Tibet, China und Google:

Alzheimer

Gebannter Benutzer
News von der Free Tibet Campaign!

Free Tibet Campaign
28 Charles Square, London N1 6HT, Tel. 020 7324 4605, Fax 020 7324 4606
www.freetibet.org, e-mail: mail@freetibet.org, 29. Januar 2006
Presseerklärung: Free Tibet Campaign mißbilligt Googles Zensur von Tibet
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Free Tibet Campaign bedauert die Ankündigung Googles, daß die Firma dem politischen
Druck Chinas nachgegeben hat und eine Internet-Suchmaschine für den chinesischen Markt
zur Verfügung stellt, die den Zugang zu Informationen über Tibet und andere politisch
brisante Themen, wie etwas die Proteste auf dem Tiananmen Platz von 1989 verhindert.
Googles Konkurrenten Yahoo und Microsoft zensieren ihre Seiten bereits entsprechend
den Wünschen der chinesischen Regierung.

„Mit diesem Schritt wird das Firmenmotto ’Tue nichts Böses’ pervertiert, während
Google sich durch seine Absprache mit China zu Zensur und Repression bekennt“, sagte
Alison Reynolds von Free Tibet Campaign. „Dies widerlegt auch jene Politiker, die uns
überzeugen wollen, daß Geschäfte mit dem Ausland in China eine Wendung zum Besseren
herbeiführen würden: Wir haben hier ein weiteres Beispiel dafür, daß China
Auslandsgeschäfte zu einer Verschlechterung der Situation benutzt hat.“

Free Tibet Campaign protestierte bereits bei Google wegen seines Programms ‚Google
Earth’, bei dem das Wort Tibet nicht erkannt wird („Lhasa, Tibet“ ergibt bei diesem
Suchdienst kein Ergebnis, wohingegen „Lhasa, China“ akzeptiert wird). Ein Protest von
Taiwanesen, die beanstandeten, daß Taiwan als eine „Provinz Chinas“ aufgeführt wird,
bewirkte einen Rückzieher bei Google, und der umstrittene Begriff wurde entfernt.

„Der erste Grundsatz in Googles Unternehmensphilosophie ist: ‚Diene dem Benutzer und
alles andere kommt danach’“, fügte Reynolds hinzu. „Ganz eindeutig stellt Google aber
mit dieser Entscheidung die Wünsche eines repressiven Regimes an erste Stelle!“

Urgent Action von Free Tibet Campaign vom 2. Februar 2006
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Google kooperiert mit China bei der Unterdrückung der Rede- und Meinungsfreiheit
Google hat im Januar 2006 angekündigt, es werde dem politischen Druck Chinas nachgeben
und eine spezielle Internet-Suchmaschine für den chinesischen Markt einrichten, die
jeglichen Zugang zu Informationen über Tibet und anderen politisch heiklen Themen wie
Taiwan oder den Protesten auf dem Tiananmen-Platz von 1989 blockiert.

Das ist eine klare Verletzung von Googles eigener Unternehmensphilosophie, die da
lautet: „Du darfst Geld verdienen, ohne dabei Böses zu tun“. Google beschloß, dem
repressiven chinesischen Regime Werkzeuge zur Überwachung und Einschränkung der
Meinungsfreiheit zur Verfügung zu stellen, um sich den Zugang zum wachsenden
chinesischen Internet-Markt zu sichern.

Google verletzt dabei nicht nur die Wertvorstellungen, die es selbst propagiert,
sondern trägt auch noch zu Menschenrechtsverletzungen in China bei. Jeder Mensch hat
ein grundlegendes Recht auf Informationsfreiheit, was auch für Chinesen und Tibeter
gilt. Der Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte besagt: „Jeder
Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung… und Informationen und Ideen mit allen
Verständigungsmitteln und ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu
verbreiten.“

Bitte protestieren Sie gegen Googles Unterstützung des repressiven chinesischen
Regimes:

1) Boykottieren Sie die Google-Suchmaschine und dessen E-Mail-Service. Es gibt
genügend andere Suchmaschinen, die ebenso gut sind (Vorschläge von FTC:
www.dontusegoogle.co.uk, http://scroogle.org, http://icerocket.com, http://clusty.com,
http://gigablast.com, http://snap.com, http://exalead.com).

