Einst auf Yokuda, dem versunkenen Kontinent, zu Hause, leben sie nun in Hammerfell. Die Kultur der besten Krieger Tamriels gründet auf ihrer Ehre und Würde sowie ihrer tiefen Verehrung der Götter. Dieser Artikel steht ganz im Zeichen der Ehre. Erfahrt hier mehr über das Volk der Rothwardonen. Geschichte Im Westen von Tamriel lag einst der Kontinent Yokuda. Der heute als verschwunden geltende Kontinent brachte die Rasse der Rothwardonen, oder Yokudas, wie sie einst hießen, hervor. Mit dem Untergang ihres Kontinents waren die Yokudas gezwungen, zu emmigrieren. Unter anderem fanden sie auf ihren Schiffen den Weg nach Tamriel. Als die Yokudas den Kontinent erreichten, landeten sie in Hammerfell. Die Provinz, die starke Ähnlichkeit mit ihrer Heimat aufwies, wurde den Yokudas schnell zu einer neuen Heimat. Von nun an waren sie als Rothwardonen bekannt. Doch die Bewohner Hammerfells, die Orks, waren den Rothwardonen nicht freundlich gesinnt. Heftige Revierkämpfe zwangen beide Seiten in einen Krieg, der viele Ressourcen und Leben forderte. Nahezu alle Rothwardonen wurden unter Waffen gestellt, um sich eine neue Heimat zu erkämpfen. Kurz vor der Ausrottung stehend blieb den Orks nichts anderes übrig, als die Küstengebiete Hammerfells aufzugeben und sie den Neuankömmlingen zu überlassen. Seit die Rothwardonen den Krieg gegen die Orks gewonnen haben, haben sie Hammerfell als ihre Heimat gehalten und sich gegen alle Eindringlinge behauptet. Erst die Bedrohung durch das Aldmeri-Dominion und den Ebenherz-Pakt sowie die Kaiserlichen haben sie dazu gebracht, einem Pakt mit den Betronen zuzustimmen und ihre Prinzessin an den Großkönig der Bretonen zu verheiraten. Aussehen Rothwardonen zeichnen sich vor allem durch ihren dunklen, oftmals gepiercten und tättowierten Teint aus. Als Menschen von einem anderen Kontinent sind sie sehr leicht von den menschlichen Rassen Tamriels zu unterscheiden und setzen sich so klar von ihnen ab. Der durchschnittliche Rothwardon ist durch sein Waffentraining gut gebaut und dementsprechend muskulös. Nur selten trifft man jemanden an, der ganz aus dem Ruder schlägt und mehr wiegt, als er wiegen sollte. Kultur Allgemein ist die rothwardonische Kultur eine sehr kriegerische Kultur. Männer und Frauen werden gleichermaßen in den Kampfkünsten unterwiesen und praktisch jeder Rothwardone weiß Haus und Hof zu verteidigen. Auch Frauen bilden hier keinerlei Ausnahme und werden ebenso häufig angetroffen wie Männer – ganz im Unterschied zu den restlichen Völkern Tamriels, wo Frauen vergleichsweise selten dem Kriegshandwerk nachgehen. Der Ursprung dieser Tradition reicht bis in die Siedlungszeiten der Rothwardonen auf Tamriel zurück. Als die Yokudas das Festland erreichten, fanden sie das von Orks besiedelte Land vor und wussten, dass ihnen keine andere Wahl blieb als zu kämpfen. Die Rothwardnonen sprechen seit jeher ihre eigene Sprache, die sie bereits auf Yokuda entwickelt haben. Übersetzt sind davon jedoch nur wenige Begriffe und die Rothwardonen weihen nur selten jemanden in ihre Sprache ein. Meistens sprechen sie selbst die gemeine Zunge. Als die Rothwardonen im Jahre 1Ä 808 nach Tamriel kamen brachten sie die Tradition mit, ihre Verbrecher auf Inseln vor der Küste zu beerdigen, damit deren böse Geister die Lebenden in Ruhe lassen sollten. Die Krecken bedienten sich diesen Friedhöfen um ihre Totenschwörerpraktiken durchzusetzen. Wir hoffen, dass dieser Artikel dem ein oder anderen die Rothwardonen als einzigartiges Volk ein wenig näher bringen konnte. Wer weiß, vielleicht finden wir euch in Elder Scrolls Online auf der Seite des Dolchsturz-Bündniss mit einem der gefürchtetsten Menschen Tamriels wieder? Diskutiert über die Rothwardonen in unserem Forum!
