Vista und Linux nebeneinander betreiben

Phoenix-Ch

Angehöriger
Ich würde gerne auf meinem PC neben Vista als zweites OS Linux installieren, doch zuerst stellt sich mal die Frage, ob das überhaupt geht? Gibts da keine Probleme mit Treibern oder ähnlichem? Dann ist noch die Frage wie? Gibts da iwelche Tutorials? Und noch die Frage welches? Da gibts doch Ubunutu etc ... Eig gehts mir nur darum UNIX besser zu verstehen, da Open Source ist ...

Danke für jede Hilfe :)
 
Für die Installation empfehle ich eine separate Linux-Partition, die bestenfalls auf ext3 formatiert ist. Außerdem benötigt Linux (von der Distribution unabhängig) eine Swap-Partition. Swap-Partitionen sind in etwa vergleichbar mit dem Auslagerungsspeicher von Windows. Das alles kannst du mit dem Partitionierungsprogramm anstellen, das fast immer beim Installer mit dabei ist. Und du kannst dir so auch einfach Distributionen installieren, wie du lustig bist ;) bis du dann eine gefunden hast, die dir gefällt.

Distributionen... für Anfänger gut sein soll Ubuntu - ich hatte noch nie lang Gelegenheit, eine Distribution länger als eine halbe Stunde laufen zu haben (nämlich, bis ich feststellte, dass das Internet nicht geht, obwohl alles korrekt eingestellt ist.)

MfG
Eternus
 
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Wenn dir die Installation auch erstma noch zu heikel is und du trotzdem ma reinschaun willst, kannstes ja auch erstmal mit Knoppix probieren. Da schmeißt du nur die CD ins Laufwerk und bootest davon.
 
Das, was Nexon vorgeschlagen hat (also ein Live-System booten) geht nebenbei mit vielen anderen Distributionen. Ich habe jetzt Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Knoppix und Mandriva ausprobiert, und alle konnte man auch von der CD booten.
 
@ Nexon
Das geht mit Ubuntu auch...:p

EDIT:
Hrm - da holt man sich schnell was zu trinken und wird überholt. ^^
 
Oder such einfach bei Wikipedia danach, zu jeder Distributionsbeschreibung findet sich auch ein Link, wo man sie herunterladen kann.
 
Lass die Finger davon.
Hol Dir lieber VMWare (Oder vergleichbares) und mache eine virtuelle Maschine. Das hat den Vorteil, dass Du immer zwischen den Systemen hin- und herswitchen und nichts an Deinem System kaputt machen kannst.
So kannst Du auch problemlos verschiedene Distributionen austesten. Einfach eine neue virtuelle Maschine anlegen und ein anderes OS installieren. Weiterhin kannst Du die geladene iso's direkt mounten und brauchst nichts zu brennen.
Ich empfehle ausserdem noch Fedora 8. Die aktuelle Version ist die 9er, aber ich glaube, die ist nicht so ganz sauber, hat wohl einige Hardware-Probleme. Nimm bei der Installation des Desktop-Manager "KDE" und schalte "Gnome" ab. Dann ist die Umgewöhnung nicht zu krass.
Wenn Du wirklich mit Linux arbeiten willst, empfehle ich weiterhin, direkt auf Textbasis zu arbeiten. Mit Strg+Alt+F1 bis F8 kannst Du verschiedene Terminals durchschalten (F7 ist die grafische Oberfläche), auf denen Du alle Befehle absetzen kannst.
Wünsche viel Spaß mit Linux. Falls Du noch Fragen zu VMWare hast, z.B. wo Du es herbekommst, meld Dich per PN.
 
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Lass die Finger davon.
Hol Dir lieber VMWare (Oder vergleichbares) und mache eine virtuelle Maschine. Das hat den Vorteil, dass Du immer zwischen den Systemen hin- und herswitchen und nichts an Deinem System kaputt machen kannst.
Entschuldige, aber was soll man mit Gutsy Gibbon kaputtmachen können? :?

