[Suche] Horror-Spiele

Mr.Raggaedeman

Freund des Hauses
Hallihallo,
ich hab mir gedacht, da es so einen Thread für Filme, schon im passenden Forum, gibt mach ich das ganze mal für Spiele.
Dieser Thread soll auch nicht nur für Kaufempfehlungen dienen sondern auch eine Diskussionsplattform für eben jene Spiele bieten.

Ich fang gleich mal an. Ich hab schon seit Ewigkeiten kein wirklich gutes Horrorspiel gehabt. Das letzte war Call of Cthulhu Dark Corners of the Earth und das hat gegen Ende viel zu stark nachgelassen. Wers gespielt hat wird wissen was ich meine. Seitdem suche ich ich mal wieder ein gutes Spiel. Wie man sich jetzt denken kann war ich damit nicht wirklich erfolgreich...

Aber ich mach mal eine kleine Liste einiger gespielten "Horror" - Spiele:

- Call of Cthulhu : Wie gesagt, sehr guter Start aber gegen ende viel zu Actionfixiert

-F.E.A.R. + Add-ons: Naja Ist zwar ein Ego-Shooter aber die ganzen Schockmomente hatte was für sich und waren gelungen

-Silent Hill 1-3: Bis zum dritten 3 eine der besten Horrorreihen aller Zeiten. 4 ging auch noch aber alles was danach kommt kann man tanzend in die Tonne treten

-Dead Space: Ich schäme mich dafür diesen Titel hier zu nennen. Das Spiel hatte zwar solides Gameplay und ich wollte schon immer mal die Story von "Event Horizon" nachspielen. Aber mit Horror hatte das ganze wenig zutun.
Dafür waren die Monster viel zu große Rampensäue...

-Resident Evil 1,(<indizierter Titel>),(<indizierter Titel>),4,5: Ok, hier wirds peinlich. Aber laut vielen Menschen fällt die Serie in dieses Genre. Ich wollts deswegen ma mit aufzählen.

So das sind mal ein paar Titel. Kennt jemand von euch noch ein paar wirklich gute Horrorspiele?

greetings Raggae
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja die ersten Teilen hatten noch ein anderes Spielsystem. Das hatte etwas mehr mit Horror zu tun. Die neueren sind viel zu sehr auf Action fixiert. Obwohl RE 4 ein gutes Spiel war... aber halt kein Horror. :>
 
STALKER ist meines Wissens kein Horror-Shooter.

Aber auf jedenfall rein muss "Shadowgrounds" - Das Spiel ist teilweise verdammt schaurig ;)

MfG,

Merin
 
Solche Schockmomente haben viele Spiele, und deshalb sind sie noch lange keine Horrorspiele. Vampire the masquerade: Bloodlines hatte, zumindest für mich, auch den einen oder anderen Schockmoment.

Trotzdem würde ich es eher weniger als richtiges Horrorspiel bezeichnen.
 
Stalker spiel ich grad. Is ein gutes Spiel, nur halt kein Horror. Siren Blood Curse hab ich schonmal angespielt. Ich überleg schon ne Weile mir das mal zu holen. Das Problem an dem Spiel ist die Existenz von KI-Partnern und die reagieren immer ganz allergisch auf Stresssituationen innerhalb des Spiels. ^^

Shadowgrounds sagt mir nichts, ich werd mich mal drüber informieren.
Selbes gilt natürlich auch für Cryotasis. Wobei mein Interesse besondes dem letzteren gilt. Solang sich der Titel nicht als purer Action-Titel mit ein paar komischen Gegner heraustellt könnte der meinen Geschmack treffen.

Danke für die Vorschläge
 
Snow Wolf du hast PM.

Ich hab in den Threads ein paar interessante Spiele gefunden aber so wie es aussieht hab ich die besten wohl schon alle gespielt... So ein Mist...
 
Kann noch Alone in the Dark 4 empfehlen. Ist schon etwas älter.

Das Spiel weist aber neben Horror Parts auch öfters mal einige Rätsel auf. Sind aber, meiner Meinung nach, nicht zu schwer.

Schockmomente empfand ich persönlich für ganz gut. Da kenn ich zumindest schlimmeres.

Ich steh bei Horror Games mehr auf das Psycho-Zeug (Silent Hill) anstatt auf sinnlosen Splatter, wies gern die Ami's oft machen und zeigen, denn das is einfach nur langweilig.

