Im unwirtlichen Land Elsweyr leben sie. Geschützt von dem unmenschlichen Klima ihrer Heimat, verborgen zwischen den Dünen der Wüste oder beheimatet an den Flüssen und Dschungeln des Südens. Die Khajiit. Dieser Artikel steht ganz im Zeichen der Monde. Erfahrt hier mehr über das vielseitige Volk der Khajiit. Geschichte Die Geschichte der Khajiit beginnt lange bevor die kaiserliche Geschichtsschreibung erfunden wurde. In der ersten Ära heißt es, die Khajiit lebten in insgesamt 16 Königreichen der Provinz Elsweyr und kooperierten harmonisch mit den eigenen Stämmen und den anderen Völkern. Doch auch die Khajiit blieben von der Thrassischen Pest, die fast die Hälfte der Einwohner Tamriels auslöschte, nicht verschont. An ihrem Ende waren nur noch zwei der ursprünglich 16 Königreiche der Khajiit geblieben. Durch die Pest so stark reduziert, sahen die Khajiit sich gezwungen, Rollen und Aufgaben zu übernehmen, die sie nicht gewohnt waren. Die letzten beiden Staaten Anequina und Pellitine waren so nicht mehr in der Lage, die alte Ordnung aufrecht zu erhalten. Immer wieder kam es in Folge der Frage um die Vorherrschaft zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Stämmen. Während die wohlhabenderen Khajiit aus Pellitine die Anequiner als ungehobelte Barbaren sahen, die an nichts weiter an ihrem Reichtum interessiert sind, sahen die Anequiner mit ihrer ausgeprägten Kriegerkultur in den Pellitine nichts anderes als Verderbtheit und Dekadenz. Doch trotz Jahrhunderten des Kampfes konnte keiner der beiden Stämme bis in die zweite Ära einen eindeutigen Sieg erringen. Erst im Jahre 2Ä 309, als durch eine Hochzeit zwischen König Keirgo von Anequin und Königin Eshita von Pellitine - und somit zwischen den beiden verfeindeten Königreichen - Frieden geschlossen wurde, einten sich die Königreiche zum heute in den Geschichtsbüchern als Konföderation von Elsweyr bekannten Reich. Der Frieden sollte allerdings nicht lange währen. Da nun der Adel die gesamte Macht in Elsweyr besaß, fühlten sich die Stammesführer hintergangen und forderten mit Waffengewalt das Mitspracherecht in der Konföderation von Elsweyr ein. So brach ein verheerender Bürgerkrieg zwischen dem Adel und den Stämmen der Khajiit aus. Es war die Mähne Rid-Thar-ri'Datta - geistiges Oberhaupt der Khajiit -, welche ihn beenden sollte. Rid-Thar-ri'Datta führte ein Herrschaftssystem ein, bei dem beide der Parteien an die Macht kommen konnten. Es war die Konstellation der Monde, die darüber entschied, welche der beiden Fraktionen über die Khajiit herrschen sollte. Das nach ihm benannte Riddle'Thar regelt dieses Gesetz. Rid-Thar-ri'Datta entwickelte es aus dem Ja-Kha'jay. Dass dieses Rotationssystem eingehalten wurde, war die Aufgabe der Mähne. Von nun an war sie also nicht nur das geistige sondern auch das politische Oberhaupt der Khajiit. Noch heute, im Jahre 2Ä 578 hat es Bestand und gewährleistet Elsweyr weitestgehend politische Stabilität. Aussehen Khajiit varriieren in ihrem Aussehen sehr stark. Dies liegt daran, dass ihr Volk sich in viele verschiedene Unterarten aufteilt. Die häufigsten sind die Suthay-Raht. Sie gelten als intelligent, schnell und geschickt. Viele von ihnen werden deshalb von den Dunkelelfen als Sklaven gehalten. Neben den Suthay-Raht gibt es jedoch noch andere Arten: Die Alfiq sind eine eher kleine Khajiit-Art. Sie erinnern meist eher an Hauskatzen und dienen aufgrund ihrer geringen Größe anderen Khajiit als Nahrung. Große gelbe Augen, spitze Ohren und ein geschecktes Fell zeichnen die Cathay-Raht. Die im Volksmund auch Jaguarleute genannten Khajiit sind vor allem geschickte Kletterer. Einer einheimischen Überlieferung nach wird jeder Khajiit, der unter dem vollem Masser und der Secunda-Sichel zur Welt kommt, ein Cathay-Raht. Zwei der seltenere Arten der Khajiit sind die Dagi sowie die Dagi-Raht. Sie sind in der Lage, sich geräuschlos zu