Dragonborn Shivering Isles vs Solstheim

Welche Insel/Erneuerungen findet ihr Besser?

  • Shivering Isles

    Stimmen: 50 64,1%
  • Solstheim

    Stimmen: 28 35,9%

  • Umfrageteilnehmer
    78

Fighteres

Reisender
Hey leute mich interessiert mal brennent wie ihr das zweite DLC von Oblivion im Vergleich zum dritten von Skyrim sehr.

Ich persönlich war eher enttäuscht und hätte mehr erwartet von der Mainquest. auch die Insel fand ich im Vergleich zu SI um einiges schlechter gestaltet.
Allerding gab es bei DB mehr Funktionen(Porten/Schlüsselwürfel usw.) die hinzugefügt wurden.
Abgesehen davon wurden in SI um einiges mehr Kleidungs und Rüstungsstücke hinzugefügt.
 
Bin ehrlich gesagt hin und her gerissen. Abgestimmt hab ich für shivering isles, aus einem einzigen Grund:
Der sichtbare Wahnsinn dort!

Der Stil war einfach grandios und passte umwerfend zur Story. Die war für sich auch sehr dicht und stimmig.
Solstheim ist Himmelsrand in klein mit einigen etwas abgedrehten Orten. Auch das ist für sich sehr stimmig umgesetzt und wirklich "hübsch". Nur eben kein sonderlich großer Stilwechsel zum Grundspiel. Dafür erscheint es mir weit voller zu sein als die zitternden Inseln und ich habe wesentlich mehr den Drang, dort auch mal einfach so auf Erkundungstour zu gehen. Das hatte ich in Shivering Isles eigentlich gar nicht, ich habe mich einfach an die Hauptquest und den genial-konfus-irre-berechnenden Sheogorath gehalten.

Fazit: Beides hat absolut seinen Reiz. Trotzdem dank Stilwechsel leichte Vorteile für die Shivering Isles.
 
Ich war von der Landschaft Soltstheims etwas enttäuscht, habe wirklich mehr im Stil vom Festland Morrowinds erwartet (Bloodmoon hab ich bisher nie gespielt). Mir kam es jedenfalls so vor, als würde ich größtenteils ein zweites Himmelsrand erkunden. Da hat mir die kreative Landschaftsgestaltung der Zitternden Inseln mit all seinen Farben und Formen besser gefallen.

Die HQ in DB kam mir etwas kurzgeraten vor. Der Endkampf, der durch den bug (verursacht durch "Unofficial Skyrim Patch") leider in Mitleidenschaft gezogen wurde, war sehr gut gemacht, epischer als der Endkampf in Dawnguard und auf alle Fälle epischer als der Endkampf gegen Alduin. Ich mein, Drachenblut gegen Drachenblut ist schon ne geile Sache, oder? :) Miraak hätte aber trotzdem ruhig etwas stärker sein dürfen.
Die Welt von Hermaeus Mora (Apocrypha, wenn ich mich recht entsinne) war auch sehr genial. Vom Grafikdesign mal abgesehen, kam ich mir sogar so vor, als ob ich wieder in einer Oblivion-Ebene rumlaufen würde.^^
 
Abgesehen davon dass ich es inhaltlich etwas mager fand (Skaal-Dorf, Dungeons mit Ausnahme der genialen Dwemer, sehr viel verschenktes Potential) war ich hingegen storymäßig überzeugt. HQ und Nebenquestreihen sind inhaltlich sehr schön aufeinander abgestimmt.

Ich war von der Landschaft Soltstheims etwas enttäuscht, habe wirklich mehr im Stil vom Festland Morrowinds erwartet

Tja Solstheim ist nunmal Solstheim. Solstheim ist halt nunmal ne Insel aus größtenteils Eis bzw. spielt klimatisch im selben Bereich wie Himmelsrand. Der Süden inklusive der veränderten Machtverhältnisse bzw. des Morrowind-Feelings kommt halt durch den Ausbruch des roten Berges zustande, ansonsten hättest du ne 1zu1 Kopie zu den nördlichen Skyrim-Regionen ;)
 
Ich habe ohne groß nachzudenken müssen ganz klar für SI abgestimmt. Diese Welt, bessesen vom Wahnsinn war einfach genial.

