Phoenix' Kleiner Spiele Führer

Du spielst den Namenlosen der in einer Leichenhalle aufwacht, völlig ohne Erinnerungen, orientierungslos und noch dazu den ganzen Körper voller Narben und Tätowierungen. Wie sich bald herausstellt bist du verflucht dazu unsterblich zu sein, bei jedem deiner Tode verlierst du dein Gedächtnis. Du begibst dich nun in Sigil, der Stadt der Tore die mit allen Universen und Existenzebenen durch Portale verbunden ist und von der Dame der Schmerzen beherrscht wird, auf die Suche nach deinen Erinnerungen und letztendlich dem Tod selbst, begleitet wirst du dabei von einer Schar absonderlicher Gestalten etwa einem fliegenden Totenschädel, einer Sukube, einer Dämonin, Geistern und noch merkwürdigeren Wesen. Auch deine Umwelt ist nicht garade das was man normal nennt, die feilscht mit Dämonen, kämpfst mit Engeln und wanderst geradezu wortwörtlich durch die neun Höllen. Alles in allem die wohl großartigste Story die ein RPG haben kann.

- Grafik 6/10
zwar schon etwas älter aber mit seinen wunderschönen Umgebungsgrafiken und den Zaubereffekten immer noch schick anzusehen ... auch wenn man auf eine Auflösung von 640x480 beschränkt ist
- Sound 10/10
passend düstere epische Musik
- Atmosphäre 10/10
episch ... lässt sich schlecht beschreiben ... das muss man erlebt haben
- Steuerung 8/10
einfache Steuerung in Isoansicht ... also ganz klassich, wenns hektisch wird kann man auch pausieren und Befehle erteilen
- Balance 9/10
dank AD&D-Regelwerk gut ausgeglichen, 3 Charakterklassen spielbar die man jederzeit wechseln kann ... wobei die Diebesfähigkeiten eher seltener nützlich sind, d.h. Krieger/Magier haben im Bezug auf Kämpfe die Nase vorn
- KI 8/10
KI handelt entsprechend AD&D-Regeln bzw. vordefinierter Verhaltensskripte ... alles in allem Standard
- Innovation 10/10
nie dagewesene Story/Ambiente, sehr skuril und humorvoll
- Waffen- und Gegnervielfalt 8/10
viele verschiedene ausgeklügelte Gegner, reichhaltiges Waffenarsenal + Zaubersprüche, leider hat man für vieles aufgrund von Spezialisierunegn keine Verwendung
- Umfang 10/10
zwar kein Multiplayer, dafür aber sehr lange Spielzeit, es gibt überall was zu entdecken
- Handlung 10/10
hab ich zwar schon mehrmals erwähnt, aber nochmal ... beste Story die ein RPG bisher hatte, mit vielen überraschenden Wendungen und Offenbarungen

Gelungen:
- umfangreiche interessante Story
- guter Sound
- viel Humor
- skurile Gestalten & Gefährten

Nicht gelungen:
- viel viel Text (für mich kein Nachteil ... aber Actionjunkies haben wohl weniger davon)
- anspruchsvoll (für mich kein Nachteil ... wird aber stellenweise schon stark philosophisch)
- inzwischen etwas altbackende Grafik und nur Auflösung von 640x480

Video: Trailer
Video: Intro
Video: Trailer 2

Grandiose Mischung aus Rollenspiel und Strategiespiel. Schon etwas angestaubt, aber immer noch gern gezockt.

Grafik: 8/10 Damals sehr schön, heute veraltet. Schatten sind nicht sehr detailliert, einfach nur schwarze Flecken unter den Einheiten. Was man ihr zugute halten kann, ist, dass sie bereits 5 Jahre aufm Buckel hat. Außerdem ist Grafik nur eine Nebensache.^^

- Sound: 8/10 Gute Sprachausgabe, Musik leider kaum hörbar, nur Glankgeräusche im Hintergrund, Waffengeräusche gut

- Atmosphäre: 9/10 Das Spiel lässt einen nie „zur Ruhe kommen“. Soll heißen, dass man sich fast dauernd um etwas kümmern muss. Da kommt gute Atmosphäre auf. Mit besserer Musik hätte man hier volle 10 Punkte erreicht.

