Google Chrome

Ich verwende Chrome, allerdings nur, um auf die Google-Seiten zuzugreifen. Diese sind so wesentlich konfortabler als z.B. im Firefox. Zudem hab ich einmal einen Javascript-Benchmark durchlaufen lassen (sehr zum Nachteil meines Feuerfuchses) und was kurz auf Scharesoft.de. An sich ist der Browser klasse, nur leider von Google. Open Source wäre er mein neuer Favorit.

e: hab grad gelesen, dass der Browser Open Source ist. Werde wohl nun nur noch auf einen Werbeblocker und die finale Version warten.
 
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doch macht es ... wobei sich das auf die Indizierung von Schlagwörtern beschränkt, um entsprechende Werbung zu schalten

Ok, hätte nicht gedacht dass sie die Mails durchsuchen, aber immerhin nur nach Schlagwörtern, das ist ja (gerade) noch aktzeptabel.

Ihr wisst aber schon, dass die ganze Email gelesen werden muss um die Schlagwörter zu finden?

Was nun mit dem Daten gemacht wird, wenn eine Email geparsed wird, ist die andere Frage.

Was den Browser ansich angeht, interessiert er mich recht wenig auch wenn er 100% sicher ist. Ich bin zufrieden mit meinem Firefox und der reicht mir auch zum Browsen. Ich versteh sowieso nicht, was so toll daran ist, dass der Browser schneller ist und die Seiten schneller aufpoppen. Wir reden hier von Sekunden bis Milisekunden und die hab ich auch noch, wenn ich ein bisschen browse. Das einzige was mich da noch interessiert, wären neue Features oder besserer Comfort beim Umgang, aber da bin ich wiegesagt mit Firefox zufrieden.
 
Aber Google hat mit dem Browser schon erreicht was sie erreichen wollten...
Er hat einen Hype ausgelöst, viele Seiten haben davon berichtet (z.B. ist die größte Community in süd-Ost Bayern, die mit Technik eigentlich nichts zu tun hat, dort haben sie auch drüber berichtet). Das gleiche wird auch passieren, wenn die fertige Version fertig ist, dann werden wieder unheimlich viele Seiten davon berichten und Millionen Leute die die Beta noch nicht kannten/benutzten und Leute die ihn kannten werden ihn Downloaden und schaun wie er ist, bzw. was daraus geworden ist. Ich trau mich schon FAST zu sagen, sie KÖNNTEN VIELLEICHT den Firefox-Rekord überbieten, ohne das wirklich zu wollen.
Ich hoff jetzt mal ich hab Recht dann bin ich evtl mal einer der ersten die das gesagt haben (vor allem hier im Forum), aber sicher nicht einre der ersten die es gedacht haben^^
 
Und was das Datensammeln angeht wird sich Google hüten hier entsprechende Funktionen einzubauen

== scheinbar ja doch nicht ==>

Google-Browser entpuppt sich als Datenspion
Alle aufgerufenen URLs werden auf Google-Servern protokolliert

Mountain View (pte/03.09.2008/13:54) - Der Suchmaschinenriese Google hat in der Nacht auf heute, Mittwoch, seinen eigenen Browser "Chrome" http://www.google.com/chrome veröffentlicht. Das Unternehmen wirbt mit verbessertem Surferlebnis für den Webuser sowie einem stabileren und sicheren Browser. Um den Bedienkomfort zu steigern, greift Google einmal mehr auf seine umfangreichen Datenbanken zurück, wo Informationen über Surf- und Suchverhalten der Webuser gespeichert sind. Allerdings gibt sich das Online-Unternehmen damit nicht zufrieden, sondern sammelt weiter fleißig sensible Information - diesmal nicht über die Google-Homepage, sondern direkt über die Adresszeile des Browsers.

Welche Daten dabei an die Server gesendet werden, verraten die Datenschutzbestimmungen - für an Chrome interessierte User lohnt sich ein Blick darauf in jedem Fall http://www.google.com/chrome/intl/de/privacy.html. Der erste Punkt erläutert sogleich, dass Google über alle aufgerufenen URLs in Kenntnis gesetzt wird. Dies sei notwendig, um Adressvorschläge zu machen und das Surfen zu verbessern. Ebenso werden aufgerufene, aber nicht vorhandene URLs an den Google-Server gesendet. Der Browserverlauf bleibt also nicht auf dem Benutzerrechner gespeichert, sondern wird direkt auch an das Online-Unternehmen gesendet. Das Surfprogramm selbst enthält darüber hinaus "zumindest eine eindeutige Anwendernummer", die bei der Installation sowie bei der automatischen Update-Prüfung an Google übertragen wird. Cookies tragen zur kontinuierlichen Beobachtung ihren Teil bei.