verstecken, was wohl den Grund dafür darstellt, dass so wenig über sie bekannt ist. Man weiß nur, dass sie im Tenmar-Wald leben. Den Menschen am ähnlichsten sind die Ohmes sowie die Ohmes-Raht. Von den meisten werden sie jedoch aufgrund ihrer kleinen Statur als Bosmer gesehen. Um dies zu verhindern, tätowieren sie sich ihr Gesicht, um den felinen Aspekt wiederzuerlangen. Sie werden oftmals als Händler und Botschafter eingesetzt, da sie den anderen Völkern weniger fremd vorkommen. Die gefährlichsten Khajiit sind die Senche-Raht oder Senche-Tiger. Sie sind so schwerfällig, dass sie sich nicht auf zwei sondern auf vier Beinen fortbewegen. Ihre enorme Größe ermöglicht es ihnen, im Kampf riesige Holzschilde mit sich zu führen und sich so in lebende Festungen zu verwandeln. Ihre Hauptnahrungsquelle stellen die Alfiq dar. Neben diesen bereits bekannten Khajiitarten gibt es sicher noch weitere in den Weiten von Elsweyr anzutreffen. Kultur Das unangefochtene Oberhaupt des khajiitischen Staates ist die Mähne. Ihr untersteht der jeweilige Rat. Für die Khajiit kann es jedoch nur eine Mähne zu einer Zeit geben. Ihrem Glauben nach wird die Mähne mit der Zeit in verschiedenen Formen wiedergeboren. Grob lässt sich die Gesellschaft der Khajiit in zwei Teile aufspalten. Zum einen gibt es jene, welche im Süden Elsweyrs leben und ihre Wurzeln in altem Handel, einer stabilen agrarischen Aristokratie und einer künstlerischen Kultur finden. Sie steht im starken Kontrast zu den Khajiit des Nordens, welche in nomadischen Stämmen durch die Wüsten und Grasländer ziehen. Verbunden werden die beiden Kulturarten nicht nur durch ihre gemeinsame Regierung, sondern auch durch eine Droge, welche von ihnen als kristallisiertes Mondlicht bezeichnet wird. In Tamriel ist sie besser unter dem Namen Mondzucker bekannt. Die Khajiit glauben, dass sie durch den Konsum des Mondzuckers kleine Teile der ewigen Seelen der Mondgötter Jone und Jode in sich aufnehmen. Nicht allzu selten findet man deshalb auf den Straßen Elsweyrs unzurechnungsfähige Khajiit, die unter der starken Wirkung der Droge den Bezug zur Realität verloren haben. Ihre Liebe zum Mondzucker geht sogar so weit, dass die Khajiit nicht nur begonnen haben, sie im eigenen Land in viele ihrer Speisen einzuarbeiten, sondern sie ebenfalls in das Ausland zu schmuggeln, wo Mondzucker größtenteils verboten ist. Sowohl die rohe als auch die verarbeitete Form finden so ihren Weg in sämtliche Provinzen Tamriels und unterstützen dabei maßgeblich den Schwarzmarkt. Ein Gerücht besagt übrigens, dass man praktisch alles bei den Khajiit kaufen kann. Wir hoffen, dass dieser Artikel dem ein oder anderen die Khajiit als einzigartiges Volk ein wenig näher bringen konnte. Wer weiß, vielleicht finden wir euch in Elder Scrolls Online auf der Seite des Aldmeri-Dominions mit einem felligen Khajiit wieder? Diskutiert über die Khajiit im Forum
Diese Woche dreht sich die Frage der Entwickler um das Thema Begleiter. Viele erinnern sich sicher noch an die Begleiter, welche man sich in Himmelsrand anheuern konnte. Egal ob Söldner oder Gefährten, folgten sie einem mutig in den Kampf. Zwar hatten sie auch alle ihre schwarzen Seiten, aber für manchen waren sie trotzdem unverzichtbar. Einigen wird die Antwort hier sicherlich nicht schwer sein, andere fragen sich nun vielleicht: Warum überhaupt mit einem Begleiter unterwegs sein? Allein ist es doch sowieso schöner... So sieht es auch bei uns im Team aus. Hier unsere Antworten: Ich würde mir als Begleiter einen der Psijic-Magier wünschen. Mit niemanden sonst könnte ich die Tiefen der Magier um mich herum besser ergründen. - Killfetzer Wenn mich eines an Elder Scrolls gestört hat, waren es die Begleiter. Sie gingen mir einfach immer auf die Nerven. Aber wenn man das außer Acht lässt, wäre es definitiv eine Schattenschuppe. Die Assassinen der Argonier sind einfach ungeschlagen und passen