Avatar - Film

Naja hab auch gehört, dass bei Filmen wie "Zweiohrkücken" usw. die zeitgleich mit Avatar im Kino sind, die DVD zwischen Mai und Juli rauskommt. Daher vermuten viele Leute dass der Film wirklich erst so um Ende 2010, Anfang 2011 kommen wird.
 
Bezüglich der Aussagen des Vatikans.....einige dieser Behauptungen kann man auch über die Bibel sagen. Allerdings würde eine Verfilmung der Bibel nie eine derartige Menge an Geld einspielen. ;)
Mehr muss man da nicht sagen. Außer, dass der Vatikan sich jetzt schon wegen derartig kleiner Lappalien zu Wort melden muss, um nicht in der Nichtbeachtung zu versinken.

In den USA gibts ja aber auch Typen, die den Film gesehen habne und jetzt Depressionen und Suizidgedanken haben, weil sie Pandora vermissen.
Und irgeneine Nichtrauchervereinigung hat sich zu Wort gemeldet, weil die Professorin Grace im Film raucht...krank, sag ich nur. Komischerweise regt sich keienr auf, wenn in einem anderen Film geraucht wird.
Falls ich es finde, bring ich den Link zum Artikel.

EDIT:
Hier der Link. Müsst auf "Lesen sie mehr" klicken...
Am besten lest ihr den ganzen Artikel durch, da sind auch die Vatikan-Vorwürfe drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Film habe ich nicht viel abgewinnen können. Der läuft bei mir unter der Kategorie 'Action Spektakel'. Kann man sich mal wieder anschauen, wenn er im TV kommt, aber nochmal Geld dafür ausgeben, Kino oder DVD, ganz bestimmt nicht.

Ich frag mich jedesmal, wenn ich aus so einem Film komme, warum ich dafür nun wieder so viel Geld ausgegeben habe, obwohl ich doch im Grunde weiß was kommt und kann mir die Frage nur so beantworten:
Ich habe die leise Hoffnung, dass ich noch den Tag erlebe, an dem es echte Schauspieler in solche Filme schaffen und man nicht nur von der Technik des Films, sondern auch vom Schauspiel begeistert bin.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so werde ich wohl weiterhin mein sauer verdientes Geld ins Kino tragen, obwohl ich ganz genau weiß was kommt.
So blöd kann nur Mensch sein... *g*
 
Ist denn nicht der Grund eines Films, einen zu unterhalten ??

Da ist es mir ziemlich egal ob es nun ein Animationsfilm war, oder ein Schauspielerisches Meisterwerk. Solange ein Film unterhält, ist es ein guter Film.

Wenn man bald einschläft oder dauernd auf die Uhr schaut mit dem Gedanken: "Wann hört der Mist endlich auf", dann wäre es ein Grund einen Film nicht zu mögen. Aber nur weil kaum Schauspieler in einem Film vorkamen zu behaupten er wäre schlecht halte ich für Falsch.
 
Ich habe die leise Hoffnung, dass ich noch den Tag erlebe, an dem es echte Schauspieler in solche Filme schaffen und man nicht nur von der Technik des Films, sondern auch vom Schauspiel begeistert bin.

Sämtliche Bewegungen der Charaktere, sämtliche Emotionen und alles wurde von den Schauspielern per Motioncapturing aufgenommen. 95% der Bewegegungen und 100% der Gesichtsausdrücke von Jakes Avatar sind per Motioncapturing entstanden, die vom selben Typen gemacht wurden, der auch Jake Sully spielt. Ebenso die der anderen Avatare. Zoe Saldana spielt zb. Neytiri. Sogesehen sind also die Avatare nichts anderes als Makeup, nur das man dafür keine Stunden braucht. Will sagen; Alles was man an Charakteren im Film sieht, haben die Schauspieler genau so gemacht. Die Avatare wurden letztendlich nur drübergelegt.

Hier; http://www.viviano.de/ak/Kinotrailer/avatar-aufbruch-nach-pandora-44846.shtml
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab hier noch was für Leute die gerne Na'vi lernen wollen. Ich hab gestern damit angefangen und bin ziemlich begeistert davon. Würde mich freuen wenn ein paar von euch dazustoßen würden :-D
 
Ist denn nicht der Grund eines Films, einen zu unterhalten ??