"Google befindet sich auf einer Gratwanderung. Das Unternehmen sammelt sensitive Daten, die vorsichtig zu verwalten sind", meint Andreas Zeller, Professor am Lehrstuhl für Softwaretechnik an der Universität des Saarlandes http://www.st.cs.uni-sb.de, im Gespräch mit pressetext. Immerhin dürfe das Vertrauen der User nicht enttäuscht werden, so der Experte. "Google muss sich darüber im Klaren sein, dass es vom Vertrauen seiner Nutzer lebt und man damit vorsichtig umgehen muss."

Andere Browser speichern ebenfalls die aufgerufenen Seiten ab, um dem User bei zukünftigen Webbesuchen die Navigation zu erleichtern - allerdings nur lokal auf dem Rechner. Der Ansatz Googles hierbei scheint verständlich, denn Chrome versucht das Nutzererlebnis bei zukünftigen Webbesuchen automatisch dadurch zu verbessern, indem der Verlauf als Referenz herangezogen wird. Denn Seiten, auf denen der User bei der Suche nach Informationen bereits fündig geworden ist, sind eine guter Anhaltspunkt, um auch künftig verlässlich die gewünschten Auskünfte auf den richtigen Seiten zu liefern. Allerdings geht der verbesserte Komfort zu einem gewissen Teil auch zu Lasten der Privatsphäre.

Der IT-Experte und Autor des US-Bestseller "The Big Switch" Nicholas Carr begründet Googles Entscheidung zu einem eigenen Browser damit, dass das Surfprogramm mittlerweile zu einer Schwachstelle in Googles Geschäftsmodell geworden ist. "Es ist das Nadelöhr, durch das der Output von Googles Datencentern - die Werbung - gehen muss, um den User zu erreichen", so Carr. Als logische Konsequenz dieses Mankos müsse der Browser neu erfunden, adaptiert, angepasst und modernisiert werden. "Google wollte nicht mehr abwarten, bis Microsoft, Mozilla oder Apple die Browser ihren Vorstellungen entsprechend verändern", schreibt Carr in seinem Blog http://www.roughtype.com .

"Konkurrenz belebt das Geschäft", sagt Zeller. "Mit dem eigenen Browser trägt Google außerdem dazu bei, dass die Grenzen zwischen Internet und Desktop zunehmend verschwimmen. Hier geht es auch darum, Kontrolle darüber zu gewinnen, wie User das Internet künftig nutzen", so der Experte. Offensichtlich sei Google mit Mozillas Engagement in diese Richtung nicht zufrieden genug gewesen. Daher habe man sich entschieden, ein eigenes Programm auf den Markt zu bringen.

Das wirkliche Ziel von Google ortet Carr jedoch nicht darin, mit Chrome einen großen Marktanteil im Browsersegment zu gewinnen und Microsoft sowie Firefox den Rang abzulaufen. "Den Browser-Krieg zu gewinnen, ist nicht Googles Absicht. Die wahre Intention ist - versteckt im Open-Source-Code des Browsers - eine Verbesserung der Fähigkeiten aller Browserprogramme, damit Google die Applikationen besser bedienen und eventuell sogar dahinter verschwinden kann", schreibt Carr. "Der Browser ist das Medium, die Programme dahinter sind die Nachricht."
( quelle: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=080903031 )
 
Meeep , dass war wohl ein "kleiner" Reinfall.
Habe den eh nicht getraut , bleibe bei meinem FeuerFuchs.
 
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Kann mal jemand Chrome durch den Acid Test jagen?
http://www.acidtests.org/


Ich hatte Chrome letzte Nacht drauf, nichts dabei was mich bewegen könnte den Browser zu wechseln.
Ist allerdings noch eine Beta, also mal abwarten was wird.


