Film Star Wars

Du fragst ernsthaft noch Logiklöchern in der neuen Trilogie? Die ganze Handlung macht hinten und vorne nicht viel Sinn...

Den Vogel schießen sie halt für mich in Episode 8 damit ab, dass die Bösen gemütlich hinter den an Treibstoffmangel leidenden Rebellen hinterher schleichen, was als Begründung dient, dass die Rebellen nicht schnell abhauen können, anstelle sie einfach zu überholen, einzukesseln, was auch immer und sie aus dem Weltall zu pusten, wie es jeder normalerweise gemacht hätte. Nur dann hätte man halt keine Rebellion mehr gehabt und die Serie wäre zu Ende gewesen.
 
Ein schönes Zitat zu Episode 8:

Wäre Episode 8 der erste Teil einer eigenständigen, neuen Science-Fiction Reihe, würde es mit der Star Wars Reihe den Boden aufwischen, doch es hat einen großen Namen hinter sich, de4 dem Film am Ende mehr schadet, als nützt.

Star Wars Episode 8 ist cinematograpisch eine Meisterleisting, wie es das gesamte Franchise noch nie erleben durfte, scheitert aber an seinem Erbe.

Und ich habe noch nie irgendeinen Star Wars Film gesehen, aber Ep8 macht mich schon seit jeher extremst neugierig.
 
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Mehr braucht man zur Situation von Star Wars nicht zu sagen, glaube ich.
 
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Und ich habe noch nie irgendeinen Star Wars Film gesehen, aber Ep8 macht mich schon seit jeher extremst neugierig.
Das Ding ist, die neuen Filme sind eigentlich nicht schlecht per se. Die Anfeindungen bzgl. der neuen Figuren teile ich z.B. nicht, auch wenn es eben zum Teil zutrifft, dass Rey eine "Mary Sue" ist, wo Luke quasi jahrelang lernen musste ein Jedi zu werden und erst im dritten Film das richtig beherrschte, gelingt ihr das von Anfang an problemlos und sie besiegt ohne jedes Training sofort nach dem "Erwachen" der Macht in ihr selbst gestandene Jedi Meister. Das mag dem Wunsch nach Action geschuldet sein, tut aber der Narrative nicht gut.

Hingegen die oft angefeindete feministische Agenda oder homosexuelle Charaktere, auf die die Macher immer stolz hinweisen, sind so gut versteckt, dass es absolut nicht auffällt. Einzig vielleicht in der Wahl der Schauspielerinnen, die weiblichen Rebellions-Protagonistinnen sind alle so hässlich wie es nur geht, damit die auch ja keiner attraktiv findet. Dem konträr steht allerdings, dass das für die Hauptdarstellerin nicht gilt.

Wo ich meine Probleme mit habe ist halt teilweise die Story, die einfach unglaublich viele Plotholes und unlogische Handlungen vollzieht, wobei das Grundgerüst eigentlich ziemlich gut durchdacht und solide ist. Umso mehr stößt es eben sauer auf, wenn irgendwelche Figuren "das" machen, wo "jenes", was sie nicht machen, viel logischer wäre.

Und wie Mobius schon aufzeigte, die Aussagen einer Kathleen Kennedy sind nicht nur grenzwertig sondern teils einfach nur peinlich, lächerlich.
So bietet die Star Wars Sekundärliteratur jede Menge Material und starke (weibliche) Figuren.
 
Dem konträr steht allerdings, dass das für die Hauptdarstellerin nicht gilt.
Naja, okay hässlich ist die nicht aber ---- okay, ich sollte dazu sagen das ich nur die ersten drei und dann die drei Nachfolgemovies die eigentlich ja die ersten----schon verwirrend, jedenfalls habe ich mir alles was danach kam nicht mehr angetan.
Allerdings bekommt man ja zwangsweise schon fast ohne danach zu suchen wenigstens immer wieder mal Teaser zu sehen. Daher kannte ich dann auch Rey. Aber es ist und bleibt meine Meinung: Alle die nach dieser kamen: Natalie Portman
lohnten sich nicht mehr näher anzuschauen eventuell Rey mal ausgenommen.
 