Da ist es mir ziemlich egal ob es nun ein Animationsfilm war, oder ein Schauspielerisches Meisterwerk. Solange ein Film unterhält, ist es ein guter Film.

Nur, dass mich der Film nicht unterhalten hat.
Nett anzuschauen, oder nett zu sehen, wie man mit der Technik spielt, viel mehr kam da nicht rüber. Unter Unterhaltung verstehe ich da etwas anderes.
Aber jeder wie er will. Wems gefallen hat, wer sich unterhalten fühlte, bitte. :)


Alles was man an Charakteren im Film sieht, haben die Schauspieler genau so gemacht. Die Avatare wurden letztendlich nur drübergelegt.

Ich unterscheide zwischen echten und realen Schauspielern. ;)
 
Ich hab den Film jetzt gestern angeschaut und fand ihn ... nun ja ... gut. Als Meilenstein würde ich ihn jetzt nicht bezeichene, aber 10€ auf jeden Fall wert. Die 3D Effekte fand ich jetzt nicht so berauschend. Das einzige, was mich wirklich fasziniert hat, waren der Wassertropfen am Anfang und diese Samen des Baum des Lebens, die wirklich sehr weit aus der Leinwand herausgestanden zu sein schienen. Ansonsten: Die Story war nett, aber auch nicht mehr, Special Effects waren gut, Kampfszenen exzellent.
Zusammenfassung: Auf alle Fälle sehenswert, aber wird wahrscheinlich nicht so in die Filmgeschichte eingehen wie Titanic.
 
Ich hab den Film jetzt gestern angeschaut und fand ihn ... nun ja ... gut. Als Meilenstein würde ich ihn jetzt nicht bezeichene, aber 10€ auf jeden Fall wert. Die 3D Effekte fand ich jetzt nicht so berauschend. Das einzige, was mich wirklich fasziniert hat, waren der Wassertropfen am Anfang und diese Samen des Baum des Lebens, die wirklich sehr weit aus der Leinwand herausgestanden zu sein schienen. Ansonsten: Die Story war nett, aber auch nicht mehr, Special Effects waren gut, Kampfszenen exzellent.
Zusammenfassung: Auf alle Fälle sehenswert, aber wird wahrscheinlich nicht so in die Filmgeschichte eingehen wie Titanic.

Vermutlich auch, weils auf keiner wahren Begebenheit basiert. Und trotzdem wirds nicht mehr lange dauern, bis Avatar die Titanic geknackt hat.

Ich hab mir dieses Wochenende auch Avatar angeschaut, und ich war begeistert. War eigentlich alles dabei, was ich haben bei einem guten Film brauche: Action, Ballerei, geile Effekte, geile Musik, Gefühl, und ein Ansatz der zum Nachdenken anregt. Ich glaube fast, Avatar hat den alten Forrest Gump von meinem Thron abgelöst.

Ich war ja eher skeptisch, als ich reingegangen bin, aber dass der wirklich so gut ist, hätt ich mir nie gedacht. Bei den meisten Filmen, die ich mir im Kino ansehe, denke ich mir nach etwa 1 1/2 Stunden: "jaa... schöner Film, aber langsam könnte er schon mal aus sein...", bei Avatar hätte ich mir nach den fast 3h gern nochmal 3 angesehen. Echt Klasse!

PS: Achja, was ich nich schön fand war, dass einige Personen gestorben sind, die einem im Laufe des Films mehr oder weniger ans Herz wachsen. ZB bei Last Samurai kann ichs echt nich abhaben, dass der eine halbe Minute von der Gatling durchlöchert wird, und später nicht mehr als ein paar Narben hat...
 
Naja, "kaum" wahr wohl das falsche Wort. Ich hatte es darauf bezogen das eine ganze menge am Computert erstellt wurde. Ich hab mich ahlt mal wieder falsch ausgedrückt.:oops:
 
Wieviel Buddhismus in Avatar?

Wenn ich Avatar den zweitem Mal sah, mir schien es, dass Cameron viele Symbole aus Buddhismus im Szenario benutzt hat.

