60. Jyggalags Weisheit
Cethegar sammelte all' seine Kräfte und konzentrierte sich darauf, in die Steine 'einzudringen'.
Zumindest war das der Ausdruck gewesen, den Dyus in seiner Einweisung gebraucht hatte. Also versuchte er nun mit seinem gesamten Geist ein Geschoss zu bilden, welches er auf die Steine 'schleudern' sollte.
"Doch wie?", war das einzige, was sich in seinem Kopf sammelte. Er wusste nicht, wie er seine Gedanken zu einem harten Speer zu bündeln hatte. Er wusste auch nicht, wie er diesen Speer, sofern er denn einmal da sein sollte, zu schleudern hatte.
Alles was er wusste, war, dass es auf große magische Kraft ankam und dass es eine ungeheure Konzentration erforderte.
Dass er beide Dinge besaß, wusste Cethegar. Immerhin besaß er die Fry'dar und er konnte sie kontrollieren.
War da noch ein Aspekt, der zu beachten war?
War es ähnlich einem Mystik-Zauber? Auch bei diesen Zaubern kam es auf mentale Vorstellungskraft an. Man musste beispielsweise sich vorstellen, dass man einen Käfig aus Dornen um sich legte. Ansonsten war es völlig unmöglich einen Relexionszauber zu wirken.
Deswegen sammelte er nun all' seine mentale Kraft in einem Bild. Einem Bild von einem Speer, das er sich ganz fest vorstellte, sodass er ihn regelrecht vor sich sehen konnte.
Und etwas geschah, denn er konnte sehen, dass sich in seinem Kopf eine gewaltige Kraft fokussierte. Es war so als ob sich seine ganze Kraft zusammenzog und sich zusammenschloss und dabei eine Kugel der Kraft bildete.
"Gut gemacht", sprach nun plötzlich Dyus wieder. "Und nun wirf die Energie auf die Steine! Denke, es wären Gegner, die du abflämmst. Du musst sie voll treffen. Jegliche Abweichung von der Mitte ist verlorene Energie. Daher ziele sorgfältig!"
Zielen? Mit einem unsichtbaren Geschoss? Cethegar konnte sich beileibe nicht vorstellen, wie das gehen sollte.
Das einzige, was er tun konnte, war sich fest vorzustellen, dass sein Kopf einen Lichtstrahl aussandte. Er dachte an die Betrachter, die er in der Nähe von Leyawiin bekämpft hatte. An die Lichtblitze, die aus ihren großen Augen schossen.
Im nächsten Moment meinte der Erzmagier, dass er erblindete, doch ... es war etwas anderes. Die Luft vor ihm schien zu flimmern als wie wenn an einem heißen Sommertag das Licht der Sonne auf schwarzen Stein trifft und er heiß wird.
Dieser Strahl heißer Luft kroch nun auf den Stein zu und im nächsten Moment traf er den Stein.
Die Veränderung war atemberaubend. War der Stein zunächst nur ein hässlicher grauer Klumpen gewesen, so begann er nun weißlich zu leuchten und dabei klarer zu werden.
Doch das Leuchten dauerte nur einige Sekunden, denn nach ein paar Blinzlern verlosch das Licht und dann war der Stein ein kristallklares Glasobjekt, welches ein schwaches magisches Signal absandte.
"Perfekt!", stellte Dyus fest. "Jetzt musst du folgendes tun"
Cethegar sammelte all' seine Kräfte und konzentrierte sich darauf, in die Steine 'einzudringen'.
Zumindest war das der Ausdruck gewesen, den Dyus in seiner Einweisung gebraucht hatte. Also versuchte er nun mit seinem gesamten Geist ein Geschoss zu bilden, welches er auf die Steine 'schleudern' sollte.
"Doch wie?", war das einzige, was sich in seinem Kopf sammelte. Er wusste nicht, wie er seine Gedanken zu einem harten Speer zu bündeln hatte. Er wusste auch nicht, wie er diesen Speer, sofern er denn einmal da sein sollte, zu schleudern hatte.
Alles was er wusste, war, dass es auf große magische Kraft ankam und dass es eine ungeheure Konzentration erforderte.
Dass er beide Dinge besaß, wusste Cethegar. Immerhin besaß er die Fry'dar und er konnte sie kontrollieren.
War da noch ein Aspekt, der zu beachten war?
War es ähnlich einem Mystik-Zauber? Auch bei diesen Zaubern kam es auf mentale Vorstellungskraft an. Man musste beispielsweise sich vorstellen, dass man einen Käfig aus Dornen um sich legte. Ansonsten war es völlig unmöglich einen Relexionszauber zu wirken.
Deswegen sammelte er nun all' seine mentale Kraft in einem Bild. Einem Bild von einem Speer, das er sich ganz fest vorstellte, sodass er ihn regelrecht vor sich sehen konnte.
Und etwas geschah, denn er konnte sehen, dass sich in seinem Kopf eine gewaltige Kraft fokussierte. Es war so als ob sich seine ganze Kraft zusammenzog und sich zusammenschloss und dabei eine Kugel der Kraft bildete.
"Gut gemacht", sprach nun plötzlich Dyus wieder. "Und nun wirf die Energie auf die Steine! Denke, es wären Gegner, die du abflämmst. Du musst sie voll treffen. Jegliche Abweichung von der Mitte ist verlorene Energie. Daher ziele sorgfältig!"
Zielen? Mit einem unsichtbaren Geschoss? Cethegar konnte sich beileibe nicht vorstellen, wie das gehen sollte.
Das einzige, was er tun konnte, war sich fest vorzustellen, dass sein Kopf einen Lichtstrahl aussandte. Er dachte an die Betrachter, die er in der Nähe von Leyawiin bekämpft hatte. An die Lichtblitze, die aus ihren großen Augen schossen.
Im nächsten Moment meinte der Erzmagier, dass er erblindete, doch ... es war etwas anderes. Die Luft vor ihm schien zu flimmern als wie wenn an einem heißen Sommertag das Licht der Sonne auf schwarzen Stein trifft und er heiß wird.
Dieser Strahl heißer Luft kroch nun auf den Stein zu und im nächsten Moment traf er den Stein.
Die Veränderung war atemberaubend. War der Stein zunächst nur ein hässlicher grauer Klumpen gewesen, so begann er nun weißlich zu leuchten und dabei klarer zu werden.
Doch das Leuchten dauerte nur einige Sekunden, denn nach ein paar Blinzlern verlosch das Licht und dann war der Stein ein kristallklares Glasobjekt, welches ein schwaches magisches Signal absandte.
"Perfekt!", stellte Dyus fest. "Jetzt musst du folgendes tun"