Nicht umsonst nennt man sie das dunkle Volk: Die Dunmer. In ganz Tamriel wohl als die finstersten Gesellen bekannt, sind sie eines der furchteinflößendsten Völker. Nach dem Verschwinden der Dwemer als Alleinherrscher zurückgelassen, regieren sie im Jahr 2Ä 583 noch immer über Morrowind, den nordöstlichsten Teil Tamriels. Dieser Artikel steht ganz im Zeichen der Verfluchten. Erfahre hier mehr über das Volk der Dunmer. Geschichte Heute, wie in hunderten von Jahren, regieren sie über das Land von Morrowind: Die Dunmer, auch Dunkelelfen genannt. Doch nicht immer waren diese Gesellen so finster und dunkelhäutig, wie wir sie heute kennen. Denn einst gehörte das Volk der Dunmer wie alle Elfenrassen zu den Aldmer. Doch trennten sich die Mer, welche später als Dunmer bekannt werden sollten, schon früh von ihren Artgenossen. Als Chimer gebranntmarkt flohen sie aus Sommersend und verbargen sich in Dwemereth vor ihren Artgenossen. Doch auch dort waren die daedraanbetenden Chimer nicht willkommen. Argwöhnisch vom Volk der Dwemer beobachtet lebten sie fern ab der Aldmer in jenem Land, welches später den Namen Morrowind tragen sollte. Doch bis dahin stand den Chimer noch ein harter Weg bevor. Immer wieder kam es zwischen den Chimer und den Dwemer zu Konflikten. Beide Parteien konnten die jeweils andere nicht verstehen. Die Dwemer verstanden nicht, warum die Chimer ihr Land benötigten, während es den Chimer unbegreiflich war, warum die Dwemer das Land nicht mit ihnen teilen konnten. Und so kam es, dass beide Parteien sich so weit zermürbt hatten, dass sie beide für sich nicht mehr fähig waren, einen Feind von außen abzuwehren. Die Nord, welche sich dieser Schwäche bewusst waren, überfielen Morrowind und schafften es beinahe, sowohl die Dwemer als auch die Chimer zu unterjochen. Erst vier Jahre nach der Invasion und nur durch die politische Geschicklichkeit von Dumac, dem letzten König der Dwemer und Indoril Nerevar, Fürst der Chimer, gelang es den beiden Völkern, die Nord gemeinsam zurück zu schlagen. Sie sollten als der erste Rat bekannt werden. So schnell wie sie entstanden war, zerfiel die Allianz der Dwemer und der Chimer jedoch auch wieder. Es schien, als wären die beiden Völker einfach nicht dafür geschaffen, gemeinsam zu existieren. Und das, obwohl sie doch beide von der selben Urrasse, den Aldmer, abstammten. Noch heute nennt man den Krieg, welcher zwischen den Völkern ausbrach, den Krieg des ersten Rates, welcher schließlich in die Schlacht am Roten Berg mündete. Der Grund für diesen Krieg war das Herz von Lorkhan. Nerevar erfuhr durch seinen Verbündeten und Freund Lord Voryn Dagoth - später als Dagoth Ur bekannt - dass es sich im Besitz der Dwemer befand, welche versuchten, damit ihre eigene Gottheit zu erschaffen. Daraufhin suchte Nerevar den Rat der Göttin Azura, welche ihm verriet, dass Dagoth die Wahrheit sprach. Nach der Schlacht wurde Dagoth das Herz übergeben, um es vorerst aufzubewahren. Als Nerevar und das Tribunal schließlich zum Roten Berg zurück kehren wollten, um Azura zu beschwören, folgten bis heute umstrittene Ereignisse. Die wohl Glaubhafteste ist jene, die die abtrünigen Priester erzählen. So wollte Nerevar das Herz zerstören, woraufhin das Tribunal ihn tötete, da sie die Macht des Herzens für sich selbst nutzen wollten. Doch Azuras Beschwörung hatte nicht verhindert werden