Winnenden

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Das kann ich dir ned sagen - das können dir Theoretisch nur die Eltern von dennen erklären - trotzdem - 16 Schusswaffen sind n Haufen ... frag mich selbst warum die die haben.
 
Das mit den 16 Schusswaffen wäre ja eigentlich kein Problem, wenn die Eltern sie vor ihrem Sohn sichern würden, z.B. in einem Stahlschrank und den Schlüssel immer bei sich tragen. Aber 16 Schusswaffen ist schon etwas übertrieben.
 
Also wenn es tatsächlich was bringen würde wäre ich für "Killerspiele" alle ab 21...weil mit 18 ist man ohne beruf nicht wirklich weiter als andere Jüngere.

Was allerdings wirklich geändert werden sollte, ist das Waffengesetz. Ich finde es einfach nur dumm, dass immer wieder psychisch instabile Leute an Waffen kommen, die meistens aus Schützenvereinen kommen. Das kann und darf nicht sein. Es reicht wenn Waffen nur für Polizisten und die Bundeswehr zur Verfügung stehen. Nicht aber für "Zivilbevölkerung", Jäger sind okay, aber Schützenvereine...hallo?! die können Darten oder Büchsenwerfen, aber mittlerweile ist schon genug passiert, und diese Schützen könnten mit irgendwelchen Lasergewehren spielen.

(18 waffen hatten sie...schon klar, wenn man "wohlhabend" ist, muss man sich ja schön eindecken.)
 
Denkst du das bringt was?
Irgednwie werden es die Psychisch Kranken, Waffenfreaks & Co. immer an Schusswaffen kommen.
AUßerdem vergisst du, dass jeder von uns Waffen im Haushalt hat. Die Rede ist von Messern mit denen die bestimmt auch Amoklaufen können.
 
Also wenn es tatsächlich was bringen würde wäre ich für "Killerspiele" alle ab 21...weil mit 18 ist man ohne beruf nicht wirklich weiter als andere Jüngere.

Und welchen Nutzen hat eine solche Steigerung der Altersgrenze? Mir fallen allein schon hier im Forum dutzende User weit unter der Altersgrenze auf, die sich damit brüsten, die übelsten Ballerspiele zu zocken.

Die Verbote müssen nicht gestreckt werden, sie müssen überhaupt erstmal durchgesetzt werden. Und vor allem respektiert werden. Rennt nicht dauernd zu euren großen Brüdern, um euch eure ****** Ballerspielchen von denen auszuleihen, weil ihr noch keine drei Haare am Sack habt, um sie selber zu kaufen ...

(18 waffen hatten sie...schon klar, wenn man "wohlhabend" ist, muss man sich ja schön eindecken.)

Interessant, mein Waffencount hat mit 16 angefangen, die Bildzeitung spricht wohlwollend sogar nur von 14, von denen eine fehlte ... kaufen die Eltern plötzlich noch nach?

Es reicht wenn Waffen nur für Polizisten und die Bundeswehr zur Verfügung stehen. Nicht aber für "Zivilbevölkerung", Jäger sind okay, aber Schützenvereine...hallo?! die können Darten oder Büchsenwerfen, aber mittlerweile ist schon genug passiert, und diese Schützen könnten mit irgendwelchen Lasergewehren spielen.

Ah ja, ein Verfechter des staatlichen Gewaltmonopols. Wenn nur noch die Bullen Knarren haben dürften, bräuchten auch die die nicht mehr. Die Bullen haben Knarren, weil sie genügend Mannstoppwirkung brauchen, um anderen Typen mit Knarren begegnen zu können.

Hast du dich mal mit der historischen Bedeutung von Schützenvereinen als Weiterentwicklung der Landwehren und Bürgerwehren auseinandergesetzt?

AUßerdem vergisst du, dass jeder von uns Waffen im Haushalt hat. Die Rede ist von Messern mit denen die bestimmt auch Amoklaufen können.

Epic fail ... setz dich mit der Definition einer Waffe auseinander. Ein Küchenmesser ist keine Waffe, weil es nicht zu dem Zwecke geschaffen wurde, zu dem Waffen geschaffen werden, zum Verletzen und Töten von Mensch und Tier. Das ist immer dieses Standard-Geblubber aller Schäuble-den-Rücken-Krauler, die dem Menschen am liebsten aller Freiheiten berauben möchte, damit er ja nicht Schaden nimmt ...
 