Mir ist wichtig dass ein Browser tut was er soll und nicht tut was andere wollen.
Er soll mir Webseiten korrekt anzeigen und wenn jemand meint seine Webseite mit defektem Code zuzumüllen, soll der Browser mir höchstens eine Fehlermeldung anzeigen, aber nicht versuchen zu interpretieren. Nicht selten führen diese Interpretationen zu unerwarteten Abstürzen bis hin zu kompletten Systemausfällen.


Ok, hätte nicht gedacht dass sie die Mails durchsuchen, aber immerhin nur nach Schlagwörtern, das ist ja (gerade) noch aktzeptabel.
und was sagst du wenn dein Postbote deine Post öffnet und nach Schlagworten sucht?

So denkt Google:
Innerhalb eines Jahres Post von 5 verschiedenen Frauen mit mehrdeutigem Inhalt, wahrscheinlich nicht Bindungsfähig, interessiert an sexuellen Erfahrungen, Kandidat für Porn Werbung...


Bist du immer noch der Meinung das wäre grad noch akzeptabel?
 
== scheinbar ja doch nicht ==>
Naja damit meinte ich eher das versteckte Datensammeln, welches man nicht unterbinden kann ... wenn es so wie aktuell in Chrome funktioniert, man es also abschalten kann, hab ich damit kein Problem ... hier kann dann jeder selber entscheiden ob er die Features nutzen will oder nicht.

Fennighor schrieb:
Kann mal jemand Chrome durch den Acid Test jagen?
http://www.acidtests.org/
Hab jetzt nur Test 3 gemacht, Ergebnis 78/100 ... damit bei mir besser als Firefox mit 71/100
 
Danke Tommy.
(letzte Nacht war Acid für mich nicht erreichbar und Chrome hab ich mittlerweile nicht mehr installiert, darum meine Bitte um den Test)

Anscheinend hat man sich also tatsächlich ernsthafte Gedanken um Webstandards und Kompatibilitäten gemacht bei der Entwicklung, für mich ein ganz dicker Pluspunkt.

Bleibt abzuwarten wie sich das mit der Daten-Sammelwut von Chrome tatsächlich verhält.
Falls der Browser wirklich nur macht was er soll, das ein oder andere Feature noch hinzukommt, dann seh ich da einen ernsthaften Konkurrenten für die anderen Browser am Markt das Licht der Welt erblicken.


EDIT:

Portable Chrome 0.2.151.0

oder auch:

Google Chrome ohne Installation testen
 
So also mit dem Vertrauen für Google wars das bei mir...

@Fennighor:
Das mit den Schlagwörtern und dem Postboten, ist ein guter Vergleich ich hab nicht stark drüber nachgedacht und nein es ist nicht mehr grad noch aktzeptabel. Die ganze Sache die Google abzieht imit dest völlig inaktzeptbel und ein Frechheit. Zu sehen was ich bei iGoogle für Dienste nutze ist eine Sache, aber alle Seiten die ich mit Chrome öffne, meine E-Mais bei gmail und mit Google Desktop meine Anwendungen auf dem PC auszusionieren eine ganz andere.
Wenn ich jemals ein IT-Firma gründen sollte, dann sind die ersten beiden Sachen die ich tue, eine Suchmaschine machen und google auf die Firmeninterne Blacklist setzen:lol:
 
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Das hat mich jetzt schon ein bisschen beeindruckt, würdet ihr mir jetzt raten, ein nues Mailkonto einzurichten?

Du hast ein GMail Konto?
Würde ich stilllegen, mir eines bei einem anderen Anbieter suchen und sensible E-Mails grundsätzlich verschlüsseln.


Etwas grundsätzliches zu E-Mail:
Ausnahmslos jeder Betreiber eines E-Mail Servers kann die über seinen E-Mail Server laufenden E-Mails einsehen und zwar wirklich jede E-Mail.
Es gibt nur einen einzigen wirsamen Schutz gegen das Mitlesen: Verschlüsselung

Warum ich das erwähne?
Wenn ich via Web.de eine E-Mail an Lieschen Müller(at)GMX in Hintertupfingen schicke, weiß ich nicht über welche Server diese E-Mail läuft. Theoretisch kann da sonstwer zwischen hängen und diese E-Mail einsehen.
Wer nun meint er habe nichts zu verbergen, der halte sich mal die Nummer mit dem Postboten vor Augen, wie der mal eben in die Post schaut und nachguckt was Lieschen Müller letztens im Erotik Versand bestellt hat...
 
