Wo ist das gute Miteinander geblieben

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Die beiden Accounts die wir gelöscht haben sind mMn. nicht wiederherstellbar.

Vielleicht ist das auch besser so.
die Person hinter diesen Kontos hatte wohl auch manches auf dem Kerbholz,
das kann ich sagen, aufgrund des wenigen, was ich mit bekommen hatte...

Und wenn die Person es wünscht, kann sie ja unter einem andern Konto wieder kommen,
das kennt sie ja schon
 
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Habe hier bisher noch nicht so viel Gegenwind bekommen und in der Regel ging es dann um irgend eine Sache, die aber nichts mit mir persönlich zu tun hatte. Allerdings muss ich gestehen, dass ich hier schon mal selber was falsch aufgefasst habe, aber wenn ich das bemerkt habe wurde das von meiner Seite schnell bereinigt. Grundsätzlich gibt es natürlich immer wieder Leute, die Stunk suchen, aber ich finde das ist nach wie vor die Ausnahme! In diesem Sinne:

Weiterhin fröhliches Modden und Mods genießen, uns allen! ;)
 
Was soll ich dazu nochmals großartig was schreiben. Wer hier einen auf Stunk machen will, schreibt hier einfach mal Mist rein. Damit wird dann wieder hier eine große Diskussion ausgelöst. Damit die Moderatoren wieder einmal dazu sich gezwungenermaßen hierbei sehen das sie eingreifen müssen. Und damit auch sehr gute Texte zum Opfer fallen, weil sie alles löschen mussten. Und das weil sich einige daneben benehmen mussten. Das gehört für mich nicht mehr zu einem guten miteinander dazu. Wenn dieser Text auch wieder einmal zum Opfer fällt. Meine Gedanken kann mir keiner nehmen. Denn die Gedanken sind frei. LG Marie
 
nach langer abwesenheit bin ich zufällig auf diesen thread hier gestoßen. ich muss sagen, dass es total schade ist, wie weit es inzwischen gekommen ist. natürlich liegt es zum teil an der "durststrecke" die das forum gerade durchläuft, da zu zeit einfach nichts mit TES geht. aber dass dann so was passiert...als mich mich vor 3 jahren hier angemeldet habe, hab ich solche meinungsverschiedenheiten (wie ich sie jetzt nenne) nie mitbekommen. auch hatte ich andere user anders in erinnerung (zb synthoras der auf der 1. seite angegangen wurde kam mir persönlich immer freundlich und sympathisch rüber). naja was soll das lange gerede, zeiten ändern sich, auch wenn es mit bedauern hinzunehmen ist...
mfg ElCommodore
 
Ich kann da ehrlich gesagt nicht wirklich was raus ziehn.

Der Ton ist mancherorts rau, doch das wussten wir schon lang.
Es gibt Männer, die Frauen herab setzen, das ist auch nicht neu.
Es gibt Frauen, die Männer herab setzen, das ist auch nicht neu ;-)
 
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Ein "rauer Ton" macht nicht die ganze Symphonie.
Irre ich mich oder warst du es nicht der sagte die Personen hinter den Konten hatten einiges auf dem "Kerbholz"?
Ich frage mich, woher du das weißt oder wissen willst? Kanntest du die Person? Persönlich? Hattest du einmal nachgefragt wer diese Person wirklich ist? Oder hast du nur nachgeplappert was andere dir, oder sie sogar selbst dich glauben machen wollte?
Versteh mich nicht falsch, das hier ist kein Angriff - doch wenn diese Kerbholzleute Kerben haben, hat man sie verletzt. Oder sie hat verletzt.
Klar, das wissen "wir". :) Nicht wahr?

Was hast du auf dem "Kerbholz"? Wer hat dich schon verletzt - unbeabsichtigt? Oder vielleicht ganz bewußt?
Und so ist es mit vielen Dingen in diesem Netz. Aber das wissen "wir" ja auch. Immerhin sind Trolle nicht ohne Grund Trolle.
 