@VinC
Ich bin wohl der wirklich aller letzte der Schäuble den Rücken kraulen will.
Ich wollte nur damit ausdrücken, dass ein Verbot von Schusswaffen keinen Sinn hat da man ja mit Küchenmessern ja auch jemanden gut töten kann auch wenn es dafür nicht gemacht wurde.Es war in meinem Post anscheinend etaws unklar ausgedrückt.
@bjornet
Davor hat er aber immer noch die Chance ein paar Menschenleben auszulöschen.
 
Denkst du das bringt was?
Irgednwie werden es die Psychisch Kranken, Waffenfreaks & Co. immer an Schusswaffen kommen. - aber nicht in dem sie eben im nächsten Schützenverein beitreten.
AUßerdem vergisst du, dass jeder von uns Waffen im Haushalt hat. Die Rede ist von Messern mit denen die bestimmt auch Amoklaufen können. Dann liefer dir mal nen Schussgefecht mit nem Taschenmesser.

Interessant, mein Waffencount hat mit 16 angefangen, die Bildzeitung spricht wohlwollend sogar nur von 14, von denen eine fehlte ... kaufen die Eltern plötzlich noch nach?
also ich hab vom radio mitbekommen dass die eltern nen waffenladen besitzen und daheim 18 legale waffen haben..der bildzeitung glaub ich nicht, mach hieraus was du willst.

Ah ja, ein Verfechter des staatlichen Gewaltmonopols. Wenn nur noch die Bullen Knarren haben dürften, bräuchten auch die die nicht mehr. Die Bullen haben Knarren, weil sie genügend Mannstoppwirkung brauchen, um anderen Typen mit Knarren begegnen zu können.

Hast du dich mal mit der historischen Bedeutung von Schützenvereinen als Weiterentwicklung der Landwehren und Bürgerwehren auseinandergesetzt?

dann aber auch nur leute reinlassen die 21+ jahre alt sind.
wir leben nicht in der tradition, sondern in einer sozialen Zeitbombe!
anpassen, nicht zuschauen bis es zum nächsten kommt.

Ich wollte nur damit ausdrücken, dass ein Verbot von Schusswaffen keinen Sinn hat da man ja mit Küchenmessern ja auch jemanden gut töten kann auch wenn es dafür nicht gemacht wurde.

stimmt, da hast du vollkommen recht! verbieten wir Hände!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wersagt den das bei einem Amoklauf unbendingt Schusswaffen benutzt werden. (Nur weil es die meisten Amokläufer tun heißt noch lange nicht, dass die dann alle Schusswaffen nehmen)Ich erinnere mal eben an den Fall in Belgien der vor ein paar Wochen durch die Presse ging.
 
Ich will mal ehrlich sein, hat einer von euch schon mal darüber nachgedacht, so was zu machen?
Was ich damit meine, wenn man daran denkt, man selbst sei der Täter,
und hat sowas vor, dann hält einen doch was davon zurück!
Die innere Blockade vom Täter, muss also völlig zerstört sein.

Sogar schon sehr oft ... Ich habe Gedichte und Geschichten darüber geschrieben, mit Mitschülern darüber geredet, aber ich habe nicht vor, soetwas einmal zu machen.

Momentan stelle ich mir eine Frage: Warum haben die Eltern geschlagene 16 (!) Schusswaffen so offensichtlich im Haus liegen, dass der Sohn ohne größere Probleme daran kommt? Wollten die nen Bandenkrieg anzetteln?

Ich habe etwa zwölf Messer hier zuhause liegen, jedes einzelne davon ist scharf geschliffen. Ich mache das, weil ich Messer faszinierend finde. Ich sammle sie. Ich schätze, die Eltern halten es so mit Schusswaffen ...
Klar, es ist unverantwortlich, diese nicht zu verschließen. Aber heutzutage wird Vertrauen ja sowieso ganz groß geschrieben ...

Aber ein Amokläufer mit einem Messer ist leichter zu überwältigen als ein Amokläufer mit einer Schusswaffe.

Das ist nur bedingt richtig. Einem Messer geht niemals die Munition aus und es hat auch keine Ladehemmungen. Ein Messer kann schwerste Verletzungen hervorrufen, genau wie eine Schusswaffe. Mit einem Messer kann man töten und verletzten - wie mit einer Schusswaffe.
Würdest DU dich einem Menschen in den Weg stellen, der ein Messer in der Hand hält, und es auch schon benutzt hat?


Ich finde diesen Vorfall nicht weiter überraschend. Die Lehrer interessiert es doch überhaupt nicht, wie es den Schülern geht - in Deutschland soll das ja sogar noch schlimmer sein.
Es ist wie mit Robert Steinhäuser. Keiner hat sich interessiert, wie es ihm geht.
Wahrscheinlich war es mit diesem Jungen dasselbe.
 