1. Buddistische Spruch über eine volle Becher:

Als Jacke im Avatar-Körper die Omatikaja-Sippe kennen gelernt hat, hat die Priesterin der Sippe beschlossen, ihm das Leben zu bewahren und ihm ihre Bräuche beizubringen. Sie hat die Worte aus einer bekannten buddhistischen Sage gesagt: „Es ist schwer, einen vollen Becher zu füllen“.

Der Sinn von diesem Gleichnis ist, dass es schwer ist, das Bewusstsein eines Individuums im reifen Alter mit einem neuen Inhalt zu ersetzen. Der zweite Teil ihrer Worte: „Mal sehen, ob es möglich ist, deinen Wahnsinn zu heilen“. Am Ende des Films sehen wir, das Jacke es geschafft hat. Und dafür hat die Sippe seine Seele aus dem menschlichen Körper ins Avatar reinkarniert.

2. Platz des Entstehens der Leute im Buddhismus und Navis auf Pandora sind aber sehr ähnlich.

vorota.jpg

Tor ins Schambala.

eyva.jpg

Der Platz auf Pandora, wo der Na’vis entstand. Das ist ein Pol Pandoras. Ein Platz mit dem kräftigen Magnetfeld und infolge dessen bogenartige Felsen.

Cameron hat das Renomee des gründlichen Filmautors und Regisseuren.

Ich kann auch andere Beispiele bringen. http://hollybudd.com/de
 
Die haben doch auch diese fliegenden Berge von so einem Bergmassiv in China. Fand ja den Film optisch ganz nett, aber das Drehbuch war ja wohl käse. Der Oskar für beste Spezialeffekte mag drin sein, aber verdient hat der Film auf keinen Fall mehr.
 
Die haben doch auch diese fliegenden Berge von so einem Bergmassiv in China. Fand ja den Film optisch ganz nett, aber das Drehbuch war ja wohl käse. Der Oskar für beste Spezialeffekte mag drin sein, aber verdient hat der Film auf keinen Fall mehr.

/sign.

Eine geklaute Story verdient, egal wie gut sie umgesetzt ist, keinen Preis :D
 
Meiner Meinung nach schon. Mal abgesehen davon glaub' ich kaum das James Cameron einen Film für 250.000.000$ oder mehr produziert, aber dann keine Lust hat ne eigene Story zu schreiben. Der wird das kaum geklaut haben, der hat nämlich nen Ruf zu verlieren. Das gibt da einfach parallelen, die es in jedem Film gibt. Jede Story in jedem Fall gab' es in einem anderen Film genau so, oder so ähnlich. Nur sind diese weniger bekannt, Pocahontas ist einfach nur ein recht bekannter Film. Wäre dieser weniger Erfolgreich gewesen, wären die parallelen zu Avatar niemanden aufgefallen. Beides sind gute Filme für sich, und zu sagen "iiiih, der hat die gleiche Story wie son Zeichentrickfilm von was weiß ich wie lange her also ist der schlecht!" ist Schwachsinn, ehrlich. Dann müsstet ihr auch sagen Pocahontas ist schlecht, weil's ja angeblich die selbe Story ist. Ob eine Story geklaut oder nicht, es ändert nichts daran ob sie gut oder schlecht ist, daher finde ich ist das für die Qualität von Avatar unwichtig. Soll sich jeder seine eigene Meinung bilden. Meiner Meinung nach jedenfalls genialster Film der letzten Jahre ( und ich gucke viele Filme :> ).