Stimmt! Das sagte ich. Und die Person, die ich meinte, die hier in Form von zwei Konten auftrat, die hatte wohl was auf dem Kerbholz.
Das sagte ich zu dem Zeitpunkt und das stimmt heute noch genau so. Und auch heute beziehe ich mich nur auf meine Interaktion mit der Person höchstselbst.
Das reicht mir auch für dieses Urteil.
Ja, das stimmt auch. Wenn mir jemand was von sich erzählt, dann glaub ich das ab und an sogar.
Mit den daraus resultierenden Konsequenzen muss dann diejenige Person schon umgehen können.
Ich hab mir wohl manche Kerbe eingehandelt. Aber selbst auch kräftig Kerben gehaun.
Es gleicht sich aus und das Bild wird tolerant, geben und nehmen, das ist die Geschichte "unseres" (meines und meiner Meinung nach fast allen anderem auch) Lebens.

Aber in den Teil, was du da verlinkt hast, dort beklagt eine Frau Reaktionen auf ihre Schriften, die offenbar nicht ganz wie erhofft ausgefallen sind.
Sie bezieht sich des Weiteren darauf, dass sie eine Frau ist und sich einige sexistische Kommentare gefangen hat.

Und ich seh das einfach so:


Es ist egal was du heutzutage machst. Du kannst Kinder ****en, kannst Flüchtlinge willkommen heißen, kannst einen kranken Menschen besuchen, kannst klauen, hauen und lügen. Kannst die ehrenamtlich einbringen, es ist ganz egal was du machst.
Es gibt immer drei Reaktionsmuster auf deine Tat:



  1. Es gibt die, die sagen: „Hey, was du garde machst interessiert mich überhaupt nicht.“
  2. Es gibt die, die sagen: „Find ich total ******e, was du da machst, lass das!“
  3. Es gibt die, die sagen: „Hey, cool. Machs nochmal, gefällt mir!“


Die gibt es immer. Und es ist nun jeden seine Entscheidung, auf welche dieser Leute ich vor allem hören mag. Das kann ich mir zu einem großen Teil aussuchen.


Und wenn diese Dame sich dafür entscheidet sich mit den Leuten aus der 2. Gruppe zu befassen, dann ist das ihre Sache. Aber dann brauch sie nicht rum jammern. Und wie war es noch? Sie ist seit zwölf im Internet, hab ich das richtig gelesen? Dann sollte sie es inzwischen gerafft haben, dass das Internet kein Tummelplatz für Gutmenschen und Moralapostel ist.
 
Richtig. Hat sie. Hast du, hat jeder, der sich im Netz bewegt. Jeder, der sich auch in der Nicht-Netz-Welt bewegt, doch da, fällt es schneller auf, das mit einer Person etwas nicht richtig stimmt.
Urteil. Kann man urteilen, wenn man sich im Netz zwischen Lügen und Halbwahrheiten umherbewegt? Wie unterscheidet man das? Worüber urteilt man da? Vielleicht über Lügen und Halbwahrheiten, richtig... doch vielleicht auch einmal über die Wahrheit die, irgendwo, vielleicht dazwischen ist. Übersieht "man" sie dann allzugern? Weil das Netz ja nicht der richtige "Tummelplatz" für die "Ehrlichen" ist? Aber hey, traue nie dem Internet... richtig.

Und ja, diese Frau beschwert sich über die - was für ein Wort hast du dafür? Für diese "Beschwerer"? Troll? Intoleranten, Ignoranten, Hater, Lügner, Kranken? Kommentatoren gibt es in jedem Blog, auf jeder Seite, die Kommentare zulässt, richtig. Die Kommentatoren müssen nicht immer einer Meinung mit dem Schreiber sein, auch richtig. Fakt ist das Internet ist auch ein Tummelplatz für diejenigen, die vorsichtig ausgedrückt "Schwierigkeiten" im realen Leben haben. Aber nicht nur. Warum ich dieses Beispiel pickte?
Weil es jeden treffen kann. Nicht nur die "Beschwerer" sondern auch die wie nanntest du es? Gutmenschen und Moralapostel? Die, die was auf dem Kerbholz haben und die dann mit der daraus resultierenden Konsequenz umgehen, wie du es so schön nanntest.
Ich denke nicht das sie ausschließlich über die schreibt die Trollen, Haten und sie beleidigen. Nur hebt sie diese explizit hervor, nicht weil es diejenigen sind, die nicht ihrer Meinung sind, sondern die, die sich ungestraft damit im Netz bewegen.
Ungestraft ist ein schönes Wort im Übrigen. Ebenso wie Urteil. Oder Gutmensch und Moralapostel.
Urteilen sollte man nur, wenn man alle Fakten kennt - und nicht auf Grund einer kurzlebigen Sichtweise, die unter Umständen einseitig sein kann, oder wegen dem Auge um Auge-Prinzip.
Wieviele Leute fanden es gut, was du über diese Person sagtest? Diese Person hätte was auf dem Kerbholz und das es besser wäre? Wie es scheint, kennst du die Person ziemlich gut, wenn du urteilen kannst, oder? Wie war sie und wie lange kanntest du sie um das sagen zu können? Hast du ihr verziehen, was sie auf dem Kerbholz hatte? Oder war es "unverzeihlich"?
 