Ich stimmte Dostha zu - ist fast überall so, das sich die Lehrer und Schüler sich nen Dreck um den jenigen Kümmern, und dann wenn er weil er keinen Ausweg mehr sieht jemanden tötet, wird er beschuldigt, und die andren Kinder waren die Lieben kleinen Engel... mit dem Heilligen Schein.
So ists ned, man sollte die Kinder und Lehrer die einem Kind sowas antun erstens von der Schule werfen, zweitens sie mal selbst so behandeln, und gucken ob sie dann selbst noch psychisch Labil sind...
Auge um Auge - Zahn um Zahn... gute Gesetze in Babylon vor Christi... waren meiner Meinung nach auch Sinnvoll - und das jeder vorm Gericht gleich ist ist auch Bullshi* - dann wären ein Pedophiler und ein Dieb gleich gestellt - wobei der Dieb niemanden weh getan hat...
 
Versucht mal euch in den Amokläufer hinein zu versetzen. Mir fielen dutzende Gründe ein Amok zu laufen. Aber auch noch mehr es sein zu lassen. Kyrand hat mir in seinem einen Post teilweise echt die Worte aus dem Munde genommen. (Siehe Post 19).

Aber VinC: man sollte bei der Definition einer Waffe noch eins hinzufügen: ein Messer zählt solange nicht als Waffe, wie es auch als keinef genutzt wird. Soll heißen: es ist keine Wafe, aber wenn du damit jemanden tötest zählt auch das Messer zu den Waffen. Jedenfalls habe ich das so in Erinnerung. Eine Belehrungs meiner Seits ist gegebenfalls durch aus erwünscht.:-D

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Was soll man zu diesem Fall schon sagen? Ist halt passier und man kann es jetzt nicht mehr ändern. Aber man kann es zukünftig vorbeugen. Man sollte dafür aber auch die Gründe kennen. Wie heißt es doch so schön?
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal dei Fresse halten!
Es kann sein udn ist vielleicht auch so, dass (Ego-)Shooter oder "Ballerspiele" die Hämmungsgrenze des Menschen abbauen und er so weniger empfindlich für das Leid anderer wird (also, dass er gewisse Dinge als weniger schlimm ansieht wie dei Leute vor vielleicht 300 Jahren), aber es ist mitlerweile schon erwiesen, dass "Ballerspiele" nicht zum Amoklauf "aufrufen". Soll heißen: man hat zwar weniegr Hämmungen, aber töten tut man deshalb noch nicht. Und so gesehen wäre fast jeder Mensch ein Mörder. Jeder der Fleisch isst, sorgt dafür, dass Tiere sterben. Jeder der Auto fährt sorgt dafür, dass die Umwelt zerstört wird (was ich um ehrlich zu sein weitaus schlimmer als einen Mord ansehe. Wen interesseirt es denn in ein paar hundert Jahren wer wann starb? Aber ob die Erde am krepieren ist, das ist dann schon wichtig. Fazit: ein einzelnes Leben ist weniger wert als das "Grundmittel" zum überleben. Kein Planet - kein Leben. Aber das heißt jetzt nicht, dass ich jeden Autofahrer als Massenmörder oder Terroristen ansehe. Ich fahre auch oft genug Auto. Aber ich finde, wenn etwas verboten wird, dann eher Autos und Co. Nicht die Spiele. Das würde so nämlich mehr Sinn machen!)



Kleine Bemerkung am Rande: ich sage nicht das es gut ist was da passiert ist. Ich sage nur das es wensentlich schlimmeres gibt. Das macht die "Bedeutung" dieses Vorfalles keines Falls niedriger oder höher. Ich finde das natürlich auch nicht toll.
 
Ich stimmte Dostha zu - ist fast überall so, das sich die Lehrer und Schüler sich nen Dreck um den jenigen Kümmern, und dann wenn er weil er keinen Ausweg mehr sieht jemanden tötet, wird er beschuldigt, und die andren Kinder waren die Lieben kleinen Engel... mit dem Heilligen Schein.

Inzwischen gewinne ich echt den Eindruck, die Lehrer müssten für wirklich jede charakterliche Schwäche ihrer Schüler gerade stehen, aber nie sehen sich die Kinder selbst als Missetäter an.

So ists ned, man sollte die Kinder und Lehrer die einem Kind sowas antun erstens von der Schule werfen, zweitens sie mal selbst so behandeln, und gucken ob sie dann selbst noch psychisch Labil sind...