können. Aus Wut über den Verrat des Tribunals verwandelte sie alle drei, Almalexia, Sotha Sil und Vivec, in jene Wesen, die heute als Dunmer bekannt sind. Später, so heißt es, legte sie den Fluch auch auf alle anderen Chimer. Zwischen Dagoth und dem Tribunal, die gleichermaßen nach der Macht des Herzens gierten, entbrannte ein Zwist, der selbst Jahrhunderte später weiter bestehen sollte. Bis heute ruht Dagoth, nun als Dagoth Ur bekannt, im inneren des Roten Berges, womöglich nur durch die Barriere, welche das Tribunal aufrecht erhält, zurück gehalten. Er ist der drohende Schatten, welcher über der Gesellschaft der Dunmer liegt und einer von vielen Gründen für ihre Fremdenfeindlichkeit. Mehr als 1500 Jahre regierte das Tribunal, ehe es zur nächsten großen Wendung in der Geschichte der Dunmer kam. Als im Jahre 1Ä 2703 die Tsaesci aus Akavir in ihr Land einfielen, sahen sich die Dunmer einer unerwarteten neuen Bedrohung gegenüber gestellt. Um den Tsaesci entgegen treten zu können, verbündeten sich die Dunmer mit dem Kaiserreich unter der Regentschaft von Reman I. Gemeinsam konnten sie den Krieg schließlich nach 80 Jahren beenden. Er trägt deshalb auch den Namen Achtzigjähriger Krieg. Bis in die zweite Ära hinein gelang es den Dunmer, den Frieden mit dem Kaiserreich mehr oder weniger aufrecht zu erhalten. Erst als eine erneute Akaviri-Invasion über Morrowind herein brach, löste sich das Bündnis komplett auf. Es waren stattdessen die Nord und die Argonier, welche den Dunmer durch den Krieg halfen. Aus diesem Krieg entstand schließlich der Ebenherz-Pakt. Aussehen Gezeichnet durch Azuras Fluch hat sich das Aussehen der goldenen Chimer für immer verändert. Ihren Namen verdanken die Dunkelelfen ihren blutroten Augen und dem aschfahlen Teint. Auch in ihrer eigenen Sprache steht ihr Name für Dunkelelfen, sich zusammen setzend aus den Wörtern "Dun", welches für dunkel oder verflucht steht, sowie dem Wort "Mer", was übersetzt wohl Elf bedeutet. Hier wird die doppelte Bedeutung ihres Namens deutlich. Der Körperbau der Dunmer ist meist schlank und ihre Größe durchschnittlich. Ihre Haarfarbe beschränkt sich auf Weiß, Rot oder dunkle Töne. Ihre Gesichter zeichnen sich für gewöhnlich durch markante Züge aus. Kultur Morrowinds Staatsreligion hat sich über die Jahre gewandelt. Die einst daedraverehrenden Chimer sind heute zu den tribunalsverehrenden Dunmer geworden. Staatsreligion und Regierung sind damit in Morrowind ein und das selbe. An oberster Spitze stehen damit die drei Göttlichen Vivec, Almalexia und Sotha Sil, deren Macht außerordentlich groß ist. Einige Dunmer beschäftigen sich noch heute mit Kulten und deren Anbetung. Darunter fallen unter anderem die Ahnenkulte - der bedeutendste von ihnen ist der Nerevarine-Kult - sowie einige Sekten, die noch immer die Daedra anbeten. Die meisten Dunmer führen ein Leben in Städten wie Balmora oder Vivec. Außerhalb gibt es im lebensfeindlichen Morrowind nur wenige Güter, welche nicht selten von Sklaven bestellt werden. Durch die starke urbane Erweiterung der Städte sind die meisten dieser Orte sehr verwirrend und ohne Struktur aufgebaut. Die Stadtmauern wurden oftmals abgerissen und an anderer Stelle neu erbaut, um noch mehr Gebäude in ihren schützenden Ring fassen zu können. Die Architektur der Dunmer zeichnet sich durch den telvannischen und redoranischen Baustil aus. Wir hoffen, dass dieser Artikel dem ein oder anderen die Dunmer als einzigartiges Volk ein wenig näher bringen konnte. Wer weiß, vielleicht finden wir euch in Elder Scrolls Online auf der Seite des Ebenherz-Paktes mit einem aschenhautfarbenen Elfen wieder? Diskutiert über die Dunmer im Forum