- Steuerung: 9/10 Helden können über kleine Symbole am linken Bildschirmrand aufgerufen werden. Einfache Steuerung mit vielen Schnelltasten.

- Balance: 9/10 Bis auf kleinere Ärgernisse alles in Ordnung.

- KI: 8/10 Sie cheatet, das macht sie stärker. Die einfache KI ist sehr einfach und die schwere KI ist sehr schwer, normal bietet da ein Mittelmaß.

- Innovation: 10/10 Auf Lans eines der meistgespielten Spiele. Das Counterstrike der Strategiespiele.^^ Durch das Battle.net, ist das Onlinespielen kinderleicht.

- Waffen- und Gegnervielfalt: 9/10 Überall auf der Map sind Kreaturen in Rudeln zu finden. Wenn man sie besiegt erhält man Gold und sein Held erhält Erfahrung. Dies ist nötig um sie im Level aufsteigen zu lassen, sie erlernen dadurch neue Fähigkeiten. Jedes Volk besitzt Nah- und Fernkämpfer, sowie Belagerungswaffen und Spezialeinheiten.

- Umfang: 10/10 Kampagne, Singleplayer und Multiplayer (Online und LAN) – so muss das.^^

- Handlung: 10/10 Das Land der Menschen – Lordaeron – wird von einer schrecklichen Seuche heimgesucht. Der junge Prinz Arthas will sein Volk retten und geht dabei einen Schritt zu weit... Die Orks unterdessen, verlassen auf Geheiß eines geheimnisvollen Prophet das Reich der Menschen und segeln in das Wüstenland Kalimdor. Jedes Volk hat eine Kampagne, außer den Orks, die man auch im Tutorial begleitet.

Gelungen:
- Sehr gutes Multiplayergame
- Battle.net
- gute Kampagne
- viele verschiedene Taktiken möglich

Abzüge für:
- öder Hintergrundmusik

Grandioses Add-On. Ermöglicht viel mehr Spieltiefe. Zudem sehr gute Kampagne

- Grafik: 8/10 Einige neue Texturen, wie Fremdland. Ansonsten hat sich nichts geändert.

- Sound: 8/10 Wie das Hauptspiel: Gute Sprachausgabe, Musik leider kaum hörbar, nur Glankgeräusche im Hintergrund, Waffengeräusche gut

- Atmosphäre: 10/10 Das Spiel ist „schneller“. Gebäude sind billiger geworden, alles geht um zügiger voran

- Steuerung: 9/10 Nichts neues

- Balance: 9/10 Keine größeren Mängel

- KI: 8/10 siehe Hauptspiel

- Innovation: 10/10 So muss ein Add-On aussehen. Für jedes Volk neue Einheiten, neue Maps, neue Wildnisgegner und eine gute Kampagne

- Waffen- und Gegnervielfalt: 9/10 Einige neue Wildnisgegner

- Umfang: 10/10 Singleplayer, Kampagne und Multiplayer.

- Handlung: 10/10 The frozen Throne fängt da an, wo Reign of Chaos aufhörte: Die Nachtelfen-Wächterin Maiev Shadowsong ist auf der Jagd nach dem Halbdämon Illidan Stormrage, der Hilfe von geheimnisvollen Kreaturen erhält. Die Untoten haben das Land Lordaeron nun fast vollständig versklavt und viele Überlebenden fliehen mit Jaina Proudmore. Doch einige versuchen noch immer, ihre Heimat zu verteidigen...

Gelungen:
- gute neue Kampagne
- sinnvolle neue Einheiten

Nicht gelungen:
- Hintergrundmusik

Absolut geniales Spiel, dass jeder der nicht gerade ein absoluter Grafik-Fetischist ist mal anpacken kann.

Grafik: 7/10
Ist inzwischen leider extrem veraltet, obwohl mit dem Patch version 1.3 die Grafik noch einmal deutlich verbessert (bessere Lichteffekte, höhere Aüflösung und schönere Umgebung)

Sound: 9/10
Nichts wirklich besonderes, jedoch von sehr guten Sprechern vertont, und vor allem in vielen Sprachen (der Aliens). Laserschwerter und Blaster höhren sich auch gut an.
Die Mods verbessern den Sound noch imens.