Was tun die Lehrer denn den Kindern an? Einer von zehn ist bewusst sadistisch, sieben von zehn sind mit dem Job schon völlig überfordert, weil sie auch noch alle Erziehungsaufgaben, die normalerweise die Eltern machen dürfen, übernehmen müssen, weil sie genau diese Eltern einen ******dreck um ihre Kiddies kümmern, und die restlichen beiden zeigen guten Willen, können aber nicht allzu viel daran ändern, dass es nunmal Kinder mit grundsätzlichen psychologischen Dispositionen gibt und eben solche dummen Mitmenschen, die in diese Kerben reinschlagen.

Auge um Auge - Zahn um Zahn... gute Gesetze in Babylon vor Christi... waren meiner Meinung nach auch Sinnvoll -

Mit dem Prinzip des Rechtsstaates bist du nicht wirklich vertraut, oder? Überall, wo dieses Prinzip auch von staatlicher Seite schön gelebt wird, können sich die entsprechenden Behörden vor Kriminalfällen kaum retten. Bestes Beispiel USA, deren Justiz dieses alte Prinzip schon beinahe zum Wahlspruch erhoben hat. Die Kriminalitätsraten dort feiern von allen westlichen Staaten einsame Spitze.

und das jeder vorm Gericht gleich ist ist auch Bullshi* - dann wären ein Pedophiler und ein Dieb gleich gestellt - wobei der Dieb niemanden weh getan hat...

Jesus Maria, den einzigen Bullshit, den ich hier lese, ist deine Auffassung der Gleichheit vor dem Gericht.

Gleichheit vor dem Gericht hat nie und wird hoffentlich nie bedeuten, dass zwei Menschen, deren Straftaten unterschiedlich schwer wiegen, gleich bestraft werden. Sie bedeutet, dass alle Menschen, ungeachtet ihrer sozialen, intellektuellen usw. Herkunft, gleiche Strafe UND gleiche Gnade im Falle der GLEICHEN Straftat. Es ist ein Prinzip, dass sich gegen Günstlingswirtschaft und Kastenbildung richtet, nicht gegen Verbrecher unterschiedlicher Verbrechenskategorien.

Wenn ich so einen Schmonsens wieder lese, denk ich mir wirklich, was derd gerade geschrieben hat: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich die Nachricht heute gar nicht mehr überrascht und kaum berührt hat.

Was mich allerdings hier beschäftigt, ist das warum.
Gerade ZDF Spezial geschaut... Und da wurde berichtet, dass...
...der Junge einen tadellosen Abschluss sowie eine Berufsvorstellung -> eine Perspektive hatte
...er nie davon gesprochen hat, Amok zu laufen oder sich umzubringen
...nie irgendwie negativ aufgefallen ist und in der Familie kein Streit herrschte.

Sein Vater ist Leiter eines Schützenvereins und 15 der 16 Waffen waren weggesperrt gewesen.
Es wird erstmal eine Weile dauern, bis man überhaupt weiß, was das Motiv des Täters war.
Dann wird die übliche "Killerspiele und Waffen verbieten!"-Diskussion aufkommen.
Aber für den psychologischen Aspekt wird sich wieder kaum jemand interessieren, weil da keinerlei Lösungen in Sicht sind.
Es ist schlichtweg so: Wir können Amokläufe nicht verhindern. Es wird immer Situationen geben, an deren Ende ein Amoklauf steht.

EDIT: Was mich auch überrascht, ist die Wahllosigkeit... Er hat nach dem Amoklauf an der Schule einen Autofahrer als Geisel genommen, sich nach Wendlingen fahren lassen und da in einem Autohandel (wenn ich richtig informiert bin) um sich geschossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Altersgrenze bei Computerspielen ist völliger schwachsinn!
Der Geist zählt und nicht das Alter!

Nun, es ist zwar schockierend was passiert ist, aber mir ist es eigentlich egal,
was da passiert ist! Zu oft, sind Amokläufe oder der gleichen passiert!
Zu oft bringt ein Familienvater seine Kinder und Frau um!
Nie fällt jemandem auf, das eine so schreckliche Tat geplant wird!

Mal ehrlich, jeder hier könnte losziehen und so ein Masaker anrichten!
Wie bereits erwähnt, hab ich auch über so was nachgedacht,
aber der Verstand hält einen zurück!
Nicht die Eltern oder Lehrer kann man für so eine Tat verantwortlich machen!
Es heißt ja immer wieder, der Täter war unauffällig usw.
Nur die Täter allein wissen, warum sie morden!
 
