das wird kompliziert ... glaub mir einfach, dass ich halbwegs verstehe wovon ich rede ... oder klick dich
hier und
hier mal durch
Kann natürlich sein, dass wer für Opera programmieren möchte, mehr Ahnung haben muss, als jemand der für Firefox programmiert ... ^^
Über Fähigkeiten der Browser hab ich auch gar nichts gesagt, es geht eher darum welche Fähigkeiten die Browser ihren Extensions zugestehen wollen. Da ist der Firefox eine ganze Ecke freizügiger. Das hat allerdings auch nicht nur Vorteile, da diese Freizügigkeit auch Probleme wie Instabiltäten usw. mit sich bringen kann. Insgesamt ist das aber ein Entwicklungsprozess ... Opera hat gerade mal seit Version 11 die Unterstützung von Addons integriert - es ist also nur eine Frage der Zeit bis Opera auch soweit ist.
Opera unterstützt aber schon seit vielen Versionen sogenannte Widgets.
Im Endeffekt ist es so, welche nicht in den Browser integrierten Fähigkeiten benötigt ein Anwender? Das mag von Person zu Person unterschiedlich sein, nur 99 Prozent der Sachen, die ja oft nichts weiter als Werbung für bestimmte Dienste sind, braucht niemand.
Und auch hast du recht, wenn du sagst, dass zuviel Freizügigkeit Probleme verursacht. Man denke mal daran welche Sicherheitslücken ein Addon reißen kann! Warum schimpfen denn alle selbsternannten "Fachleute" über den IE? Weil der weitreichende Schnittstellen bietet, die insbesondere früher u.U. ausgenutzt werden konnten.
Wie definierst du schlank? Wenn ein Browser eine eierlegende Wollmilchsau ist, die mit zig Funktionen vollgefrachtet ist, dann würd ich das nicht als schlank bezeichen. Ein modulares System ist mir da bei weitem lieber. Ich muss dir aber zustimmen, dass das XUL-System performantener sein könnte.
Schlank ist, wenn ein Programm mit vielen Funktionen kleiner ist und schneller läuft als ein gleiches Programm mit gleichviel oder weniger Funktionen.
Beispiel: Word 95 ist nur ein paar MB Groß hat aber mindestens 1000 Funktionen mehr als ein simpler Texteditor wie AbiWord, wobei Abi Word auch noch einen weitaus schnelleren PC benötigt um flüssig zu laufen.
Opera ist von der Größe her winzig, insbesondere wenn man bedenkt, wieviele Grundfunktionen drinne stecken, im Vergleich mit einem Firefox.
Das hat auch nichts mit einer eierlegenden Wollmilchsau zu tun, da Opera schneller lädt und weniger träge wirkt als Firefox.
Ergo ist Opera wesentlicher effektiver und besser programmiert als Firefox und man würde aufgrund der Trägheit eher bei Firefox von der oben genannten Wollmilchsau ausgehen, wobei das aber nicht hinhaut, da FF ja auch noch weniger Funktionen hat.