Wohin mit dem Geld?

Eben, das finde ich irgendwie schon übertrieben. Meiner Meinung nach sollte man sich mit Holzhacken wie gesagt vielleicht gerade eine Übernachtung, was zu essen und ein paar Septime übrig leisten können und nicht nach ein, zwei Tagen schon ein Pferd :D Na ja, vielleicht bin ich da auch zu sehr auf Rollenspiel und Immersion ausgelegt...
 
Also ich finde, du hast da absolut recht mit.
Aus der Sicht stört mich auch der Zauber "Umwandeln"
Man stelle sich vor, welche auswirkungen das hätte, könnte man Eisenerz wirklich zu Gold machen...
 
Das monetäre Balancing ist schon sehr übel. Schmieden ist fast immer ein Zusatzgeschäft, da die Materialien mehr kosten, als man für die Teile zurück bekommt. Bei Alchemie, ist das genau umgekehrt. Kaufe die richtigen Zutaten, und mache dann die richtigen Tränke, und du weisst nicht mehr an wem du die noch verkaufen kannst, bei dem bisschen Gold, was die Händler im Standard haben.
Wenn du für den alten Mann, das Paket zu den Graubärten mit raufnimmst, gibt dir der doch recht arme Kerl mehr als ein Vogt für 10 Räuberhöhlen.
 
Der kann halt den richtigen Zauber ;)

Aber Beth hat es ja auch weder in MW noch in Oblivion hinbekommen da Balance reinzukriegen. Seit Level 20 nehm ich schon nix mehr mit, was ich finde, außer eben einzigartiges
 
Den Transmutieren-Zauber lass ich stets geflissentlich liegen und zwar selbst mit den Charakteren die Schmieden UND Zaubern :D

Wobei ich den seit Scarcity nicht mehr gesehen habe und das ist auch gut so. Sowieso, der Mod bewirkt, gemeinsam mit nem Mod der mir von Quests nur noch 25% (oder so) des Goldes lässt, wirklich Wunder für die monetäre Balance des Spiels. Klar ich bin inzwischen Level 7 und habe noch kein Haus aber wer der sich bisher sein Geld mit Erntehelferarbeiten und Holzhacken verdient und erst langsam genügend Mut zusammen kratzen kann um einige einfache Banditen zu erledigen kann sich nach wenigen Tagen schon ein Haus leisten? Brenni hat sich ja auch grade erst auf den Weg zu den Graubärten gemacht... Finde auch Jarl Baalgruuf war etwas zu voreilig damit ihr den Thane-Titel zu geben, sie ist schliesslich erst seit 2 Wochen in der Stadt... Aber das muss er wohl selbst wissen :D
 
Hallo,

ich bin neu hier und lese mich gerade ein bisschen ein und finde diesen Thread mit einem Thema, das mich auch gerade beschäftigt.


Investiere dein Geld, wie im echten Leben in deine Ausbildung. Gönne dir ein paar Trainingseinheiten.

Das will ich jetzt auch mal angehen. Habe jetzt knapp über 100.000 (habe auch nur solange gesammelt um die "Goldhamster" Trophy zu bekommen ;) (ich spiele auf der PS3).

Ich bin jetzt bei Level 46 und weiß jetzt nicht, ob ich mir diverse Trainingseinheiten jetzt gönnen sollte.

Ich spiele mit einem Nord. Anfangs habe ich eher eine Art Kampfmagier aus ihm gemacht, aber festgestellt, dass ich bei Nahkampfattacken von Draugr Todesfürsten mit "Anhang" doch eher jämmerlich bin, weil ich teilweise den Überblick verliere. Dann habe ich mich aufs Schleichen und Bogenschiessen spezialisiert. Hätte ja mit einem Waldelfen neu anfangen können, wollte ich aber nicht. Jetzt bin ich im Schleichen bei 100 und Schiessen bei 91. Die Zerstörungsskills sind bei 52 festgefroren, weil ich Magie nicht mehr nutze, die anderen Magiefähigkeiten, Illusion, Veränderung, sind nur im mittleren 20er Bereich. Schmieden bei 72, da würde ich gern was machen. Grundstücke kaufen etc macht mir nicht soviel Spaß.

