Aggressivitätssteigerung und Verrohung durch Computer-und Killerspiele?

Denkt ihr, dass...

  • ...Computerspiele/Videospiele die Aggressivität steigern und zu psychischen Problemen führen können?

    Stimmen: 5 2,0%
  • ...Computerspiele/Videospiele zur Verdummung und Vereinsamung führen?

    Stimmen: 7 2,8%
  • ...Computerspiele/Videospiele bei "Ueberkonsum" gefährlich werden?

    Stimmen: 21 8,5%
  • ...Computerspiele/Videospiele nur für psychisch instabile Menschen gefährlich werden können?

    Stimmen: 111 44,8%
  • ...Computerspiele/Videospiele, wenn in Maße gespielt, nicht gefährlich/schädlich sind?

    Stimmen: 41 16,5%
  • ...Computerspiele/Videospiele keinesfalls gefährlich/schädlich sind?

    Stimmen: 63 25,4%

  • Umfrageteilnehmer
    248
Die Diskussion haben wir eigentlich wegen der Amokläufe die zum Großteil von U18 Jährigen begangen werden.

Ich lasse mich gerne berichtigen aber die ganze Sache mit der Aggressionssteigerung oder generell eine öffentliche Diskussion über Spiele im Allgemeinen resultieren ja daraus. So habe ich das mitbekommen.

Zudem heißt eine Einstufung ohne Jugendfreigabe nicht, dass es sich dabei zwangsweise um eine sinnlose Blutorgie handelt bei der es nur darum geht so viele Gegner wie möglich über den Haufen zu schießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch hat das Spiel "X" keine Jugendfreigabe. Und das heißt eben... na? Genau, KEINE Jugendfreigabe. Ergo darf klein Paulchen besagtes Spiel nicht spielen, wenn ihm seine Eltern das auf vernünftige Weise erklären würden, würde er es vllt. sogar verstehen. Was wieder ein Punkt ist, naja, eigentlich hatte ich ihn schon zig mal, warum das System weniger Schuld ist als so mancher behauptet.
 
Die Diskussion haben wir eigentlich wegen der Amokläufe die zum Großteil von U18 Jährigen begangen werden.
Zwei von drei Amokläufern, die in den letzten Jahren einen "größeren" Amoklauf (in Erfurt und in Emsdetten) gemacht haben, waren 18 oder älter (19). Der Dritte (in Winnenden) war 17. Sofern nicht noch mehr Amokläufe in den letzten Jahren in D stattgefunden haben (was sie meines Wissens nicht haben), wäre deine Aussage also falsch.
 
Ich finde den Begriff "System" sehr schlecht, wer bitte ist das System?

Ich behaupte einfach mal die Mehrheit der Leute die wörtlich über das "System" meckern sind Nichtwähler (bzw. potentielle Nichtwähler wenn iMo noch unter 18 ).

Wir leben in einer Demokratie, so schwer das für manche hier auch vorstellbar sein mag, ihr könnt so ziemlich alles verändern ihr müsst nur genügend Leute von Eurer Sache überzeugen.

Besser als System finde ich den Begriff Gesellschaft, die Gesellschaft ist mehr oder weniger jeder der in Deutschland lebt also auch jeder hier im Forum (der nicht aus der Schweiz, Österreich oder sonstwo herkommt).

Nehmen wir mal einen Amokläufer, niemand ist 100% Schuld an dem was er gemacht hat, doch wer ist wenigstens teilweise Schuld?

- Eltern, wer ein Kind in die Welt setzt hat einen Erziehungsauftrag zu leisten
- Mitschüler die ihn vielleicht gemobbt haben
- Lehrer/Mitschüler die weggesehen haben als er gemobbt wurde
- Gegebenenfalls ein Psychologe der die Gefahr nicht erkannt hat
- Mitschüler/Internetuser die eine Warnung/Ankündigung nicht verstanden oder nicht ernst genommen haben
- ein Schützenverein der den Zugang zu Waffen sehr erleichtert
- vielleicht auch Computerspiele wo er das Töten erstmal virtuell trainiert hat

etc.

Die Liste lässt sich fortsetzten und bietet sicher Stoff für Meinungsverschiedenheiten.