bestens zu meinem Kampfstil. Außerdem reden sie nicht die ganze Zeit... - Nerian Als Begleiter würde ich mir M'aiq wünschen, da Reisen und Gespräche mit ihm wohl niemals langweilig werden würden. Ich bin gespannt, was er einem so alles erzählt, wenn man länger mit ihm unterwegs wäre. - Scharesoft Auch eure Antworten auf diese Frage fallen sicherlich sehr unterschiedlich aus. Immerhin ist das Universum von Elder Scrolls gefüllt mit den bizarrsten Persönlichkeiten, von den Verrückten der Zitternden Inseln bis hin zu den tödlichen und schweigsamen Dremora. Vielleicht verratet ihr uns ja, von wem ihr begleitet werden wollt? Frage der Entwickler auf Elderscrollsonline.com Diskussion im Forum
Bücher, Waffen und Rüstungen, Geschichte und Völkerkunde. Dieses Mal dreht sich die Serie „Fragt uns, was ihr wollt? wieder um das Thema Allerlei. Und hier eine Liste aller Fragen: Einer der in letzter Zeit heiß diskutierten Punkte vieler Foren ist die Lebenserwartung der verschiedenen Völker von Tamriel, wenn man sich etwas intensiver mit dem Rollenspiel befassen möchte. Könnt ihr uns da einige Zahlen liefern, mit denen man arbeiten kann, oder zumindest für die Elfenvölker (Altmer, Bosmer und Dunmer)? – Von Nathan Payne / Andrew Hudson In den bisherigen „Elder Scrolls“-Spielen wurden Rüstungen in Kategorien unterteilt, von denen jede Kategorie mehrere Stile bot. Die Stile waren klar abgestuft, so dass man nach und nach einen Fortschritt sehen konnte, vom Beginn des Spiels bis zu dessen späteren Verlauf. Ich habe mich daher gefragt, wie ihr das in The Elder Scrolls Online handhaben werdet. Gibt es bei The Elder Scrolls Online ein Voranschreiten durch die einzelnen Rüstungstypen wie bei Skyrim? Wenn nicht, wie wird es hier ablaufen? – Von Philip Hahs Wie schnell können Spieler in Cyrodiil von Burg zu Burg reisen? Mir ist bewusst, dass wir nicht wollen, dass wir ewig von Ort zu Ort laufen müssen, aber eine gewisse Reisezeit wäre dennoch sehr gut. – Von Pierre-Luc Bergeron Wie betrachtet man zu dieser Zeitperiode die Sklaverei in sozialer und rechtlicher Sicht? – Von Bill Mottola Wenn jeder jede beliebige Rüstung oder Waffe nutzen kann, gibt es überhaupt eine Möglichkeit, die Fähigkeiten und Verteidigung eines Gegners im PvP einzuschätzen, ohne dass man erst auf irgendwelche sichtbaren Fähigkeiteneffekte warten muss? – Von Andrew Anders Als jemand, der sich den „Elder Scrolls“-Hintergründen – insbesondere denen der Dunmer – besonders angetan fühlt, habe ich mich gefragt, welche Rolle das Tribunal auf Seiten des Ebenherz-Pakts und im Allgemeinen spielen wird. Ich weiß bereits, dass Almalexia eine recht prominente Rolle einnehmen wird, aber wie sieht es mit Vivec und Sotha Sil aus? Ich würde zu gerne einen vorherrschenden Sotha erleben, da er in Morrowind im Grunde keine Rolle gespielt hat. – Von Keely Palmer Werden wir in ESO Drachenblüter treffen oder vielleicht sogar selbst Schreie erlernen können? – Von Hawk Bullmer Man sagt, die Ayleïden hätten „einst die gesamte jetzige kaiserliche Provinz Cyrodiil kontrolliert.“ Bedeutet das, wir werden nur in Cyrodiil Ayleïdenruinen vorfinden oder auch in anderen Provinzen, wie beispielsweise Hochfels oder Valenwald? – Von Ian Barber Wird es Puzzles geben, bei denen wir ein paar Blöcke verschieben müssen, um etwas zu öffnen? Wird es überhaupt Puzzles geben? – Von Libor Held Wie wird Massenkontrolle in großen PvP-Kämpfen funktionieren (also: wie oft werde ich herangezogen/niedergeschlagen/ins Wanken gebracht/festgehalten/weggeschleudert)? Wird es Immunitäten geben? – Von Dara Ghorban Wie genau funktioniert das System mit den „Nachschublinien“? – Von Thalles Guimarães Bücher haben schon immer eine wichtige Rolle bei The Elder Scrolls gespielt und diejenigen, die auch noch die eigenen Fähigkeiten verbessern, gefallen mir dabei am besten. Werden wir beide Arten von Büchern in ESO finden