Eine virtuelle Maschine erstellen zehrt zudem immer sehr an der Leistung, dass heißt wenn er unter Linux irgendwas macht, was doch mal mehr Ressourcen verbraucht könnte er Probleme bekommen. Dass ist mit einer MultiInstallation nicht der Fall.

Aber da scheiden sich wohl die Geister ob mehrere Distributionen oder virtuelle Maschine.
 
Was man kaputtmachen könnte....? ^.^
Zum Beispiel zerschießt man sich die Windows Installation, wenn man falsch partitioniert, oder man macht den Bootmanager kaputt.
Natürlich zehrt das an der Leistung, aber sieh es von der Seite; Angenommen, bei Linux geht was nicht oder er braucht ein Programm, dass auf Linux schwer oder gar nicht zu installieren ist (Man weiß ja nie), dann kann er direkt wieder in Windoof rein.
Ich hatte früher auch Windows und Linux zusamenlaufen und ich fand es immer totaler Schrott. Mit VMWare war das alles einfacher und besser.

Thema Leistung; Ich habe auf meinem Laptop (1,8GHz, 1GB SD Ram) einen virtuellen Server 2008 laufen. Ich kann XP und auch die virtuelle Maschine gleichzeitig ohne große Probleme nutzen.
 
Was man kaputtmachen könnte....? ^.^
Zum Beispiel zerschießt man sich die Windows Installation, wenn man falsch partitioniert, oder man macht den Bootmanager kaputt.
Naja, wenn man so an der Materie rumfuscht macht man ja eine Sicherheitskopie vom System.:lol: Also auch jeder der nicht so verwirrt ist wie ich sollte das aus Sicherheitsgründen tun.:p

Kommt natürlich drauf an was man mit der Linux unter der virtuellen Maschine machen will. Wenn man da nur ein bisschen rumguckt und so brauch man natürlich keine Ressourcen. Aber Bildbearbeitung und irgendwas in die Richtung könnte da sicher schon Ärger machen?
(Denke ich zumindest, habe keine großen Erfahrungen mit VM's!)
 
Lass die Finger davon.
Hol Dir lieber VMWare (Oder vergleichbares) und mache eine virtuelle Maschine. Das hat den Vorteil, dass Du immer zwischen den Systemen hin- und herswitchen und nichts an Deinem System kaputt machen kannst.
So kannst Du auch problemlos verschiedene Distributionen austesten. Einfach eine neue virtuelle Maschine anlegen und ein anderes OS installieren. Weiterhin kannst Du die geladene iso's direkt mounten und brauchst nichts zu brennen.

Eine virtuelle Maschiene ist dafür sicher nicht schlecht. Ich habe auf der Arbeit einen PC mit 1GB Ram und irgendeinem Athlon 64 drin, und betreibe in mit Kubuntu 8.04. Darauf läuft mittels vmwareplayer eine VM mit Windows XP. Arbeiten kann man mit dem Windows nicht, das dauert schon mal ein paar Minuten bis die Maschiene reagiert, wenn man sie ne Weile nicht benutzt hat. VMWaretools sind selbstverständlich installiert. Aber die CPU unterstütz grob geschätzt keine Hardwarevirtualisierung, und auch der Speicher ist nicht gerade üpig für so eine Konfiguration. Ich mach das auch nur, weil wir keine Linuxlizenzen für VMWare Infrastructure Client haben, man aber andererseits mit Windows ja nicht vernünftig arbeiten kann.

Ich würde eine solche Lösung eigentlich nur empfehlen, wenn deine CPU Virtualisierung unterstützt.

Ich empfehle ausserdem noch Fedora 8. Die aktuelle Version ist die 9er, aber ich glaube, die ist nicht so ganz sauber, hat wohl einige Hardware-Probleme. Nimm bei der Installation des Desktop-Manager "KDE" und schalte "Gnome" ab. Dann ist die Umgewöhnung nicht zu krass.