Atmosphäre: 10/10
Geniale Atmosphäre, die durch nichts außer die veraltete Grafik gestört wird. Jeder Star Wars Fan wird sich absolut zuhause fühlen.

Steuerung: 9/10
Das ist sehr schwer zu bewerten, da man nicht wirklich so viel lenken muss. Trotzdem findet man sich direkt zu Recht, und hat nie Probleme mit ihr.

Balance: 9/10
Alles richtig. Man kann zwischen drei Schwierigkeitsgraden wählen, für Anfänger lohnt es sich wirklich auf leicht anzufangen, weil man auf Mittel doch auch schon Probleme bekommen kann. Es gibt zwar ein paar harte Brocken im Spiel, aber das gehört ja auch dazu.

KI: 8/10
Die KI muss nicht wirklich viel tun, da die Kämpfe ja rundenbasiert sind, aber sie stellen sich auch nicht besonders schlau an.( Sieg gehen zum Beispiel nicht unbedingt auf den schwächsten Char.) Selten gibt es auch Probleme mit der Wegfindung der Kumpanen.

Innovation: 9/10
Sehr gute Story, und neues Kampfsystem, was es in dem Maß davor auch noch nicht gab, was jedoch inzwischen oft kopiert wurde.

Waffen- und Gegnervielfalt: 9/10
Über dreihundert verschiedene Waffen, Rüstungen und andere gegenstände. Gegner gibt es auch genug Verschiedene, und vor allem unterscheiden sie sich untereinander sehr. Viele Kämpfe gegen individuelle Charaktäre.

Umfang: 10/10
Viele Gegenstände, sehr große Spielwelt, versprechen eine Durchspielzeit von 20 Stunden, die jedoch nie langatmig sind. Außerdem kann man das Spiel mindestens 3 mal durchspielen, und es wird sich jedes Mal anders anfühlen. (als guter, als böser Char, und einmal als Frau/Mann)

Handlung: 10/10
Geniale Story, durch viele Zwischensequenzen erzählt, die Schicksale der Mitstreiter kann man selbst beeinflussen, und sie bewegen einen auch. Die Story zieht jeden direkt in seinen Bann.

Pro: -absolut geniale story
-Star-Wars Atmosphäre, die keinen kalt lässt
-Charaktere die einen wirklich interessieren, und mitreißen.
-Wiederspielwert
Contra: - veraltete Grafik
- Anfang zuerst ein bischen langweilig (halbe Stunde)

Die magische Welt von Nox. Lange herrschte Frieden im Land. Doch als Hexe Hecuba ein Ritual beginnt, um sich das Orb, ein Magisches Objekt mit welchem einst ihre Vorfahren besiegt wurden, beginnt das Chaos. Das Orb liegt in der Neuzeitlichen Welt und ist im besitz von Jack. Einem einfachen Mann der ein einfaches leben führt. Die Kerze welche Hecuba für ihr Ritual entzündete geht aus. Sie entflammt es erneut und ist ein wenig im Ablauf verrutscht, wodurch der Sog, welcher ihr das Orb bringen soll so stark wird, das sie Jack und seinen Fernsehr mit nach Nox saugt. Das Orb landet in Hecubas Hände und Jack unsanft auf dem Luftschiff eines alten Mannes... Die Aufgabe des Spielers: Erlernt das Kriegshandwerk, die Kunst der Magie oder Beschwörung, baut den Stab der Vergessenheit zusammen und vernichtet Hecuba um Nox zu retten und wieder in die normale Welt kommen zu können.

Eine Spannende Story, die je nach "Beruf" ganz anders verläuft. Obwohl es ein altes Spiel in 2D aus der Vogelperspektive ist, fängt es das Gefühl von Höhlen oder einer Unterirdischen Festund super ein.

-Grafik 7/10
Für ein altes 2D Spiel sehr Gute hochauflösende Texturen. Abzüge weil 2D und der normale "Altes Spiel" abzug.

-Sound: 10/10
Alle Dialoge sind Vertont und die Musik welche für jede Umgebung ganz speziell gemacht wurde bringen das Feeling super zur geltung.