Aufgreifen will ich den Punkt des Mobbings, da er mMn einer der weitreichendsten ist.

Mobbing ist (leider) in.

Gemeinsam andere, schwächere ärgern, ausrauben, foltern, was weiß ich, am besten noch ein Video mit dem Handy machen und auf YouTube stellen.

Mobbing gibt es an so ziemlich (wenn auch sicher in unterschiedlich starker Form) jeder Schule in Deutschland. Mobbing gibt es auch am Arbeitsplatz und in Sportvereinen oder sonstwo.
Ich bin kein Experte, ich weiß nicht warum und wie Mobbing entsteht, nehmen aber an das Faktoren wie Langeweile, Coolness usw. dazu führen können.

Schaut Euch mal um in Eurer Schule, haltet die Augen auf, vielleicht tragt ihr bereits am nächsten Amoklauf ein kleines bisschen Schuld, den ihr seit Teil einer Gesellschaft in der Amokläufer möglich sind.

Und das "System" ist nicht Wolfgang Schäuble genannt Rohlstuhlgöbbels oder Stasi 2.0, das System ist die Gesellschaft und die seit Ihr selbst.

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Zurück zum eigentlichen Thema, machen Computerspiele aggressiv?

Ich spiele selber recht viel am Computer, hab auch schon den ein oder anderen Shooter gespielt (Battlefield 2 sehr intensiv und lange, ansonsten noch Rainbow Six 3 und Operation Flashpoint - übrigens alles keine Ego-Shooter sondern Taktik- und Multiplayershooter) . Aber am liebsten Spiele ich im Bereich Strategie und Rollenspiel und im wesentlichen haben diese Spiele einen höheren Anspruch als Shooter.

Es gibt den sportlichen Aspekt wie Counterstrike wo man viel trainieren muss, präzise und diszipliniert spielen muss um zu gewinnen. Aber der durchschnittliche Shooter-User rennt ohne das Denken nötig wäre durch ein lineares Level und tötet einfach nur irgendwelche Viecher.
Für mich hat das soviel Gehalt wie dauernd mit dem Kopf gegen die Wand zu hauen oder so.

Ich hab mal kurz P***** 2 angespielt (ein in Deutschland indiziertes und extrem gewaltverherrlichendes Spiel) und bin mir ziemlich sicher wer so etwas oft und ausgiebig spielt hat bekommt mächtig eine Schraube locker dabei (wenn davor überhaupt noch alles normal war).

Natürlich gibt es bei der USK auch lächerliche Sachen, vor einigen Jahren als das Strategiespiel C&C-G******* indiziert wurde und dann "entschärft" als C&C-Generäle auf den Markt kam, sowas finde ich extrem lächerlich.

Aber generell, wenn das Umfeld passt (negativ gemeint) kann ein Computerspiel (insbesondere ein Ego-Shooter) sicherlich zur Steigerung von Aggressivität und Verrohung führen.

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Zum Schluss noch der Schluss ;)

Die Amokläufer der letzten Jahre waren keine "Assi-Kinder" aus Harz IV Familien und Hauptschüler, sondern Kinder aus gut bürgerlichem Hause die das Gymnasium besucht haben.

Und hatten übrigens alle selber oder über den Vater Zugang zu Waffen aus einem Schützenverein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo wir wieder beim Versagen der Eltern sind... Die sich im Grunde einen feuchten Mist darum scheren was ihre Kinder spielen.

Nicht nur das. Es ist auch ein Verständnisproblem. Viele Eltern haben (noch) weniger Computerkompetenz als ihre jugendlichen Kinder. Wie sollen diese also ihre Kinder anleiten?

Dem kann ich nur zustimmen. Das "Wissen" dieser Kinder ist zum Teil beängstigend. Und in einer Welt, in der Kinder von 15 Jahren Waffen an Schussgeräuschen erkennen, läuft's mir kalt den Rücken runter.