Du hast ein GMail Konto?
Würde ich stilllegen, mir eines bei einem anderen Anbieter suchen und sensible E-Mails grundsätzlich verschlüsseln.
Ach wenns nich ganz zum Thema gehört: Gibt es einen Freemail-Dienst der IMAP kann und auch entsprechend Speicher zur Verfügung stellt? Arcor, Freenet und Web.de sind mir zu unterdimensioniert mit 50 bzw. 12 MB. Andere Dienste wie GMX & Co bieten IMAP nur gegen Bares an ... da bleibt nur noch Gmail.

edit:
hab grad den Anbieter bluevaria.de gefunden, der IMAP kann und 1 GB bereitstellt ... werd ich mir mal angucken
 
Ich werde keinen freemailer nehemn ich hab bei der Telekom schon länger Domain E-Mail das werd ich ab jetzt benutzen ;)
Aber ich möchte noch erwähnen, dass Googlemail in einem Test von Chip mit in der Gesamtewertung auf Platz eins liegt mit 88 Punkten 2. ist Web.de mit86 und 3. mit 84 Punkten ist Freenet ich will jetzt nich die ganze Liste veröffentlichen. Was ich alerdings irgendwo kritisiere, ist, dass Yahoo ziemlich nach hinten gerutscht ist, wegen schlechter Sicherheitsmasnahmen, aber die unkontrollierbare Untersuchung, der E-Mails von Google wurde nicht erwähnt und folglich nicht abwertent benotet.

Naja, damit das nicht ganz Offtopic ist:
Ist schon bekannt wann Google die Final rausbringt?
Gibt es eig. schon PlugIns, oder werden für die Beta (noch) keine gemacht?

Und noch ne Frage:
Gibt es eig. schon eine Thread zur Datensammlung von Google, das scheint ja einige zu interessieren ;)?
 
@Tommy

Da ich IMAP nicht nutze kann ich leider auch nicht mit einem entsprechenden Anbieter dienen.


Ich werde keinen freemailer nehemn ich hab bei der Telekom schon länger Domain E-Mail das werd ich ab jetzt benutzen ;)

Das mache ich aus verschiedenen Gründen nicht. Der hauptsächliche Grund ist, ich weiß nicht wie lang ich bei meinem Internet Provider bleibe.
Wechsel ich den, muss ich in fast allen Fällen auch die dazugehörige E-Mail Adresse abgeben und kann erstmal Hans und Frans meine neue Adresse mitteilen. *g*

...
Was ich alerdings irgendwo kritisiere, ist, dass Yahoo ziemlich nach hinten gerutscht ist, wegen schlechter Sicherheitsmasnahmen, aber die unkontrollierbare Untersuchung, der E-Mails von Google wurde nicht erwähnt und folglich nicht abwertent benotet.
Darum taugen solche Tests von sogenannten Fachzeitschriften auch in den seltendsten Fällen etwas.
Jeder legt andere Kriterien für Tests und Entscheidungen fest, wie will man da wissen wer der 'beste' Anbieter ist?
Man muss selber wissen was man will und genau danach entscheidet man sich für den einen oder anderen Anbieter. Unter Umständen nutzt man sogar verschiedene.


Und noch ne Frage:
Gibt es eig. schon eine Thread zur Datensammlung von Google, das scheint ja einige zu interessieren ;)?
Dieser Thread reicht doch. ;)


Gerüchten zufolge vergibt Google beim Download von Chrome dem Downoad (also der zu installierenden Setup.exe) eine ID, welche zum Beispiel dann zur Anwendung kommt, wenn man sich mit Chrome in Gmail einloggt. Damit wäre Google dann in der Lage an Hand der E-Mail Inhalte (Schlagworte) und dem Surfverhalten des Nutzers alle möglichen 'gutgemeinten' Angebote zu unterbreiten.

Wenn dem so ist, zieht man mit Chrome einen roten Faden hinter sich her der nicht mehr zu übersehen ist und mit dem der größte denkbare Daten Missbrauch betrieben werden kann.
 