-Atmosphäre 10/10
Trotz 2D fühlt man sich immer in seinen Charakter versetzt und die Umsetzung ist so gut, das man im Kopf 3D spielt.

-Steuerung: 9/10
Wenige Tasten, verstellbar und ohne Übung zu beherrschen. Einziger Abzug: das Spiel ist ein Maus-Killer, da man dauerhaft die Rechte Maustaste gedrückt hat.

-Balance: 9/10
Sehr gut gemacht. Ein Beschwörer bekommt Gegner die er mit seinen Kreaturen allein nicht besiegen kann, sondern Aktiv am Geschehen teilnehmen muss. Ein Magier muss oftmals Fliehen hat aber durch frühe starke Vernzauber einen Vorteil. Krieger bekommen Monster die ihm solange Überlegen sind, bis er im Kapitel ein Level aufsteigt. Im nächsten passiert das selbe.

-KI 3/10
Die Monster und Gegner wissen wann sie Fliehen müssen, suchen aber keinen Schutz. Gefährten greifen bis zum bitteren Tod an, wenden aber auch Heiltränke an.

-Innovation 10/10
Ist zwar nicht Open End und die Abschnitte sind oft relativ beengt, aber man hat immer das Gefühl einer Lebenden Welt in welcher man ein unfreiwilliger Teil ist.

-Waffen- und Gegnervielfalt 10/10
Für jeden Spieltyp gibt es ein großes Waffenarsenal, und die Gegnervielfalt nimmt im Kapitel nicht großartig ab oder zu, hat aber für jedes Kapitel auch einige eigene Monster.

-Umfang 10/10
Einfach nur Riesig!

-Handlung 7/10
Die Quests haben immer mit dem Töten von Kreaturen oder dem Auffinden bestimmter Orte und Items zutun. Die Story die nebenbei erzählt wird, sowie die Umgebung machen es aber wieder wett.

Gelungen:
- Eine je nach Berufsrichtung anders Aufgebaute Story mit gleichem Ende aber leicht unterschiedlichem Ausgang
- An Witzen wird nicht Gespart
- In Städten und Orten hat man das Gefühl einer lebenden Welt
- Großartiges Balancing

Nicht gelungen:
- großes Gewusel bei einem Kampf gegen viele große Gegner
- immer gleich aufgebaute Quests

Die Detektive Sam und Max von der Freelance Police kämpfen in Amerika für Recht und Ordnung und natürlich sinnlose Gewaltanwendung. Eines Tages bekommen sie den Auftrag einen vermissten Yeti zu finden der zusammmen mit einer Giraffenhals-Frau von der örtlichen Kirmes verschwunden ist, dies führt sie quer durch die USA an die unmöglichsten Orte angefangen vom größten Wollknäuel der Welt, über Bungee-Jumping am Mt. Rushmore bis in die Virtual Reality. Dabei kämpfen sie gegen größenwahnsinnige Schlagersänger und den Pazifismus, wobei der kleine sadistische Hase Max an vorderster Front kämpft und von seinen Kollegen Sam aufs Beste unterstützt wird. Das Spiel strotzt gerade zu vor schwarzem Humor, der intelligent in eine abgedrehte Story und interessante Rätsel verpackt ist.

Grafik 7/10
klassisches 2D-Adventure, die Grafik ist zwar etwas alt aber das stört bei solchen Adventures ja nicht und es sieht auch heute noch gut aus

Sound: 10/10
guter Sound und erstklassige Vertonung (was damals nicht unbedingt Standard war)

Atmosphäre 10/10
erstklassig ... man taucht sofort in die skurile Welt ab und wird aus dieser nur heraus gerissen wenn man vor Lachen nicht mehr gerade sitzen kann

Steuerung: 8/10
point-and-klick typische intuitive Maussteuerung, ab und zu ist der Zugriff aufs Inventar etwas schwierig aber schnell erlernbar

Balance: 9/10
gutes Gleichgewicht zwischen Rätseln und Story, Rätsel sind nicht zu schwer und auch nicht zu leicht

Innovation 10/10
sehr innovativ in Sachen Humor, ganz in der Tradition der damaligen Lucus Arts Spiele ... Sam & Max nimmt quasi die Krone ein