Heiraten könnte ich noch :D Die Ehefrau ist doch sicher anspruchsvoll :lol: (ausserdem könnte sie sich um mein adoptiertes Kind Lucia kümmern, die mich langsam nervt.
Jedesmal wenn ich nach Weißlauf zurückkomme, kommt sie schon angelaufen ("Ihr seid zurück, Papa" :lol: )
 
Leider gehen die Trainingseinheiten glaube ich nur bis 90, daher wird sich für dich nur das Schmieden lohnen. Ich würd dann trotzdem noch bisschen Magie mitnehmen. Für die Übersicht im Kampf kann ich dir sagen, dass die auch ohne Magie als Nahkämpfer nicht einfach ist, habe aber die Erfahrung gemacht, dass es am besten geht wenn man sich auf den Boss konzentriert und zwar aus folgendem Grund:

- Konzentrierst du dich auf den Boss hauen die Adds auf dich ein, die sind zwar mehrere, machen aber deutlich weniger Schaden, speziell wenn sie im Fernkampf sind. Wenn der Boss der den meisten Schaden macht mal down ist, kannst du dich in den meisten Fällen noch problemlos um diese kümmern.
- Konzentrierst du dich auf die Anhängsel kloppt der Boss nebenbei mit auf dich ein und der macht in den meisten Fällen ziemlich deftig schaden = Nicht gut! Willst du dich dann nach den Adds noch um den Boss kümmern fehlt dir durch dessen Schaden meist schon ein grosser Teil des Lebens und da der weiterhin kräftig zu haut... Ist das ne schwierigere Angelegenheit.

Das ist ne Sache, wo ich dich aber sehr gut verstehen kann, das fiel mir anfangs auch schwer. Was ich noch empfehlen kann, ist nicht den Schild durch Zauber zu ersetzen sondern die Nahkampfwaffe. Also im Nahkampf mit Schild und Schwert und im Fernkampf mit Schild und Magie, je nach Schild und Resistenzen kommt man dabei sehr gut gegen Magiegegner klar. Ich hatte ne Weile lang einen Charakter, bei dem ich das so gemacht habe und es hat ziemlich gut geklappt muss ich sagen :D

Ach ja, hast du schon: Die tollste Rüstung, den teuersten Schmuck, ein Pferd deiner Lieblingsfarbe, das grösste Haus (müssen ja nicht alle sein, das schönste und grösste reicht :D) und ehm... Ne ausschweifende Garderobe? :D
Von ner Ehefrau würde ich übrigens abraten wenn du Gold loswerden willst, die gibt dir am Ende einer Woche (glaube ich) immer 100 Goldstücke von ihrem "Laden" :D
 
Gerade am Anfang verschaffe ich mir etwas Luft, durch Kreaturen beschwören. Hier ist der Lehrmeister in Morthal sehr hilfreich. Heilmagie durch Anwendungen zu pushen ist auch schon schwer. Die Meistertrainerin lebt in Weisslauf. Handwerksfertigkeiten, schafft man mit etwas Fleiss auch locker selber. Taschendiebstahl ohne Starthilfe ist frustig, da hilft die Bettlerin in Windhelm.

Habe ein Mod, wo 150 Draugrtodesfürsten in der Gruft hocken, teils im Dutzend in einem Raum. Ohne schleichen und guten Bogen hast du da keine Chance.
 
Den Kauf weiterer Häuser lehne ich ab, wegen des ganzen Umzugsstresses und weil es einfach nicht notwendig ist, ich will ja kein Immobilientycoon werden :).

Tjaaa, man kann es sich auch selbst schwer machen, ne? ;)

Ich kaufe alle Häuser, die zu haben sind, baue auch alle komplett aus und stopfe sie alle mit Loot voll, was sich im Laufe eines Abenteurerlebens eben so anhäuft.

Desweiteren kaufe ich bei Schmieden meistens alle Erze und Barren und bei den Händlern immer alle leeren Seelensteine und die vollen mächtigen. Den Alchemisten kaufe ich oft deren Zutaten ab, zumeist die seltenen, aber manchmal auch einfach alles, weil es schneller geht! :D

Jetzt zu der Frage: Ja, was willste denn mit dem ganzen Kram? Ganz einfach: Dengeln, klopfen, köcheln, mixen, schmelzen, verzaubern, etc., etc.. So passe ich mir meine Ausrüstung stets an meinen Bedarf an. Wenn mir beispielsweise eine Rüstung nicht mehr gefällt, verkaufe ich sie, oder pack sie in eine Kiste und bastel mir eine neue zusammen. Mit Schmieden und Verzauberung auf je 100 ist das eine wahre Freude!

Außerdem wechsel ich öfter die Begleiter, die ich auch immer nach meinem Geschmack ausstatte, egal, was es kostet. :)

Das Geld ist in dem Spiel halt nur Mittel zum Zweck, es nützt recht wenig, es einfach nur zu haben, das bringt keinen Questfortschritt! :D Auch hat man nichts davon, am Ende nach Erledigung aller Quests Millionen angehäuft zu haben, also immer mit vollen Händen weg damit, die Wirtschaft freut sich! :D

Also, nach über 1.100 Stunden Spielzeit hab ich noch nie sparsam sein müssen, dafür gibt es einfach Gold genug im Spiel.
 
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