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*[[Online:Wider den Daedra: Mehrunes Dagon|Wider den Daedra: Mehrunes Dagon]] | |||
*[[Oblivion:Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band IV|Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band IV]] | |||
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Version vom 15. März 2021, 23:49 Uhr
Mehrunes Dagon ist der Prinz des Unheils und der Prinz der Zerstörung. Er ist der Daedra-Fürst der Zerstörung, Veränderung, Revolution, Energie und Ambition.
Mehrunes Dagon ist ein vergleichsweise beliebter Daedra-Fürst. Er herrscht über die Ebene Totenländer. Er steht primär für die Gefahren der Natur, wie Feuer, Erdbeben und Fluten. In manchen Kulturen ist Dagon jedoch nur ein Gott des Blutvergießens und des Verrats. Man kann ihn ziemlich eindeutig zu den bösen Daedra zählen. In Morrowind ist Mehrunes Dagon von besonderer Wichtigkeit. Dort personifiziert er die recht ungastliche vulkanische, sumpfige Landschaft, und ist eine der Säulen des Hauses des Chaos.
Seine Diener sind die Dremora, Huscher und Schrecker.
Namen
Als Daedrischer Prinz ist er unter vielen Völkern Tamriels bekannt und tägt viele Titel. Die meisten davon betonen seinen Zerstörungsdrang.
- Prinz des Unheils
- Prinz der Zerstörung
- Fürst der Zerstörung
- Fürst der Veränderung
- Fürst der Revolution
- Fürst der Energie
- Fürst der Ambition
- Gott des Verrats
- Gott der Gefahr
- Gott des Blutvergießens
- Mehrunes der Diebfänger
- Die Roten Waffen die Aufsteigen
- Mehrunes Gottesleib
- Gott der Zerstörung
Darstellung
Mehrunes Darstellungen sind sehr einheitlich. Laut diesen und seiner Manifestierung während der Oblivion-Krise ist er ein vierarmiger, oberkörperfreier,(rothäutiger,) spitzohriger Teufel, der metallene Lenden- und Schulterschutz trägt, und in der oberen rechten Hand eine große Axt. oft kommen auch noch ein paar Hörner auf dem Kopf dazu.
Mythische Beziehungen
Bei den Khajiit ist er als Merrunz oder Ra'Khajiit bekannt, eine immer junge Gottkatze, die alles um sich herum zerstört
Geschichte
Merethische Urzeit
Der Erste der Sieben Kämpfe der Aldadugga beschreibt wie Dagon einst Lorkhan beim erhalten der Welt vor Alduin half. Er soll Anführer der Springerdämonen gewesen sein, und versteckte Stücke der Welt vor dem Weltenfresser, damit dieser immer weniger zu fressen bekam, und teile der Schöpfung erhalten bleiben konnten. Jedoch fand Alduin dies heraus und verfluchte Dagon dazu diese Stücke alle zu beseitigen, und so wurde Dagon zum Daedrischen Fürst der Zerstörung.
Laut Mankar Camoran, Kultführer der Mythischen Morgenröte und Empfänger des Mysterium Xarxes, war Meruhnes hauptbeteiligter beim Fall von Lyg.
Neuere Ereignisse
Im Jahre 1Ä 2920 verwüstete er Gramfeste und tötete unter anderem Herzog Indoril Brindisi Dorom. Mit vereinten Kräften von Almalexia und Sotha Sil konnte er besiegt werden.
Im Jahre 3Ä 433 bereiteten seine Anhänger der Mythischen Morgenröte eine Invasion vor, welche in der Oblivion-Krise eskalierte, als Dagons Truppen in Tamriel einfielen. Am Höhepunkt der Invasion erschien der Fürst selbst in der Kaiserstadt. Diesmal wurde er von einem mysteriösen goldenen Drachen besiegt.