HQ: War in DB sehr kurz, dafür aber relativ gut gemacht. In SI war sie einfach genial, es passte einfach perfekt.

Landschaft: Solstheim war wie erwartet sehr wie Himmelsrand, fand es daher als Erweiterung für Skyrim ein schlecht gewählter Schauplatz. Die Shivering Isles waren halt etwas komlpett anderes, was man vorher so nie in einem TES gesehen hat.

Veränderungen: Durch DB kamen ein paar neue Rüstungen und Waffen, die aber wiederum alt sind, was mir persönlich gut gefiel. Neuerungen wie das Drachenreiten fande ich unnütz. In SI gab es ein paar neue Dinge, die wunderbar zu dieser Wel passten.

Als kleines Fazit:

Sostheim ist eine nette Idee und auch gut umgesetzt, aber leider nichts besonderes was einen vom Hocker haut.
 
Solstheim, und zwar TES III: Bloodmoon. Mag seine kleinen und großen Krankheiten haben, ist aber unerreicht von den Zitternden Inseln und ähnlichem Käse.
 
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Reaktionen: Killfetzer
Ich fand diese entscheidung sehr schwer. Die Shievering Isles haben meinen Humor in gewissem sinne geprägt und ich finde Sheogorath immer noch genial.
Vor 2 Tagen habe ich mit Dragonborn angefangen und bin in Nostalgie versunken. So nstelle ich mir morowind mit skyrim Technik vor ! Ich war zwra nur in Rabenfels und etwas im Umland aber ih fand es jetzt schon Traumhaft. Ich will gra nicht erst wissen was passiert wen ich zu den Telvanni komme.....
 
Im Grunde sehr einfache Entscheidung und meiner Ansicht nach ist das "neue" Solstheim (das Dragonborn Solstheim hat mit dem Bloodmoon Solstheim von damals absolut nichts gemeinsam, bis auf viele idente Ortsnamen) sehr schlecht dazu geeignet mit den Shivering Isles verglichen zu werden. Es geht ja im Grunde nur um die Inseln, also um zb. deren Landschaft, doch bei der Gelegenheit gehe ich auch gleich auf beide DLC's im Ganzen etwas ein.

Es kommt einem nicht nur so vor, dass die Shivering Isles größer wirken sie sind es auch... Zudem bieten die zitternden Inseln interessantere Orte und auch mehr Abwechslung. Damit meine ich vorallem die Abwechslung zwischen Mania und Dementia.
Das Shivering Isles DLC war eines der besten welches Bethesda meiner Ansicht nach je produziert hatte, folgend auf Bloodmoon zu aktiven Morrowind Zeiten. Die Story von Shivering Isles war für ein DLC natürlich top (vorallem der Werdegang zum Herzog von Mania/Dementia war nett inszeniert), die Hauptstadt war genauso wie die Insel selbst wunderschön gestaltet und abwechslungsreich... und die NPC's waren natürlich alle samt nicht nur einzigartig jeder auf seine Art sondern auch überzeugend in ihrer Rolle als Bewohner Manias oder Dementias.

Man kann jetzt Dragonborn einfach nicht mit soetwas vergleichen. Solstheim bietet im Vergleich zu den Landschaften aus dem Hauptspiel einfach kaum Abwechslung, vorallem desto weiter man in den Norden kommt. Es fühlt sich alles bereits so bekannt an...
Die Städte sind keine Städte sondern eher kleine, uninteressante Dörfer (auch wenn die neue Redoran-Architektur sehr hübsch ist). Als Solstheim-Kenner war mir zb. die seltsame umpositionierung von ganzen Ruinen/Gebäuden, etc (oder dessen plötzliches Auftauchen) mehr als suspekt.
Was ich lange bevor Dragonborn erschien schon wusste (und dann ja auch wirklich so zu traf), war die Story mit der Beth volles karacho den Vogel abschoss. Nicht nur dessen Lachhaftigkeit in dessen Grundstruktur und Kürze, sondern auch ein erzählerischer Handlungsstrang wie aus einem Fantasybuch für 10 Jährige.
Dazu kamen Charaktere die so flach waren, dass sie zwischen den Bodenfugen Fahrradfahren könnten, ein völlig sinnloses und nur als Lockmittel für die Kids gebrauchtes Drachenreiten, die knuffigen Bugs und natürlich der absolute Überkiller... der Endboss. Denn sogar eine Packung Zwieback hat mehr charakteristische Tiefe.