Dead Space hatte für mich persönlich übrigens mehr Schockmomente als F.E.A.R..
F.E.A.R. spielt sich für mich wie ein reiner Shooter. Bin nicht einmal wirklich erschrocken...
 
Kann noch Alone in the Dark 4 empfehlen. Ist schon etwas älter.

Das Spiel weist aber neben Horror Parts auch öfters mal einige Rätsel auf. Sind aber, meiner Meinung nach, nicht zu schwer.

Schockmomente empfand ich persönlich für ganz gut. Da kenn ich zumindest schlimmeres.

Ich steh bei Horror Games mehr auf das Psycho-Zeug (Silent Hill) anstatt auf sinnlosen Splatter, wies gern die Ami's oft machen und zeigen, denn das is einfach nur langweilig.

Dead Space hatte für mich persönlich übrigens mehr Schockmomente als F.E.A.R..
F.E.A.R. spielt sich für mich wie ein reiner Shooter. Bin nicht einmal wirklich erschrocken...

Alone in the Dark 4 hab ich auch schon durch. Ist zwar schon wirklich lange her (die gute alte PSX) aber soweit ich mir das ins Gedächtnis rufen kann, war das schon ein gutes Spiel. Naja auf jeden Fall besser als der aktuelle Ableger.

Zu Psychozeug und Silent Hill:
Das ganze Psycho-Zeug ist der Hauptgrund warum ich Horrorspiele überhaupt Spiele. Deswegen liebe ich auch die Silent Hill Reihe. Wobei 2 einen ganz besonderen Platz bei mir hat. Die Atmosphäre des Spiels ist so unfassbar genial. Die Charaktere, die Story, die Stadt und die Gegner sind so "toll" das es mich vergessen lässt das die Spielmechanik ansich ziemlich mittelmäßig ist. Aber alles ist so fremd und teils absurd, da vergeht bei einem schon fast die Lust um die nächste Ecke zu sehen. Ausserdem hat darin der wohl gelungenste und gleichzeitig perverseste Gegner aller Spiele seinen Auftritt. Pyramid Head ging mir seit SH 2 nicht mehr aus dem Kopf, wie er sich dort verhällt prägt sich einfach ein. Seine Auftritte in dem Film und dne neueren Teile finde ich hingegen schwachsinnig. Man merkt das er nur eingeabut wurde um die ganzen Fans auf den Plan zu rufen.

Zu FEAR und Dead Space:
Wie du gesagt hast ist das wichtigste für ein gutes Horrorspiel der Psychofaktor. Ein paar Schockmomente machen noch lange kein Horrorspiel.
Ein wichtiger Teil besagten Faktors ist die Hilflosigkeit. In Spiele wie SH lassen dem Spiele keine große Überlebenchance wenn er sich auf Kämpfe mit zu vielen Gegnern einlässt. Es veranlasst den Spieler dazu möglichst vielen Kämpfen aus dem Weg zu gehen. Dead Space und FEAR gehen das eine ganz andere Richtung. Man bekommt einen Haufen Waffen mit nahezu unendlich Munition und darf damit wie ein geistesgestörter rumballern. Aber einen Unterschied haben die beiden Spiele. Dead Space lässt einen auf das Unheimliche mit den Waffen losgehen und ab dem Zeitpunkt hört es auf Unheimlich zu sein. Die Gegner werden nur zu Zielscheiben für die vielen Arten von Projektielen die man so im Laufe des Spiels sammelt. Dead Space hat wirklich gut angefangen. (Damit meine ich die ersten 10min) Besonders die kurze Flucht ganz am Anfang fand ich toll. Man hat keine Ahnung was da ist. Man weiß lediglich das es einem nichts gutes will und so rennt man panisch in der Hoffnung hinter der nächstne Kurve is keine Sackgasse. Das war erschrecken und atmophärisch. Aber dann drücken sie einem Superlaser in die Hand und kurz darauf genug Munition die, die gesamte Crew der Enterprise blöd aus der Wäsche sehen lässt.
Hinuz kommt die, bereits erwähnte, Sache das die Monster unlgaublich Rampensäue sind. Ständig suchen sie das Rampenlicht und zeigen dem Spieler wie gruselig sie doch sind...
FEAR gehts das ganze ähnlich an, mit einem Unterschied. Während der Grusel-Abschnitte bringen einem die Waffen reingarnichts. Die Dinger die einen eben noch zu "Gott unter Menschen" gemacht haben sind in dem Augenblick so nützlich wie ein Butterbrot. Als Spieler weiß man natürlich das nicht passiert da es sich um ein Script-Ereigniss handelt. Aber trotzdem kann man nichts gegen das machen was sich da abspielt und das erschafft in meinen Augen viel mehr Atmosphäre als 5000 Monster (die man trotzdem locker abwehren könnte).