Im unwirtlichen Land Elsweyr leben sie. Geschützt von dem unmenschlichen Klima ihrer Heimat, verborgen zwischen den Dünen der Wüste oder beheimatet an den Flüssen und Dschungeln des Südens. Die Khajiit. Dieser Artikel steht ganz im Zeichen der Monde. Erfahrt hier mehr über das vielseitige Volk der Khajiit. Geschichte Die Geschichte der Khajiit beginnt lange bevor die kaiserliche Geschichtsschreibung erfunden wurde. In der ersten Ära heißt es, die Khajiit lebten in insgesamt 16 Königreichen der Provinz Elsweyr und kooperierten harmonisch mit den eigenen Stämmen und den anderen Völkern. Doch auch die Khajiit blieben von der Thrassischen Pest, die fast die Hälfte der Einwohner Tamriels auslöschte, nicht verschont. An ihrem Ende waren nur noch zwei der ursprünglich 16 Königreiche der Khajiit geblieben. Durch die Pest so stark reduziert, sahen die Khajiit sich gezwungen, Rollen und Aufgaben zu übernehmen, die sie nicht gewohnt waren. Die letzten beiden Staaten Anequina und Pellitine waren so nicht mehr in der Lage, die alte Ordnung aufrecht zu erhalten. Immer wieder kam es in Folge der Frage um die Vorherrschaft zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Stämmen. Während die wohlhabenderen Khajiit aus Pellitine die Anequiner als ungehobelte Barbaren sahen, die an nichts weiter an ihrem Reichtum interessiert sind, sahen die Anequiner mit ihrer ausgeprägten Kriegerkultur in den Pellitine nichts anderes als Verderbtheit und Dekadenz. Doch trotz Jahrhunderten des Kampfes konnte keiner der beiden Stämme bis in die zweite Ära einen eindeutigen Sieg erringen. Erst im Jahre 2Ä 309, als durch eine Hochzeit zwischen König Keirgo von Anequin und Königin Eshita von Pellitine - und somit zwischen den beiden verfeindeten Königreichen - Frieden geschlossen wurde, einten sich die Königreiche zum heute in den Geschichtsbüchern als Konföderation von Elsweyr bekannten Reich. Der Frieden sollte allerdings nicht lange währen. Da nun der Adel die gesamte Macht in Elsweyr besaß, fühlten sich die Stammesführer hintergangen und forderten mit Waffengewalt das Mitspracherecht in der Konföderation von Elsweyr ein. So brach ein verheerender Bürgerkrieg zwischen dem Adel und den Stämmen der Khajiit aus. Es war die Mähne Rid-Thar-ri'Datta - geistiges Oberhaupt der Khajiit -, welche ihn beenden sollte. Rid-Thar-ri'Datta führte ein Herrschaftssystem ein, bei dem beide der Parteien an die Macht kommen konnten. Es war die Konstellation der Monde, die darüber entschied, welche der beiden Fraktionen über die Khajiit herrschen sollte. Das nach ihm benannte Riddle'Thar regelt dieses Gesetz. Rid-Thar-ri'Datta entwickelte es aus dem Ja-Kha'jay. Dass dieses Rotationssystem eingehalten wurde, war die Aufgabe der Mähne. Von nun an war sie also nicht nur das geistige sondern auch das politische Oberhaupt der Khajiit. Noch heute, im Jahre 2Ä 578 hat es Bestand und gewährleistet Elsweyr weitestgehend politische Stabilität. Aussehen Khajiit varriieren in ihrem Aussehen sehr stark. Dies liegt daran, dass ihr Volk sich in