Hingegen die oft angefeindete feministische Agenda oder homosexuelle Charaktere, auf die die Macher immer stolz hinweisen, sind so gut versteckt, dass es absolut nicht auffällt. Einzig vielleicht in der Wahl der Schauspielerinnen, die weiblichen Rebellions-Protagonistinnen sind alle so hässlich wie es nur geht, damit die auch ja keiner attraktiv findet. Dem konträr steht allerdings, dass das für die Hauptdarstellerin nicht gilt.
Versteckt scheint zu stimmen. Zumindest weiß ich aus dem Stehgreif nicht, wo in den Filmen eine feministische Agenda oder homosexuelle Charaktere vorkommen. Hab die neuen Filme zugegebenermaßen nur einmal damals im Kino gesehen, d.h. 2015 bzw. 2017. Auch krieg ich nicht mehr zusammen welche "weiblichen Rebellions-Protagonistinnen" es außer Rey noch geben soll. Mir fallen nur Leia und diese Vizeadmiralin aus Episode 8 ein.
 
Aber es ist und bleibt meine Meinung: Alle die nach dieser kamen: Natalie Portman
lohnten sich nicht mehr näher anzuschauen eventuell Rey mal ausgenommen.
Gut, Natalie Portman sieht schon sehr gut aus und ist mit Sicherheit die hübscheste weibliche Hauptdarstellerin in Star Wars.
Wobei ich persönlich zugebe, ich finde sie attraktiv aber sie hat mich nie so abgeholt. Ihre alten Filmrollen wie in Leon - Der Profi oder V wie Vendetta sowie Black Swan sind super aber in Thor gefällt sie mir gar nicht, umso schlimmer, dass sie Chris Hemsworth als kommender weiblicher Thor ablöst.

Versteckt scheint zu stimmen. Zumindest weiß ich aus dem Stehgreif nicht, wo in den Filmen eine feministische Agenda oder homosexuelle Charaktere vorkommen. Hab die neuen Filme zugegebenermaßen nur einmal damals im Kino gesehen, d.h. 2015 bzw. 2017. Auch krieg ich nicht mehr zusammen welche "weiblichen Rebellions-Protagonistinnen" es außer Rey noch geben soll. Mir fallen nur Leia und diese Vizeadmiralin aus Episode 8 ein.
Zunächst eben diese Vizeadmiralin und dann war da noch eine ebenso "ältere Dame" die sich mit ihr "gekappelt" hat.
Aber auch die zweite weibliche Hauptrolle nach Rey, die Figur der Rose Tyco, ist ja nun alles andere als attraktiv. Sie sieht eher wie der typische Comedian aus. Während ihre Schwester Paige Tyco, die ganz am Anfang nur ganz kurz mitspielte, bevor sie den Löffel abgeben musste, im Gegenteil wieder ziemlich attraktiv war.

Der Witz ist, für mich ist Rose Tyco als Figur das Glanzlicht des achten Films, sie ist der eigentliche Star, neben Mark Hamill, der schauspielerisch und von der Präsenz allen die Show stiehlt, umso bitterer seine doch nicht so ganz tolle Rolle. Ich hätte nur dennoch, eben weil Rose quasi die geheime Hauptrolle stellte, da eine etwas hübschere Schauspielerin gesehen.

Homosexuelle Figuren sollen wohl im neuen Film noch mal extra angedeutet vorkommen. Da die Filme in China und anderen Ländern ohne viele Schnitte erscheinen sollen, können sie das allerdings nicht zu deutlich machen.

Die feministische Agenda kommt halt scheinbar auch eben eher von Kathleen Kennedys Seite. Wenn man wollte könnte man sagen, dass Rey und Rose eben nicht nur die Hauptrollen sind, sondern diejenigen, die "alles aus dem Dreck" ziehen, weil ihnen (fast) alles gelingt, während die Männer eben teils als unfähig hingestellt werden. Aber wie gesagt, das ist alles meiner Ansicht nach eigentlich nicht bemerkbar, da die "Unfähigkeit" der Männer eben letztlich auch nötig ist, um zumindest etwas Spannung zu haben.

Aufgefallen ist mir, dass Finn, der im ersten neuen Film als großer Co-Star aufgebaut wurde, in Teil VIII dann kaum noch relevant ist. Er taucht ein paar Mal auf, das war es aber auch schon. Sein Platz wird fast vollständig von Poe als Rose's Sidekick eingenommen. Da könnte man jetzt, wenn man böse rassistische Absichten unterstellen will, sogar sagen, der schwarze Hauptdarsteller musste für den weißen weichen.
 