Vorschläge zu alternativen Suchmaschinen von Michael Gerling:
Jeder Schritt bei Google wird gespeichert - um das zu vermeiden und trotzdem Google
Suchergebnisse zu sehen, benutzt man: www.scroogle.org
Ansonsten Alternativen, die sogar schon in Themen gegliederte Ergebnisse bieten und im
Grunde viel übersichtlicher sind.
www.metacrawler.de
www.metacrawler.com
www.vivissimo.com
www.clusty.de
www.clusty.com

2) Senden sie einen Brief an die Gründer von Google: Larry Page und Sergey Brin oder
an Google CEO, Eric Schmidt

Google's Corporate Head Office:
Google Inc.
1600 Amphitheatre Parkway
Mountain View CA 94043
phone: (650) 253-0000
fax: (650) 253-0001

Musterbrief von Students for a Free Tibet:
Dear ...,
I am outraged at Google's hypocritical decision to join hands with the Chinese
government in its propaganda efforts. Google's decision to custom-build its search
platform to Chinese authorities' specifications is more than just censorship. It's
active participation in the Chinese government's efforts to repress and undermine
Tibetans, democracy advocates, people of faith, and anyone working for freedom and
human rights.
By censoring search results on critical topics such as "Tibet," you are promoting
Beijing's wildly distorted version of history and truth. This is indefensible.
Under China's totalitarian regime, the internet is a critical tool for people seeking
justice. Your decision to help the Chinese government thwart this effort renders your
motto "Don't be evil" an ironic joke.
Please re-read your "Ten Things" company principles and do the right thing by ending
your partnership with the Chinese government.
Sincerely,

Weitere Adressen von Google-Niederlassungen:
http://www.google.com/corporate/address.html
Sales-Büro Deutschland
ABC-Strasse 19
20354 Hamburg
Telefon: +49 40-80-81-79-000
Fax: +49 40-49-21-91-94

Unter folgendem Link kann man online protestierten:
http://actionnetwork.org/campaign/googleaction/iidxs74z53nmb8?

Übersetzung: Adelheid Dönges, München, Revision: Angelika Mensching, Hamburg
**********************************************************
* Internationale Gesellschaft fur Menschenrechte (IGFM)
* Arbeitsgruppe München
* Jürgen Thierack, Rudolfstr. 1, 82152 Planegg
* Tel (+49 89) 85 98 440, Fax (+49 89) 871 39 357
* info@igfm-muenchen.de, www.igfm-muenchen.de
* Spendenmöglichkeit: IGFM München,
* Kto 1583 93-803, Postbank München, BLZ 700 100 80
* IBAN DE71700100800158393803 - BIC PBNKDEFF
* Abmeldung von dieser Liste jederzeit möglich, es genügt,
* diese Mail mit "unsubscribe" im Betreff zurückzuschicken
**********************************************************



EDIT:

ich bitte JEDEN das zu unterstützen ,
als ich vor ein paar Jahren mal anfing mich mit dem zu beschäftigen was dort in Tibet passiert , war ich sehr geschockt.

es gibt beweise das Chinesche polizisten Tibetische Nonnen mit schlagstöcken zusammengeschlagen haben , sie ins Chinesische Polizeirevier gezerrt haben und ihr Elecktro schlagstöcke in die Vagina gesteckt haben und den Strom angeschaltet haben.

Tibetische Famielien dürfen nur eine begrenzte anzahl an Kindern haben und bekommen nur Essens Marken für eine begrenzte zahl an Kindern , bei zu vielen Kindern müssen die Kinder die "zu viel" sind , verhungern.

In Chinesischen Krankenäusern werden Tibetische Frauen zwangs
Sterilisiert ,
oder es wird den Tibetischen Frauen gesagt es sei ein Medizinischer Eingriff notwendig , in wahrheit wurden diese Frauen ohne es zu wissen steriliesiert.

wer das nicht glaubt , kann bei Amnesty International nachfragen.
Von dort und von der Free Tibet campain , der deutschen Tibet Hilfe und der
Deutschen Tibet Initiative habe ich diese Informationen.

mfg

Andreas
 
is ja arg! das erinnert mich irgendwie an Nazi-Zeit :shock:

und wenn ich das richtig verstanden hab: Google zeigt in China keine Seiten mehr über Tibet an??? sind das zustände!
 
Google ist ja nicht allein damit, auch andere Firmen (wie die genannten Yahoo und Mircrosoft) tun das. Das soll keine Ausrede sein, nur will ich damit sagen, dass das keine bedauerliche Ausnahme ist. Was die Google-Firmenphilosopie angeht, sobald ein Konzern eine bestimmte Größe überschritten hat, heißt das Zauberwort: Kapitalvermehrung um jeden Preis. Und aus ists mit der einst so vielversprechenden Moral.

Man darf nicht vergessen, ein sechstel der Erdbevölkerung sind Chinesen, obwohl natürlich nur ein kleinerer Teil einen internetfähigen PC besitzt. Trotzdem ist es eine unvorstellbare Möglichkeit Geld zu scheffeln und der chinesische Markt explodiert förmlich. Dem können viele einfach nicht wiederstehen. Traurig aber unabänderlich.