viele verschiedene Unterarten aufteilt. Die häufigsten sind die Suthay-Raht. Sie gelten als intelligent, schnell und geschickt. Viele von ihnen werden deshalb von den Dunkelelfen als Sklaven gehalten. Neben den Suthay-Raht gibt es jedoch noch andere Arten: Die Alfiq sind eine eher kleine Khajiit-Art. Sie erinnern meist eher an Hauskatzen und dienen aufgrund ihrer geringen Größe anderen Khajiit als Nahrung. Große gelbe Augen, spitze Ohren und ein geschecktes Fell zeichnen die Cathay-Raht. Die im Volksmund auch Jaguarleute genannten Khajiit sind vor allem geschickte Kletterer. Einer einheimischen Überlieferung nach wird jeder Khajiit, der unter dem vollem Masser und der Secunda-Sichel zur Welt kommt, ein Cathay-Raht. Zwei der seltenere Arten der Khajiit sind die Dagi sowie die Dagi-Raht. Sie sind in der Lage, sich geräuschlos zu verstecken, was wohl den Grund dafür darstellt, dass so wenig über sie bekannt ist. Man weiß nur, dass sie im Tenmar-Wald leben. Den Menschen am ähnlichsten sind die Ohmes sowie die Ohmes-Raht. Von den meisten werden sie jedoch aufgrund ihrer kleinen Statur als Bosmer gesehen. Um dies zu verhindern, tätowieren sie sich ihr Gesicht, um den felinen Aspekt wiederzuerlangen. Sie werden oftmals als Händler und Botschafter eingesetzt, da sie den anderen Völkern weniger fremd vorkommen. Die gefährlichsten Khajiit sind die Senche-Raht oder Senche-Tiger. Sie sind so schwerfällig, dass sie sich nicht auf zwei sondern auf vier Beinen fortbewegen. Ihre enorme Größe ermöglicht es ihnen, im Kampf riesige Holzschilde mit sich zu führen und sich so in lebende Festungen zu verwandeln. Ihre Hauptnahrungsquelle stellen die Alfiq dar. Neben diesen bereits bekannten Khajiitarten gibt es sicher noch weitere in den Weiten von Elsweyr anzutreffen. Kultur Das unangefochtene Oberhaupt des khajiitischen Staates ist die Mähne. Ihr untersteht der jeweilige Rat. Für die Khajiit kann es jedoch nur eine Mähne zu einer Zeit geben. Ihrem Glauben nach wird die Mähne mit der Zeit in verschiedenen Formen wiedergeboren. Grob lässt sich die Gesellschaft der Khajiit in zwei Teile aufspalten. Zum einen gibt es jene, welche im Süden Elsweyrs leben und ihre Wurzeln in altem Handel, einer stabilen agrarischen Aristokratie und einer künstlerischen Kultur finden. Sie steht im starken Kontrast zu den Khajiit des Nordens, welche in nomadischen Stämmen durch die Wüsten und Grasländer ziehen. Verbunden werden die beiden Kulturarten nicht nur durch ihre gemeinsame Regierung, sondern auch durch eine Droge, welche von ihnen als kristallisiertes Mondlicht bezeichnet wird. In Tamriel ist sie besser unter dem Namen Mondzucker bekannt. Die Khajiit glauben, dass sie durch den Konsum des Mondzuckers kleine Teile der ewigen Seelen der Mondgötter Jone und Jode in sich aufnehmen. Nicht allzu selten findet man deshalb auf den Straßen Elsweyrs unzurechnungsfähige Khajiit, die unter der starken Wirkung der Droge den Bezug zur Realität verloren haben. Ihre Liebe zum Mondzucker geht sogar so weit, dass die Khajiit nicht nur begonnen haben, sie im eigenen Land in viele ihrer Speisen einzuarbeiten, sondern sie ebenfalls in das Ausland zu schmuggeln, wo Mondzucker größtenteils verboten ist. Sowohl die rohe als auch die verarbeitete Form finden so ihren Weg in sämtliche Provinzen Tamriels und unterstützen dabei maßgeblich den Schwarzmarkt. Ein Gerücht besagt übrigens, dass man praktisch alles bei den Khajiit kaufen kann. Wir hoffen, dass dieser Artikel dem ein oder anderen die Khajiit als einzigartiges Volk ein wenig näher bringen konnte. Wer weiß, vielleicht finden wir euch in Elder Scrolls Online auf der Seite des Aldmeri-Dominions mit einem felligen Khajiit wieder? Diskutiert über die Khajiit im Forum