Die Wahl des Windowmanagers hängt doch stark von den persönlichen Vorlieben ab. Eine pauschalisierte Empfehlung kann man hier sicher nicht aussprechen. Da hilft nur probieren, die Auswahl ist ja recht groß (KDE, eine recht komfortable und vollständige Desktopumgebung, gnome, eine etwas schlankere Lösung, xfce, enlightenent, fluxbox, ...)...
Also installier dir ruhig beides (oder probier nacheinander verschiedene ubuntu-Flavours (kubuntu, fluxbuntu, ...) aus ;))

Wenn Du wirklich mit Linux arbeiten willst, empfehle ich weiterhin, direkt auf Textbasis zu arbeiten. Mit Strg+Alt+F1 bis F8 kannst Du verschiedene Terminals durchschalten (F7 ist die grafische Oberfläche), auf denen Du alle Befehle absetzen kannst.

Einfacher ist es sicherlich, sich ein (oder mehrere) xterm/aterm/eterm/konsole/gnometerminal/... aufzumachen :p

Thema Leistung; Ich habe auf meinem Laptop (1,8GHz, 1GB SD Ram) einen virtuellen Server 2008 laufen. Ich kann XP und auch die virtuelle Maschine gleichzeitig ohne große Probleme nutzen.

Kann gut sein, dass sich Linux in einer VM besser verhält als Windows, die Unterschiede bei Scheduling und Speichermanagment sind (je nach Kernelkonfiguration) ja doch recht groß.

Naja, wenn man so an der Materie rumfuscht macht man ja eine Sicherheitskopie vom System.:lol: Also auch jeder der nicht so verwirrt ist wie ich sollte das aus Sicherheitsgründen tun.:p

Wenn man den Platz hat die komplette Platte zu sichern kann man das tun. Aber die wenigsten werden soviel Platz übrig haben...
 
Wenn man den Platz hat die komplette Platte zu sichern kann man das tun. Aber die wenigsten werden soviel Platz übrig haben...
Wozu gibt es schließlich massenhaft externe Festplatten, USB-Sticks und Rohlinge? :lol:
Ich mein, die Daten kann man notfalls auf CD's brennen und die Distribution selbst nimmt man auf eine externe Festplatte.:)
 
Wozu gibt es schließlich massenhaft externe Festplatten, USB-Sticks und Rohlinge? :lol:
Ich mein, die Daten kann man notfalls auf CD's brennen und die Distribution selbst nimmt man auf eine externe Festplatte.:)

Ich möchte sehen, wie du ein Dumpfile einer Festplatte (denn davon reden wir ja, oder?), auf einen USB-Stick packst oder auf CDs/DVDs brennst. Viel Vergnügen. Und auch nicht jeder hat auf einer externen Festplatte soviel freien Plattenplatz, dass er die komplette Festplatte draufkopieren kann. Ich schätze, das ist eher die Ausnahme...
 
So, ich habs mal geschafft von der Live-CD zu booten und es läuft auch alles wunderbar :> Nur ein Problem hab ich: Ich kann keine Interverbindung herstellen. Folgendes hab ich probiert:
- WPA2 TKIP
- WPA TKIP Hex und ASCII
- WEP

Ich komme nie ins Internet, aber er zeigt mir eine Verbindung mit dem Netzwerk an. Wo liegt das Problem? Bei der Firewall?
 
Tut mir leid, die Kristalkugel hat einen Sprung. Kannst du den Router anpingen? Sonst funktioniert dein WLan schon mal nicht. Dann empfiehlt es sich, für solche Experimente erstmal die WLan-Verschlüsselung zu deaktivieren und das WLan ohne zum Laufen zu kriegen. Wenn man weiß dass das WLan läuft kann man sich an die Verschlüsselung machen. Wenn du trotz funktionierender WLan-Verbindung nicht ins Internet kommst musst du vermutlich dein Routing kontrollieren und geeignet konfigurieren.
 
Ich kann nix und niemanden anping ... Ich sichere gerade noch die Dateien, dann installiere ich mal und versuche WPASupplicant zu installieren, damit sollte die Verschlüsselung dann klappen, oder? Jetzt fragt er die ganze Zeit nach dem Passwort -.-
 
Abhängig von der Livecd sollte a) wpa_supplicant bereits vorhanden sein und b) Pakete nachinstallierbar sein...