Man kann das super vergleichen mit den Cheeseburgern von McDonalds und Burger King. Beide haben so ziemlich genau das selbe drauf, nur hat jeder von beiden ein anderes Brot. Sozusagen steckt das selbe drinnen, nur in anderem Gewand. Keiner von beiden ist schlecht, liegt immer im Auge des Betrachters, und ähnlich ist es bei Avatar und Pocahontas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach schon. Mal abgesehen davon glaub' ich kaum das James Cameron einen Film für 250.000.000$ oder mehr produziert, aber dann keine Lust hat ne eigene Story zu schreiben. Der wird das kaum geklaut haben, der hat nämlich nen Ruf zu verlieren. Das gibt da einfach parallelen, die es in jedem Film gibt. Jede Story in jedem Fall gab' es in einem anderen Film genau so, oder so ähnlich. Nur sind diese weniger bekannt, Pocahontas ist einfach nur ein recht bekannter Film. Wäre dieser weniger Erfolgreich gewesen, wären die parallelen zu Avatar niemanden aufgefallen. Beides sind gute Filme für sich, und zu sagen "iiiih, der hat die gleiche Story wie son Zeichentrickfilm von was weiß ich wie lange her also ist der schlecht!" ist Schwachsinn, ehrlich. Dann müsstet ihr auch sagen Pocahontas ist schlecht, weil's ja angeblich die selbe Story ist. Ob eine Story geklaut oder nicht, es ändert nichts daran ob sie gut oder schlecht ist, daher finde ich ist das für die Qualität von Avatar unwichtig. Soll sich jeder seine eigene Meinung bilden. Meiner Meinung nach jedenfalls genialster Film der letzten Jahre ( und ich gucke viele Filme :> ).

Man kann das super vergleichen mit den Cheeseburgern von McDonalds und Burger King. Beide haben so ziemlich genau das selbe drauf, nur hat jeder von beiden ein anderes Brot. Sozusagen steckt das selbe drinnen, nur in anderem Gewand. Keiner von beiden ist schlecht, liegt immer im Auge des Betrachters, und ähnlich ist es bei Avatar und Pocahontas.


Vorab: Ich bin ein bekennender und begeisterter Disney-Fan und habe so ziemlich alle Filme, die es auf VHS von diesem Studio zu holen gab.
Pocahontas ist ein großartiger Film, zu seiner Zeit auf technisch höchstem Niveau produziert und vereint morilsche Grundsätze sehr gut mit einer amerikanischen Legende.


Avatar hingegen ist ein technisch hochsolides Filmprodukt, das nicht durch eine einfallsreiche Story glänzt. Das hat mich persönlich nicht gestört, als ich im 3d-Kino war und mir den Streifen angeschaut habe. Aber bis auf gekonnt eingebrachte geklaute Phrasen, Sprüche, Ideen und Stereotypen gab es da nicht wirklich viel zu verinnerlichen. Ich möchte auch meinen, dass das garnicht der Hintergedanke hinter diesem Film ist; Cameron versteht sich meisterlich darauf, seine Filme populistisch effektiv aufzubauen. Man bekommt eine Menge Lärm, eine Menge Blitzlichtgewitter, schnelle, actiongeladene Szenenwechsel und das Große Kino für einen angemessenen Preis. Glücklicherweise kann er das gekonnt in eine gute Neuverwurstung einer bereits erfolgreichen Story stecken, anstatt irgendetwas lieblos Dahingeklatschtes an Handlung drunterzulegen.

Der Unterschied zu großartigen Neuverfilmungen bekannter Geschichten ist, dass diese eine gute Idee aus einem gescheiterten Konzept nehmen und sie auf höchstem Level wiederaufbereiten und ihnen zum Erfolg verhelfen.
Pocahontas war schon erfolgreich.
 
ich finds lächerlich, dass ihr die ganze zeit pocahontas mit avatar vergleicht :D dass sich da mehr unterscheidet als übereinstimmt wisst ihr aber?
 
ich finds lächerlich, dass ihr die ganze zeit pocahontas mit avatar vergleicht :D dass sich da mehr unterscheidet als übereinstimmt wisst ihr aber?

Sehe ich nicht ein:
Neue Welt entdeckt, Company will Profit aus Ressourcen der Neuen Welt schlagen, schickt Männer hin, Protagonist ehemaliger Soldat kommt an, Ureinwohnerstamm will eigene Welt retten vor Ausbeutung, Prinzessin des Stammes zweite Protagonistin, männlicher Protagonist lernt Stamm kennen und verliebt sich in Protagonistin, gewaltsamer Konflikt zwischen Stamm und Siedlern kommt zustande, beide Protagonisten versuchen zu vermitteln, Protagonist muss sich entscheiden für eine Seite, hilft Ureinwohnern, Ureinwohner siegen.

Also wtf, ich denke, dass sich da etwas viele Details überschneiden ^^