Ich habe eher Angst vor ihrem Halbwissen. Der Tod wird durch Medien ganz schnell zur Abstraktion. Ich merke es an mir selbst, wenn ich ein Kriegsbuch lese und danach einen Krimi, scheint der eine Tote im Krimi irgendwie weniger zu wiegen. In vielen Spielen wird der Tod zusätzlich noch als positiv dargestellt. Man selbst kann nicht sterben (Neuladen), aber man bekommt Punkte für vernichtete Gegner. Während das bei Strategiespielen relativ egal ist (das sind ja nur Spielfiguren), wird das bei Shootern plötzlich persönlich. Die Spieler denken dann vielleicht irgendwann, dass sie auf solche Situationen vorbereitet wären und das ist ein Trugschluss.

Ich habe dazu eine nette kleine Geschichte. In einem Feuerwehreinsatz gab es eine Tote. Draußen vor dem Haus standen drei Jungen aus der Nachbarschaft (so 15-17) und haben sich vor Aufregung fast in die Hose gemacht, dass sie vielleicht "endlich" mal einen echten Toten sehen. Das wäre ja so geil usw. Von zwei dieser drei weiß ich, dass sie passionierte Computerspieler waren.

Zudem heißt eine Einstufung ohne Jugendfreigabe nicht, dass es sich dabei zwangsweise um eine sinnlose Blutorgie handelt bei der es nur darum geht so viele Gegner wie möglich über den Haufen zu schießen.

Ich denke, die meisten kennen noch ein gewisses Strategiespiel, dass in Deutschland indiziert wurde, weil es politisch zu aktuell war...
Ist übrigens das einzige indizierte Spiel, dass ich besitze und ich bin froh darüber nicht die deutsche Version Generäle spielen zu müssen ;)

Dennoch hat das Spiel "X" keine Jugendfreigabe. Und das heißt eben... na? Genau, KEINE Jugendfreigabe. Ergo darf klein Paulchen besagtes Spiel nicht spielen, wenn ihm seine Eltern das auf vernünftige Weise erklären würden, würde er es vllt. sogar verstehen. Was wieder ein Punkt ist, naja, eigentlich hatte ich ihn schon zig mal, warum das System weniger Schuld ist als so mancher behauptet.

Prinzipiell ja. Trotzdem sehe ich kein Problem darin, wenn Eltern ihr Kind höher eingestufte Spiele spielen lassen, wenn sie das Spiel kennen und es gemeinsam mit ihrem Kind spielen.
 
Die Diskussion haben wir eigentlich wegen der Amokläufe die zum Großteil von U18 Jährigen begangen werden.

Ich lasse mich gerne berichtigen aber die ganze Sache mit der Aggressionssteigerung oder generell eine öffentliche Diskussion über Spiele im Allgemeinen resultieren ja daraus. So habe ich das mitbekommen.

Zudem heißt eine Einstufung ohne Jugendfreigabe nicht, dass es sich dabei zwangsweise um eine sinnlose Blutorgie handelt bei der es nur darum geht so viele Gegner wie möglich über den Haufen zu schießen.
1. Es geht hier nicht um Amokläufe, kann zwar daraus resultieren muß aber nicht. Es geht hier um Aggressionssteigerung und Verrohung, sowie um die damit verbundene Altersfreigabe, die für einige ein rotes Tuch zu scheinen scheint.

Hat schon jemand mal einen Menschen erlebt, den durch eine Straßenbahn beide Beine abgetrennt wurden? Ich durfte es vorgestern mal wieder live erleben. Mal wieder, das andere mal war es nur ein Jux von 15 jährigen, die es geil fanden, ihre Mitschülerin vor die Straßenbahn zu stoßen. Diese verlor "nur" ein Bein.
Nun gibt es Spiele, wo man ein ähnliches Szenario, mit Hilfe einer Kettensäge spielen kann/muß. Wenn sich der Betroffene lang genug in Schmerzen gewunden hat,nachdem man Ihr/ihm die Gliedmaßen abgetrennt hat, wird ihr/ihm zu Erlösung noch der Kopf abgesäbelt.

@brandy
hier geht es mittlerweile nicht mehr nur um Amokläufe, sonder um ganz normales öffentliches Leben bzw. um die Sicherheit derjenigen die daran teilnehmen.