So, ich war gerade in der 10 Uhr Vorstellung und muss sagen, dass mir der Film um längen besser gefallen hat als seine beiden Vorgänger.
Während VII zu sehr wie eine Kopie von IV gewirkt hat und man über VIII am besten kein Wort verliert ist dieser Film mal wieder ein echter Star Wars Film.
Es gab natürlich eine zentrale Stelle im Plot, die absolut keinen Sinn ergeben hat, aber das liegt eher daran geschuldet, dass man die Sünden der Vorgänger gerade biegen musste. Aber es wirkte dennoch etwas aus der Luft gegriffen. Visuals, Sound und Musik sind natürlich wieder erste Klasse, aber das hat bei den anderen auch niemand kritisiert. Insgesamt haben sie auf die Kritik ihrer Fans gehört.
Die Szenen mit Leia / Carrie Fisher waren gut. Wenn man es weiß, dann merkt man natürlich, dass sie einfach alte Aufnahmen von ihr reingeschnitten haben. Viele Shots zeigen sie von hinten oder nur "ihre" Hände, aber es war trotzdem ein würdiger Abschied einer großen Schauspielerin.
 
Zunächst eben diese Vizeadmiralin und dann war da noch eine ebenso "ältere Dame" die sich mit ihr "gekappelt" hat.
Aber auch die zweite weibliche Hauptrolle nach Rey, die Figur der Rose Tyco, ist ja nun alles andere als attraktiv. Sie sieht eher wie der typische Comedian aus. Während ihre Schwester Paige Tyco, die ganz am Anfang nur ganz kurz mitspielte, bevor sie den Löffel abgeben musste, im Gegenteil wieder ziemlich attraktiv war.
Rose war die Asiatin, oder? Die hatte ich komplett vergessen ... auch hab ich in meiner Erinnerung nicht den Eindruck, dass sie eine Hauptrolle darstellt. Aber da kann auch meine Erinnerung trügen ... zumindest ist nicht viel von ihr hängen geblieben.

Aufgefallen ist mir, dass Finn, der im ersten neuen Film als großer Co-Star aufgebaut wurde, in Teil VIII dann kaum noch relevant ist. Er taucht ein paar Mal auf, das war es aber auch schon. Sein Platz wird fast vollständig von Poe als Rose's Sidekick eingenommen. Da könnte man jetzt, wenn man böse rassistische Absichten unterstellen will, sogar sagen, der schwarze Hauptdarsteller musste für den weißen weichen.
Das Problem mit Finn ist, dass er von Anfang an als Clown aufgebaut wurde. Sowas trägt einfach nicht um ernsthaft wahrgenommen zu werden. Er wird als tolpatschiger Sturmtruppler dargestellt, der bei seinem ersten Kampfeinsatz versagt. Zudem war er laut eigener Aussage in Episode 7 in der Sanitäreinheit ... also quasi ein Gas/Wasser/Scheiße-Soldat oder sowas wie ein Hausmeister. Neben seinen ganzen anderen Unzulänglichkeiten macht es das etwas schwierig ihn wirklich ernst zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp, Rose war die Asiatin, und sie ist nach Rey die klare Hauptrolle, da ihr Handlungsstrang zusammen mit Poe quasi den halben Film einnimmt.

Zu Finn, ja eben, im ersten Teil der Strumtruppler mit innerem Konflikt der auf Rey trifft und mit ihr Abenteuer erlebt, im zweiten Teil nur noch Witzfigur.
 
Ich hätte nur dennoch, eben weil Rose quasi die geheime Hauptrolle stellte, da eine etwas hübschere Schauspielerin gesehen.
Das fanden einige andere wohl auch aber haben das nicht so hübsch formuliert. Die Schauspielerin Kelly Marie Tran hat zum Beispiel wegen ständiger Anfeindungen und Hatereien damals ihren Instagram Account gelöscht.
Sie wurde von Mark Hamill verteidigt und der stand deswegen dann danach auch in der Kritik.
https://www.indiewire.com/2018/06/m...efend-kelly-marie-tran-harassment-1201972128/
 
Na, das geht gar nicht. Sie hat die Rolle ja gut gespielt. Für mich war eben der Knackpunkt, dass sie nicht so aussieht wie auf ihrem IMDB Profilfoto sondern eben inzwischen locker 15 Kilo zu viel auf den Rippen hat. Das machte sie als Eyecandy untauglich.

PS: Inzwischen gibt es die ersten Reviews zu Episode IX und die sehen gar nicht gut aus.
 