L4D: Schon allein weil die über Steam laufen, komme die bei mir nicht drauf ;)
 
Ausserdem hat darin der wohl gelungenste und gleichzeitig perverseste Gegner aller Spiele seinen Auftritt. Pyramid Head ging mir seit SH 2 nicht mehr aus dem Kopf, wie er sich dort verhällt prägt sich einfach ein. Seine Auftritte in dem Film und dne neueren Teile finde ich hingegen schwachsinnig. Man merkt das er nur eingeabut wurde um die ganzen Fans auf den Plan zu rufen.

Seine Berechtigung im Film ist für mich auch eher fragwürdig, aber in Silent Hill 5 hat er durchaus seinen berechtigten Auftritt.
Ansonsten war der fünfte Teil aber eh net so der Bringer. Eher so lala und der Reihe unwürdig. Vor allem der Anfang ist extrem mies, später wirds etwas besser. Mir immernoch ein Rätsel, warum die da die Ami's rangelassen haben, denn den Einfluss hat man sehr stark gemerkt (Splatter), naja und der Rest war einfach stark vom Film abgekupfert.

Ich weiß aber was du meinst...

Pyramid Head ist oder wird immer mehr zu einem "Fanboy-Pleaser" für die Silent Hill Reihe.

Was F.E.A.R. und Dead Space angeht, so sind beide nicht der Überflieger für mich.

Aber ich würde Dead Space dennoch F.E.A.R. vorziehen, wenn ich mich zwischen beiden entscheiden müsste. Ich denke in Sachen Feuerkraft machen beide Spiele einen zu actionlastigen Eindruck, ansonsten sind die Monster in Dead Space schon wirklich sehr "zeigefreudig", aber ich empfand es trotzdem noch schwerer als F.E.A.R., um mal auf das Hilflosigkeits Argument zurückzugreifen.
 
Man kann den Horror aus FEAR und Dead Space nur schlecht mit einander vergleichen. Bei dem einen isses eine Monsterarmee bei dem anderen nichts weiter als unmanipulierbare Scripting Events. Dead Space ist ansich ein wirklich gutes Spie. Gelungenes Gameplay, nette wenn auch kopierte Story und ein schönes Design.
Nur isser halt nicht der versprochene Horror-Schocker. Dead Spcae fand ich eig. garnicht so schwer. Ich hab auf Normal gespielt und hatte nach kurzer Zeit genug Muntion um sie als neue Währung einzuführen...
FEAR dagegen macht ja einen großen Roten Strich zwischen Grusel- und Action-Passagen. Die wechseln sich ja konstant brav ab. Was das ganze auch wieder etwas kaputt macht...

Ich denke das Silent Hill Homecoming ansich ein ziemlicher Reinfall war. Man sollte nie Amerikaner an etwas ranlassen, das Japaner machen sollten. Auch wenn es etwas stereotypisch klingt, Japaner habens einfach drauf was psychischen Horror angeht.
In Silent Hill 2 war alle so schön symbolisch und man konnt überall irgendwas reininterpretieren. Homecoming geht dabei wieder die Hollywood-Klischee-Checkliste durch.
 
Wie wäre es mit BioShock? Ich selbst habe es angespiuelt, aber irgendwann nciht mehr weitergespielt, da ich einfach andere Spiele hatte auf dei ich mehr Lust hatte. Außerdem muss man solche Spiele mitten in der Nacht spielen, oder zumindest wenn man álleine und es dunkel ist. Und da das zu selten gegeben war, spielte ich es noch nciht zu Ende, obwohl es einige "nette" Momente gab.

Die Abwechslung nicht nur Schußwaffen zu haben, sondenr auch durch eine Genveränderung magieähnliche Kräfte wirken zu können ist ebsonders Reizvoll, allerdings funktioniert das Ganze wie mit Pistolen: schießen, schießen, schießen, Eve-Spritze nehmen (eine Art Mana/Munition), schießen, schießen, schießen, ...
Jedoch gab es nicht nur Genveränderungen die Schaden machten, sondern auch welche die die Gegner manipulierten oder man konnte die "Schadensgene" auch dazu einsetzen um sich Wege frei zu schmelzen, etc.

