Generell laufe ich in der Verfolgerperspektive, lediglich bei Händlern, wo man ausversehen mal daneben greifen kann und so ein Verbrechen verursacht, im Kampf, oder sonstigen Tätigkeiten die Genauigkeit verlangen, wechsel ich in die Egoperspektive. Ganz gerne kämpfe ich manchmal aus Spass auch aus der 3rd-Personperspektive, da beim Rückwärtslaufen ein Bogen, zB. immer weiter auf das gleiche Ziel gerichtet bleibt und man so immer weiter trifft. Gerade wenn man verfolgt wird, ist es praktisch zu sehen wer unmittelbar hinter einem ist, ohne sich umdrehen zu müssen und so eventuelle wertvolle Zeit zu verlieren. Auch bei kniffligen Stellen ist es oft sinnvoll zu sehen, wo man seine Beine hat.
ABER: Gerade die Egoperspektive zeichnet die Elder Scrolls Reihe aus und deshalb wäre ich dennoch gegen einen Traditionsbruch. Im Übrigen spiele ich in Morrowind eindeutig mehr "Ego", als in Oblivion. Erklären kann ich mir das aber nicht, vermutlich weil man in MW nicht so leicht den Überblick verliert und es nie schadet den Boden abzusuchen, vielleicht liegt da ja mal was, zB. ein Tagebuch :lol: