Ziemlich hübscher Wald, das sieht bei mir nicht besser aus, abgesehen vielleicht vom LOD um Whiterun. Hätte manchmal wieder Lust, ein neues Skyrim from the scratch zu erzeugen, einfach weil ich das Modding mag und nicht verlernen möchte, aber das Game ist mit guten 4000 Stunden absolut durch. Wenn nicht endlich die grossen Mods wie Skyblivion kommen, kann es wirklich sein, dass ich Skyrim nie mehr installieren werde. Eigentlich habe ich noch Quadratkilometer an Mods installiert, die ich niemals gesehen habe, aber ohne eine Total-Konversion geht es nicht.
ich freue mich auch sakrisch auf Skyblivion und Skywind, die ich auch auf jeden Fall freudig suchten werde!
Oblivion hab ich sowieso nie richtig gespielt, nur die Hauptstory aber nicht viel drumherum an Quests. In der Skyrim-Engine werde ich es aber ausschöpfen.
Skyrim selbst hab ich auch mind. schon 20x gespielt und werde auch irgendwo bei 3000-4000 Stunden sein und habs auch einige Jahre jetzt nicht mehr angefasst. Faszinierend finde ich, dass dieses Spiel es immer wieder schafft, dass man damit wieder anfängt. Es liegt imho nicht nur an dem Spiel an sich, sondern an dem Zauber, an einer Art von Magie, die dieses Spiel in sich trägt. In Skyrim ist imho ein tieferes mystisches Geheimnis verborgen, was auch in der Musik offenbar wird.
Von der Kunst her betrachtet: zB hab ich in jüngeren Jahren viel Bach und Glenn Gould gehört und dann sehr viele Jahre weder Bach noch Gould gehört. Jetzt nach über 20 Jahren höre ich wieder viel mehr die Aufnahmen von Glenn Gould und merke eigentlich heute viel mehr, wie genial und wie bemerkenswert außergewöhnlich diese Aufnahmen, diese Art zu spielen ist. Ich meine, man hört es mit anderen Ohren, weil man natürlich jahrezehnte weiter ist in der Gehörbildung, allgemein in der Wahrnehmung von Musik.
Übertragen auf Skyrim: Das traurige ist ja mitunter in den Spielen, dass die sich so lange hinwegerstrecken, dass man sehr schnell nach dem Spielstart quasi kontinuierlich durch die Spielewelt von Ort zu Ort, von Quest zu Quest rennt und nur noch Aufgaben erledigt, die Liste wieder um einen Punkt abzuhaken um zum nächsten Punkt zu gehen. Aber es geht dabei die Bedeutsamkeit der Dinge verloren. ich habe gelernt, alte Spiele die ich lange schon ausgelutscht und eigentlich abgehakt habe wieder in einem neuen Bewusstsein zu spielen und zu erleben und auch immer wieder im Spiel in Situationen inne zu halten und nicht nur die Sache an sich bewusster dort zu erleben, sondern auch die Stimmung insgesamt im Spiel und auch die Kleinigkeiten wahrzunehmen dabei, was ein völlig neues Spieleerlebnis ermöglicht. Dass man an vielen Dingen einfach vorbeigerannt ist und vieles keine Relevanz mehr hatte, aber wenn man es bewusst wahrnimmt, eben dann doch wieder wertvolles im Spiel darstellt, wertvolle Momente entstehen.
Schön ist eben auch, dass man durch MODs das Spiel aufbessern und erweitern kann in so vielerlei Hinsicht. Was die Qualität eben auch anhebt und das Spieleerlebnis erheblich erweitern kann.
Alleine die Philisophie der Graubärte, darin steckt so viel Weisheit... so viel an Wert. Ich rate Euch allen Mal das Video hier anzusehen. Hier sind alle Themen enthalten, die man hört wenn man in der Spielewelt umherläuft. Dieses Themen sind hier bewusst auf eine bestimmte Art aneinander geordnet und ergeben gemeinsam vom Beginn (des Weges) bis zum Ende (der Vollendung) eine Parabel, die imho tiefste Weisheit enthält und offenbart. Im Grunde hat diese Musik überhaupt nichts mit dem Spiel (auf eine Art gesehen) zutun, sondern die Musik stellt eine eigene Realität oder Wirklichkeit für sich dar und hat mit einem PC-Spiel an sich garnichts zutun, sondern ist Weisheit auf höchster Ebene in kosmischer Hinsicht. Für mich ist die Musik in Skyrim eine Emanation, die sehr viel offenbart und sichtbar macht:
The Elder Scrolls V: Skyrim- Overworld Music