Ich weigere mich abzustimmen, da es die Option "eine Kombination aus mehrerer dieser Komponenten" nicht gibt.
Grafik wäre bis zu einem bestimmtne Grad zu vernachlässigen. Ein TES-Release muss nicht mit den aktuellen Grafikbomben auf dem Spielemarkt mithalten können, aber, wie ich finde, sehr wohl einen annehmbaren, soliden Standard haben.
Das wohl Wichtigste ist die Hintergrundgeschichte, die mMn weitaus breiter und tiefer geht und (trotz einiger Lore-Widersprüche und -Lücken) nicht so hinkonstruiert daher kommt, wie die des Warcraft-Universums.
Die freie Spielwelt ist ein Markenzeichen der TES-Reihe, die maßgeblich dazu beiträgt, dass der Spieler sich mit seinem Helden indentifizieren und in die Geschichte und Spielwelt eintauchen kann. Ich denke, dass das auch einen wesentlichen Grund für den nachhaltigen Erfolg aller und den Wiederspielwert aller einzelner TES-Releases darstellt.
Modding ist unabdingbar und mMn genauso wichtig wie die offene Spielwelt. Es macht einfach Spaß zu modden, Lücken die auftauchen schließen zu können. Außerdem erhöht es immens den Dauerspielwert eines jeden TES-Releases.
Mir persönlich fällt jedenfalls keine Player-Community eines anderen Spielreihe ein, die derartig groß, vernetzt und kreativ ist, wie die TES-Community. Das liegt auch zum großen Teil an der Modbarkeit.
Für meinen Geschmack trägt im Übrigen eine dezent und gut gemachte Prostitution-Mod, die meinetwegen auch +18 sein kann, durchaus eher zur Komplettierung der bestehenden Spielwelt bei, als ein HGEC H-Cup Bodyreplacer, irgendwelche Hiphop-Klamotten Mods u.Ä. oder überhaupt Mods, die mir mein Spielerlebnis mit Lore-inkonformen Mist versauen wollen (wie der bereits erwähnte Anime- und Scifi-Müll). :-D
Grafik wird übrigens auch deshalb unwichtig, weil durch Modbarkeit ohnehin sehr gute Grafik-Enhancements angeboten werden können. Sieht man sich z.B. mal die Grafik-Mods für MW an, dann kann man getrost sagen, dass es Oblivion (bis auf die Bewegung der blöden Speedtrees) in nichts nachsteht.
Learning-by-doing halte ich auch charakteristisch und wichtig für die Reihe. Ich habe es mit OblivonXP versucht. Es war ein nettes Erlebnis, aber eben nicht TES. Also hab ichs wieder runtergehauen. Allerdings finde ich, dass an dem Balancing dieses System noch gearbeitet werden sollte, da es, ähnlich wie das Levelscaling der Gegner und Ausrüstungsgegenstände, teilweise unausgewogen ist. Aber zum Glück gibts ja Mods.
Zusammenfassend: Alle aufgeführten Elemente sind wichtig, aber besonders charakteristische und tragende Rollen nehmen Hintergrundgeschichte, freie Spielwelt, Modbarkeit und Learning-By-Doing ein.
mfG
Kev