Ich glaub das ist nicht nur ein Gerücht, weil ich es heute (genaugesagt gestern ;)) schon zeimlich oft gelesen habe, dass jeder Installation eine eindeutige ID zugewiesenwird, die auch bei aktualisierungen des Browser übermittelt wird.
Ich finds irgendwie schade, dass der Browser von Google ist, da krieg ich irgendwie angst um meine Privatsphähre...(mittlerweile)

Das ich mir eine T-online Adresse mit Domain nehme kann ich jetzt noch gefarlos machen. Meine Eltern sind bei solchen Sachen übertrieben "vorsichtig" und haben auch relativ wenig Ahnung von Technik (da könnt´ ich Sachen erzählen^^),das ist manchmal Recht praktisch, weil ich irgendwo die "technisch Leitung" im Haus habe, dadurch hab ich mal 20€ gekriegt weil ich ´nen Druckertreiber installiert habe:D, aber manchmal ist es auch nervig ich musste zum Beispiel meinen Vater eine Stunde davon überzeugen das Apple ein seriöse Firma ist und dass man sich im iTunes Store anmelden kann ohne gleich betrogen zu werden.
Naja solange ich nichts bezahlen muss und bekomme was ich will ist mir der Provider egal, außer wir können uns irgendwann nur noch von Brot ernähren :lol:

Achja ich hab nochmal einen Artikel gefunden. Ich hab ihn noch nicht durchgelesen, aber die Quelle ist zuverlässig ;)
 
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Google Chrome
DoS-Schwachstelle zwingt Browser in die Knie

Die aktuellen Meldungen über Googles Browser Chrome dürften nicht nur für Datenschützer befremdlich gewesen sein. Google sieht in den kürzlich bekannt gewordenen Nutzungsbedingungen vor, dass das Unternehmen alle Nutzungsrechte an den Informationen erhält, die vom Browser verarbeitet werden. Doch damit nicht genug: Nun knüpfen die neusten Sicherheitsmeldungen lückenlos an die vorausgegangenen Negativ-Schlagzeilen an. Chrome verfügt neben der sogenannten Carpet-Bombing Schwachstelle nun auch über eine DoS-Angriffsmöglichkeit. Für zahlreiche Beobachter hat der Open Source-Browser durch die besagten Vorkommnisse sehr an Sympathie verloren. Zudem kann man mittlerweile dem Thema Chrome kaum noch im Netz entkommen - alle Feeds, Newsportale und Blogs sind voll davon.


Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass Googles Chrome bezüglich des Carpet Bombings anfällig ist, auch der Browser Safari hatte damit seine Probleme. Durch einige Tricks sei es den Angreifern möglich, bestimmte Dateien bei einem Download direkt auf dem Desktop des Anwenders zu speichern. Auch bei der Benutzung des Internet Explorers kam es diesbezüglich in der Vergangenheit zu einigen bösen Überraschungen. Nun ist es Rishi Narang von EvilFingers.com erstmals gelungen, Chrome durch eine DoS-Schwachstelle zum Absturz zu bringen.



Stürzt Chrome ab, so erhält der Anwender folgende Fehlermeldung: "Whoa! Google Chrome has crashed. Restart now?" (siehe Bild unten) Beim Crash sind sämtliche Tabs mit über den Jordan gegangen. Narangs Erklärung zufolge, wäre ein solcher Absturz auch ohne das Zutun des Anwenders möglich. Verantwortlich für diese Problematik ist die Programmbibliothek chrome.dll und wie sie die undefined-handlers bearbeitet. Es könnte also gefährlich werden, sobald ein Anwender auf eine Webseite mit entsprechend modifizierten Inhalten gelockt wird.

Viele Sicherheitsexperten und Codeanalytiker haben der Applikation einer umfangreichen Prüfung unterzogen. Dabei kam David Maynor von Errata Security zu folgender Erkenntnis:"Nachdem wir schon sehnlichst auf das Release des Browsers gewartet haben, waren wir sehr gespannt was die Entwickler auf die Beine gestellt haben. Meinem ersten Eindruck nach zu urteilen, sieht Chrome von der Struktur her, gar nicht so schlecht aus. Ich habe da schon ganz andere Programme zu Gesicht bekommen."