Also ich komme gerade aus der "Mitternachts"-Premiere, die sie auf 20 Uhr vorverlegt haben (wie schon bei Solo). Und ja, die eigentliche Premiere ist hier auch schon um 14 Uhr gelaufen. Jetzt lese ich hier um 10 Uhr. Also langsam wird es witzlos vom 19.12. als Premierentag zu sprechen...

Bevor ich auf den Film zu sprechen komme, mal ein paar kurze Kommentare zu den Beiträgen:
  • Ich kann jetzt auch keine feministische oder homosexuelle Agenda erkennen. Der eiinzige Charakter, der feministisch war, war L3 aus Solo.
  • Starke weibliche Charaktere gibt es durchaus. Also niemand wird bestreiten wollen, dass Rey, Leia und Vizeadmiral Holdo starke Charaktere sind. Aber auch sonst sieht man, dass die Führung des Widerstandes, zu über 50% weiblich besetzt ist (auch wenn die keine große Rolle spielen). Im Gegensatz zu den alten Filmen gibt es sogar weibliche Kampfpilotinnen.
  • Ansonsten finde ich es schade, dass hier von einigen, weibliche Darstellerinnen allein auf ihre Attraktivität reduziert werden...
  • Über die Charaktere kann ich gerne wann anders mal mehr schreiben.
Nun aber zum Film an sich. Von meiner Gruppe sind sich alle einig, dass der Film, der mit Abstand beste der Triologie ist. Zum Thema wie gut, liegen die Noten so im Bereich von 3 bis 1-.

Für mich hatte der Film, vor allem im Gegensatz zu Episode 8, ein deutlich besseres Verhältnis von Action, Drama und Humor (welcher in Episode 8 ja mehr oder weniger komplett gefehlt hat). Auch die Charakterentwicklungen gehen einige Punkte an, die ihr hier kritisiert habt. Die Story hat einige überraschende Wendungen (wie überraschend hängt sicherlich davon ab, wie sehr man sich mit Fantheorien beschäftigt hat). Gerade die Entwicklungen von Rey, Kylo und Finn gefallen mir wirklich gut.

Auch ich kann Tohawk zustimmen, dass eine Szene nicht wirklich gepasst hat, und ich denke, dass es dort eine bessere Alternative gegeben hätte (ob wir über die gleiche sprechen im Spoiler). Aber zwischendurch fällt der Satz "Ich habe mich geirrt." Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich dort ganz deutlich "Rian Johnson hat sich geirrt" gehört :D

Nun also zum Spoilerteil. Ihr seid gewarnt.
Das Opening ist ja schon ungewöhnlich genug. Direkt mit dem ersten Absatz des Crawltextes wird verrten, dass Palpatine zurückgekehrt ist. Okay, jeder der einen Trailer gesehen hatte, war davon nicht überrascht, trotzdem hätte ich da ein größeres Reveal erwartet. Dann die ungewöhnliche Perspektive mit dem Zusammenschnitt von Kylos Suche nach dem Wegweiser und seinem Fund von Palpatine. Und mit dem Verbraten vieler Trailerbilder, die fast alle als Teil der Endschlacht interpretiert hatten, wurde erstmal mit vielen Fantheorien aufgeräumt (auch wenn trotzdem noch genügend zumindest von der Richtung zugetroffen haben. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass der Film besser ankommt. Mit nichts scheint man eine Fanbase mehr gegen sich aufzubringen, als wenn man ihre Wünsche nicht erfüllt :p).

Der danach folgende Teil mit der Suche unserer Helden nach dem anderen Wegweiser hat mir allgemein sehr gut gefallen. Das ganze hatte fast schon einen Indiana Jones Charakter. Leider ist da meiner Meinung nach die Bedeutungsschwere des Ultimatums der Letzten Ordnung etwas zu sehr in den Hintergrund getreten. Wie übrigens im ganzen Film. Es hat sich nie so angefühlt, als steht die Galaxis kurz vor dem Untergang. Trotz der allgemeinen Leichtigkeit dieser Sektion hat es JJ geschafft, dass ich ihm geglaubt habe, dass sie Chewie getötet haben. Der Reveal von Reys Eltern konnte jetzt nicht ganz so sehr überraschen, das entsprach meiner Erwartung. Kylos Erklärung, dass ihre Eltern Niemande waren und er sie deswegen niemals belogen hat, ist etwas gewagt. Ich hätte es hier schöner gefunden, wenn er stattdessen zugegeben hätte, dass er sie manipulieren wollte.