können? Gibt es vielleicht auch etwas Neues zu „Die muntere argonische Maid”? – Von Emmanuelle Mareuil Wie immer gab es viele interessante Antworten, die Zenimax auf zahllose Fragen gegeben hat. Wie üblich waren darunter wieder einige Fragen zum Thema PvP, Rüstungen und Waffen dabei, aber auch andere Themen wie Geschichte Cyrodiils sowie Details zu den einzelnen Völkern waren dabei. Wir wissen nun zum Beispiel, dass Elfen bis zu 300 Jahre alt werden, Menschen und die Tiervölker erreichen hingegen nur ein Drittel dieser Lebensspanne. Jeder, der älter wird, hat sein Leben wohl mithilfe von mächtiger Magie verlängert. Ausgenommen Morrowind ist die Sklaverei unter Cyrodiils zivilisierten Völkern illegal. Erstere waren durch den Ebenherz-Pakt zwar gezwungen, ihre argonischen Sklaven freizulassen, halten sich aber immer noch genug Sklaven anderer Völker, meist Khajiit. Da die Ayleïden sich zu ihrer Hochzeit fast über ganz Tamriel ausgebreitet hatten, werden wir in fast jeder Provinz, ausgenommen Himmelsrand, Morrowind und Sommersend, Ruinen ihrer alten Kultur vorfinden. Nach Cyrodiil soll Valenwald am meisten Ruinen beherrbergen. Neben dieser Lore gibt es noch einige näher erläuterte Details zu schon früher behandelten Themen wie Rüstungen und PvP für alle, die dieses Thema besonders interessiert. Alle Antworten auf Elderscrollsonline.com Diskussion im Forum
Ein Jahr kann sehr schnell vorüberziehen, was man vor allem daran merkt, dass der gefühlte Abstand zwischen zwei Geburtstagen immer kürzer zu werden scheint. So geht es uns auch hier, denn gerade erst scheinen wir den letzten Jubiläumstag gefeiert zu haben, da ist es schon wieder soweit: Der Tamriel-Almanach feiert sein siebenjähriges Bestehen Sieben Jahre ist es nun also schon her, dass die größte deutsche TES-Wissenssammlung das Licht der digitalen Welt erblickt hat, und ein Ende ist bei Weitem noch nicht in Sicht. Rund 1 1/2 Jahre nach dem Release von Skyrim wird an dem Projekt immer noch weitergearbeitet und immer wieder Neues hinzugefügt. Seit kurzem beschreitet der Almanach so durch die Aufnahme des Lösungsbereiches auch einen etwas neuen Weg, etwas weg vom "absolut reinen" Lorewiki, wobei der Fokus nach wie vor und in Zukunft auf der Lore der TES-Welt liegen wird. Es hat sich also wieder einiges getan in dem einen Jahr, was man auch wieder an der Statisik erkennen kann. Wie jedes Jahr daher der statistische Vergleich zum Vorjahr (dessen Werte wie immer in Klammern stehen): Aktuelle Anzahl an Artikeln: 5.340 (5.149) Aktuelle Anzahl an Bildern: 7.990 (6.939) Seitenabrufe Gesamt: 29.471.067 (21.469.674) Seitenabrufe Hauptseite: 739.584 (550.172) Seitenbearbeitungen: 128.718 (110.938 ) Wer jetzt glaubt, dass unsere Hauptseite die am meisten besuchte Seite ist irrt. Tatsächlich führt die Kategorie: Männer mit mehr als deutlichem (genau genommen mit 1.475.413 Abrufen fast doppeltem) Abstand dieses Ranking an, während die Hauptseite nur auf Platz drei liegt (dazwischen liegt noch die Kategorie: Personen). Trotz allem merkt man dem Jubilar sein Alter auch an. Es geht behäbiger voran, was auch vor allem am Mangel an Nachwuchs in der Mitarbeiterzunft liegt. So blieb der Aufruf nach Mithilfe beim Erstellen der Lösungen bislang leider ungehört, und da auch unsere "Stammcrew" im Moment real-life-bedingt anderweitige Prioritäten besitzt geht auch alles andere nur langsam voran. Man könnte also fast vom "verflixten 7. Jahr sprechen" und hoffen, dass es besser wird. Doch lassen wir das Trübsalblasen mal beiseite. Heute ist der Geburtstag des Almanachs, den sollten wir also feiern! Wie jedes Jahr findet ab heute auch wieder die Wahl zum Jubiläumsartikel statt, in der ihr wieder euren Favoriten des vergangenen Jahres wählen könnt. In diesem Sinne: Happy Birthday, Tamriel-Almanach! Jubiläumsartikelwahl 2013 Zur Diskussion

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