Diese Woche dreht sich die Frage der Entwickler um das Thema Begleiter. Viele erinnern sich sicher noch an die Begleiter, welche man sich in Himmelsrand anheuern konnte. Egal ob Söldner oder Gefährten, folgten sie einem mutig in den Kampf. Zwar hatten sie auch alle ihre schwarzen Seiten, aber für manchen waren sie trotzdem unverzichtbar. Einigen wird die Antwort hier sicherlich nicht schwer sein, andere fragen sich nun vielleicht: Warum überhaupt mit einem Begleiter unterwegs sein? Allein ist es doch sowieso schöner... So sieht es auch bei uns im Team aus. Hier unsere Antworten: Ich würde mir als Begleiter einen der Psijic-Magier wünschen. Mit niemanden sonst könnte ich die Tiefen der Magier um mich herum besser ergründen. - Killfetzer Wenn mich eines an Elder Scrolls gestört hat, waren es die Begleiter. Sie gingen mir einfach immer auf die Nerven. Aber wenn man das außer Acht lässt, wäre es definitiv eine Schattenschuppe. Die Assassinen der Argonier sind einfach ungeschlagen und passen bestens zu meinem Kampfstil. Außerdem reden sie nicht die ganze Zeit... - Nerian Als Begleiter würde ich mir M'aiq wünschen, da Reisen und Gespräche mit ihm wohl niemals langweilig werden würden. Ich bin gespannt, was er einem so alles erzählt, wenn man länger mit ihm unterwegs wäre. - Scharesoft Auch eure Antworten auf diese Frage fallen sicherlich sehr unterschiedlich aus. Immerhin ist das Universum von Elder Scrolls gefüllt mit den bizarrsten Persönlichkeiten, von den Verrückten der Zitternden Inseln bis hin zu den tödlichen und schweigsamen Dremora. Vielleicht verratet ihr uns ja, von wem ihr begleitet werden wollt? Frage der Entwickler auf Elderscrollsonline.com Diskussion im Forum
Bücher, Waffen und Rüstungen, Geschichte und Völkerkunde. Dieses Mal dreht sich die Serie „Fragt uns, was ihr wollt? wieder um das Thema Allerlei. Und hier eine Liste aller Fragen: Einer der in letzter Zeit heiß diskutierten Punkte vieler Foren ist die Lebenserwartung der verschiedenen Völker von Tamriel, wenn man sich etwas intensiver mit dem Rollenspiel befassen möchte. Könnt ihr uns da einige Zahlen liefern, mit denen man arbeiten kann, oder zumindest für die Elfenvölker (Altmer, Bosmer und Dunmer)? – Von Nathan Payne / Andrew Hudson In den bisherigen „Elder Scrolls“-Spielen wurden Rüstungen in Kategorien unterteilt, von denen jede Kategorie mehrere Stile bot. Die Stile waren klar abgestuft, so dass man nach und nach einen Fortschritt sehen konnte, vom Beginn des Spiels bis zu dessen späteren Verlauf. Ich habe mich daher gefragt, wie ihr das in The Elder Scrolls Online handhaben werdet. Gibt es bei The Elder Scrolls Online ein Voranschreiten durch die einzelnen Rüstungstypen wie bei Skyrim? Wenn nicht, wie wird es hier ablaufen? – Von Philip Hahs Wie schnell können Spieler in Cyrodiil von Burg zu Burg reisen? Mir ist bewusst, dass wir nicht wollen, dass wir ewig von Ort zu Ort laufen müssen, aber eine gewisse Reisezeit wäre dennoch sehr