Der nächste Teil auf Endor gefällt mir rein stilistisch sehr gut. Auch Jeddah hat eine interessante Hintergrundgeschichte, über die man gerne mehr erfahren hätte, hier in der Saga wirkte sie ein wenig aufgesetzt. Der Kampf auf dem Todesstern 2 ist ziemlich cool und das Ende durchaus unerwartet. Hier kommt dann die Szene, an der ich mich am meisten störe: Das Erscheinen von Han (immerhin war er kein Machtgeist..., sondern wurde als "Erinnerung" klassifiziert). Hier hätte ich es schöner gefunden, wenn Anakin als Machtgeist die gleiche Rolle übernommen hätte.

Reys nächste Entscheidung hat mich sehr überrascht. Die folgende Offenbarung, dass Leia ein Jedi war, wird sicherlich einige EU-Anhänger glücklich machen. Für den Weiterflug, siehe man sich übrigens meinen Post zu Episode 8 an. Ich habe vorausgesagt, dass Rey Lukes X-Wing noch braucht ;)

Dann kommt dann auch schon das Ende. Visuell richtig cool umgesetzt. Allerdings doch mit ein paar Fragezeichen zu den Machtkräften und der inneren Logik. Zum Beispiel frage ich mich, ob die ganzen Schiffe jetzt Machtprojektionen oder sowas waren oder echte Schiffe, wenn ja, wo kamen die her, mit wem waren die besetzt (die Erste Ordnung spricht ja noch explizit an, dass sie nicht genügend Leute hat, um sie zu besetzen)? Auch was ich schon in Episode 6 nicht verstanden habe, wieso wird man automatisch zum Sith, wenn man einen Sith tötet? Und was hatte sich dann zum Schluss daran geändert?

Und immerhin hat Chewie am Ende seine Medallie bekommen, die ihm in Episode 4 ja ungereichterweise verweigert wurde ;)

Zu den Szenen mit Leia muss ich sagen, dass sie mir nicht gefallen haben. Rein technisch hat man deutlich gesehen, dass man vorhandene Aufnahmen in andere Szenen eingefügt hat.
 
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Reaktionen: Tohawk
Also ich komme gerade aus der "Mitternachts"-Premiere, die sie auf 20 Uhr vorverlegt haben (wie schon bei Solo). Und ja, die eigentliche Premiere ist hier auch schon um 14 Uhr gelaufen. Jetzt lese ich hier um 10 Uhr. Also langsam wird es witzlos vom 19.12. als Premierentag zu sprechen...
Die Deutschlandpremiere war am Dienstag in Köln iirc
 
Ich denke, man sollte einen Film nie berwerten wenn man direkt aus dem Kino kommt. Eigene Erfahrung lehrt mich, dann ist man gerade bei so Bombast-Streifen noch völlig geflasht. Richtig einordnen gelingt erst, wenn man Zeit hatte ein paar Tage darüber zu reflektieren.

Dass ich hübsche Schauspieler vorziehe sollte kein Geheimnis sein. Trifft übrigens nicht nur auf Frauen, da natürlich besonders, sondern auch auf Männer zu. Ich mag halt einfach gerne schöne Menschen anschauen. Um "Normalos" zu sehen brauche ich nicht ins Kino gehen, da reicht ein Blick aus dem Fenster. Bei Filmen geht es mir eben darum, der Realität für eine Weile zu entfliehen.
 
Könnte es bei uns nicht geben man hätte die wegen unerlaubtem Waffenbesitz und Verstoß gegen das Kriegswaffengesetz eingebuchtet.
 
Ein schönes Zitat zu Episode 8:
Wäre Episode 8 der erste Teil einer eigenständigen, neuen Science-Fiction Reihe, würde es mit der Star Wars Reihe den Boden aufwischen, doch es hat einen großen Namen hinter sich, de4 dem Film am Ende mehr schadet, als nützt.

Star Wars Episode 8 ist cinematograpisch eine Meisterleisting, wie es das gesamte Franchise noch nie erleben durfte, scheitert aber an seinem Erbe.

So eine Aussage ist ungefähr genauso ernst zu nehmen wie "Wäre 'Terminator: Die Erlösung' der erste Teil einer eigenständigen, neuen Science-Fiction Reihe, würde es mit der Terminator Reihe den Boden aufwischen".

Und Episode 8 als cinematographische Meisterleistung zu bezeichnen ist ja mit Abstand das Lächerlichste, was ich hier seit Langem gelesen habe.