2. Was haben öffentlich geführte Diskussionen mit der Steigerung der Aggression zu tun? Weil die Mehrzahl sich davon distanziert, müssen die "Missverstandenen noch einen draufsetzen?

3. Nenne mal Gründe warum es ein Altersfreigabe gibt, dann siehst du es vieleicht selbst.

In einen neuesten dieser Spiele, kann man ja jetzt die Taliban spielen. Wird ein tolles Gefühl werden, Flugzeuge in Hochhäuser rasen lassen und tausende schreien und sterben zu sehen und mit dem Wort kommentieren, geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eher Angst vor ihrem Halbwissen. Der Tod wird durch Medien ganz schnell zur Abstraktion. Ich merke es an mir selbst, wenn ich ein Kriegsbuch lese und danach einen Krimi, scheint der eine Tote im Krimi irgendwie weniger zu wiegen. In vielen Spielen wird der Tod zusätzlich noch als positiv dargestellt. Man selbst kann nicht sterben (Neuladen), aber man bekommt Punkte für vernichtete Gegner. Während das bei Strategiespielen relativ egal ist (das sind ja nur Spielfiguren), wird das bei Shootern plötzlich persönlich. Die Spieler denken dann vielleicht irgendwann, dass sie auf solche Situationen vorbereitet wären und das ist ein Trugschluss.
Gut ich hab nicht zuende geredet, waru mauch immer, aber darauf wollte ich eigentlich auch hinaus.

Trotzdem sehe ich kein Problem darin, wenn Eltern ihr Kind höher eingestufte Spiele spielen lassen, wenn sie das Spiel kennen und es gemeinsam mit ihrem Kind spielen.
Was in meinen Augen aber sicherlich in den seltensten Fällen passiert. Um ehrlich zu sein hat mich dieser Gedanke zum schmunzeln gebracht :) Eltern die *irgendwas aus dem Ärmel zieh* Doom3 mit ihren Kindern spielen. :lol:
 
In einen neuesten dieser Spiele, kann man ja jetzt die Taliban spielen. Wird ein tolles Gefühl werden, Flugzeuge in Hochhäuser rasen lassen und tausende schreien und sterben zu sehen und mit dem Wort kommentieren, geil.

Manchmal, echt, wenn man keine Ahnung hat ...

Das Spiel, worauf du dich beziehst ist wohl das neue "Medal of Honor" und die Taliban zu spielen wird, soweit ich weiß, nur im Multiplayer möglich sein. Und da es dort weder Flugzeuge noch zerstörbare Umgebung geben wird, fällt Flugzeug - Gebäude flach.
 
Über die Absurdität von Spielen müsst ihr Euch echt keine Sorgen machen, es gibt auch KZ-Manager als Spiele.

1. Es geht hier nicht um Amokläufe, kann zwar daraus resultieren muß aber nicht. Es geht hier um Aggressionssteigerung und Verrohung, sowie um die damit verbundene Altersfreigabe, die für einige ein rotes Tuch zu scheinen scheint.

Hat schon jemand mal einen Menschen erlebt, den durch eine Straßenbahn beide Beine abgetrennt wurden? Ich durfte es vorgestern mal wieder live erleb

Das ist schlichtweg falsch, vor dem "ersten" Amoklauf in Erfurt hat sich groß niemand (zumindest war es kein so öffentlich diskutiertes Thema wie heute) für Computerspiele und Altersfreigabe interessiert.

Und ich bin mir zu 100% sicher dieser Thread wäre ohne die öffentliche Diskussion nicht entstanden.

Außer den (gewaltverherrlichenden) Spielen gibt es auch Filme, aber darüber wird viel weniger geredet als über Spiele.

Mir einen richtigen (nicht son pussy Hollywoodfilm) Horrorfilm alleine im Dunkeln anschauen ist nicht so mein Ding, aber in Doom 3 hab ich paar Levels gespielt ohne mit der Wimper zu zucken.

Würde mich echt mal Eure Meinung dazu interessieren.

Filme vs. Spiele

da Spiele von der USK offensichtlich begünstigter beurteilt werden.

Ich hab da einen Verdacht woran es liegen könnte, will mir jetzt aber erstmal Eure Meinung dazu anhören.
 