Egal was man macht es zieht immer Konsequenzen mit sich. Ob es gute oder Schlechte sind.
Zu mir hat mal jemand gesagt wenn Du nicht möchtest das eines Tages einer vor deine Haustüre steht.
Dann sollst du zusehen das du nicht jeden alles von dir Preis gibst.

Ich habe mal einen einiges von meinem Buch an dem ich geschrieben habe zugesendet.
Weil ich meine E-Mail Adresse gewechselt habe und dieser dachte die neue wäre von meinem Schatz
Kam folgendes dadurch ans Tageslicht. Weil er die Mail an meine Alte E-Mail Adresse gesendet hatte.
Dieser hat einen Artikel über mein Buch das es nicht mal auf den Markt gibt und über mich als Autorin geschrieben.
Dort hat er mich als S... Schriftstellerin in BH und Tanga beschrieben.
Mein Buch hatte er auch total herunter gezogen. Nur hatte er mit seiner Freundin sich an mir die Zähne ausgebissen.
Diese haben sich einen Spaß damit erlaubt Leute bloß zustellen. Und zu mir kamen sie genau an die richtige Person die Ihnen schönen Spaß ein ende bereitet hatte.
Ich war die diejenige mit der er so etwas nicht ungestraft ab ziehen konnte. Habe den Chat angeschrieben und mich über diesen beschwert.
Ist mit seiner Freundin aus dem Chat geflogen. Heute sage ich zu mir, durch mich sind viele verschon geblieben. Wer weiß welche arme seele er noch damit verletzt hätte.

Wenn ich eines gelernt habe und man seinen Nick dabei ändert musste.
Dann soll es wie eine art neu Anfang sein.

Ich musste auch mal meinen Nick ändern ist lange lange her und das bei einem Chat.
Meinen Freunde und Freundinnen habe ich gleich darauf alle informiert damit sie wiesen das ich es bin.

Noch eines die Leute die einen gut Kennen wiesen längst wer hinter dem Nick steckt oder.
Man verrät sich immer durch irgend etwas.
Wenn man seinen geändert hat. Oder sich einen neuen zu gelegt hat.
Einen Neu Anfang zu machen ist eine Sache aber seine Freunde im Dunklen zulassen ist die andere.
Den Freunden und Freundinnen die Fremde vor zuspielen ist auch keine schöne art oder?
Diese Person hat auch ihre Freunde und Freundinnen damit verletzt.