Umfang 7/10
wenn man einmal dabei ist kann man nicht mehr aufhören, ist deshalb ziemlich schnell durchgespielt auch wenn man an dem ein oder anderen Rätsel etwas länger knobelt

Handlung 10/10
verrückte abgedrehte Story, mit nichts dagewesenem vergleichbar

gelungen:
- skurile Welt
- abgedrehte Charaktere
- intelligenter schwarzer Humor
- interessante Rätsel

nicht gelungen:
- Grafik etwas altbacken

Okay, Aufbau-Strategiespiele gibt es viele. Aber keines mit Humor wie diesem! Wohl das einzige Spiel dieses Genres, das mir Spaß macht und - fast egal wie viel ich baue - einen guten Überblick verleiht. Das ist ein Spiel, bei dem ich wenig zu meckern habe. Für jeden gedacht, der ein Spiel haben will, der dieses Genre liebt (Für andere natürlich auch) und keine Oblivion-Grafik braucht.

- Grafik 6/10
Wirklich veraltete Grafik von 2001. Da jedoch viele lustige Animationen vorhanden sind, gibt es einen Extrapunkt!

- Sound 7/10

Leider nur Vertonung in den Zwischensequenzen der Kampagne, die nicht schlecht vertont sind. Wenn die Wiggles sich einfach so unterhalten, erscheinen Sprechblasen über ihren Köpfen und sie raunen und quieken herum. ^^

Die anderen Sounds sind meistens ziemlich gut gemacht. Es gibt auch nicht so tolle, aber sie sind im großen und ganzen okay.

Die Musik ist wirklich superpassend. Dunkle Musik, mit der man sich echt vorstellen kann, was in den Gängen lauern könnte, deshalb wieder einen Pluspunkt!

- Atmosphäre 10/10

Die Atmosphäre ist echt gut gelungen, selbst ohne die Musik. Dunkle Gänge, die nur durch Fackeln erhellt werden können, Hamster und Raupen, die fröhlich kriechen, Höhlen, die leicht beleuchtet werden und in denen somit wichtige Ressourcen - Pilze - unter anderem Gestrüpp wachsen. Manchmal trifft man in den Höhlen auch auf Seen. Und es gibt sogar stellen, an denen Trolle ihre Außenposten errichtet haben. Hab ich was vergessen? Ach ja, Grillen zirpen ununterbrochen, was auch gut 'rüberkommt - und nicht nervt!

- Steuerung 8/10

Jeder Wiggle kann selbst gesteuert werden, können aber auch bestimmen Gebäuden zugewiesen werden und verrichten da ihre Arbeit. Oder sie suchen sich einfach eine von den zu verrichtenden Arbeiten aus. Außerdem kann/muss man bestimmen, wo man Gebäude aufstellt. Die Wiggles kann man also größtenteils ohne Aufsicht lassen, bei manchen Sachen, wie z.B. das Erkunden von Gängen, muss man die ganze Zeit ein Auge auf sie werfen, wenn man nicht will, dass sie wegrennen. Eigentlich wirklich für jeden Anfänger leicht zu verstehen.

- Balance 8/10

Die vier Völker unterscheiden sich (leider) nur von den Kleidern und ihrem Freizeithut, ansonsten sind es die gleichen Gebäude, Items etc. Natürlich hat ein ausgebildeter Wiggle mehr Chance im Kampf als ein Anfänger.

Die Monster sind ziemlich schlecht ausbalanciert Ein Wiggle kann ein Monster im Faustkampf auf der einen Karte leicht erledigen, auf der anderen geht es aber gar nicht.

- KI 8/10

Die Wiggles sind meist nicht dumm - sie laufen gegen keine Wand, gehen selbstständig 'rum und verrichten automatisch Arbeit, wenn man in der Produktionsstätte den gewünschten Gegenstand (Gebäude, Waffe, Essen usw.) ausgewählt hat. Jedoch dauert es ein wenig, bis sie damit anfangen, die Arbeit zu verrichten - manchmal etwas weniger, manchmal etwas mehr - und wenn man irgendein Gebäude gebaut hat (z.B. Bad) meckern sie darüber, dass sie keins haben. Außerdem sollte man einen Wiggle, mit dem man beispielsweise einen Gang erkunden will, nicht aus den Augen lassen, da er sonst vielleicht wegrennt und zu verrichtende Arbeit verrichtet.

