von Ludwigs Bauwerken abgeguckt hatte und für die er genaue Zeichnungen angefertigt hatte, in die Tat um. Aus Stahl, Eisen, Holz und Ton ließ er faszinierende Schnörkeleien zimmern, die er später am Dach des Hauses anbringen wollte. Auch an diesem Tag dauerten die Arbeiten bis tief in die Nacht an, bis es zu finster zum Arbeiten wurde.
Dann war der entscheidende Tag gekommen! Am Morgen des siebten Tages dachte keiner der Kontrahenten daran zu ruhen. Ludwig trieb seinen Turm weiterhin mit schrecklich großem Arbeitsaufwand in die Höhe. Der Spiralturm, der sich inzwischen zum höchsten Gebäude Daggerfalls entwickelt hatte und wahrscheinlich zum höchsten ganz Hochfels’, nahm der Stadt jede Stunde etwas mehr Sonne. Er erhob sich wie ein bedrohlicher Pfeiler in die Höhe, der prunkvoll über der Stadt schwankte und stetig wuchs. Währenddessen war Augustin fieberhaft damit beschäftigt Stein auf Stein zu setzen. Sorgsam und mit viel Vorsicht. Bis zum Mittag hatte er das Fundament errichtet. Am Nachmittag die tragenden Wände und am Abend den ersten Stock. Während auf Ludwigs Turm Fackeln entzündet wurden, um den Turm auch in der Nacht weiter in die Höhe zu treiben, machte Augustin sich daran das Dach zu erbauen. Kurz vor Mitternacht, der Stunde der Entscheidung, wankte Ludwigs Turm auf einmal bedrohlich, denn eine kräftige Windböe zerrte an dem waghalsigen Bauwerk. Es schwankte mehr denn je und neigte sich schließlich langsam immer und immer mehr zur Seite. Schließlich fiel der Turm mit schrecklichem ächzen und knarzen aus den Wolken, direkt in Richtung von Augustins Haus. Augustin wusste nicht was er unternehmen konnte und stand wie angewurzelt da. Er sah wie der Turm auf ihn zu kam und schließlich mit der Endgültigkeit des Todes auf seinem frisch errichteten Haus aufschlug. Der Turm zersprang in tausend Stücke und verteilte seinen Schutt über die ganze Stadt. Doch Augustins Haus stand unbeirrt da! Ja, es hatte standgehalten, es hatte nicht einen Kratzer. Offensichtlich hatte Augustin es solider denn je erbaut, denn er hatte viel Zeit mit der Auswahl der Materialien verbracht. Erleichtert atmete Augustin aus, der nun stolz vor seinem Haus stand, mitten in den Trümmern von Ludwigs Turm.
In all der Verwirrung kam der König Daggerfalls, im Schlepptau eine große johlende Menschenmenge, an und erklärte die Zeit für abgelaufen. Er inspizierte Augustins Haus genau, wollte ihn auch schon zum Sieger erklären, da viel ihm etwas auf: Das Dach sah merkwürdig aus. Der König überlegte und überlegte, da viel es ihm wie Schuppen von den Augen: Das Dach war nicht vollendet, es fehlte etwas! Das Haus hatte keinen Giebel! So kam es, dass Augustin und Ludwig versagten. Während Ludwigs Turm in allem Übermut zusammengebrochen war, hatte Augustin seine Arbeit nicht mehr rechtzeitig vollendet. Keiner von beiden konnte rechtmäßig zum Sieger erchoren werden! Der König war ratlos und guckte mit leeren Augen um sich. Da fiel sein Blick auf ein kleines, bescheidenes Haus, vor dem erschöpft, aber glücklich ein kleiner, dicklicher Mann saß. Er winkte den König zu sich, tuschelte kurz mit ihm, (nur die Götter wissen, welche Worte sie wechselten), und dann wandte sich der König dem Volk zu: „Wir haben einen Sieger!“, rief er den Menschen zu und zog den Arm des kleinen Mannes empor, der seine Hand zur siegesgewissen Faust ballte. „Wir haben einen Sieger! Feiert diesen kleinen, jungen Mann als größten Architekten des Reichs, denn er hat gewissenhafter gehandelt, als diese zwei Männer!“, und er deutete mit diesen Worten verächtlich, aber belustigt auf Ludwig und Augustin, die sich verdutzt anguckten.
…Ja, das war eine lange Geschichte. Ich muss sagen, der kleine Mann war der wahre Meister. Doch nun zur Sache: Ihr seht das Haus vor euch. Wollt ihr es haben? Es wohnt sich gut in solch geschichtsträchtigen Gebäuden!“


Natürlich suchen wir noch immer neue Autoren, um die zur Verfügung stehenden Ressourcen (z.B. die 26 Sprecher) möglichst optimal ausnutzen zu können. Bei Interesse meldet euch einfach unter Eldarie@hotmail.de.
 
Wie stellt ihr euch eigentlich allgemein so die Architektur von Hochfels vor? Mr. Siika hatte ja mal für Oblivion verschiedene Hochfels Modelle erstellt die in Richtung der Architektur des europäischen Hoch- bis Spätmittelalters gehen. Habt ihr euch das auch so gedacht? Also ich fände das wirklich toll, gerade auch für die großen Städte von Hochfels, man stelle sich vor, man streift durch die verwinkelten engen Gassen, Markstände rechts und links, kleine schäbige Häuser für die Armen, große mehrstöckige Kaufmannshäuser die sich rechts und links über der Straße erheben :) Und dazu noch richtig mittelalterliche Burgen und nicht diese heruntergekommenen Steinhaufen von Skyrim. Freu mich sehr auf euer Projekt, tolle Arbeit die ihr macht ;)
 
Wow, die Screenshots und die Concept Art Zeichnung sehen schon sehr gut aus, ich finde die Tür hat auch mehr was keltisches als orientalisches. Freue mich schon darauf dieses Projekt weiter zu verfolgen und auf Updates.^^