Hat schon jemand mal einen Menschen erlebt, den durch eine Straßenbahn beide Beine abgetrennt wurden? Ich durfte es vorgestern mal wieder live erleben. Mal wieder, das andere mal war es nur ein Jux von 15 jährigen, die es geil fanden, ihre Mitschülerin vor die Straßenbahn zu stoßen. Diese verlor "nur" ein Bein.
Nun gibt es Spiele, wo man ein ähnliches Szenario, mit Hilfe einer Kettensäge spielen kann/muß. Wenn sich der Betroffene lang genug in Schmerzen gewunden hat,nachdem man Ihr/ihm die Gliedmaßen abgetrennt hat, wird ihr/ihm zu Erlösung noch der Kopf abgesäbelt.
So ein Spiel habe ich noch nie gesehen oder davon gehört ich bezweifle auch das es so was überhaupt zu kaufen gibt. Oder hast du das aus dem Fernseher? Wenn ja habe ich hier ma ein nettes Video für dich ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher willst du wissen ob er gesehen hat das Menschen Menschen vor eine Straßenbahn gestoßen haben?

Und Spiele mit Kettensägen gibt es zuhaufen, in weit man das jetzt zusammenassoziert bleibt jedem selbst überlassen.
 
Vielleicht muss ich mal folgendes loswerden: Nicht der Splatter ist das Problem, sondern der Gore.

Ein wenig genauer erklärt: Es ist nicht das schlimme, dass man ballert, sondern es ist schlimm, wie das dargestellt wird. Ich finde Spiele, in denen nur geballert wird und die Leute ganz einfach umfallen, nicht so extrem, wie Spiele, in denen mal um sich ballert und man Leute schreien hört und das so realitätsnah wie möglich dargestellt wird.

Mein Kumpel hat letztens erzählt, er hätte ein Game gezockt, keine Ahnung, ob das Fallout 3 oder i-was anderes war. Er hat dann gesagt: ,,Hey gell, die Grafik ist so extrem anspruchsvoll, wenn ich einen anschaue, dann sieht er genauso aus wie du!" Ich meine, warum bekommen immer mehr Spiele, in denen man Gegenstände auf Menschen werfen/schießen/schleudern kann, einen ,,ohne Jugendfreigabe-Sticker?" Weil die Grafik und die Physik immer besser wird und man erkennt, dass die Leute es immer realitätsnaher haben wollen. Früher ging es noch darum eine Handlung zu haben und neben Rumballereien andere Wege zu finden Gegner zu eliminieren oder anderes. Mit der Zeit kamen Spiele, in denen es hieß ,,je mehr du abballerst desto mehr Punkte bekommst du". Jetzt gibt es Spiele, in denen es nur noch um den Splattergrad geht, es reicht nicht mehr, dass man einen nach dem anderen zum umfallen bringt, nein, mittlerweile muss noch ein schöner Kadaver auf dem Boden liegen, um zu merken, wie heftig man ihn erledigt hat. Und das Kind sitzt dann vor dem PC und sagt ,,boah geil! Und jetzt kommt man das Sturmgewehr dran!"

Gründe, warum immer mehr Minderjährige an solche Games kommen, zähl ich hier jetzt nicht auf. weil schon alle in dem Thread genannt wurden...
 
Spielt doch keine Moralposteln.

Die Spiele derzeitig auf dem Markt, sind zwar realistisch angehaucht und haben eine teilweise gute Physik.

Jedoch ist sie der Realität noch kilometerweit entfernt! Und selbst mit High-End Grafik kommt ein Spiel nie an die Realität heran.

Wer bei dieser Unterscheidung Probleme bekommt, sollte mal beim Psychiater vorbeischauen.
 
Sterben etwa nicht jeden Tag tausende Menschen?
Durch Anschläge, Hunger etc.

Sowas ist für mich grausamer als das Abschlachten eines Pixelmännchens
 
Corax wie naiv bist du eigentlich?

Nur weil bei uns keine 12jährigen Kinder mit AKs rumrennen müssen wir ihnen Spiele geben (die zu Recht ab 18 sind) damit sie wenigsten virtuell in den Genuss des Tötens kommen?