Mehr habe ich zu dem Thema Doppel Account oder auch Nick Änderung nichts mehr zusagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das tut mir leid und ist sehr unschön, wirklich, wenn man dem Glauben schenken kann/darf?
Wenn derjenige Freunde hat, ist das durchaus richtig, bescheid zu sagen. Wenn man keine hat, ist es egal. Wen kümmerts hm?
Und wann, ist ein Freund aus dem Netz ein Freund? Wann kennt man jemanden, den man im Netz "kennenlernt" wirklich? Gar nicht, richtig. Es sei denn, man trifft denjenigen persönlich, irgendwie. Denn dann kann man sich nicht mehr, verstecken hinter Unwahrheiten, oder Lügen die man doch irgendwie um sich aufbaut, oder? Zumindest nicht sehr lange. Nen halbes Jahr ungefair, denke ich mir so.
Ja. Ja, ich denke diese Person die etwas auf dem Kerbholz hatte, hatte es verdient nach der abgezogenen Show. Immerhin ist sie ja jetzt weg und alles ist wieder in Ordnung. Und "verraten" tut derjenige sich nur, wenn er nicht gut genug lügen kann (ein Gutmensch ist?), oder gefunden werden will - denn jeder im Netz, hat Möglichkeiten nicht gefunden zu werden, wenn er denn will.
Ich für meinen Teil hoffe jedenfalls, die Person die das hier erfahren musste - hat ihre Lektion gelernt. Auf die harte Tour. Hoffentlich ist sie nicht zu sensibel und kriegt nen guten Neustart hin. Irgendwo.
 
Es ist ganz einfach.
Kennen wird man jemandem einzig und allein im Netz nie ganz. Da kann mir niemand was erzählen. Das ist kein "Kennen". Natürlich ist das wieder ein Wort, das jeder anders definiert.. Aber für mich ist kennen ziemlich facettenreich, und das Internet ist es nicht.
Darf man sich ein Urteil bilden? Ab wann?
Ja. Darf man. Ich finde, man darf. Man darf, selbst mit dem, was man selbst nur erlebt hat. Man muss nicht wissen, was die Person durchgemacht hat, dass sie jetzt so handelt, wie sie eben handelt. Man muss es nicht - es geht einen auch nichts an. Aber - was einen etwas angeht, ist, wenn man verletzt wird, wenn es Lügen im Netz gibt, und erst recht, wenn das ganze nicht im Netz bleibt, sondern einen ins RL verfolgt. Darf man sich über die Person, die verletzt, ein Urteil bilden? JA. Darf man! Natürlich darf man! Die Frage ist doch, was genau für ein Urteil, wie streng, und vor allem: Was macht man damit?

Ist man klüger, als die Person, die lügt oder verletzt oder beides, dann wird man sich sein Urteil bilden und es dabei belassen.
Ist man nicht klüger, ist man nicht besser im Verhalten, dann wird man mit seinem Urteil dafür sorgen, dass es der Verletzenden Person ebenso schlecht geht. Heißt, zurückschlagen.
Nur wer will das?
Eine Weile war ich so dumm, hab mich verteidigt, in meinen Augen.
Wieso konnte ich nicht einfach mit den Schultern darüber zucken, dass man mir wehtut? Nun. Es ist bereits zu persönlich, wenn es mir wehtut. Also hab ich zurückgehauen, wenn auch etwas schwermütig und lustlos, aber ich tats.
Was hatte ich davon?
Nichts.

Und deswegen sage ich.. Bildet euch ein Urteil über die, die auf euch spucken
Aber verdammt noch mal seid klüger als eben Solche.

Liebe Grüße
Franzi
 
Wenn man nichts über einen anderen weiß, ihn mutet oder sich nicht mit ihm unterhält, kann man nicht urteilen. Urteilen kann man dann, wenn man glaubt jemanden zu kennen und im Recht zu sein.
Für das Verletzen und verletzt werden gibt es immer nur persönliche Gründe. Doch anders als im realen Leben kann man im Netz den kleinen roten x-Knopf drücken und alle Probleme sind gelöst. Scheinbar.
Verletzter Stolz, verletzte Gefühle, oder die Wahrheit, die man nicht hören mag sind immer persönlich. Nicht viele Menschen vertragen Wahrheiten, sondern mögen lieber belogen werden. Manche werden belogen und merkens nicht einmal, bis... etwas nicht mehr passt. Unstimmigkeiten. Kleinigkeiten. Erinnerungen und sie anfangen zu hinterfragen. Ein Urteil bildet sich sehr schnell, ebenso wie eine persönliche Meinung - ganz klar. Und wenn jemand einen Fehler macht, ist er ein ganzes Leben bei jemand anderem präsent, auch ganz klar. Da kann er zig gute Sachen machen, daran, erinnert sich keiner mehr - sondern nur noch an den einen Fehler, der alles änderte und verletzte. Richtig.