gut. – Von Pierre-Luc Bergeron Wie betrachtet man zu dieser Zeitperiode die Sklaverei in sozialer und rechtlicher Sicht? – Von Bill Mottola Wenn jeder jede beliebige Rüstung oder Waffe nutzen kann, gibt es überhaupt eine Möglichkeit, die Fähigkeiten und Verteidigung eines Gegners im PvP einzuschätzen, ohne dass man erst auf irgendwelche sichtbaren Fähigkeiteneffekte warten muss? – Von Andrew Anders Als jemand, der sich den „Elder Scrolls“-Hintergründen – insbesondere denen der Dunmer – besonders angetan fühlt, habe ich mich gefragt, welche Rolle das Tribunal auf Seiten des Ebenherz-Pakts und im Allgemeinen spielen wird. Ich weiß bereits, dass Almalexia eine recht prominente Rolle einnehmen wird, aber wie sieht es mit Vivec und Sotha Sil aus? Ich würde zu gerne einen vorherrschenden Sotha erleben, da er in Morrowind im Grunde keine Rolle gespielt hat. – Von Keely Palmer Werden wir in ESO Drachenblüter treffen oder vielleicht sogar selbst Schreie erlernen können? – Von Hawk Bullmer Man sagt, die Ayleïden hätten „einst die gesamte jetzige kaiserliche Provinz Cyrodiil kontrolliert.“ Bedeutet das, wir werden nur in Cyrodiil Ayleïdenruinen vorfinden oder auch in anderen Provinzen, wie beispielsweise Hochfels oder Valenwald? – Von Ian Barber Wird es Puzzles geben, bei denen wir ein paar Blöcke verschieben müssen, um etwas zu öffnen? Wird es überhaupt Puzzles geben? – Von Libor Held Wie wird Massenkontrolle in großen PvP-Kämpfen funktionieren (also: wie oft werde ich herangezogen/niedergeschlagen/ins Wanken gebracht/festgehalten/weggeschleudert)? Wird es Immunitäten geben? – Von Dara Ghorban Wie genau funktioniert das System mit den „Nachschublinien“? – Von Thalles Guimarães Bücher haben schon immer eine wichtige Rolle bei The Elder Scrolls gespielt und diejenigen, die auch noch die eigenen Fähigkeiten verbessern, gefallen mir dabei am besten. Werden wir beide Arten von Büchern in ESO finden können? Gibt es vielleicht auch etwas Neues zu „Die muntere argonische Maid”? – Von Emmanuelle Mareuil Wie immer gab es viele interessante Antworten, die Zenimax auf zahllose Fragen gegeben hat. Wie üblich waren darunter wieder einige Fragen zum Thema PvP, Rüstungen und Waffen dabei, aber auch andere Themen wie Geschichte Cyrodiils sowie Details zu den einzelnen Völkern waren dabei. Wir wissen nun zum Beispiel, dass Elfen bis zu 300 Jahre alt werden, Menschen und die Tiervölker erreichen hingegen nur ein Drittel dieser Lebensspanne. Jeder, der älter wird, hat sein Leben wohl mithilfe von mächtiger Magie verlängert. Ausgenommen Morrowind ist die Sklaverei unter Cyrodiils zivilisierten Völkern illegal. Erstere waren durch den Ebenherz-Pakt zwar gezwungen, ihre argonischen Sklaven freizulassen, halten sich aber immer noch genug Sklaven anderer Völker, meist Khajiit. Da die Ayleïden sich zu ihrer Hochzeit fast über ganz Tamriel ausgebreitet hatten, werden wir in fast jeder Provinz, ausgenommen Himmelsrand, Morrowind und Sommersend, Ruinen ihrer alten Kultur vorfinden. Nach Cyrodiil soll Valenwald am meisten Ruinen beherrbergen. Neben dieser Lore gibt es noch einige näher erläuterte Details zu schon früher behandelten Themen wie Rüstungen und PvP für alle, die dieses Thema besonders interessiert. Alle Antworten auf Elderscrollsonline.com Diskussion im Forum

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