Jetzt müsste ich ja sagen "ich finde die Shivering Isles besser"... ich habe einfach irgendwas angeklickt. Denn ich würde nur das ALTE Solstheim besser finden :>
 
ich fand shivering isles nur super...
ich wollte schon immer in ein größeres daedra-reich (die ebenen von dagon zählen nicht:p)
deshalb meine stimme für SI:)
 
Ich fand beide DLCs super, vorallem den südlichen Teil des neuen Solstheims mit seinem Morrowind Flair. Dennoch geht meine Stimme an SI, da es einfach abwechslungsreicher und einzigartig war.
 
Solstheim ist Himmelsrand in klein mit einigen etwas abgedrehten Orten. Auch das ist für sich sehr stimmig umgesetzt und wirklich "hübsch". Nur eben kein sonderlich großer Stilwechsel zum Grundspiel.

Aus genau diesem Grund habe ich für die Zitternden Inseln gestimmt. Beide Erweiterungen haben ihre Vor- und Nachteile.

Die Zitternden Inseln sind vom Design halt einfach genial und die Hauptquest war ebenfalls genial. Sonst gab es aber halt nichts. Da waren ein paar Nebenquests in Neu-Sheoth und der Rest der Inseln war mehr oder weniger tot.

Solstheim (in der Skyrim-Version) hat zwar größtenteils eine altbekannte Landschaft und eine suboptimale Hauptquest, dafür aber sehr liebevoll gestaltete Nebenquests und Charaktere.

Die Welt von Hermaeus Mora (Apocrypha, wenn ich mich recht entsinne) war auch sehr genial. Vom Grafikdesign mal abgesehen, kam ich mir sogar so vor, als ob ich wieder in einer Oblivion-Ebene rumlaufen würde.^^

Was für ein Zufall :p

Die Apocrypha, also die Ebene von Hermaeus Mora, ist eine Ebene aus dem Reich des Vergessens (auch als Oblivion-Ebene) bekannt ;)
 
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Reaktionen: Lorneos
Ich sehe es genauso wie Killfetzer. Shivering Isles war etwas wahnsinnig Außergewöhnliches (im warsten Sinne des Wortes) :D
Die Einwohner der Zitternden Inseln und Sheogorath, das war einfach klasse.
Solstheim hingegen ist zwar sehr schön und mit viel Liebe zum Detail (und zu Morrowind) kreiert worden :), aber ist eben nicht so ganz besonders wie die Zitternden Inseln.
Wie immer hat aber alles seine Vor- und Nachteile....
 
Ich finde beide gut. Beide haben ihren eigenen Reiz und ihre eigenen Makel. Was mir bei Solstheim fehlt ist ein Ascheregen da der Rote Berg anscheinend immer noch Asche spuckt. Die Insel war aber etwas zu klein. Bei Shivering Isles war nur heilfroh das ich nicht selbst wahnsinnig geworden bin. Mir gefiel der Dungeon mit dem im Baum-Flair. Daher stimme ich für die Inseln des Wahnsinns.
 
Ich finde dass die quests bei shivering isles cooler und verrückter waren und das Land hat mir sehr gefallen. Am besten finde ich auch die unbegrenzten quests bei denen man looten kann^^
Aber mir gefällt die insel Solstheim vom Aussehen auch sehr aber die quests sind leider nicht so gut wie bei den shivering isles!
 