War an sich recht "nett". Und ist dem Survival-Horror-Genre zuzordnen.

Das größte Manko war für mich jedoch folgendes:
Die Bidadies (ziemlich starke Kampfroboter) waren am Anfang noch nahezu unbesiegbar, jedoch musste man in Verlauf des Spiels immer mehr und mehr von denen töten, so dass man sie kaum noch als wirkliche Bedrohung wahrnahm. Während man noch am Anfang lieber in einer Ecke gekauert und darauf gewartet hat, dass der Bigdaddy wegging, schoß man ihn später einfach nieder (brauchte halt etwas an Munition).
Was man jedoch als positiven Aspekt nennen kann und wohl auch sollte: als ich (endlich?) fast die maximale (normale) Munitionsmenge zu jeder der bis dahin gefundenen Waffen hatte, gabe es eine Szene durch dei ich den großteil wieder verlor und neu sammeln musste. So wurden zu heftigen Schießereien vorgebeugt.

Außerdem hatte man oft auch eine extreme Spannung, die sich dann von einem Moment auf den nächsten entlud.

Fazit: ich soltle wohl endlich mal weiterspielen! :lol:

Edit:
Ich bin gerade an der Stelle im Theater an der ich für den "Künstler" die Fotos für seine "Statue/Fotomontage" knipsen soll...;)
 
Bioshock hab ich angefangen und aus Langeweile aufgehört. Ein gutes Spiel. Es hat durchaus seine Stärken. Aber irgendwie lösen die sich nach kurzer Zeit in Luft auf und was, bei mir, übrig blieb war reine langeweile...

Vielleicht spiele ich es nochmal irgendwann.
 
Auch wenn es etwas stereotypisch klingt, Japaner habens einfach drauf was psychischen Horror angeht.

Auch wenn es irgendwie stereotypisch klingen mag, so ist es eben einfach die Wahrheit. :-D

Und die sollte ausgesrpochen werden. ;)

Thema Bioshock:

Fand den Anfang des Spiels sehr geil und atmossphärisch. Aber leider hat das sehr schnell nachgelassen durch extreme Monotonie im Spielablauf. Sehr viele Schockmomente hatte es aber für mich auch nicht, wobei ich es mir aber nicht mit den Erwartungen an ein gutes Horrorspiel gekauft habe, sondern ich wollte eher wieder einen Shooter mit stärkeren RPG Elementen spielen, was sich ja am Ende auch mehr als Flop erwies...
Der Egoshooter Anteil in dem Spiel war irgendwie doch viel prominenter als der RPG Part und auch der Horror Part, wenn wir grad davon reden. Objektiv betrachtet trotzdem ein gutes Spiel.
 
Das Problem an Japan ist aber auch gleichzeitig das vieles wirklich gutes dort niemals rauskommt. Ich denke schon das da ein paar Perlen an uns hier drüben vorbeigehen. Obwohl wir aufgrund der selben Tatsachen warscheinlich vor vielem verschont werden....

BioShock hatte einen RPG-part? o_O
 
Das Problem an Japan ist aber auch gleichzeitig das vieles wirklich gutes dort niemals rauskommt. Ich denke schon das da ein paar Perlen an uns hier drüben vorbeigehen. Obwohl wir aufgrund der selben Tatsachen warscheinlich vor vielem verschont werden....

Jo, ist aber schon seit SNES Zeiten so. Hat sich aber Heute sicher schon gebessert und dass neben den Perlen auch ne Menge Schutt existiert, ist verständlich.

BioShock hatte einen RPG-part? o_O

Naja, als inoffizieller Nachfolger von System Shock hatte wohl irgendso ein Argument die Runde gemacht...

Aber das bisschen Punkte ausgeben am Automaten war nicht der Rede wert, vor allem da die Fähigkeiten an den bestimmten Automaten auch nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung standen, was das ganze System für mich lächerlich gemacht hat, ehrlich gesagt.

EDIT: @ der dunkelfürst

Ja.

Das Spiel hatte natürlich keine großartigen Sachen, wie Charakterwahl oder Gesinnungs Entscheidungen usw, aber ich meinte mit RPG Element die spärliche Möglichkeit der Charakterentwicklung durch Ausbauen bestimmter Fähigkeiten durch irgendwelche Punkte, die man von den kleinen Mädchen bekommt, nachdem man die BigDaddys gekillt hat.
 
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