or einer umfangreichen Benutzung des Browsers ist es ratsam, zunächst die Behebung aller Schwachstellen abzuwarten. An den gültigen Nutzungsbedinungen des Browsers ändern die Sicherheitspatches natürlich nichts. Die Datenkrake Google wird sich nur höchst ungerne (wenn überhaupt) von ihrer Vorgehensweise im Umgang mit den Daten abbringen lassen. (gS-) (via zdnet.com, thx!) (Bildquelle: zdnet.com, thx!)

google_chrome_crashing.jpg
( quelle: http://www.gulli.com/news/google-chrome-dos-2008-09-04/ )
 
Google sieht in den kürzlich bekannt gewordenen Nutzungsbedingungen vor, dass das Unternehmen alle Nutzungsrechte an den Informationen erhält, die vom Browser verarbeitet werden.
Gulli hängt wohl etwas hinterher ... die bemängelten Formulierungen sind gestern bereits aus der englischen Eula entfernt worden, die deutsche Übersetzung muss aber noch angepasst werden. Mehr dazu hier und hier.

Was die Anfälligkeit gegenüber der festgestellten Schwachstelle anbelangt sollte man sich vor Augen halten, dass es sich um eine Beta-Version (Version 0.2.149.27) handelt, bei der Google selbst empfielt diese nur zu Testzwecken einzusetzen - das wird schon noch.
 
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Ähh , zu dem Email Konto.
Benutze größtenteils Trash-Emai Anibieter ...
Kann ich jeden empfehlen , hier ein paar Seite :

TrashMail - Free disposable email addresses to stop spam mail! (http://www.trashmail.net/)
Spam.la - Fight spam, use an anonymous @spam.la address! (http://www.spam.la/)
Mailinator - Let Them Eat Spam! (http://www.mailinator.com/)
Antispam e.V. (http://www.antispam.de/)
spamgourmet - free disposable email addresses, spam blocker (http://www.spamgourmet.com/)
die anonyme wegwerf email adresse | emaildienst.de (http://www.emaildienst.de/)
trash-mail.com | Die Wegwerf-Email-Adresse | Email anonym empfangen (http://www.trash-mail.de/)
temporaryinbox.com | temporary disposable email addresses and email forwarding addresses for fighting spam (http://www.temporaryinbox.com/inbox.php)
sofort-mail.de - Die kostenlose Wegwerf-eMail-Adresse. (http://www.sofort-mail.de/)
anon-services for you! free anon-email, anon-upload and anon-linkengine! (http://www.anon-mail.de/)
Spambog.com - Ihre Wegwerf-eMail-Adresse (http://www.spambog.de/)
Nervmich.net, die Wegwerfadresse für effektiven Spamschutz (http://www.nervmich.net/)
Free Spam Blocker which uses anonymous email addresses to protect and secure your private email. (http://www.MyTrashMail.com/)
10 Minute Mail (http://www.10minutemail.com/)
Spambog.com - Ihre Wegwerf-eMail-Adresse (http://www.spambog.com/)
Mailinator - Let Them Eat Spam! (http://www.mailinator.com/)
Create your temporary spambox! (http://www.spambox.us/)
TempEMail - Temporary, Disposable, Anonymous, email address (http://www.tempemail.net/)
Instant, disposable email addresses compliments of Bugmenot.com (http://email.bugmenot.com/)
Jetable.org - Eingangsseite (http://www.jetable.org/de)
GuerrillaMail - Disposable Temporary E-Mail Address (http://www.guerrillamail.com/)
TwinMail.de - FreeMail - Kostenlose e-mail - Anonym - AntiSpam (http://www.twinmail.de/)
temp-mail.org - Die anonyme Wegwerf-eMail-Adresse (http://www.temp-mail.org/)
 
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Da möchte ich noch hinzufügen, dass es für den Firefox ein prktisches Temporaryinbox Plugin gibt...
Ich hab gestern irgendwo (uf heise oder golem glaube ich) gelesen, dass man Chrome auch gezielt durch den Aufruf bestimmter Seiten zum Absturz bringen kann ;)
 
Da der Browser OpenSource ist, wird schon in Kürze die erste Version eines auf Chrome basierenden Browsers, der die Futures, die man nicht braucht (Datensammeln etc.), entfernt und zusätzlich nette Futures wie einen Werbeblocker (besonders für Google-Werbung) mitbringt, schließlich gibt es entsprechende Abwandlungen auch für Firefox und den IE.