- Innovation 9/10

Aufbau-Strategiespiel, das viel Humor hat und - was mir ganz besonders gefällt - nicht so schnell den Überblick über das Wiggledorf zerstört. Echt gut hingekriegt. Leider wenige Karten

- Waffen- und Gegnervielfalt 8/10

Die Welten strotzen mehr von Waffen als von Gegnern. Es gibt eher mittelalterliche Waffen wie Macheten, Keulen, Schwertern, Äxten und auch eine Steinschleuder ; ) Verschiedene, ganz lustige Kampfanimationen hängen ganz von der Waffengattung ab. Natürlich kann man die primitiven Waffen wie Keulen und Steinschleudern gleich im Steinmetz fabrizieren, die Äxte und Langschwerter beispielsweise erst in der Schmiede.

Gegner gibt es jetzt nicht sooo wenig. Das bezieht sich auf die Arten der Gegner. Im Dschungelartigen gebiet hundeartige Wuker und giftsprühende Pflanzen, im Lava- und Schwefelgebiet Brut - kleine, gemeine Feuerkreaturen und und und. Der Schwierigkeitsgrad der Monster hängt von dem Gebiet ab. Auch hängt vom Gebiet die Anzahl der Monster ab. Leider. Es gibt auf der einen Karte zu wenig, auf der anderen Karte zu viele Monster.

- Umfang 10/10

Eine Einführung ins Spiel, eine Kampagne und ein Freies Spiel - Multiplayer fehlt. Leider Minuspunkt!

Bonus: Rieeeeeeeeesige Welten, deshalb für alte Rechner überhaupt nicht zu empfehlen, trozdem wird der Minuspunkt hier wieder ausgeglichen!

- Handlung 10/10
Als Odin mit seinem Hund Fenris Gassi gehen war, riss dieser sich von seiner Kette los, die daraufhin in 6 Teile zersprang. Odin bittet Giebrich, den Anführer der Zwergenclans, Fenris wieder einzufangen. Giebrich fürchtet sich natürlich vor dem grausamen Höllenhund, doch als Odin ihm Gold, Met und einen Bart - wie die Wikinger - verspricht, willigt er ein. In einem Tunier wählt er den besten Clans aus: Die Wiggles! Auf ihrer Mission treffen sie auf unzählige lustige und knifflige Aufgaben, die zu lösen sind. Die Hauptaufgabe jedoch ist die Wiederbeschaffung der 6 Teile der Kette, die Fenris einst in Zaum hielt - dem Gleipnir...

Humorvolle, spannende Story, vieeeeeeele Eastereggs und und und!

Gelungen:

- Animationen
- Größe der Welten
- Humorvolle, spannende Story

Nicht gelungen:

- Grafik ganz schön veraltet
- Für langsame Rechner überhaupt nicht zu empfehlen, außer ihr wollt eine Ruckelorgie haben! ; )

Das Sternentor. Gebaut um die Menschheit zu den Sternen zu bringen. Der Kosmos wartete nur darauf erobert zu werden. Die ersten großen Kolonien waren Halon und Kyldai. Ganze Städte wanderten zu den neuen Territorien aus, die jungfräulichen Planeten versprachen den Immigranten den Himmel. Doch die Zeiten änderten sich. Umstürzler ermordeten den Gouverneur von Arkos und übernahmen die Macht. Es blieb nicht viel vom einstigem Frieden. Den Verrätern gelang es das Portal zu zerstören. Ohne die Verbindung zu Mutter Erde vielen die beiden Systeme unter eine unbarmherzige Regentschaft, aus dem später das Halonische Imperium hervorging. Die Bürger von Kyldai waren bestürzt dem Imperator dienen zu müssen, was einst nur ein paar rebellische Farmer waren, die sich gegen das Imperium erhoben hatten, eskalierte nun zu einem handfesten Krieg. Aus dem Wiederstand ging das United System hervor, und sie hatten nur ein Ziel: ihre Welt von der halonischen Tyrannei zu befreien.