Jeder der verletzt wird, unterliegt dem Zwang ebenso zu verletzen. Die meisten tuns, richtig. Doch die Wenigsten hinterfragen irgendwann, sondern bleiben bei ihrer Meinung. Die Klugen, treten den Rückzug an und denken in Ruhe nach bilden sich ein unvoreingenommenes Urteil und versuchen dann eine Klärung. Eigentlich. Die Allerwenigsten verzeihen, oder nehmen Menschen jeden Tag neu.
Eine Entschuldigung rechtfertigt nie eine Tat. Man lernt nur mit den Konsequenzen zu leben.
Ein reuiger Mörder kann sich zig tausend mal entschuldigen und der Tote wird nicht mehr lebendig.
 
Ich hab kein Wort für die „Beschwerer“. Wern Menschen sein. Ich halte für gewöhnlich nichts von diesen komischen Worten, die da meist verwendet werden...
Ich denke keine Person fand es gut, was ich über diese Person sagte. Oder vielleicht doch?
Ist mir ehrlich gesagt ******egal, wenn ich was sage, dann ja weil ich dahinter steh, das reicht mir für gewöhnlich.
Na wenn du das so festlegst, wann man urteilen kann, dann sollte man sich vielleicht dran halten. Mich jedoch interessiert es nicht. Mein Handeln erhebt nicht den Anspruch „moralisch“ oder gar „politisch korrekt“ zu sein. Nein. Es genügt, wenn ich mein Handeln in vielen Fällen, in dem Moment der Handlung erklären könnte. Und ich habe entschieden, ich kann sehr wohl über andere urteilen, auch wenn ich vielleicht ihre Schuhgröße nicht kenn. Immerhin krieg ich ja auch von allen Seiten ungefragt Meinungen und Urteile aufgestempelt, um die ich nicht grade gebeten hab.
Nein Falsch :) Bei mir, bei mir kann sich ein Mensch selbstredend wieder von einem Fehler rehabilitieren. Ich bin ja auch nicht grade fehlerlos und habe auch schon oft Vergebung erfahren.
(Finde deinen Stil lustig, wie du deine „richtig“s einsetzt...)
Es wär ja auch wahnsinnig schlimm jeden Tag jeden Menschen neu zu nehmen, zum Glück müssen das nur wenige von uns tun, jene die von uns mit dem Stempel des Autisten etikettiert werden.
Eine Entschuldigung ist ja auch nicht dazu da, eine Tat zu rechtfertigen. Eine Entschuldigung verwende ich, wenn ich sagen möchte, dass mit das Getane leid tut. Um eine Tat zu rechtfertigen hab ich manchmal n Motiv, welches sie aus meiner Sicht rechtfertigt.
 
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Ich denke alle fanden es gut, was du über diese Person sagtest. Denn es entsprach der Wahrheit, denke ich zumindest. Ebenso wie das mit dem Moralapostel. Vielleicht ist das so eine Art Tick von der Person, oder gar ihre feste Überzeugung. Ein Helfersyndrom, alle Menschen müssten gerettet werden, oder so - auch wenn sie es gar nicht brauchen oder wollen. Eine dumme Angewohnheit? *shrugs Und naaa, ich verfolge keinen Stil. Ich beherrsche nicht mal Rethorik. :(
 
Natürlich folgst du keinem Stil.
Und ich kann keinen Satzbau, keine Rechtschreibung und auch keine Grammatik.
Und schreibe trotzdem dauernd Texte ;-)
 
Man kann immer urteilen. Man ist immer in der Lage dazu. Und so ziemlich jeder Mensch urteilt alle paar Sekunden über etwas.
Sie urteilen über das Wetter, sie urteilen über die (Lügen)Presse, glauben ihr meist und bilden sich ein Urteil, sie haben sich z.b. auch über den Anschlag in Paris ein Urteil gebildet, obwohl sie nicht vor Ort waren. Und wenn ein Kerl kommt und meine Familie umlegt, darf ich dann auch nicht über ihn urteilen? Hm, nun, ich KENN ihn ja nicht!