Über das Motiv für das Massaker wird noch gerätselt. Die Polizei beschlagnahmte einen Computer, um zu prüfen, ob sich der 17-Jährigen mit Gewaltspielen beschäftigt hat.

Bwahaha, ich habs geahnt ... Sicher ist wieder Final Fantasy schuld :ugly:
 
Ja ^^ Auch wenn mir Advent Children nich so gefallen hat - das letzte mal wo es beschuldigt wurde, wars schon extrem Lächerlich xD
 
Ist euch aufgefallen, das wir hier diskutieren?
Das vermisse ich dann in der Schule, auf solche Geschenise geht man da
überhaubt nicht ein! In dem Fall finde ich schon, das sich Lehrer und Schüler
über diesen Amoklauf, bzw. Gewalt allgemein austauschen!

Nebensächlich ist für mich die Frage, warum er die Tat begannen hat!
Wie können überlegungen anstellen, aber den richtigen Grund erfahren wir nie!
(falls ich das schon mal geschrieben habe, sorry)
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich die Nachricht heute gar nicht mehr überrascht und kaum berührt hat.
Geht mir so ziemlich genauso. Tragödien passieren halt dann und wann. Und wenn das bei Einzelfällen bleibt, dann ist ein Amoklauf für mich eigentlich kein Anlass, panisch zu werden. Das Leben geht halt weiter.
Was mich allerdings hier beschäftigt, ist das warum.
Gerade ZDF Spezial geschaut... Und da wurde berichtet, dass...
...der Junge einen tadellosen Abschluss sowie eine Berufsvorstellung -> eine Perspektive hatte
...er nie davon gesprochen hat, Amok zu laufen oder sich umzubringen
...nie irgendwie negativ aufgefallen ist und in der Familie kein Streit herrschte.
Hab heute keinen TV geschaut (und das mit Absicht, ich hege die Vermutung, dass etwa 50% davon Killerspielhatz war), kann ich daher nicht beurteilen.
Sein Vater ist Leiter eines Schützenvereins und 15 der 16 Waffen waren weggesperrt gewesen.
Oo
Das macht mich stutzig. Eine einzige der 16 (!) Feuerwaffen im Haus war nicht weggesperrt gewesen? Wieso nur eine? o.o
Es wird erstmal eine Weile dauern, bis man überhaupt weiß, was das Motiv des Täters war.
Kleine Korrektur: mehr als mutmaßen kann man nicht. Das wahre Motiv kennt bzw. kannte nur der Täter selbst. Das wird auch mit noch so intensiver Suche nach Motiven nicht bestätigt oder gesichert werden können, wieso der Täter mir nichts, dir nichts 16 Leute umgebracht hat.
Dann wird die übliche "Killerspiele und Waffen verbieten!"-Diskussion aufkommen.
Ja, das fürchte ich auch. Und irgendwie kann ich mich der Vermutung nicht erwehren, dass dabei das EgoShooter-Verbot endgültig ratifiziert wird...
Aber für den psychologischen Aspekt wird sich wieder kaum jemand interessieren, weil da keinerlei Lösungen in Sicht sind.
Wen, der was zu sagen hat, interessiert das schon? Die Politik ist einzig daran interessiert, diesen Vorfall zum Gegenstand ihrer momentanen Linie zu machen... die Experten werden wieder monatelang schwätzen und zum Schluss kommen, dass der Täter immense psychische Probleme gehabt haben muss (als hilft das irgendwas...)...
Es ist schlichtweg so: Wir können Amokläufe nicht verhindern. Es wird immer Situationen geben, an deren Ende ein Amoklauf steht.
Nein, verhindert werden können sie nicht, das stimmt. Aber man kann Maßnahmen ergreifen, die das Risiko eines tödlichen Ausganges minimieren. Und dummerweise werden wie so oft bestimmt die falschen Maßnahmen ergriffen werden. *nurmalsoeineAhnunghat*
EDIT: Was mich auch überrascht, ist die Wahllosigkeit... Er hat nach dem Amoklauf an der Schule einen Autofahrer als Geisel genommen, sich nach Wendlingen fahren lassen und da in einem Autohandel (wenn ich richtig informiert bin) um sich geschossen.
Kurios... aber in diesem Fall würde ich mal so ganz unverbindlich in die Ecke der psychischen Störungen deuten. Mit Gewissheit sagen kann man es ja leider nicht.

MfG
Eternus
 
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