... Das Shivering Isles DLC war eines der besten welches Bethesda meiner Ansicht nach je produziert hatte...
und da muss ich energischst widersprechen. Für mich war das DC SI nur geballter Müll, alleine wenn ich an Quests denke, die Quälen just for Fun als lustig darzustellen versuchten. Ich hab SI einmal gespielt, danach nie wieder und nur installiert, weil viele Mods drauf aufbauen. Aber das DC selbst ist nur geballter Schwachsinn.
Also: wer so was gut findet, ist in seinem Denken jenseits dessen, was ich nachvollziehen und akzeptieren kann.
(Leider gibt es in Skyrim auch ähnlichen Müll, der von mir dann auch konsequent nicht gespielt wird)
 
Ich seh das zwar nicht so drastisch wie dreifels, aber mir hat SI auch so gar nicht gefallen. Die ganze Szenerie war einfach nur grausig. Lachen konnte ich darüber auch nicht. Ich muss aber sagen, Sheo fand ich schon genial gemacht. Aber die ganzen Quests....ne, einmal und nie wieder.
 
Ich habe hier lediglich für Solstheim gestimmt, weil Solstheim einfach meine absolute Lieblingsregion bis jetzt in TES ist. Wenn man jedoch auf die Qualität der Quests, den Umfang und den ganzen Rest schaut, ist SI natürlich um längen besser, vor allem, da es so ein starker Kontrast zu etwaigen anderen Add-Ons ist. SI ist einfach so richtig schön durchgedreht und bringt die Sphäre und den Charakter Sheogoraths genau auf den Punkt.

Also: wer so was gut findet, ist in seinem Denken jenseits dessen, was ich nachvollziehen und akzeptieren kann.
Das nennt man Humor und Immersion ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir auch noch Gramfeste (Tribunal) und das erste Solstheim (Bloodmoon) im Rennen hätten, würde ich einem dieser Addons wohl meine Stimme gehören. Bei diesen beiden hier entscheide ich mich allerdings auch für Solstheim. ;)

Es gibt sowohl in Dragonborn als auch in Shivering Isles einiges, das mir ganz wunderbar gefällt, anderes wiederum überhaupt nicht. Die Addons sind allgemein immer etwas verrückter als das Hauptspiel.

Dragonborn hat einen Hauch Morrowind nach Skyrim gebracht, Redoran, Telvanni, Netch, einen Schlickschreiter... aber imo auch schlechtere Aspekte: Dwemer in Solstheim, eine allzu kurze und zudem sehr flache Hauptstory, einfallslos umgesetzte Skaal, die Rieklinge in Thirsk, Falx Carius als Untoter, eine im Vergleich zu Skyrim weniger gelungene Lokalisierung (z.B. "Frostmotte" statt die aus Blodmoon bekannte "Eisfalter"-Festung) etc.

Shivering Isles besticht natürlich durch sein großartiges Design, aber ich muss dreifels zustimmen - mir sagt diese Quälerei, selbst aus Immersionsgründen, ebenfalls nicht zu. Ähnlich die Quest mit dem Selbstmörder... nein, nicht so ganz mein Humor. Solche grenzüberschreitenden Dinge treten in der Tat auch in Skyrim bisweilen auf, die Spiele werden meinem Eindruck nach härter und expliziter. Eine Entwicklung, die mir bei TES genauso wenig gefällt wie auf ihrem vorläufigen Höhepunkt im neuesten GTA. Aber das wird jeder anders sehen und mit sich selbst ausmachen müssen. Ist genauso eine Geschmacksfrage wie überhaupt das Wahnsinnsthema in SI. Wenn man Batman lieber mag als den Joker, kommt man bei SI vermutlich nicht so ganz auf seine Kosten. ;)

Shivering Isles ist imo trotzdem insgesamt gut gelungen, wobei das Addon selbst verglichen mit den frühen Concept Arts dazu noch recht vernünftig wirkt... aber meine Stimme geht nach Solstheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also allein so vom Gefühl fand ich SI besser. Der ganze Wahnsinn, wobei ich diesen nicht nochmal durchmachen wollt. Aber auch Solstheim war toll, beides hat so seinen Charm,
Unterschiede machen meiner Meinung nach auch die Grafik ein Stück weit :)