Wenn man sehr schlimm verletzt wird. So sehr, dass vielleicht sogar der Rote X Knopf, von dem die Rede ist, nicht mehr hilft... Und man hat es sich nicht mal ausgesucht.. Dann ist es, als würde jemand etwas in unserem Herzen kaputttrampeln, nachfolgende Schäden hinterlassen, wenn nicht im Herz dann im Kopf.
Und du willst mir sagen, man kann nicht urteilen, nur weil man nicht kennt und nicht kennen will?
Ich habe hier Menschen erlebt, die ich in 100 Jahren nicht kennen will. Und allein das weiß ich daher, dass ich geurteilt habe. Und das ist gut so.
Vielleicht verbindest du mit dem Wort "Urteil" ja etwas Schlechtes. Ein Urteil kann aber auch gut, nüchtern, notwendig, stummschweigend sein. Oder zur eigenen Sicherheit. Zu letzterem kommt es in diesem Forum und auch in anderen jetzt oft. Ich habe die Erfahrung gemacht, man braucht diese Urteile auch im Netz, wo man niemanden kennt, zur eigenen Sicherheit.

Das Netz ist verdammt gefährlich. Leute die andere mutwillig zutiefst verletzen, ihr Leben ruinieren, oder einfach nur Lügen in das weite Netz tragen, die haben meiner Meinung auch nicht so sehr verdient, dass man sich für sie interessiert, oder Verständnis für ihre Wehwehchen, die sie zu diesen schlimmen Handlungen treiben. Mir ist das im Netz egal, denn ich weiß, dass das Netz keine Therapiestunde für Leute ist, die ihren Dampf ablassen wollen und dafür dann auch noch verstanden. Ich weiß selbst, dass es möglich ist, sich normal zu verhalten, im Netz, und sich nicht mit seiner Psyche dafür zu entschuldigen, anderen "immer wieder ins Gesicht zu treten". Auf sie zu spucken. Am Ende, was hat man davon? Das Netz ist keine Therapie. Es ist das Gegenteil. Ich bin sicher, wenn man sich Entschuldigt, sieht das anders aus. Klar, es macht das Getane nicht rückgängig. Aber allein der Fakt dass man seinen Stolz herunterschluckt, wenn vorhanden, oder dass man sich selbst Kritisiert, selbst wenn man andere Ansichten sonst vertreten hat, schon allein dass man anderen Menschen die Hand reicht ist eine gute Basis, um anderen Verzeihen zu können. Wenn es Menschen aufrichtig Leidtut, dann ist es immer einen Versuch wert. Nachtragend sein macht langweilig, öde, ist anstrengend und bringt einem auch nix.

Wenn sich Menschen nicht mehr an das Gute anderer Personen erinnern können, nur weil diese etwas falsch gemacht haben, dann sind diese Menschen primitiv, nicht sehr weitsichtig und schon gar nicht positiv.

Meine Schnauze. Urteilen oder nicht Urteilen. Letztendlich machen Lügen, Verletzen, beleidigen, andere in den eigenen Sumpf der Negativität ziehen, Hass, Ausnutzen, durchtriebene Spielchen usw. einfach nur unattraktiv, innerlich hässlich und vor allem: Innerlich verkrüppelt, allein und einsam, ganz grob.. HÄSSLICH.
Seid doch alle einfach die glänzenden Fische im Meer. Es gibt schon so viele, die stinken bis zum Himmel.
Habt euch lieb, vergebt wenn genug Platz im Herz für sowas übrig ist... Es macht viel mehr Spaß, einen Menschen zum Lächeln zu bringen, als zum Weinen und Trauern. Egal ob diese Menschen neben uns sitzen, oder irgendwo kilometerweit entfernt vor einem PC. Zeigt Reife. Und versuchts mal mit Liebe. Und mit Positivität. Es macht uns zu schönen Menschen.

Habt nen schönen Tag
Liebe Grüße
Franzi :)
 
Was für einen Grund hätte ich einen gewissen Stil zu verfolgen? Und leider ist das Sprach-Internet noch nicht erfunden, also textet jeder der in die Schule ging.
Übrigens nett, deine verdeckten Unterstellungen, aber ich vertu' mich sicherlich. Autschn im Übrigen ;)
 
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