Kult und Kultstätten
Mehrunes Dagon wird besonders in Morrowind verehrt, denn dort ist er eine besonders hohe Gottheit und besitzt auch sehr viele Schreine, die ihm geweiht sind. Aber auch in Cyrodiil ist er sehr bekannt und verfügt dort über eine Kultgemeinschaft des Namens Mythische Morgenröte. Der Führer dieser Gruppierung war Mankar Camoran, der das von Mehrunes Dagon geschriebene Buch Mysterium Xarxes besaß.
Dagon erscheint für Laien Molag Bal ähnlich. Bei genauerer Betrachtung erkennt man aber, dass sie in ihren Absichten sehr unterschiedlich sind. Während Dagon sich in direkter Zerstörung offenbart, bevorzugt Molag Bal es, zu beherrschen und zu täuschen, um die Zerstörung herbeizuführen. Auch deshalb stehen die beiden Fürsten in bitterer Rivalität und versuchen die Pläne des jeweils anderen, wenn möglich, zu sabotieren.[1]
Neben mehreren Schreinen auf Vvardenfell besitzt er einen Schrein in einer Höhle in Cyrodiil am Arrius See, welches der Mythischen Morgenröte während der Oblivion-Krise als Hauptquartier diente, und ein Schrein bei der Kluft der Giganten in Himmelsrand.
Laut Flaminius Auctor, Provinzgeneral der Kriegergilde, zeigen sich dort wo Mehrunes Kulte aktiv sind, Phänomene wie Dürre, mehr Regen und Untergrundbeben. Jedoch ist unklar ob dies durch den Daedrischen Fürsten, oder durch die Magier unter den Kultisten hervorgerufen wird. Außerdem ist anzumerken das seine Dagon und seine Kulte häufig mit dem Symbol der aufgehenden Sonne assoziiert.
Artefakte
Sein bekanntestes Artefakt ist Mehrunes Klinge. Ein mächtiger Dolch, welcher vor eigen bei Assassinen immer sehr begehrt war. Er wurde nach der Oblivion-Krise aus Vorsicht in Drei Teile geteilt, und über Tamriel verteilt. im Jahr 4Ä 201 wurden die Teile von Silvus Vesuius mit Hilfe eines Abenteurers wieder zusammengetragen, und von diesem Entwendet.
Das Mysterium Xarxes soll von dem Daedrischen Prinzen geschaffen und an Mankar Camoran weitergegeben sein sollen.
Außerdem werden die Daedrischen Halbmonde durch seine Invasion des Schlachtenturms mit ihm assoziiert, wobei es allerdings auch vom Dremora Dregas Volar und bei Molag Bals Ebenenverschmelzung verwendet wurde.
Über Mehrunes Dagon
- Mehrunes Dagon ist als einer der vier Säulen des Hauses des Chaos bekannt.
- Der Beschwörungstag Mehrunes Dagons ist der 20. des Sonnenuntergangs.
- Seine wichtigste Kultgemeinschaft ist die Mythische Morgenröte
- Mehrunes Dagon herrscht über die Oblivion-Ebene Totenländer
- In der Sprache der Khajiit ist Merrunz als ja'khajiit (Ta'agra für Kind) bekannt.
Trivia
- Im Alten Testament verehrt das Volk der Philister einen Gott namens Dagon[2].
- Dagon ist ebenfalls ein Bestandteil des Chthulhu-Mythos von H. P. Lovecraft, welcher zahlreiche Parallelen zu den Daedrafürsten (vor allem Hermaeus Mora) aufweist.
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Artwork eines Schreins von Mehrunes Dagon in Himmelsrand
Literaturverweise
- Verschiedene Arten des Glaubens
- Wider den Daedra: Mehrunes Dagon
- Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band IV
Anmerkungen
- ↑ Aus dem Archiv der Gelehrten, Wider den Daedra: Mehrunes Dagon
- ↑ vgl. Altes Testament, Ri16.23; 1Sam5.2