Ein gutes Spiel, bei dem dieses Futuristische drumm herum, wie z.B. Warnmeldungen nicht nur Show sind, um den Spieler zu verunsichern sondern man auch auf einiges achten muss. In einer Neuauflage könnte man noch viel herausholen.

-Grafik 4/10
Sehr alte 3D Grafik die nichtmal 800x600 erreicht. Für Neulinge ein ziemlicher Pixelbrei, bei dem man nicht viel erkennt. Außerdem fehlen Details wie Felsen oder zumindest ganz einfache 2D Bäume völlig.

-Sound: 6/10
Die Musik passt sehr gut in das Geschehen, die Waffensounds klingen eher wie plazende Tüten.

-Atmosphäre 5/10
Anfangs sehr schlecht, wer sich aber die Mühe macht und sich einspielt wird mit taktischen Kämpfen und Raketenschlachten überrascht und belohnt.

-Steuerung: 4/10
Unveränderbare Steuerung, welche komplett Tastaturbezogen ist. Wer keine gelenkigen Finger hat, sollte es lassen, Kämpfe arten in einen Breakdance aus.

-Balance: 10/10
Teamplay erwünscht. Man hat keine Sonderrechte und der eigene Panzer hat auch keine stärke-Vor oder Nachteile. Man hat genau so einen Starken Panzer wie sein Kolege im selben Modell. kein cm. Panzer mehr oder weniger. Wer auf eigene Faust loskämpft, muss sich die Karge umgebung und die Bewegungen des Panzers zu nutzen machen können, um zu überleben.

-KI 8/10
Die Freunde und Feinde kennen ihren eigenen Panzer genau. Sie wissen, welche Seite des Panzers am meisten aushällt und wird, wenn es nicht anders geht, nur diese für euch angreifbar machen. Sie schalten auf Passive Sensoren um den Raketen keine Möglichkeit eines Treffers durch nachlenkung zu geben. Einfache Strifer werden sich immer hinter euch halten und an eine stelle tiefer als euer Panzer suchen um die Wichtigsten Systeme zu zerstören und euch den Waffen Schutzlos auszusetzen. (wenn die eigenen Motoren versagen liegt man auf der Erde statt zu gleiten, und ihr habt keine Ausweichmöglichkeiten mehr). Mittelklasse Kämpfer mit Mienen werden versuchen sich um euch zu drehen und euch mit Mienen einzukreisen. Zerstörer werden ihre Plasmakanonen nicht auf große entfernung einsetzen, um keine Energie zu verschwenden. Außerdem können sie sich ebenfalls hinter einem Berg verstecken und euch auflauern.

-Innovation 6/10
Das Spiel ist sehr gut erstellt. Wer unentdeckt in eine Basis der Gegner möchte muss die umliegenden Sensortürme finden und sie zerstören. Sonst bekommen die Gegner eine Information das jemand eingedrungen ist, und man bekommt ein schön unschönes Gastgeschenk. In diesem Spiel gibt es kein sinnloses Drumherum. Auf alle Meldungen sollte beachtet werden, sonst ist man schnell Unterlegen.

-Waffen- und Gegnervielfalt 6/10
Die Gegner beschrenken sich nur auf andere Gleitpanzer die aus dem Halonischen Imperium oder der Allianz kommen. Die Waffen beschrenken sich auf sehr wenige, und ein Panzer kann nur bis zu 4 Waffensysteme tragen.
Waffen: Railgun/M50Streuraketen | Raketen | Design (zerstörerische Rakete die von einem Raketenturm auf ein von euch eingestelltes Ziel geschossen wird) | Mienen | Plasmakanone

-Umfang 5/10
Große Kampfareas mit vielen möglichkeiten taktisch zu kämpfen.

-Handlung 4/10
Bezieht sich nur auf das Säubern der Gebiete. Wer schnell Aufsteigt im Rang wird jedoch weniger Wingman-Missionen machen müssen und schneller in das Halonsystem kommen können.

Gelungen:
- Taktische Kämpfe sind Pflicht
- viele Möglichkeiten seinen Panzer zu steuern und Auszuweichen

Nicht gelungen:
- Story wird nur in Geschichten erzählt
- selbst für ein Spiel von 199X (genaue Zahl weiß ich nicht) sehr alte Grafik
- Steuerung ist mörderisch für die Finger